Alexander Gauland war am 2.9.2018 …
… Gesprächspartner des Deutschlandfunks im Interview der Woche:
… Gesprächspartner des Deutschlandfunks im Interview der Woche:
Oder meint sie etwa den ´deutschen`* Steuerzahler?
Ich persönlich würde erst mal Herrn Erdogan ausladen. Ich würde ihn in der Ausladungsnote darauf aufmerksam machen, dass er den amerikanischen Pastor freilassen sollte. Denn der Donald – die USA sind etwas, nicht wesentlich, aber etwas mächtiger als die Türkei – versteht da aber gar keinen Spaß. Danach könnte man ja noch mal reden. Per Telefon.
Aber da ist ja noch die Andrea:
*Wo doch sonst immer von „Europäischen Lösungen“ geredet wird. Merkt Andrea Nahles nicht, dass sie die SPD wacker Richtung 5% führt. Es tut mir leid:
** Meine ich nicht rassistisch, sondern nur speziell!
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Eine passende Meinung: Hier klicken
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… äussert sich während des Treffens der Kanzlerin neulich mit der spanischen Regierung in einer spanischen Privat-Talkshow (Video weiter unten!), die speziell für Menschen, die in Sachen „Sedierung der Bevölkerung in Migrationszeiten“ tätig sind, arrangiert wurde.
MehrZunächst der Hinweis auf typische Falschzitation durch Weglassen:
Minister Müller sagt „in echt“:
Ich bin mir sicher: Afrikas Jugend will und wird sich nicht auf die Flucht begeben und in der Heimat bleiben, wenn es Arbeit und Zukunftsperspektiven gibt.*
Die WELT macht daraus die Schlagzeile:
Das Interview mit Minister Müller ist vor allem eine Beruhigungspille für die Bevölkerung und für unsere Gutgedanklichen Journalisten.
… sind die Analysen von Volker Seitz, einem gestandenen Afrika-Kenner:
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Eine Million Neugeborene in Afrika pro Woche: Hier klicken
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*Ähnliches erlebte ich mal bei einem Vortrag in Sachen „Abschaltung Atomkraftwerke in Belgien“. Da meinte ein ´gestandener` Ingenieur, dass die Abschaltung überhaupt kein Problem sei, solange genug Strom importiert würde. Mehr dazu: Hier klicken
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… Vorsitzenden des Ausschusses für Handelsbeziehungen im Europa-Parlament, Bernd Lange im Dlf vom 26.7.2018:
Interview lesen: Hier klicken
Peter Altmaier gratuliert Jean-Claude Juncker: Hier klicken
Die Meinung von WELT-Redakteur Clemens Wergin: Hier klicken
Der Kommentar eines Lesers zur Meinung von Herrn Wergin:
Das meint Attac: Hier klicken
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Das Thema Flüchtlinge mache den Bürgern Sorge. Das kann Herr Zinsen nicht nachvollziehen. Nimmt doch die Zahl der Ankömmlinge ab. Zahlen wie 2015 würden bei weitem nicht mehr erreicht.
Die Hauptverantwortung dafür tragen sicherlich Markus Söder, Horst Seehofer und Alexander Dobrindt. Mit seinem ständigen Geschwätz von unsicheren Grenzen hat das Trio-Infernale der CSU wesentlich zur allgemeinen Verunsicherung beigetragen. Mitschuldig sind aber auch all jene im politischen Geschäft, die sich ihre Agenda zunehmend von undemokratischen, menschenverachtenden Rechtspopulisten vorgeben lassen. Sie wirken mehr und mehr wie Getriebene.
Menschenleben verhandelbar?
Denn wie ist es sonst zu erklären, dass mittlerweile selbst in gutbürgerlichen Kreisen über das Für und Wider von privater Seenotrettung im Mittelmeer debattiert wird? Eine Gesellschaft, die sich auf humanistische Werte beruft, kann doch nicht allen Ernstes den Standpunkt für diskutabel halten, Flüchtlinge als abschreckende Beispiele sterben zu lassen! Wer Menschenleben kühl kalkulierend zu einer verhandelbaren Größe erklärt, durchschreitet die Tür zur Barbarei. Mit jedem Migranten, der wegen bewusst unterlassener Hilfeleistung ersäuft, ersaufen zivilisatorische Mindeststandards*.
… ist der Wandel feudaler Gesellschaften, Stammesgesellschaften in europäische Nationalstaaten.
Die beliebte Aussage, dass vor allem Nationalstaaten für Kriege verantwortlich seien, wird allein durch die Tatsache des 30-jährigen Krieges widerlegt, in dem eben keine Nationalstaaten Krieg führten. Über 70 Jahre Frieden in Kerneuropa seit 1945 wurde vor allem das Gleichgewicht des Schreckens gewährleistet. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs destabilisierte sich die Lage. Völker, die zuvor mit dem „eisernen Besen“ des Kommunismus in Kunststaaten zusammengehalten wurden, begehrten auf, führten erbarmungslose Kriege und bildeten Nationalstaaten. Die EWG/EG schaffte Handel und Frieden durch Handel. Erst der absurde Wunsch die europäischen Nationalstaaten zu nivellieren schaffte massiver Probleme.
Mehr„Nun ist er halt mal da!“ Der Sami.
In Tunesien. Dem einzigen Staat in Nordafrika und dem Nahen Osten, wo noch so etwas wie der Arabische Frühlig weiterherrscht, wo nicht der Arabische Winter eingekehrt ist und stellvertretend für die Bemühungen des Landes Richtung Menschenrechte und Demokratie der Dialoggruppe der Friedensnobelpreis verliehen worden ist.
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Eine absolut hörenswerte Einschätzung zum Vorgang Sami A. von Armin Schuster, Obmann der CDU im Innenausschuss des Deutschen Bundestages, welche am 17.7.2018 im Deutschlandfunk gesendet wurde:
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Dass aus diesem Vorgang solch´ ein Staatsakt generiert wird, ist nicht verwunderlich. Jetzt schreien die am lautesten „Rechtsstaat“, die ihn nur dann brauchen, wenn er ihnen nutzt. Immer die gleiche Geschichte. Da sind z. B. Islamisten und Menschen mit Guten Gedanken auf gleicher Wellenlänge.
Bemerkenswert ist, dass es letztlich die AfD, namentlich Dr. Alice Weidel war, der den Fall in´ s Rollen brachte. Da hat Horst Seehofer wohl gedacht, dass es gar nicht falsch sei, was Frau Weidel da sagt:
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Im Zusammenhang mit Flüchtlingen oft wiederholte Forderung. Sie legt nahe, Asylsuchende seien eine Bedrohung für die Europäische Union, ähnlich einem militärischen Angriff, die mit Waffengewalt abgewehrt werden müsse. Bei dieser Formulierung handelt es sich um ein sogenanntes Framing: das Neuverpacken und Umdeuten von Situationen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Hier soll Unterstützung für den Plan eingeworben werden, Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen abzuweisen. Was beispielsweise auch bedeutet, sie nicht vor dem Ertrinken auf dem Mittelmeer zu retten, oder sie nach Libyen zurückzuschaffen, wo sie in Folterlagern misshandelt werden. Um das zu rechtfertigen, werden aus den Opfern sprachlich Täter gemacht, vor denen man sich schützen müsse.
Quelle: Bitte oben rechts klicken
Das Wörterbuch der Verschleierung ist ein Handbuch für Menschen mit Guten Gedanken. Dort werden Argumente bereitgestellt, um Normalitäten umzudeuten.
Im Beispiel oben die Normalität, dass Grenzen dazu da sind, um zu schauen, wer einreisen darf und wer nicht. Um letztere eben nicht einreisen zu lassen, zurückzuweisen.
In Luxemburg, einem Miniland innerhalb der EU – obwohl es sich Großherzogtum nennt -, gibt es den Außenminister Asselborn.
Jean Asselborn ist ein besonders Guter Mensch mit besonders Guten Gedanken.
Für ihn ist der Schutz der europäischen Außengrenzen unmöglich.
Damit schiebt er seinen Wunsch in den Bereich des angeblich Faktischen.
Und:
Zu einer Politik der Abschottung fand der Luxemburger deutliche Worte: „Wenn sich die Einstellung von Orbán und Co. durchsetzt, dann besteht die große Gefahr, dass sie sich auch bei der Rechtsstaatlichkeit und der Verteidigung der Grundwerte durchsetzt. Dann ist das Friedensprojekt Europa tot!“
Ich setze dagegen:
Wenn die Islamisierung und die Multi-Ethnisierung Europas weiter voranschreiten, dann ist der Innere Friede Europas relativ schnell so richtig am Ende. Speziell in Deutschland. Frankreich und Großbritannien sind bereits sehr weit fortgeschritten. Auch Schweden gesellt sich mittlerweile dazu.
Dieser Gedanke ist selbstverständlich böse und so was von ´rechtsextrem`. Das ändert nichts am Wahrheitsgehalt. Insofern kann ich gut mit böse und rechtsextrem leben.
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Eine nette Geschichte:
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Hier die wichtigsten Fragen und Antworten (Überschriften von MEDIAGNOSE):
Georg E.: Welchen Anteil hat Ihrer Einschätzung nach die Person Angela Merkel am Höhenflug der AfD? Sollte Merkel nicht mehr Kanzlerin sein, würden dann Protestwähler wieder zur Union zurückkehren?
Stefan Aust: Die fälschlicherweise als „Flüchtlingspolitik“ bezeichnete Migrationspolitik ist der wesentliche Faktor für das Erstarken der rechten und populistischen Parteien – nicht nur in Europa. Diese Politik war geradezu ein Konjunkturprogramm für die Rechten – und nicht nur in Deutschland. Damit wird Angela Merkel in die bundesdeutsche Geschichte eingehen. Ich habe mich von Anfang an darüber sehr gewundert, dass sie selbst diese Gefahr nicht erkannt hat.