Blutiger Terror in der heiligen Stadt! Zu Beginn des wöchentlichen Shabbats am Freitagabend hat ein islamistischer Terrorist einen Anschlag in einer Jerusalemer Synagoge verübt. Dabei tötete er mindestens 7 Menschen und verletzte 3 weitere. Die Tat ereignete sich in Neve Yaakov einem jüdischen Stadtteil im Nordosten Jerusalems und geschah ausgerechnet am Internationalen Holocaust-Gedenktag. Die islamistischen Terrororganisation Hamas bekannte sich zu der Attacke.
Das ist schon allein deshalb skandalös und ein Rücktrittsgrund, weil aktuell Deutschland durch die Sanktionen wegen Russlands Krieg gegen den Staat Ukraine in den Ruin geführt wird. Ein Staat, mit dem die Bundesrepublik Deutschland auch nicht nur einen Bruchteil so viel zu tun hat, wie mit Israel. Israel, das aktuell mit Raketenangriffen der Palästinenser überzogen wird.
Da lässt ein Bundeskanzler Herrn Abbas die Sprüche oben einfach so durchgehen.
[…] „Die schlimmste Entgleisung, die je im Kanzleramt zu hören war“
Scholz verfolgte die Äußerungen mit versteinerter Miene, sichtlich verärgert und machte auch Anstalten, sie zu erwidern. Sein Sprecher Steffen Hebestreit hatte die Pressekonferenz aber unmittelbar nach der Antwort Abbas‘ für beendet erklärt. Die Frage an den Palästinenserpräsidenten war schon vorher als die letzte angekündigt worden. Hebestreit berichtete später, dass Scholz empört über die Äußerung Abbas‘ gewesen sei. […]
… den grotesken Vorwurf des Antisemitismus gegen die CDU[wir erinnern uns an den Angriff auf Maassen], andererseits wird ausgerechnet ihre eigene Klimabewegung offen antisemitisch. Aber da JOURNALISMUS ZUM AKTIVISMUS MUTIERT IST [Hervorhebung W.B.], interessiert sich niemand für diese bizarren Widersprüche.“ Quelle
Linke-Fraktionschef Bartsch nennt es „geschmacklos“, zu behaupten, der Antisemitismus sei in Deutschland eingewandert. Wir lernen dabei etwas über die deutsche Sprache; z.B. wie wichtig Artikel sind.
Niemand hat behauptet, „DER“ Antisemitismus (also der gesamte Antisemitismus) sei in Deutschland eingewandert. Aber dass Antisemitismus (ohne Artikel) in Deutschland eingewandert ist, ist eine Tatsache. Wir sehen daran wieder einmal, mit welchen verlogenen kleinen Sprach-Tricks Linke versuchen, unbedarfte Zuhörer zu manipulieren.
Und wenn man unseren Super-Staatsmann Steinmeier in der Villa Hammerschmidt hört, dann gibt es nur zwei Arten von Antisemitismus: Rechten Antisemitismus und „Antisemitismus von wem auch immer“.
Linken und muslimischen Antisemitismus gibt es dann wohl laut Sprachduktus dieses super-ehrlichen Moralhelden nicht.
Wer sind eigentlich diese ominösen „Von-wem-auch-Immer“? Sollte der Verfassungsschutz sie nicht unter Beobachtung stellen, wie er das so gerne auf der anderen Seite tut?
Waffenlieferungen an Israel mit einem Mitspracherecht in Nahost verknüpfen? Der Vorstoß von SPD-Chef Walter-Borjans stößt auf scharfe Kritik. CDU-Außenpolitiker Röttgen fordert eine Klarstellung, die FDP ruft zu Solidarität mit dem jüdischen Staat auf.
CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat den SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans scharf kritisiert für die Ankündigung, Waffenlieferungen an Israel mit einem Mitspracherecht bei der Konfliktlösung im Nahen Osten zu verknüpfen. „Deutschland steht ohne Bedingungen an der Seite Israels, wenn es angegriffen wird. Das war bislang politischer Grundkonsens in unserem Land“, sagte Röttgen WELT.
„Die SPD muss schnell Klarheit schaffen, ob sie sich hiervon wirklich verabschieden möchte“, so der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages. „In der Sache ist die Forderung, Deutschland habe ein Mitspracherecht, wie Israel seine Sicherheit verteidigt, fern von jeder Realität und eine Anmaßung, die auf allen Seiten nur Kopfschütteln auslösen kann.“
Walter-Borjans hatte sich zum Existenzrecht und zum Selbstverteidigungsrecht Israels bekannt, im Gegenzug für deutsche Waffenlieferungen an Israel aber ein politisches Mitspracherecht gefordert. Waffenlieferungen an Israel seien „keine Frage eines prinzipiellen Ausschlusses“, sagte er laut „Tagesspiegel“ am Montag. „Aber wir haben dann auch den Anspruch, ein Stück gehört zu werden, wenn es darum geht, deeskalierend zu wirken, sich einer Zwei-Staaten-Lösung zu öffnen, Verhandlungen zu führen.“
… auch aufgrund der kritikwürdigen Berichte mancher Medien – wie ernst die Lage in Israel ist, zumal die Stärke des Willens der Biden-Administration, ohne wenn und aber an der Seite Israels zu stehen, wie es Bidens Vorgänger im Amt, vielleicht mit Ausnahme von Barack Obama, stets unumwunden gehalten hatten, nicht über allen Zweifel erhaben ist.
Raketen treffen Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, die diesen Namen verdient. In manchen Medien spricht man lieber von „militanten Palästinensern“ als von der Hamas, als seien ein paar Radikale dazu in der Lage, tausende Raketen abzuschießen. Inzwischen werden die „militanten Palästinenser“ vom Iran unterstützt, der wohl als Profiteur aus der US-Präsidentenwahl hervorgegangen zu sein scheint. So konnte Heiko Maas feststellen:
„Ich glaube, von den Nahost-Initiativen Donald Trumps ist wenig bis gar nichts übriggeblieben.“ Was wir gerade in Nahen Osten und in seinen Auswirkungen auch in Deutschland erleben, ist das Resultat davon, dass „von den Nahost-Initiativen Donald Trumps …wenig bis gar nichts übriggeblieben“ ist, weil die Biden-Administration mit dem Ziel der Wiederherstellung des Nuklearabkommens de facto Iran zu diesem aggressiven Kurs ermuntert und Trumps erfolgreiche Nahost-Politik kassiert hat. Aber nicht nur Biden, sondern auch Maas will die „Wiederherstellung des Nuklearabkommens mit dem Iran“. Allerdings gefährdet die Realitätsblindheit des deutschen Außenministers massiv deutsche Sicherheitsinteressen, wenn er vermeint: „Denn nur so ist zu gewährleisten, dass Iran nicht in den Besitz einer Atombombe kommt.“ Das Gegenteil ist der Fall. Gerade das Atomabkommen ist der Freifahrtsschein für den Iran zur Atombombe, wenn nicht gar die größtmögliche Unterstützung, die der Westen dafür aufzubringen vermag.
… auf Deutschlands Straßen und vor jüdischen Synagogen. Die Polizei schützt die Gotteshäuser, lässt den Parolen und Plakaten eines unverhohlenen Antisemitismus jedoch freien Lauf. Man braucht nur in die vergangenen Wochen, ja Tage zu schauen, um die ganze Heuchelei dieses Pharisäertums zu entlarven. Wenn Schauspieler wie Liefers und Co. die Herrschenden in einer lebenswichtigen Frage leicht-ironisch und kunstvoll-intelligent zu kritisieren wagen, wird von Rundfunkräten das Geschütz des Berufsverbots aufgefahren. Wenn eine ZDF-Moderatorin die als „Hamas-Helga“ bekannte Ideologin Baumgarten als „Nahost-Expertin“ in Stellung bringt, ist Schweigen im Walde. Allein BILD (und zuvor Achgut.com) kommentiert deren Auftritt treffend: Das war eine „Dauerwerbesendung für radikale Islamisten… Und niemand stoppte sie.“ Ein geifernder Monolog von über zwei Minuten.
Israel wird mit einem Raketenhagel auf die Zivilbevölkerung angegriffen, Israel wehrt sich.
‚Fridays for Future‘ greift Israel verbal an!
Wer zuerst geschossen hat, wer sich verteidigt, das ist für diese Cretins irrelevant. Wie pervers muss man sein, wenn man die Rollen von Angreifer und Angegriffenem vertauscht?
Das ganze erinnert mich an den Hitler-Spruch nach dem Angriff auf Polen, der als „Reaktion“ dargestellt wurde, nachdem die SS einen polnischen Fake-Angriff auf den Sender Gleiwitz vorgetäuscht hatte: „Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen!“
Diese Leute, die sich als Linke begreifen, sind Nazis, waschechte Nazis, wenn auch farblich von braun zu rotgrün mutiert.
Nichts anderes. Kurt Schumacher, Jürgen Habermas und andere hatten völlig Recht, sie als „rotlackierte Nazis“ zu bezeichnen.
Ignazio Silone hatte Recht, es ist GENAU das eingetroffen, was er laut François Bondy prophezeit hat: „Wenn der Faschismus wiederkommt, wird er sagen, ‚Ich bin der Antifaschismus‘.“
Auf den Punkt. Deshalb veranstalten die Links-Nazis auch um sein berühmtes Zitat ihre albernen Abwiegel-Eiertänze.
Und allen anderen, die nicht so moralisch verkommen sind wie sie, werfen sie genau das vor: Nazis zu sein. Gott bewahre uns davor, dass dieser Abschaum in rotgrüner Farb-Maskerade wieder an die Macht kommt.
2021 könnte ein neues 1933 werden.
Europa sollte ganz genau auf Deutschland schauen.
Eine neue Diktatur, eine linksfaschistische Hygiene- und Klimadiktatur etabliert und verfestigt (BVG-Klimaurteil sei Dank …) sich.
[…] Wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Leser über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in Deutschland, in Europa und in der Welt nach besten Wissen und Gewissen zu informieren, nicht darin, uns selbst darzustellen. Nachdem wir verständlicherweise daktion Tichy meint:n vielen Lesern zu den Vorwürfen von Politikern und Journalisten gegen unseren Herausgeber Roland Tichy befragt werden, möchten wir Sie darüber informieren, was sich ereignet hat.
Ausriss TE 10/2020
Einer unserer Autoren, Stephan Paetow, hat in seinem satirischen Monatsrückblick „Nicht zu fassen…“ in der Print-Ausgabe 10/2020 von „Tichys Einblick“ einen kurzen, zehn Zeilen langen Beitrag über die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli verfasst. Zum Stein des Anstoßes wurde die Formulierung: „Was spricht für Sawsan Chebli? Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer.“ Die alten Griechen wussten bereits, dass man über Geschmack nicht streiten kann und nicht erst seit heute wissen wir, dass in der Satire nicht alles gelingt. Diese ist nicht gelungen. Für persönliche Verletzungen entschuldigen wir uns. […]
Es ist immer wieder richtig erfrischend, wie ein Sachverhalt, der im Prinzip niemanden so richtig interessieren würde, medial hochgekocht wird. So ist nunmehr allgemein bekannt geworden, dass der einzige Punkt, der für Frau Chebli spricht, tatsächlich ihr G-Punkt ist.
[…] Erstaunlich ist, dass hunderte Zeitungen, Sender und Portale darüber berichtet haben, nicht immer korrekt. Weniger als ein halbes Dutzend Medien, hier sind wegen ihrer präzisen Fragen Der Spiegel, die Berliner Zeitung und Junge Freiheit zu nennen, haben um die Darstellung der Fakten und Stellungnahme des Herausgebers gebeten. Es ging erkennbar nicht um Information. Dass der Wechsel in einer Stiftung mit rund 70 Mitgliedern die Hauptnachrichten beherrscht und Tichys Nicht-Kandidatur gewissermaßen zwischen Putin, Trump und anderen Größen des Weltgeschehens genannt wurde, zeugt von der soliden Nachrichtenkompetenz öffentlich-rechtlicher Sender wie der Tagesschau, die es auch nicht geschafft hat, fehlerfrei zu berichten. Die FAZ hat TE in einer Ausgabe vier Beiträge gewidmet, aber sich keinen Anruf geleistet. Das ist Qualitätsjournalismus kluger Köpfe. […]
Quelle der beiden grün-kursiven Zitate:Hier klicken
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… haben sich auf ein Abkommen zur Normalisierung ihrer Beziehungen verständigt. Im Gegenzug will Israel seine umstrittenen Annexionspläne im Westjordanland vorerst aufschieben. Regierungschef Benjamin Netanjahu machte aber deutlich, dass das Vorhaben damit nicht vom Tisch sei.
Bei dem Abkommen gehe es darum, dass die politische Führung Israels aber auch US-Präsident Donald Trump einen Erfolg vorweisen könnten – „und wir zahlen den Preis dafür“, sagte die palästinensische Botschafterin in Deutschland, Daibes. Das Abkommen bringe nur mehr Wut und Unruhe. Israel verhalte sich zudem mit seinen Annexions-Plänen im Westjordanland völkerrechtswidrig. …
… Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen diplomatische Beziehungen aufnehmen. Das zeige, welche Bruchlinie die Region tatsächlich bestimme, kommentiert Marcus Pindur: der Konflikt der sunnitisch geprägten arabischen Staaten mit dem schiitischen Iran.
Die Besatzung bleibe weiter das Hauptproblem, so Daibes. Einige Palästinenser glaubten, Widerstand auf andere Weise leisten zu müssen, sagte die Botschafterin mit Blick auf die jügsten Brandballon-Angriffe aus dem Gazastreifen. Man sei gegen solche Angriffe und bemühe sich stattdessen weiter um eine politische Lösung. Jede politische Lösung sollte dabei das Ziel haben, die legitimen Rechte der Palästinenser durchzusetzen, forderte Daibes. Das bedeute auch, die Besatzung zu beenden.
In Gaza-Stadt waren gestern hunderte Palästinenser auf die Straße gegangen, um gegen die Annäherung zwischen Israel und den Emiraten zu protestieren. Kritik kam auch aus der Türkei und dem Iran.