wie der Reakteur der Aachener Nachrichten, Marco Rose, meine Leserbriefe bezeichnet, die ich kurz VOR der Öffnung der Grenzen am 4.9.2015 geschrieben habe.
Ein Lehrer* – geprägt von Guten Gedanken – steht …
… vor der Klasse. Er unterrichtet „Politik“.
Wird er neutral das Für und Wider verschiedener aktueller politischer Meinungen und Vorstellungen darstellen?
Oder wird er den so beliebten Bezug von NSDAP und AfD – die Partei sei sozusagen die Vorstufe für einen neuen Nationalsozialismus**, sie sei stellvertretend für Rassismus und Diskriminierung – herstellen?
Die AfD in Hamburg vermutet – wahrscheinlich begründet – Agitation und Indoktrination gegen ihre Partei in Schulen. Deshalb soll eine Meldeplattform – online – eingerichtet werden, auf der solches dargestellt werden kann. Denn neben den vorliegenden konkreten Hinweisen ist eine quantitativ wesentlich größere Beeinflussung vieler Schüler durch Lehrer mit Guten Gedankenwahrscheinlich.
Ein feiner Beleg für diesen Sachverhalt ist die Reaktion eines GEW-Vorstandsmitglieds —> stellvertretend für unsere Altparteien/Medien. Sofort wird die Nazi-, Stalinismuskeule herausgeholt.
Auf den ersten Blick gemäßigter kommt die Stellungnahme der GEW Hamburg daher. Zum Schluss aber brechen die Guten Gedanken dann doch durch:
Zweck und Aufgabe der GEW ist unter anderem der Ausbau und die interkulturelle Öffnung der in den Diensten von Erziehung und Wissenschaft stehenden Einrichtungen sowie die Verhinderung und Beseitigung von Diskriminierung. Gewerkschaftliche Mittel sind unter anderem die Meinungs- und Willensbildung in Kundgebungen, Versammlungen, Tagungen und Kursen, die Einflussnahmen auf die Öffentlichkeit durch Pressearbeit sowie die Herausgabe von Zeitungen und Druckschriften.
Vor diesem Hintergrund stellt die Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Organisationen ein wichtiges Betätigungsfeld gewerkschaftlicher Aktivitäten dar. Als GEW rufen wir dazu auf, gegen alle Formen von Rassismus und Fremdenhass entschieden Widerstand zu leisten.
Wobei der Raum „Schule“ für eine Lehrergewerkschaft zu diesem Zweck bestimmt im Vordergrund stehen dürfte. Der Kreis zum ´Lehrer` oben schließt sich.
Und was irgendwie nicht wirklich verwundert, oder?
**Der Bezug ist faktisch eine massive Verharmlosung des Nationalsozialismus. Viele Menschen werden denken, wenn das was die AfD sagt und tut gleich Nationalsozialismus ist, dann war der ja nun wirklich nicht schlimm.
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Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die „Handlungshilfe“ der Gewerkschaft ver.di: Hier klicken. Ist das noch demokratisch rechtsstaatlich?
Nun kommt dieser Mann mit einer Meinung ————> daher, der unbedingt widersprochen werden muss. Diese Meinung ist so weit hergeholt, so abstrus, dass ich mich frage, ob Alan Posener gekifft hat, als er sich an sein Schreibgerät setzte.
Nachdem er kurz OrwellsFarm der Tiere zusammengefasst hat, zieht der Mann voll vom Leder:
Gestern blökten sie, nicht nur in Bayern: „Arier GUT, Juden BÖSE!“ Und nun gehört das Judentum zur Leitkultur. Schafsmäßig gesprochen: „Muslime, na, wenn’s sein muss, Juden BESSER!“
Mein lieber Scholli, ähh … Alan, da holen Sie aber Flachheiten aus der historischen Kiste, die gehen nicht. Und in Deutschland schon gar nicht.
Zur Sache ist anzumerken, dass Juden, jüdische Kultur durchaus und selbstverständlich zur deutschen Leitkultur gehören. So ist das Alte Testament, welches auch zum christlichen Bewahrensschatz gehört, eine Sammlung von Büchern jüdischer Menschen. Die 10 Gebote, von denen ich bereits im Kindergottesdienst gehört habe, sind Bestandteil unserer Leitkultur. Und schließlich war Jesus selbst ein Jude.
Die Schriften und das Verhalten von gläubigen Muslimen haben eine besondere, andere Qualität, als die der allermeisten Christen, deren Denken und Handeln in Sachen Religion durch die Aufklärung geläutert wurde.
Nächsten- und Feindesliebe sind dem Moslem eher fremd. Ihm liegt daran das Wort Gottes, welches im Koran von Mohammed, dem es vom Erzengel Gabriel offenbart wurde, niedergelegt ist, umzusetzen und zu verbreiten. Deshalb lernen die Schüler in Koranschulen den Koran auswendig. Jeder Moslem soll(te) das Wort Gottes kennen. Wortwörtlich. Und danach leben. Tagtäglich. Dann kommt er in das Paradies. Ein Moslem ist immer im Dschihad, was vor allem ´Anstrengung` – auch im täglichen Leben – bedeutet. Ebenso in Bezug auf die Verbreitung des Islam. Nicht nur durch das Töten von Ungläubigen, von Menschen, die nicht an Allah glauben, die nicht islamgläubig sind. Aber: Wenn jemand beim Dschihad durch Ungläubige getötet wird, kommt auf jeden Fall in´ s Himmelreich. Egal, was der Betroffene vorher gemacht, wie er gelebt hat. Sicher eine große Motivation. Übrigens auch für die sogenannten Kleinkriminellen, wie der Attentäter aktuell von Lüttich.
Wo nun, Alan Posener, ist der Keil, den Christen zwischen Juden und Moslems schlagen?
Es gibt ihn nicht. Es braucht ihn auch nicht. Die Differenzen liegen offen da. Moslems wollen Juden vernichten. Mehrfache arabisch – muslimische Kriege, die gleichwohl jämmerlich verloren wurden, und zu Gebietsverlusten führten, die bis heute nachwirken, belegen dies. Der weit verbreitete Antisemitismus unter Islamgläubigen belegt dies. Das aktuelle Ausradierungs- und von der Landkarte tilgen Israels-Gerede belegt es.
Der große Bevölkerungsaustausch in der westlichen Welt
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Die Kernidee der „Replacement Migration“ basiert auf zwei Beobachtungen. Erstens: Europas Bevölkerung ist zu alt, rückläufig und homogen. Zweitens: In der dritten Welt gibt es ein großes Bevölkerungswachstum und einen hohen Anteil junger Menschen. Die Lösung: Teile der Dritten Welt wandern nach Europa aus. Ideal und Vorbild: Schweden*. Experten sprechen vom „schwedischen Modell“, denn dort wird der Bevölkerungsrückgang durch massive Zuwanderung zu verhindern versucht. Das schwedische Modell unterschiedet sich vom US-amerikanischen, australischen und kanadischen Modell, welche die Immigration restriktiv handhaben.
Wenn Sie es nicht glauben:
Hier die Originalzusammenfassung der UN-Studie „Bestandserhaltungsmigration“: Hier klicken
… auch Recht bekommen wird, ist in Deutschland hingegen mehr als zweifelhaft.
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Der von einer Bundespolizistin in einem Zug in Flensburg erschossene Messerstecher war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein junger Mann aus Eritrea. Der 24-Jährige sei nach den Ermittlungen im September 2015 als Flüchtling über Österreich nach Deutschland eingereist, hieß es in Sicherheitskreisen. Die Sicherheitsbehörden haben demnach bisher keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund der Tat.
Der Eritreer habe nach ersten Erkenntnissen einen Schutzstatus aus humanitären, politischen oder sonstigen Gründen gehabt, hieß es weiter. Details waren zunächst nicht bekannt.
Der Mann sei mit dem von ihm später mit einem Messer verletzten Fahrgast in Streit geraten. Der Hintergrund der Auseinandersetzung, die Herkunft des Verletzten und die Frage, ob sich beide Männer kannten, blieb zunächst offen.
Am Mittwochabend hatte der Mann einen Fahrgast und eine Polizistin mit Messerstichen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Täter wurde demnach von der Beamtin erschossen, die in dem Zug mitreiste. Die 22-Jährige habe nach bisherigen Erkenntnissen ihre Dienstwaffe eingesetzt. Beide Verletzten schweben nicht in Lebensgefahr.
Messermänner, egal ob alimentiert oder nicht, müssen lernen, dass eine Attacke mit dem Messer auch zum eigenen Tod führen kann. Vielleicht lassen sie das Messer dann zu Hause. Es ist kein Mittel zur Konfliktlösung.
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… sprach 40 Minuten unter vier Augen mit dem Papst. „Franziskus analysiert die Lage in unseren Gesellschaften sehr genau – auch die Situation in Deutschland. Es wird hierzulande häufig mehr über christliche Werte geredet, als sie zu leben. Stattdessen werden sie benutzt für politische Abgrenzung“, sagte Laschet.
Der Papst habe ihn gebeten, alles zu tun, um die verschiedenen Religionen und Kulturen zusammenzuhalten. Er habe dem Papst zugesagt, Flüchtlingen in Not zu helfen. „Es ist für uns eine selbstverständliche humanitäre Verpflichtung, Flüchtlingen Schutz zu bieten.“ Franziskus kennt nach Laschets Einschätzung die politischen Verhältnisse in Deutschland sehr genau. „Er setzt stark auf Angela Merkel“; die Kanzlerin sei für den Papst von entscheidender Bedeutung in der internationalen Politik.
Zuvor heißt es im Bericht:
Es komme dem Papst darauf an, „dass wir auch und gerade bei den Flüchtlingen Anteil nehmen am Schicksal einzelner“.
Es ist genau dieser gesinnungsethische Ansatz, der so unglaubwürdig, weil faktisch undurchführbar ist. Allein die Tatsache, dass die Grenzen nach Deutschland – nicht nur für Flüchtlinge, denn alle, die kommen angeblich „Flüchtlinge“ sind – praktisch abgeschafft wurden, liegt außerhalb jeglicher Verantwortung für das Staatswesen, welches z. Zt. noch „Deutschland“ genannt wird.
Lesen Sie hierzu den Aufsatz von Rüdiger Safranski:Hier klicken.
Alte Nazis, Neonazis und Rechtspopulisten. Sie sehen den Menschen nicht in seiner Würde als Individuum. Diese Leute sind eine Bedrohung für jüdisches Leben in Deutschland. Die Rattenfänger der AfD laufen durch unser Land und versprechen, jüdisches Leben schützen zu wollen. Dabei gibt es in ihrer Partei an allen Ecken und Enden Antisemitismus.
Wo wir aus dem Grauen der Vergangenheit lernen wollen, sprechen ihre Vertreter von einem ‚Denkmal der Schande‘. Quelle: BAMS
Dass Frau Kramp-Karrenbauer das „Denkmal der Schande“ wieder hervorholt, ist bezeichnend. Dieser Begriff, quasi geschöpft von Rudolf Augstein, hat mit Antisemitismus nichts zu tun:
Nun soll in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin ein Mahnmal an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist. Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität. Rudolf Augstein im Spiegel 49/1998 vom 30.11.1998: Hier klicken
Eher mit einem Überdenken der Erinnerungskultur des deutschen Mainstreams, der vor lauter Erinnern die aktuellen Probleme Israels und der heute lebenden Juden im Nahen Osten verdrängt. Und der damit zu latenten Antisemitismus vor allem bei Islamgläubigen beiträgt.
Frau Kramp-Karrenbauer,SIE sind eine Schande für Deutschland, wenn Sie ohne stichhaltige Belege eine Partei und deren Mitglieder pauschal diffamieren. Um eines schnöden vermeintlichen Wahlvorteils willen, der gleichwohl in´ s Gegenteil umschlägt. Sie helfen der AfD. Dafür Danke!
In Sachen Antisemitismus haben 99,95 % der Deutschen verstanden.
Der Mann hat sich zu den Äußerungen AKKs aktuell geäußert:
Grün-kursives Zitat und Meinung lesen: Hier klicken
Der Antisemitismus, auch der bundesrepublikanische, ist ein wenig älter als die AfD. Da gab es einen Theaterintendanten in Frankfurt, der die „Schonzeit für Juden“ für beendet erklärte. Es gab in Münster einen Politiker, der behauptete, am Antisemitismus seien die Juden schuld. Im Bundestag sitzt ein Abgeordneter der Linkspartei, für den Antisemitismus erst bei sechs Millionen Toten anfängt: „Antisemitismus ist Massenmord und muss dem Massenmord vorbehalten bleiben.“
Ferner sollte man nicht übersehen, dass es keine AfD-Anhänger waren, die bei einer Anti-Israel-Demo auf dem Ku’damm „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ gerufen und vor dem Brandenburger Tor die Israelfahne verbrannt haben. Und es sind kaum die Kinder von AfD-Wählern, die jüdische Kinder an deutschen Schulen schikanieren.
Der Antisemitismus in Deutschland war nie tot, aber sein heftiges Wiederaufleben ist kein Verdienst der AfD, sondern eine Folge der Einwanderungspolitik. Eine Art Kollateralschaden. Diesen Zusammenhang zu leugnen ist eine Versuchung, der viele Politiker nicht widerstehen können. Möglich, dass sie es mit den Juden gut meinen. Noch besser meinen sie es aber mit sich.
Ich kann kein Kongolese werden, oder Schweizer, oder Holländer oder Russe, oder, oder, oder.
Das ist nun mal so; ich kann, ich will es nicht ändern.
Ich könnte eine andere Staatsanghörigkeitannehmen. Warum sollte ich das? Als Deutscher habe ich meinen Platz in der Welt. Der ist für mich Deutschland.
Andere Deutsche können gerne auswandern. Wie die meisten Deutschen will ich das nicht. Den meisten Menschen in den anderen europäischen Nationen, ja weltweit, geht es ganz genau so.
Ist das, was ich oben geschrieben habe „nationalistisch“?
Ja sicher. Ich bin ein Nationalist. Auch wenn das heute „böse“ ist.
Es ist für mich normal, so zu denken. Es schadet niemandem.
Leben und leben lassen, das ist meine Devise. Jedes Land, jeder Mensch ist seines Glückes Schmied. Dafür den Rahmen zu schaffen, ist die Aufgabe eines Staates. In vielen Ländern geschieht das leider nicht. Deshalb wollen viele Menschen noch nach Europa, noch nach Deutschland.
Ich will das nicht. Deutschland trägt, ich trage keinerlei Verantwortung für die Ungerechtigkeiten, die in aller Welt geschehen. Weder z. B. in Lybien, noch sonstwo. Wenn z. B. Schwarze Schwarze foltern, umbringen, sind das Schwarze. Nicht Deutsche. Oder Holländer, oder …, oder … .
Ich will niemanden davon überzeugen, dass Deutscher zu sein besser wäre, als Angehöriger einer anderen Nation. Jeder kann in seinem Land, in dem seine Nation, sein Volk wohnt, machen, was er will. In dem dort herrschenden Rahmen.
Ich will nicht darüber belehrt werden, dass Andersartiges besser sei, als Deutscher zu sein, oder dass möglichst viele Kulturen auf deutschen Territorium das Wahre seien. Vor allem nicht im eigenen Land. Ja, im eigenen Land. Es gehört den Deutschen, dem deutschen Volk und damit zu einem ganz kleinen Teil auch mir. Niemandem sonst.
Ich kann, ich will die Welt nicht retten. In vielen Familien herrschen unüberwindbare Zwiste. Nicht mal das wird geschafft. Da kann ich Gute Gedanken haben, so viele ich will. Es geht nicht. Und:
… werde ich neben den aktuellen Charts bis einschl. 26.5.2018 (ganz unten) eine Kurzanalyse des bisherigen Jahresverlaufs bringen. Diese bezieht sich auf den Stromexportüberschuss aus Deutschland im ersten Quartal 2018.
Das ist ein Spitzenwert und lässt vermuten, dass Deutschland so viel Strom produziert, dass problemlos auf Kernkraft komplett und auf Braunkohle zumindest zum Teil verzichtet werden kann.
Strom muss erzeugt werden, wenn er benötigt wird.
Speichermöglichkeiten, die auf Abruf Strom liefern gibt es. Leider – aus vielerlei Gründen – nur in verhältnismäßig geringem Umfang. Weil Strom aus Wind und Sonne im Extremfall praktisch komplett ausfallen kann, ist immer eine zusteuerbare Reserve aus konventioneller Stromerzeugung vorzuhalten. Ein Kohlekraftwerk, ein Atomkraftwerk lässt sich nicht einfach mal so an- und abschalten. Etwas anders sieht es wohl bei Gaskraftwerken aus. Stromerzeugung aus dieser Quelle ist verhältnismäßig gering in Deutschland. Gas wird mehr zum Heizen verwendet. Aus besagtem Grund. Man kann eine Gastherme relativ schnell aus- und abschalten.
Wenn nun die Sonne kräftig scheint und der Wind weht, wird viel erneuerbarer Strom erzeugt. Hinzu kommt der konventionelle Strom, der erzeugt werden muss, um die Flaute am Tag drauf wieder auszugleichen. Viel Strom aus Erneuerbaren bedeutet zwangsläufig zuviel Strom aus konventionellen Kraftwerken. Weil dessen Erzeugung nicht eben einfach mal so heruntergfahren werden werden kann. Taggenau, stundengenau.
… zeigt die Leistung der Erneuerbaren im ersten Quartal 2018.
_______________Einschub _______________
An dieser Stelle eine ganz große Gratulation an unsere Energieversorger, Stadtwerke usw. , die es immer wieder schaffen, die insgesamt höchst komplexe Stromversorgung so zu steuern, dass keine Ausfälle zu verzeichnen sind. Wetterprognosen und deren Einschätzung sowie Auswirkung auf die Herstellung konventionellen Stroms spielen eine große Rolle. Das belegen die Charts in diversen Zeiträumen.
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An 40 Tagen wurden 0,4 TWh nicht erreicht, davon wurden
an 29 Tagen 0,3 TWH nicht erreicht, davon wurden
an 16 Tagen 0,2 TWh nicht erreicht.
Entsprechend musste an diesen Tagen konventioneller Strom zugesteuert werden, damit die Stromversorgung gesichert bleibt. Dies geschah denn auch. Dieses mehr an konventionellem Strom lässt sich nun aber nicht einfach mal so abschalten, wenn die Erneuerbaren ausreichend oder gar viel zu viel – bezogen auf das austarierte Konzept – liefern. Das Zuviel an erneuerbarem plus dem Zuviel an konventionellem Strom wird dann eben exportiert. Und weil der Ort der Stromerzeugung manchmal nicht identisch ist mit dem Ort, wo der Strom benötigt wird, muss halt auch importiert werden. Z.B. für die Industrie in Baden-Württemberg. Der nutzt Offshore-Strom von der Nordsee wenig. Dieser wird dann exportiert, z. B. nach Holland. Aus z. B. Frankreich wird der benötigte Strom importiert.
Zuviel Erneuerbare gerieren i. a. R. auch zuviel an konventionellem Strom. Allerdings nur, wenn davon genügend vorhanden ist. Das ist z. Zt. noch der Fall. Die Reserve für Zeiten mit wenig Ökostrom aus Wind und Sonne steht. Ab 2022, wenn das letzte AKW abgeschaltet wurde – wovon ich nicht überzeugt bin, dass das geschieht – wird es eng und enger werden. Sollte dann zwecks Erreichung des Klimaziels 2030 auch noch die Braunkohlestromerzeugung dezimiert werden, dann werden die Lichter öfter mal ausgehen. Oder man importiert eben Atomstrom aus Frankreich. Nicht immer, aber immer öfter.
Lesen Sie dazu auch folgenden Bericht: Hier klicken.
Die neuen konventionellen Kraftwerke, von denen im Bericht die Rede ist, sind Gaskraftwerke. Die Abhängigkeit Deutschland von gasexportierenden Staaten – vor allem Russland – steigt. Wenn Gaskraftwerke – sie produzieren immer noch etwa die Hälfte CO2 eines Braun- oder Steinkohlekraftwerks – die AKW 2022 ersetzen, steigt der CO2-Ausstoß in Deutschland. Bessere Speichermöglichkeiten und Kraftwärmekopplung sind m. E. Strohhalme, an denen sich unsere Energiewender klammern.
Die Frage, woher der Strom kommen soll, wenn massenhaft auf Elektromobilität umgestiegen wurde, diese Frage, stelle ich nicht einmal. Oder sollen die Menschen nur dann Strom tanken, wenn die Sonne scheint und der Wind weht? Na, dann werden sie die meiste Zeit stehen. Die E-Autos.
Der Running-Gag jedoch ist, dass, wenn Deutschland seine Klimaziele vielleicht mit größten Mühen und hohen Kosten für die Bevölkerung in 2030 – was ich ohne massive Wohlstandsverluste für schier unmöglich halte – erreicht haben wird, China und Indien sowie viele andere aufstrebende Staaten den CO2-Ausstoß insgesamt um ein mehrfaches der Einsparung Deutschlands, welches nicht mal 3% am Gesamt CO2-Ausstoß beiträgt, erhöht haben werden.
Wie dumm sind wir Deutschen eigentlich?
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Lesen Sie auch zum Thema „Erneuerbare“ und ihrem Wirkungsgrad:Hier klicken