Dokumentation – Politische Kultur & Gesellschaft & Islam & Terror aktuell: BILD-Manifest – „Deutschland, wir haben ein Problem“

BILD – Manifest

Unsere Welt in Unordnung und wir mittendrin. Seit dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel erleben wir in unserem Land eine neue Dimension des Hasses – auf unsere Werte, die Demokratie, auf Deutschland.

Die vergangenen­ ­Tage offenbaren, was in unserer Gesellschaft schon lange­ gärt und brodelt: In unserem Land gibt es viele Menschen­, die unsere Art zu leben bekämpfen­. Menschen, die den Mord an unschuldigen Zivilisten feiern­. Die ihren Kindern­ ­beibringen, andere zu hassen, weil sie „­Ungläubige“ sind. Die verbieten ­wollen, dass ­Frauen Röcke oder Hosen tragen. Die das Grundgesetz verachten und ­stattdessen auf ­radikale Prediger hören. Die Toleranz ausnutzen, weil sie eine andere Gesellschaft wollen.

Das dürfen wir nicht hinnehmen. So kann es nicht weitergehen. …

… Wenn wir jetzt stolpern, dann fallen wir

Deutschland muss jetzt NEIN sagen! Zu Judenhass, zu ­Menschenfeindlichkeit und zu all denen, die „Nein“ zu uns sagen.

Denn in unserem so ­wunderbaren und umarmenden Land ist die Würde JEDES Menschen unantastbar: Egal, welche Haarfarbe er hat, welche Sprache sie spricht, woran man glaubt. Das gilt es zu verteidigen! Wenn wir jetzt stolpern, dann fallen wir.

Deshalb hat BILD ein Manifest formuliert.

Eine ­Leitidee für das, was unsere freie Gesellschaft zusammenhält. Der Text richtet sich an alle Menschen, die in Deutschland leben.

Denn: Nie wieder ist jetzt.

[…]

Es folgen die 50 Punkte des BILD-Manifests

Quelle Ausschnitt, Zitat & Manifest komplett lesen

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BILD erklärt: Darum dieses Manifest

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Meine Meinung

Ich finde nicht alles toll und richtig.

Insgesamt aber stimmt die Richtung!

Deutschland & Wirtschaft & Habeck & Ampeltod aktuell: Die BILD-Zeitung berichtet … & mehr & Hintergrund

Schockschwere Not

Es reicht, die Ampel muss zurücktreten!

Meine Meinung

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Wie groß ist der wirtschaftliche Schaden, den das von der Ampel beschlossene AKW-Aus angerichtet hat, wirklich?

„Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern einen maßgeblichen Teil des Wohlstands“, gab Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) persönlich bei der Vorstellung seiner großen sogenannten „Industriestrategie“ zu. Mehr noch: In dem offiziellen Regierungspapier ist sogar von „existenzbedrohenden Energiepreisen“ die Rede!

Desaströser kann eine Eigenbilanz nicht ausfallen!

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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Quelle 

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Hintergrund

Die deutsche Generationenbilanz offenbart eine schockierende Wahrheit: Der Staat hat Schulden von insgesamt 17,3 Billionen Euro. Diese Zahl ist siebenmal höher als offiziell angegeben. Die enorme Belastung wird für die nachfolgende Generationen ein immer größer werdendes Problem.

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Jedes Jahr erstellt der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen für die Stiftung Marktwirtschaft die sogenannte Generationenbilanz. In diesem Jahr kommt die Studie zu einem vernichtenden Ergebnis: Der deutsche Staat wirtschaftet immer unsolider und weist nur einen Siebtel seiner Schulden aus. In den drei großen Sozialkassen wie Krankenkasse, Rente und Pflege verstecken sich weitaus höhere Verbindlichkeiten. Diese ergeben sich vor allem aus den bestehenden Leistungszusagen bei den bestehenden Beiträgen.

 

Die Studie kommt auf eine stolze Summe von 17,3 Billionen Euro. Das ist heute das Viereinhalbfache der jährlichen Wirtschaftsleistung in Deutschland. „Jeder muss also 4,5 Jahre arbeiten und alles an den Staatshaushalt abführen, erst dann sind wir die Lücke los“, macht Ökonom Raffelhüschen das Dilemma deutlich.

Lücke wird größer, obwohl Staatsverschuldung sinkt

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Lücke größer geworden. Übrigens obwohl die Staatsverschuldung kleiner geworden ist. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die sogenannten impliziten Schulden durch die Sozialversicherungen künftiger Generationen durch die Überalterung größer geworden sind. Dies zeigt eine erhebliche Schieflage und macht deutlich, wie wenig nachhaltig die deutschen Staatsfinanzen im Moment sind. Für die Prognosen haben die Ökonomen der Studie sogar eine optimistische Zuwanderungsprognose angenommen. So unterstellen die Berechnungen, dass jährlich netto 290.000 Menschen nach Deutschland kommen, sofort in Arbeit kommen und damit sofort Steuern zahlen und damit auch in die Sozialkassen einzahlen. Die Prognose wurde für die aktualisierte Prognose in diesem Jahr sogar noch einmal nach oben gerechnet. So wurden 70.000 Menschen mehr als im vergangenen Jahr einkalkuliert.

Nach Angaben des „Statistischen Bundesamtes“ erreichte die Nettozuwanderung in Deutschland im Jahr 2022 einen Rekordwert.

Unterm Strich übertraf die Zahl der registrierten Zuzüge die Zahl der Fortzüge um 1,462 Millionen Menschen. So zogen 2,67 Millionen Menschen nach Deutschland, während 1,2 Millionen wegzogen. „Damit zeigt die Statistik die höchste bisher registrierte Nettozuwanderung innerhalb eines Berichtsjahres seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950“, erklärte das Bundesamt damals im Juni bei der Veröffentlichung der Zahlen. Den deutlichen Anstieg der Nettozuwanderung erklärten die Statistiker damals mit dem Krieg in der Ukraine. Aus der Ukraine zogen 1,1 Millionen Menschen nach Deutschland. Deutliche Nettozuwanderung wurde im letzten Jahr auch aus Syrien (plus 68.000 Menschen), Afghanistan (plus 55.000 Menschen) und der Türkei (plus 49.000 Menschen) gemeldet.

Nach Ankunft kommen nur die wenigsten Flüchtlinge in Arbeit

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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Habeck & Wirtschaft & Ampeltod bei MEDIAGNOSE

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Habeck, Wirtschaft, Staatsverschuldung, Generationen u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie Epochtimesplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen Epochtimesplus ausdrücklich:  Neukundenangebot  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

Strom & Energie & Wirtschaft & Deutschland aktuell: Jürgen Großmann – Ein Industriekapitän rechnet ab …

Wird Deutschland zur Schrumpf-Nation?

Die Generation unserer Väter (und später im geringeren Maße auch meine) haben unser Land nach dem Krieg aufgebaut und an die Weltspitze geführt: Mit „Made in Germany“ wurden wir Exportweltmeister. Deutscher Stahl, deutsche Technik, die deutsche chemische Industrie und der Maschinenbau, deutsche Autos haben unseren Wohlstand begründet.

Doch jetzt schlingert Deutschland in die De-Industrialisierung.

Leistungswille und Know-how gehen den Bach hinunter, seit Dilettanten mit der ökonomischen Kompetenz von Schulabbrechern die Rahmenbedingungen der Wirtschaftspolitik setzen. …

Selbsternannte Weltretter führen uns in den Ruin

Bis 2008 lag der Industrieanteil an der deutschen Wirtschaft noch bei rund 25 Prozent, inzwischen sind wir bei rund 20 Prozent angekommen. Entsprechend stehen immer mehr Mittelständler als Zulieferer und Dienstleister vor dem Aus.

Die deutschen Unternehmen kämpfen dabei nicht mehr allein gegen Billig-Konkurrenz aus Übersee.

Unser ärgster Gegner sind die Ritter der Apokalypse im eigenen Land.

Sie wollen die ganze Welt retten, aber uns reiten sie geradewegs in den Abgrund. Diesen Rittern müssen wir die Zügel aus der Hand reißen!

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Quelle Ausschnitt, Zitat und kompletter Artikel

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Jürgen Großmann & sein aktuelles Buch

Meilenstein – Bundestag 19.10.2022 & Strom & Energie & EEG aktuell: AfD stellt einen Antrag …

… zur Änderung des EEG 

Der Bundestag hat am Donnerstag, 19. Oktober 2023, erstmals über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung (20/8657) beraten.

Ebenfalls erstmals beraten wurde ein Antrag mit dem Titel „Eine krisenfeste, verlässliche und kostengünstige Energieversorgung Deutschlands ermöglichen“ (20/8874), den die AfD-Fraktion vorgelegt hatte. Im Anschluss an die Aussprache wurden beide Vorlagen zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Klimaschutz und Energie überwiesen. …

Komplette Debatte
Komplette Debatte
… Gesetzentwurf der Bundesregierung

Um die Ziele für den Ausbau der Photovoltaik zu verwirklichen, sind laut Bundesregierung weiter erhebliche Anstrengungen in allen Rechts- und Wirtschaftsbereichen erforderlich. Mit Anpassungen vor allem im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollen Weichen gestellt werden, um die mit dem EEG 2023 beschlossenen Ausbauziele in systemverträglicher Form zu erreichen.

Mit dem Gesetzentwurf will die Regierung die Förderung für besondere Solaranlagen (sogenannte Agri-PV, Floating-PV, Moor-PV und Parkplatz-PV) neu regeln, den Photovoltaik-Zubau auf dem Dach erleichtern, Mieterstrom vereinfachen und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung ermöglichen. Zudem sollen die Nutzung von Steckersolargeräten erleichtert und Netzanschlüsse beschleunigt werden.

Antrag der AfD

Die AfD-Fraktion will die Energieversorgung Deutschlands grundlegend anders organisieren. In ihrem Antrag (20/8874) fordern die Abgeordneten der AfD unter anderem, in möglichen Rohstoffsektoren Rahmenbedingungen einer heimischen Förderung zu schaffen, den sogenannten Kohleausstieg, soweit möglich, sofort zu beenden und den Weiterbetrieb der vorhandenen Kohlekraftwerke zu unterstützen und das Atomgesetz derart zu ändern, dass ein Weiterbetrieb der im April 2023und im Dezember 2021 abgeschalteten Kernkraftwerksblöcke rechtlich und wirtschaftlich möglich ist.

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Rede Karsten Hilse (AfD)

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Zudem solle die Regierung darauf hinwirken, alle Zahlungen und Begünstigungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität aus so genannten erneuerbaren Energien, die neu oder erneut in Betrieb genommen werden, vollständig und ersatzlos zu streichen und eine Gesetzesänderung vorzulegen, in der das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) schnellstmöglich vollständig und ersatzlos entfällt. (vom/mis/19.10.2023)

Quelle Video, Text und komplette Debatte mit allen Reden/ Dokumenten

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Der AfD-Antrag

Deutschland & Wirtschaft & Parteien & Ampeltod aktuell: Dr. Gertrud Höhler bei Preradovic

Quelle Preradovic & alle Gespräche

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Preradovic bei MEDIAGNOSE

Meilenstein – Wirtschaft & Habeck & AfD & Bundestag aktuell: Die AfD-Fraktion stellt einen Spitzenantrag im Bundestag …

Das für Deutschland zentral-wichtige Thema

„Wirtschaft und Folgen der sozial-ökologischen Transformation

wird sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei hat die AfD einen bemerkenswerten Antrag eingebracht, der unten komplett zitiert wird. Mit dem Text sollte sich jeder beschäftigen, dem das Wohl Deutschlands am Herzen liegt. In angemessener Kürze fasst er die wesentlichen Aspekte zusammen, die den Absturz Deutschlands in die wirtschaftlich-politische Bedeutungslosigkeit verhindern könnten. 

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Am 12. Oktober fand die erste Lesung …

… zu dem Antrag der AfD statt:

Quelle Ausschnitt und zum Video der kompletten Debatte

Der Bundestag hat am Donnerstag, 12. Oktober 2023, erstmals einen Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Unsere Wirtschaft, unser Mittelstand – Wirtschaftspolitik vorhersehbar und stetig gestalten und die sogenannte sozial-ökologische Transformation beenden“ (20/8741) beraten und im Anschluss zur weiteren Beratung an den federführenden Wirtschaftsausschuss überwiesen.

Antrag der AfD

In ihrem Antrag fordern die Abgeordneten, „keine Strukturbrüche durch Technologieverbote und aktive Industriepolitik herbeizuführen“. Stattdessen solle dem Grundsatz der Konstanz der Wirtschaftspolitik Priorität eingeräumt werden. 

Gefordert wird zudem, weiteren „Schaden“ von der Automobilindustrie abzuwenden, indem alle gegen den Verbrenner-Pkw gerichteten „Markteingriffe wie Technologieverbote und marktverzerrende Anreize“ unverzüglich beendet werden. (hau/emu/12.10.2023)

Quelle Text, alle Reden & Dokumente der Debatte

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Der Antrag und die Reden …

… im Deutschen Bundestag am 12.10.2023

Der Antrag der AfD wird im folgenden komplett zitiert. Wobei gegenüber der Quelle, dem Originalantrag die Lesbarkeit durch zusätzlich eingefügte Absätze erleichtert wurde. Weil die Debatte lediglich von drei Teilnehmern geführt wurde, wurden die drei Reden per Einschub in den Text eingefügt. Sie sind selbstverständlicht nicht Teil des Antrages.

Unsere Wirtschaft, unser Mittelstand – Wirtschaftspolitik …

… vorhersehbar und stetig gestalten und die sogenannte sozial-ökologische Transformation beenden

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Quelle Text

Erste Lesung am 12.10.2023 

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Der Bundestag wolle beschließen:

I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:

Die Soziale Marktwirtschaft und der Ordoliberalismus sind im Deutschen Bundestag über die Parteigrenzen hinweg konsensfähig. (1)

Was die Parteien des Deutschen Bundestages dabei eint, ist die Vorstellung, dass die Marktwirtschaft so ausgestaltet sein sollte, dass sich der Mittelstand mit seinen kleinen und mittleren Unternehmen frei entfalten kann und grundsätzlich weder durch marktmächtige Unternehmen noch durch übermäßige Bürokratie oder Vorschriften daran gehindert wird, seine Güter und Dienstleistungen zu produzieren und anzubieten. Auch darüber besteht Konsens, dass dem Staat die Aufgabe zufällt, erstens das Entstehen von Marktmacht durch eine geeignete politische Rahmensetzung für den Markt möglichst zu verhindern und zweitens Marktmacht, die trotzdem entstehen sollte, einzuhegen oder im Extremfall zu zerschlagen.

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Einschub MEDIAGNOSE #1

Rede Henrico Komning (AfD)

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Mehrere Punkte des wirtschaftspolitischen Programms des Ordoliberalismus hat der deutsche Gesetzgeber umgesetzt. Vertragsfreiheit wird beispielsweise durch Artikel 2, Privateigentum durch Artikel 14 des Grundgesetzes geschützt. Mit dem Bundeskartellamt gibt es außerdem eine eigene Behörde, deren Aufgabe der Schutz des Wettbewerbs vor Marktmacht ist.

Ein in der aktuellen Situation wichtiger ordoliberaler Grundsatz – wichtig gerade auch für eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik – nämlich die Konstanzder Wirtschaftspolitik (2), wird nach Ansicht des Bundestages jedoch immer weniger berücksichtigt und teilweise sogar vollständig ignoriert. Mittelständische Unternehmen spezialisieren sich häufig auf bestimmte technische Anwendungen und bauen dort spezifisches Wissen sowie Kapital auf. Sie sind darauf angewiesen, dass ihnen die Politik nicht durch spontane Kurswechsel und ideologisch motivierte, aber wirtschaftlich nicht zu Ende gedachte Großprojekte die Planungsgrundlage entzieht und ihre Investitionen in sachliches und nicht zuletzt auch humanes Kapital entwertet. Da kleine und mittlere spezialisierte Unternehmen ein schwankendes politisches Umfeld nur schwer kompensieren können, kommt es bei ständigen Interventionen und Kurswechseln durch den Staat nicht nur zu Unternehmenspleiten und -aufgaben, sondern außerdem zur Bildung von Mischkonzernen und Unternehmenskonzentration, was den Wettbewerb beeinträchtigt. (3)

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Einschub MEDIAGNOSE #2

Rede Dr. Sandra Detzer (Grüne)

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Die Konstanz der Wirtschaftspolitik kann dabei kein absoluter Wert sein.
Deutschland befindet sich im Standortwettbewerb mit anderen Ländern und Weltregionen und muss in der Lage sein, Anpassungen an der eigenen Wirtschaftspolitik vorzunehmen, um dynamisch auf neue Entwicklungen reagieren zu können. (4)

Allerdings gilt es hier abzuwägen. Ein wirtschaftspolitisches Umfeld, das Schwächen aufweist, auf das sich Investoren aber einstellen können, kann anziehender auf Investitionen wirken als ein besseres Umfeld, das aber ständigen Schwankungen unterliegt. Ein Ausgleich ist in dieser Beziehung nach Überzeugung des Bundestages dann möglich, wenn der allgemeine Ordnungsrahmen der Wirtschaftspolitik möglichst konstant bleibt, Eingriffe in den konkreten Details jedoch weiterhin erfolgen können.

Die Koalitionsparteien haben das Prinzip der Konstanz der Wirtschaftspolitik in ihrem Koalitionsvertrag aus Sicht des Deutschen Bundestages jedoch grob verletzt. Sie planen ausdrücklich, „die soziale Marktwirtschaft als eine sozial-ökologische Marktwirtschaft neu zu begründen“. (5)

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Einschub MEDIAGNOSE #3

Rede Dr. Klaus Wiener (CDU/CSU)

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Beispielsweise ist die „Transformation der Automobilindustrie“ vorgesehen, und zwar „um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen“. (6)

Der Deutsche Bundestag lehnt diese Pläne ab.

Die Automobilindustrie ist laut BMWK die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes und gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland. Dabei erwirtschaften am Standort Deutschland die vorrangig mittelständisch geprägten Zuliefererunternehmen mittlerweile 70 Prozent der
Wertschöpfung der Automobilindustrie. (7)  Es ist verantwortungslos, ausgerechnet mit dieser Branche unausgegorene Experimente durchzuführen. Gerade die Automobilzulieferindustrie leidet nämlich massiv unter der flatterhaften Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Verantwortlich für die Unsicherheit und die fehlende Investitionsbereitschaft in der Zulieferindustrie und anderen
Branchen sind seit einigen Jahren vor allem die Dekarbonisierung und die Digitalisierung, und zwar hauptsächlich durch den disruptiven Charakter der von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen. (8)

In den letzten Monaten ist die zu weiten Teilen bewusst von der Bundesregierung herbeigeführte Energiekrise dazugekommen. Unabhängig von ihrer Wirtschaftlichkeit sind dabei gerade kleine Betriebe von dem politisch gewollten, unstetigen Strukturwandel gefährdet, da ihnen
die Rahmenbedingungen der Transformation zu unsicher sind. (9)

Im September 2022 teilte der Verband der Automobilindustrie mit, dass in der Branche 22 Prozent der Unternehmen Investitionen ins Ausland verlagern und 53 Prozent geplante Investitionen verschieben oder streichen wollen. (10)

Der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton,
warnte bereits 2020, dass die EU bei der grünen und der digitalen Transformation mit schweren Hindernissen zu rechnen habe, da sie z.B. im Bereich von seltenen Erden von anderen Ländern abhängig sei. (11) Im November 2022 legte er nun nach und forderte weniger Idealismus, dafür mehr kalten Realismus. Er sprach von „gigantischen Störungen“, die der von der EU und den Mitgliedsstaaten beschlossene Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor für europäische Schlüsselindustrien bedeute. Über 600.000 Arbeitsplätze würden vernichtet werden. Außerdem würde
sich bis 2030 der Bedarf an Lithium verfünfzehnfachen, der an Kobalt und Graphit vervierfachen und der an Nickel verdreifachen. Auch der Bedarf an Strom würde um 20-25 Prozent steigen. Da dies gewaltige Aufgaben seien, habe er auf einer Überprüfungsklausel bestanden, die es der EU ermöglicht, nach einer Evaluation im Jahre 2026 den beschlossenen Ausstieg aus dem Verbrenner über das Jahr 2035 hinaus zu verschieben. Außerdem empfiehlt er europäischen Autobauern ausdrücklich, weiterhin Verbrennungsmotoren zu bauen. (12)

Der Ausstieg aus dem Verbrenner wird außerdem selbst unter dem Aspekt des Klimaschutzes immer fragwürdiger. Eine aktuelle Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat gezeigt, dass E-Autos keineswegs klimafreundlicher sind als moderne Diesel-Fahrzeuge. Laut dieser Studie wird sich die Klimaschädlichkeit der E-Autos nach dem endgültigen Atomausstieg sogar noch verschlimmern. (13)

Im Interesse der vom Mittelstand getragenen Industrie muss die deutsche Politik  diese wissenschaftlichen Ergebnisse ernst nehmen, auf die Warnungen des EU-Kommissars für Binnenmarkt und Dienstleistungen hören und sich an den Grundsatz der Konstanz der Wirtschaftspolitik erinnern.

Der Bundestag stellt insbesondere fest, dass der unter dem Stichwort der „sozialökologischen Transformation“ betriebene Umbau der Wirtschaft hin zu vermeintlicher Klimaneutralität (vgl. Jahreswirtschaftsbericht 2022, S. 5), der akut besonders die Automobilbranche, langfristig die gesamte deutsche Industrie bedroht, beendet werden muss.

Auch dem Anschein nach sinnvolle Ziele wie die Be schleunigung des Infrastrukturausbaus durch Reduktionen von umweltrechtlichen Prüfungen, die im Rahmender Transformation zur sozial-ökologischen Marktwirtschaft verfolgt werden (vgl. Jahreswirtschaftsbericht 2022, S. 50), sind häufig lediglich ein Einfallstor für wettbewerbsverzerrende und Strukturbrüche herbeiführende Regelungen. Wie jetzt schon erkennbar ist, stehen nämlich alle Maßnahmen unter dem Vorbehalt, den Bundesminister Habeck im Vorwort zum Jahreswirtschaftsbericht 2022 (S.6) geäußert hat:

„Wir dürfen kein Wirtschaften mehr fördern, das zu fossilem
Energieverbrauch, Umweltzerstörung und sozialer Ungerechtigkeit beiträgt.“

Wozu das in der Praxis führt, zeigt eindrücklich ein Streit zwischen dem Bundesumweltministeriums und dem Bundesverkehrsministeriums. (14) Das Umweltministerium blockiert einen Gesetzesentwurf des federführenden Verkehrsministeriums, um den von letzterem geplanten beschleunigten Infrastrukturausbau zu beschränken, und zwar auf vermeintlich klimaschützende Maßnahmen wie beispielsweise Stromnetze für erneuerbare Energien. Mit solchen Interventionen im Namen der sozial-ökologischen Transformation werden dringend notwendige Erhaltungs- und Ausbaumaßnahmen für Straßeninfrastrukturen wie Autobahnen
blockiert.

Der Bundestag bekennt sich dagegen zu einer technologieoffenen Sozialen Marktwirtschaft. Sie ist als Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland ein Erfolgsmodell und bedarf keiner Transformation.

II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,

1. keine Strukturbrüche durch Technologieverbote und aktive Industriepolitik herbeizuführen, sondern stattdessen dem Grundsatz der Konstanz der Wirtschaftspolitik Priorität einzuräumen und in allen ihren politischen Entscheidungen zu berücksichtigen;

2. die sogenannte sozial-ökologische Transformation der Marktwirtschaft
und insbesondere der stark mittelständisch geprägten Automobilindustrie
unverzüglich zu beenden;

3. den nationalen Normenkontrollrat oder ein anderes wissenschaftliches
Gremium damit zu beauftragen, ein Gutachten zu erstellen, in dem die Bedeutung der Konstanz der Wirtschaftspolitik für das Überleben und die
Konkurrenzfähigkeit von deutschen Unternehmen, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen untersucht sowie die deutsche und europäische Wirtschaftspolitik der letzten 20 Jahre dahingehend überprüft wird, in welchem Umfang sie die Bereitschaft, in Deutschland zu investieren, durch abrupte Kurswechsel oder ständige Nachbesserungen von Gesetzen beeinträchtigt hat;

4. weiteren Schaden von der mittelständisch geprägten Automobilindustrie,
insbesondere der Zuliefererindustrie abzuwenden, indem sie alle gegen den
Verbrenner-PKW gerichteten Markteingriffe wie Technologieverbote und
marktverzerrende Anreize unverzüglich beendet;

5. insbesondere darauf hinzuwirken, dass die nationale CO2-Bepreisung von Treibstoffen mit sofortiger Wirkung abgeschafft wird;

6. die Ergebnisse der KIT-Studie sowie die Empfehlungen des EU-Kommissars für Binnenmarkt und Dienstleistungen ernst zu nehmen und einen Ausstieg aus der Produktion von Verbrenner-PKWs nicht zu unterstützen sondern zusammen mit den Automobilherstellern einen Plan zu entwickeln, wie sowohl Erforschung als auch Produktion dieser Autos aufrechterhalten werden kann;

7. sich parallel dazu auf europäischer Ebene dafür einzusetzen, dass das politische Ziel des Ausstiegs aus dem Verbrenner-PKW aufgegeben wird.
Berlin, den 10. Oktober 2023

Dr. Alice Weidel, Tino Chrupalla und Fraktion

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Anmerkungen
  1. Für die SPD: https://library.fes.de/pdf-files/managerkreis/12642.pdf
    Für die FDP: https://www.freiheit.org/de/die-soziale-markwirtschaft-ein-erfolgsmodell-0
    Für die Grünen: https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-die-macht-brechenblackrock-muss-zerschlagen-werden/27242516.html
    Für die AfD: https://q2z7z6i5.rocketcdn.me/wp-content/uploads/2021/10/ak-wirtschaft-2021_bs-a4_digitale-version.pdf
    Für die CDU/CSU: https://www.kas.de/de/einzeltitel/-/content/soziale-marktwirtschaft-oekologisch-erneuern-3
    Für die Linke: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-wer-erhards-anspruch-ernstnimmt-muesste-die-linke-waehlen/19970036.html
  2. Eucken, W.: Grundsätze der Wirtschaftspolitik, 6. Auflage. Tübingen: Mohr Siebeck, 1990, S. 285 ff.
  3. Hamm, W. 2000: Konstanz der Wirtschaftspolitik – Was sie bedeutet, und was sie nicht bedeutet, in:
    Külp, B. (Hrsg.): Freiheit und wettbewerbliche Ordnung. Freiburg: Haufe, hier S. 103
  4. Heine, K. 2006: Konstanz der Wirtschaftspolitik als Optionswert, in: Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften 57, hier S. 149 f.
  5. https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf, S. 5.
  6. https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf, S. 22.
  7. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Branchenfokus/Industrie/branchenfokus-automobilindustrie.html#:~:text=Die%20Zahl%20der%20direkt%20Besch%C3%A4ftigten,2021%20rund%20411%20Milliarden%20Euro.
  8. Werder, M. v. und Rukwid, R. 2021: Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie. Wirtschaftsdienst
    101 (9), hier S. 727
  9. Werder, M. v. und Rukwid, R. 2021: Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie. Wirtschaftsdienst
    101 (9), S. 726-731
  10. https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/2022/220913_PM_Energiepreise-und-Versorgungssicherheit_Standort-Deutschland-international-nicht-wettbewerbsf-hig
  11. https://www.youtube.com/watch?v=L6qWkdq9xSQ
  12. https://www.politico.eu/newsletter/brussels-playbook/breton-wants-to-save-das-auto-carbon-levy-mellow-meloni/
  13. https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/diesel-klimafreundlicher-als-e-autos/
  14. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/lemke-widerspricht-wissing-18512208.html, zuletzt abgerufen am
    17.03.2023

Klima & Energiewende & Strom & Deutschland aktuell: China gewinnt … & mehr

Der Klima-Krieg ist vorbei: China hat ihn gewonnen

Tichys Einblick

„Sackgasse Energiewende“: Wissenschaft und Technik und der Luftraum des politischen Traums

Der Beschiss mit der Riesen-Wärmepumpe
Tichys Wecker zum Thema „Sackgasse Energiewende

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Das grüne Geld der Claudia Roth

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Frau Roth ist nicht nur dumm. Sie auch noch dreist: 

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Wie Annalena

Quelle

Baerbock bei MEDIAGNOSE

Strom & Energie & Wirtschaft & Habeck & Ampeltod aktuell: Tichys Einblick klärt auf …

MEILENSTEIN

Grüne, SPD und CDU veranstalten seit Jahren …

… ein einzigartiges Experiment: alle Kraftwerke abschalten und mal sehen, was passiert.

Schnell abreißen, in die Luft sprengen, unbrauchbar machen und verbrannte Erde hinterlassen – das wollen die sogenannten Energiewender. Doch immer deutlicher wird die Sackgasse sichtbar, in die grüne Ideologen vor allem im Wirtschaftsministerium das Industrieland Deutschland schicken.

In Dresden fand in dieser Woche das 55. kraftwerkstechnische Kolloquium statt, die Traditionsveranstaltung der Kraftwerksingenieure. Diesmal mit 850 Teilnehmern aus der Kraftwerksindustrie.

„Sackgasse Energiewende“ – TE-Wecker am 15. Oktober 2023

Quelle Zitat

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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Querdenken & Corona & Ballweg aktuell: Hauptverfahren wird gar nicht erst eröffnet & mehr

Quelle

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Tichys Einblick 

Kein Hauptverfahren gegen Michael Ballweg

Ballweg: Opfer von Willkür und juristischem Versagen

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AfD auf dem Weg zur Regierungsbeteiligung

Die AfD macht sich auf den Weg zur Regierungsbeteiligung im Bund

INSA-Umfrage: Mehrheit will Neuwahlen – TE-Wecker am 10. Oktober 2023

 

Meilenstein – Strom & Energie & Klimawandel & Katastrophen aktuell: Axel Bojanowski* klärt auf … // Stromimporte – Energiewende wird schöngerechnet

Der Klimawandel hätte Wetterkatastrophen häufiger gemacht, …

… berichten Medien und die Vereinten Nationen. Doch das ist falsch, es gibt nicht mehr Desaster. Sie verlaufen sogar glimpflicher als früher. …

… „Die Naturkatastrophen werden schlimmer und schlimmer“, schreibt die „Zeit“ in einer Warnung vor dem Klimawandel. „Fünfmal so viele Naturkatastrophen wie in den Siebzigerjahren“, titelte der „Spiegel“ unter Berufung auf eine UN-Behörde. „Eine Rekordzahl an Milliarden-Dollar-Katastrophen“, meldet das Magazin „Scientific American“. Dass Wetterkatastrophen zunehmen würden, hat sich nicht zuletzt wegen all der Medienberichte im Alltagswissen etabliert. Indes: Es ist falsch. Warum dann all die Berichte? Sie beruhen auf trügerischer Statistik. …

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Einschub MEDIAGNOSE

Die Welt geht unter: Stefan Rahmstorf auf ZEITonline

Quelle

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… Das Center for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) in Belgien sammelt die Daten über Naturkatastrophen, es unterhält die Emergency Events Database (EM-DAT). Seine Grafiken zeigen einen deutlichen Anstieg – allerdings dokumentieren sie nicht die tatsächliche Häufigkeit von Katastrophen, sondern lediglich ihre gemeldete Zahl.

Früher trafen nur spärlich Berichte ein. Für die gesamte Sowjetunion beispielsweise weist EM-DAT in den 60 Jahren von 1920 bis 1980 lediglich fünf Wetterkatastrophen aus, danach häufen sich die Meldungen. Allein von 1981 bis 1983 registrierte EM-DAT in drei Jahren sieben Desaster für die Sowjetunion. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen, die nicht mit dem Klimawandel zusammenhängen: Zunächst gab es kaum Meldungen, erst seit den 1980ern nehmen sie zu. Die Anzahl der Naturkatastrophen steigt also unweigerlich mit der steigenden Zahl derMeldungen.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht plus PDF** plus PDF** Kommentarauszug

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Wie die Energiewende aktuell schön gerechnet wird:

Durch erhebliche Stromimporte seit dem Kernkraftausstieg  

[..] Drei Quartale des Jahres 2023 sind vergangen. Wir werfen einen genaueren Blick auf die bisherigen statistischen Werte des Jahres. Mit Wirklichkeit haben diese Zahlen nur teilweise etwas zu tun. Das liegt an der Tatsache, dass ab 16.4.2023 der Stromimport massiv angestiegen ist und die Werte dadurch erheblich verfälscht werden. Warum? Die insgesamt 13,433 Terawattstunden netto, die aus dem Ausland zu einem Preis von gut zwei Mrd. € netto importiert wurden, sind rechnerisch für Deutschland CO2-frei. Sie werden keiner Form der Stromerzeugung zugerechnet. Sie bewirken dadurch, dass eben gut 13,4 TWh Strom in Deutschland NICHT fossil erzeugt werden muss. Das verbessert selbstverständlich das Verhältnis der regenerativen Stromerzeugung zum fossil erzeugten Strom. Der Anteil der „Erneuerbaren“ steigt prozentual-statistisch. Umgekehrt verhält es sich mit dem CO2-Ausstoß im Zeitraum. Der sinkt selbstverständlich, weil weniger Strom fossil erzeugt wird.

Die separate Betrachtung des Zeitraums 16.4.2023 bis 1.10.2023 verdeutlicht den Sachverhalt. Die für eine erfolgreiche Energiewende so wichtigen Werte verbessern sich nochmals gegenüber der Gesamtjahresbetrachtung. Das liegt ausschließlich am „neutralen Stromimport“. Faktisch ändert sich weltweit durch Deutschlands „gute Werte“ nichts, wie ein Blick auf den Strom-Import-Mix für diesen Zeitraum belegt.  Co2-Ausstoß und konventionelle Erzeugung finden nur woanders statt.

Was in den letzten beiden Abschnitten erläutert wurde, ist unseren Politikern und den meisten Journalisten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bekannt. Was macht die Fachwelt? Die Fachwelt wird sich hüten, die Tatsachen auf den Tisch des Hauses zu legen. Dann droht „Liebesentzug“ der Geld- und Machtgeber. Wir werden es in den Jahresanalysen Anfang 2024 sehen. Da werden die „Fortschritte“ bei der Energiewende trotz Kernkraftausstieg besonders hervorgehoben werden.

[…]

Quelle Zitat & kompletter Artikel

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*Axel Bojanowsk ist meines Erachtens ein hervorragender Wissenschaftsjournalist und schreibt für die WELT.

**Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Energiewende, Klimawandel, Weltuntergang, Statistik u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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