Moderator Gernot Danowski beleuchtet am 30. Mai die brasilianische Landwirtschaft. Zur Bedeutung der Landwirtschaft in Brasilien, zu Nachhaltigkeit und Technologie stehtHannes Fischer [ab Min. 14:02]Rede und Antwort. Er ist Professor am Staatlichen Zentrum für technologische Bildung Paula Souza. Zum 25. Jahrestag der Gründung der EZB blickt der ÖkonomProf. Dr. Joachim Starbatty [ab Min. 2:27] auf die Wege und Entscheidungen der Zentralbank zurück. Über immer häufiger auftretende Gewalt im Amateurfußball gegenüber Schiedsrichtern spricht der Chef des Frankfurter Schiedsrichterverbandes,Goran Culjak [ab Min. 32:30]. Frank Wahlig [ab Min. 25:48]kommentiert zum Thema Ampel-Desaster, undStefan Millius [ab Min. 44:32]hat die Medienschau vorbereitet.
Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig ab Min. 25:48
Was für eine Regierung…
Das bekannteste Gesicht der Regierung übt sich in tätiger Reue. Robert Habeck will sein Wärmepumpen Gesetz nachbessern. Gutes noch besser machen, sagt Habeck – so ganz treu und unschuldig. Als ob das Gesetz jemals gut gewesen wäre, als ob es verbessert werden könnte. Das Gesetz ist dazu da, die Bürger zu knechten. Da macht Habeck allenfalls auf der Zeitschiene ein paar Zugeständnisse. Das ist die Haltung, die diese Regierung ihrem Souverän, dem Bürger, gegenüber einnimmt. Sie macht gnädig Zugeständnisse. Aber ändert nichts am Wesentlichen.
Das unbekannteste Gesicht der Regierung, Entwicklungshilfeministerin Schulze, setzt auf Zuwanderung, um dem Fachkräftemangel abzuhelfen. Afrikanische Länder hätten zu viele Arbeitslose, die könnten nach Deutschland kommen. Das sei zum Nutzen der afrikanischen Länder. Doch was nützt es uns, Frau Ministerin?
Was ist mit den Arbeitslosen in Deutschland? Sind die zu nichts zu gebrauchen? Was ist mit den jährlich 60.000 Schulabbrechern, werden die abgeschrieben? Was ist mit den Millionen Migranten? Lassen sich da keine Facharbeiter heranbilden?
Eine Biobäckereikette schließt zwanzig Filialen wegen Personalmangels. Keiner will den Verkäufer geben, aber Bürgergeld strapaziert die Sozialkassen. Da kommt von der Regierung kein sinnvoller Impuls – es sei denn: mehr Einwanderung.
Wird da in den Medien widersprochen, obwohl es geboten wäre? Da schwingt Verachtung für das Eigene mit.
Über politische Helfershelfer soll dem Bürger das richtige Essen beigebogen werden. Weniger Fleisch, mehr Gemüse oder gleich veganes Industriefutter.
Die neue gerechte Sprache. Will der Bürger gehört werden, hat er richtig zu sprechen.
Es ist die Haltung von Kolonialherren, welche die Regierung einnimmt. Die Deutschen sollen erzogen werden. Die Ampel will eine andere Kultur erzwingen. Mit sanftem Gehabe oder mit der Knute der Ausgrenzung, wenn nötig.
Diese Regierung ist etwas ganz Besonderes. Fachfremde ungebildete Personen sind am Drücker. Gesetze sind handwerklich schlecht gemacht, werden aber mit gläubiger Überzeugung durchgesetzt. Ideologie ersetzt Wissen und Erfahrung. Noch nicht einmal Habeck glaubt, dass die Wärmepumpe das Klima rettet. Aber sie verändert das Land. Noch nicht einmal die Ministerin für Entwicklung glaubt, dass noch mehr Migration der Wirtschaft hilft, aber sie verändert das Land.
Das sind die einzelnen Puzzlestücke der großen Transformation. In wenigen Jahren wird das Land ein anderes sein. Dafür ist die Ampel nicht gewählt worden. Kolonialisten gleich sind diese Ideologen in den Staatskörper eingerückt. Und sie werden nicht aufhören, zu fordern, Politik für die Interessen anderer zu machen und den Bürgern zu drohen.
Wir wollen und sollen Vorbild für die Welt sein, so behaupten es die „Ampelisten“. Den Medien scheint diese neue deutsche Großmannssucht nicht erwähnenswert. Genauso wenig wie die industrievertreibende und den Menschen schadende Migrationspolitik. Die Opposition im Bundestag sieht dem tatenlos zu. Dabei wäre es ein Leichtes, der Gegenentwurf zu dieser Regierung zu sein. Allein: Die Union will nicht, die Linke kann es nicht und die AfD wird nicht gehört.
Die Medien arbeiten sich nicht am Kartell dieser Systemveränderer ab. Clanstrukturen innerhalb der Regierung? Egal – solange sie rot-grün ist. Offene Grenzen für jeden? Solange es Rot-Grün gut findet: kein Widerspruch. Dabei wäre es ein Leichtes. Aber Haltung ersetzt Recherche, deshalb ist die Wärmepumpe gut, ist Migration gut, die neue Sprache Goethe-gleich, und die Abwanderung von Industrie und Humankapital ist ein Sonntagsausflug in eine neue Welt des Weniger.
Die Opposition liefert keinen Grund, warum sie regieren sollte, die Medien liefern keine Recherche, warum die grünen und roten Ideologen mit ihrem Klima- und Einwanderungstrip auf dünnem Eis wandeln. Dabei besteht Opposition und auch Journalismus aus dem Widerspruch, nicht aus dem Mittun. Aus Zweifel an den vollmundigen Phrasen und auch am Nachrechnen. Einfache Übungen. Aber wer nicht will, aus Überzeugung oder Nichtkönnen, der überlässt das Land den Habecks und Konsorten.
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… zur Diskussion in den Raum stellen: Der „Great Reset“ markiert den Versuch, die durch Reformation und Aufklärung ermöglichte Befreiung und Emanzipation des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen Menschen wieder machtvoll reaktionär rückabzuwickeln. Die republikanische Selbstorganisation in frei gewählten, souveränen staatlichen Gemeinschaften soll allem Anschein nach in einen ubiquitär digitalisierten, zentralisierten Machtapparat transformiert werden. Pandemieangst und die Panik vor Umweltkatastrophen mögen dazu vielleicht sogar die erforderliche Akzeptanz in der Bevölkerung für das Projekt herbeimanipulieren. Inmitten Europas wird dabei augenscheinlich gezielt die legendäre und sprichwörtliche deutsche Angstbereitschaft zur Umsetzung der Transformation instrumentalisiert. Und wie es Mattias Desmet oder Rutger Bregman in jüngerer Vergangenheit erneut beschrieben haben: Gerade im Namen des Guten neigen Menschen zu Irrationalitäten und dann sogar zu Grausamkeiten. Erscheinen die 17 „Sustainable Development Goals“ also vielleicht gerade deswegen als explizit glücksverheißende Transformationsziele der faktisch repressiven, multiplen und globalen Agenden? …
… Mein Eindruck ist, dass jener „Great Reset“ als politischer Akt zur Refeudalisierung nicht nur die gesamte menschliche Emanzipation der Moderne umkehren will, sondern noch übergreifender, auf Basis von Angsterzeugung, neoautoritär gegen den Verstand als solchen Kontrafaktisches durchzusetzen versucht. Dieser Prozess wird praktisch weltweit, zentral jedoch im „Westen“ betrieben und nimmt in Zentraleuropa – namentlich in Deutschland – einen soziologisch durchaus perfiden Weg.
„Klimarettung“ und „Pandemiebekämpfung“ knüpfen nämlich beide an die lange Angstgeschichte Mitteleuropas an. Der durch die Reformation des Jahres 1517 in geistliche Freiheit entlassene Mensch hatte seinerzeit bekanntlich nicht nur die alten metaphysischen Sicherheiten des Mittelalters verloren, als ihm von Martin Luther der Mut zugesprochen wurde, einen eigenen, individuellen Zugang zu Gott zu finden. In der anschließenden Aufforderung Immanuel Kants, sich insgesamt befreiend des eigenen Verstandes zu bedienen, lag immer auch eine noch weitergehende Zumutung. Die Revolutionäre Amerikas von 1776 und die von Frankreich im Jahre 1789 bugsierten den Einzelnen damit nämlich noch weiter als schon Luther in die individuelle Pflichtenposition, das eigene Leben selbst in den Griff zu nehmen und sich eigenverantwortlich mit anderen zu organisieren. Diese Befreiung bedeutete also zwangsläufig immer auch eine Loslösung von vorher sicher geglaubten, gleichsam festzementierten Umständen. Als Nebeneffekt der Freilassung verbreitete sich somit eine umfängliche Lebensangst.
Straßenverkehr ist nicht immer, aber doch recht häufig äußerst komplex. Hinzu kommt der menschliche Fehlerfaktor der Fahrer, die ihr Fahrzeug selbst steuern. Der kann nicht zu 100% kalkuliert werden.
Wenn ich nicht selbst fahren möchte, dann nehme ich ein Taxi. Oder – sehr ungerne und deshalb fast nie – Bus oder Bahn.
Immer, wenn es nötig und möglich ist, fahre ich mit dem eigenen Fahrzeug, das hervorragend von einem Kfz-Meister meines Vertrauens gewartet wird. Es ist ein Mercedes 190 E Jg. 1992. Das macht mir und meiner Liebsten Freude und ist mein Ding.
Mein Vorschlag: Zunächst alle schienengebunden Fahrzeuge – vor allem auch Straßenbahnen – autonom fahren lassen. Wenn sich das auch in der Nutzerakzeptanz bewährt, dann kann man im Individualverkehr weitermachen. Aktuell ist das die pure Geldschneiderei. So wie bei der Wasserstoff-Forschung*.
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Zwei schwere Pannen bei Tesla
Datenleck
Fehlerhafter Autopilot
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Grüne Wasserstoffherstellung in Deutschland
Aktuell habe ich eine zweiteilige Ausarbeitung über Sinn & Probleme in Sachen Herstellung von Grünem Wasserstoff erstellt.
Ich komme unter dem Strich zu dem Ergebnis, dass die Herstellung von grünem Wasserstoff bezogen auf den Klimaschutz aktuell und noch etliche Jahre kontraproduktiv ist.
Der Anteil der bundesdeutschen Wind- und PV-Stromerzeugung an der allgemeinen Stromerzeugung liegt immer unter 40 Prozent der Gesamtstromerzeugung netto im Durchschnitt. Der Bedarf Deutschlands wurde bis auf wenige Stunden praktisch noch nie zu 100 Prozent gedeckt. Wenn nun Wind- und PV-Strom (grüner Strom) dazu verwendet wird, um Wasserstoff herzustellen, fehlt dieser Strom im allgemeinen Stromnetz. Damit der Bedarf gedeckt werden kann, muss der fehlende Grünstromanteil fossil mit 100 Prozent CO2-Ausstoß erzeugt werden. Auf der anderen Seite verliert der mit grünem Strom erzeugte Wasserstoff 50 Prozent ursprünglichen Energie. Eine weitere Transformation per Brennstoffzelle in Strom führen nochmals zu 50 Prozent Energieverlust, so dass nur 25 Prozent der ursprünglich eingesetzten Grünstromenergie übrigbleiben. Diese 25 Prozent elektrische Energie sind dann zwar CO2-frei. Doch 100% fossil erzeugter Strom stehen mit 100 Prozent CO2 – Ausstoß dagegen. Der aufwendig erzeugte grüne Strom sollte so lange in´ s allgemeine Stromnetz eingespeist werden, solange nicht nachhaltig Grünstrom über 100 Prozent über Bedarf erzeugt wird. Das ist aktuell nicht der Fall und wird auch in Zukunft nicht so bald der Fall sein, wie das Zukunfts-Agorameter eindrucksvoll belegt:
Selbstverständlich könnte man die etwa 6 TWh, die pro Jahr dem Einsman/Redispatch zum Opfer fallen per Wasserstoff gespeichert werden. Um das zu bewerkstelligen, ist ein erheblicher technischer Aufwand nötig. Der im Volksmund „Geisterstrom“ genannte, nicht zu erntende Windstrom fällt zeitlich, räumlich und mengenmäßig höchst unterschiedlich an. Ob sich der Aufwand für am Ende 1,5 TWh/Jahr Strom aus gespeichertem Wasserstoff rechnet, bleibt die entscheidende Frage. Vielleicht findet sich ein Investor.
Flugzeuge, Schiffe usw., alle Fahrzeuge, die nicht batteriegeeignet sind, können selbstverständlich mit Wasserstoff betrieben werden. Allerdings erst dann, wenn der aus wirklich überschüssigem grünem Strom erzeugt wurde. Solange der im allgemeinen Stromnetz fehlende grüne Strom dort fossil erzeugt werden muss, um den Bedarf zu decken, kann auch weiter fossil geflogen usw. werden. Mit grünem Wasserstoff wäre es eine ungeheure Energieverschwendung. Um die gleiche Menge Energie aus Strom -Wasserstoff-Strom zu ernten, welche die fossilen Kraftstoffe beinhalten, ist etwa die Dreieinhalb- bis Vierfache Menge grüner Strom nötig. Schauen Sie sich hierzu ganz unten das Bosselpapier nebst Energieverteilungsübersicht an.
Zusammenfassung
Solange grüner Strom nicht im Überfluss = weit über Bedarf vorhanden ist, verursacht grüne Wasserstoffherstellung mehr 75 Prozent mehr CO2 , als wenn der grüne Strom direkt in´ s allgemeine Stromnetz eingespeist würde. Dort wird er zu 100 Prozent CO2-frei wirksam und kann für diverse Ladevorgänge genutzt werden.
Jedwede Wasserstoff-Forschung kann und sollte aus genanntem Grund mit grauem Wasserstoff erfolgen. Grüner Strom gehört in´ s allgemeine Stromnetz.
Etwa 70 TWh Wasserstoff werden bereits seit langem in der Industrie für diverse technische Anwendungen, Prozesse usw. pro Jahr benötigt. Selbstverständlich ist es sinnvoll, alle möglichen Wasserstoffanwendungen (bitte mit grauem Wasserstoff) zu entwickeln und zu testen. Beispiel Stahlproduktion. Doch sollte dafür keinesfalls grüner Wasserstoff verwendet werden.
Sollte es demnächst tatsächlich zu Importen echten grünen Wasserstoffs aus Übersee in erheblichen Umfang kommen, sollte dieser zunächst den grauen Wasserstoff, der in der Industrie ohnehin benötigt wird, zu ersetzen.
Im zweiten Teil müssen die Abbildungen über Quelle aufgerufen werden. Dass die Abbildungen im Text fehlen, ist ein Fehler, der nach Pfingsten behoben werden wird.
Mit der Demokratie ist es ein bisschen so wie mit der Freiheit:
Sie ist eine Zumutung. Sie fordert nicht nur den Einzelnen, sondern auch sein jeweiliges Gegenüber, das ist der – durchaus angemessene – Preis, den Eigenverantwortung und Mündigkeit verlangen. Klingt anstrengend, ist es auch, doch noch ist niemand auf eine bessere Idee gekommen – zumindest nicht, dass ich wüsste.
Nun ist es so, dass die AfD nach und nach zum Umfragenkönig wird – da sind sie, die demokratischen Schmerzen, denen man auf durchaus unterschiedliche Weise begegnen kann.
Laut der jüngsten Insa-Umfrage liegt die AfD also bundesweit bei 17 Prozent, deutlich vor den Grünen mit 14 Prozent. Im Osten erreicht sie laut Umfragen inzwischen rund ein Viertel der Wähler. Dazu kommt, dass der Prozentsatz wahlberechtigter Bürger, für die es grundsätzlich nicht infrage kommt, die AfD zu wählen, weiter gefallen ist. Bis Mitte Mai sank der Anteil, der im vergangenen Dezember noch bei 60 Prozent lag, auf knapp 54 Prozent, wie Insa ermittelte.
Im gleichen Zeitraum stieg demnach das Potenzial möglicher weiterer AfD-Wähler von 6,8 auf 8,4 Prozent. Wie das sein kann, fragt man sich, und wird zunächst beim „Spiegel“ fündig. Acht Autoren erklären in einem sehr langen Text, woran es liegen mag, dass mit der AfD zusehends weniger gefremdelt wird.
„Wie Union und FDP der AfD helfen“, liest man da im Titel. „Die AfD steht so gut da wie seit Langem nicht. Nach zehn Jahren hat sie sich etablieren können und den Diskurs nach rechts verschoben – auch dank Union und der Liberalen“ – und staunt nicht schlecht.
Wer kennt sie nicht, die (zu) rechte CDU, die sich seit Angela Merkels Regierungszeit noch immer nicht von ihrer eigenen Sozialdemokratisierung erholt hat, die höhere Steuern fordert und deren Vorsitzender inzwischen kein Problem mehr mit Frauenquoten hat; oder die (zu) rechte FDP, die gerade für ein Selbstbestimmungsgesetz und erleichterte Einbürgerungen Seite an Seite mit ihren Koalitionären in der Ampel kämpft.
Dass die Leichtigkeit, mit der die AfD momentan Stimmen bei von konservativen und liberalen Kräften enttäuschten Wählern einsammelt, daher kommen könnte, dass es nebst linken Positionen kaum oder meist nur zaghafte Alternativen gibt, kommt den Autoren offenbar nicht in den Sinn.
„All das erzeugt Verunsicherung“
Nur kurz flackert Erkenntnis auf. „Die AfD, die als rechtsextremer Verdachtsfall vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird, ist nicht nur in fast allen Parlamenten der Republik vertreten, sondern in Umfragen so stark wie seit fast fünf Jahren nicht. Dazu trägt die allgemeine Verunsicherung bei, ein weiterer Grund könnte sein, dass die Zahl der Geflüchteten wieder deutlich gestiegen, das Thema sehr präsent ist. Doch reicht das als Erklärung aus?“, liest man an anderer Stelle.
Und: „Zudem profitiert die Rechtsaußen-Partei von den ständigen Krisen, von schlechter Kommunikation der Regierung. Erst Corona, dann der Ukrainekrieg, dazu Energiekrise und Inflation, nun die Heizungsdebatte und steigende Migrationszahlen. All das erzeugt bei vielen Verunsicherung.“
Diesen Mailtext habe ich an Frau Schneider geschrieben:
Sehr geehrte Frau Schneider,
Sie zitieren „„Die AfD, die als rechtsextremer Verdachtsfall vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird, …“ . Wo ist die AfD als Gesamtpartei Ihrer Meinung nach rechtsextrem? Dient der „Verdachtsfall“ nicht lediglich der Diffamierung einer Partei, die, wenn sie genauso behandelt würde, wie jede andere im Bundestag vertretene Partei, weit über 30% der Stimmen erhalten und die CDU weit hinter sich lassen würde?
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „AfD, Grüne, Wahlen, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text und einen Kommentarauszug als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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„Das West-Nil-Virus wird über Stichmücken übertragen und kann schwere Erkrankungen wie eine Gehirnentzündung auslösen. Der Virologe Christian Drosten warnt vor einer Ausbreitung in Deutschland – Grund zur Panik gebe es aber nicht. Die Forschung für einen Impfstoff laufe bereits.“
Bitte einfach mal den gesunden Menschenverstand benutzen:
Der Mensch atmet pro Stunde 480 Liter Luft ein und aus. Sind Viren in der Luft, sind Viren in Tröpfchen in der Luft, und würden diese Viren tatsächlich in der Maske angesammelt ohne in die Umwelt zu gelangen, wäre diese Maske innert kürzester Zeit ein hochkontaminiertes, feucht-nasses Objekt, welches als medizinischer Sondermüll zu entsorgen wäre. Nun sammeln sich die Viren – dafür aber durchaus andere, größere Schadstoffe und Bakterien – nicht in der Maske, sondern gelangen an den Rändern und – wegen der „Größe“ durch die Maskenstruktur mit der Atemluft in die Umwelt. Das wäre nur durch absolut geschlossene Gasmasken mit geschlossenem und wechselbarem Viren-Filtersystem zu verhindern. Eins ist doch ´evident`, einleuchtend. Irgendwo müssen die Viren hin. Sie werden ja nicht vernichtet. Entweder verbleiben sie in höchstem Umfang in der Maske, dann siehe oben. Oder sie gelangen trotz Maske in die Umwelt. In beiden Fällen nutzt eine Maske nichts. Beim Verbleib der Viren in der Maske fände eine permanente Selbstansteckung statt. Der zweite Fall aber ist wesentlich wahrscheinlicher bei Masken, bei denen regelmäßig auf der Verpackung steht, dass sie für medizinische Zwecke nicht geeignet sind. Was bei FFP2-Masken zum Beispiel aus dem Baumarkt nicht wirklich verwundert. Denn für den Staubschutz sind die Masken gemacht. Nicht für den Virenschutz.
Detailanalysen finden nicht mehr statt. Die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Statistiken sind manifest. Das interessiert die Öffentlichkeit jedoch nicht!
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
Am Pfingstmontag, dem 29. Mai, erklärt der VersicherungsökonomProf.Konstantin Beck [ab Min. 2:05 ]von der Universität Luzern die Übersterblichkeit und den „Baby-Gap“ im Zusammenhang mit Corona-Pandemie und Impfkampagne. Der SozialwissenschaftlerAndreas Urban [ab Min. 15:53]zeigt anhand seiner kapitalismuskritischen Krisentheorie, wie es Politik und Medien gelungen ist, so viele Menschen zu ängstigen und zu disziplinieren.Astrid Schönweger [ab Min. 30:15]ist Pressesprecherin des Südtiroler Verbands „Wir – noi“. Sie berichtet über den Ansatz der Organisation, Unternehmen für Menschen und mehr Menschlichkeit zusammenzubringen. UndTom Wellbrock[ab Min. 44:20]hat heute die Medienschau zusammengestellt.