Ein neuer Blog im Medienverzeichnis

Bernd Ulrich, *1950, Diplom-Mathematiker,

betreibt seit etlichen Jahren – auch schon lange vor seiner AfD-Mitgliedschaft – den Blog „Gegen den Strom“.

Der Blog ist ein feines Beispiel für die bereits lange gärende Unzufriedenheit bei realitätsnah denkenden Menschen.

Diese Unzufriedenheit hat sich schließlich in der AfD fokussiert und in dem Moment wahltechnisch ausgedehnt, als mit der legitimationslosen und ungesetzlichen (Dauer-) Grenzöffnung 2015 das (Gedulds)-Fass zum Überlaufen gebracht wurde.

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Volker Zastrow, ein von mir in Sachen Gender-Mainstreaming geschätzter Autor,  hatte in der FAZ nichts besseres zu tun, als die sich in der AfD sammelnden Bürger, die mit der Grenzaufgabe nicht einverstanden waren – und sind -, Ende 2015 beleglos zu verunglimpfen und in die völkische, und damit in die nationalsozialistische Ecke zu stellen.

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Bernd Ulrich veröffentlichte einen Brief an Herrn Zastrow, dem ich uneingeschränkt zustimme:

Sehr verehrter Herr Zastrow,

   ich bin so frei, Sie heute persönlich anzuschreiben. Ich nehme mir das Recht als FAZ-Abonnent, der Ihrem Blatt seit über vierzig Jahren die Treue gehalten hat. Auch die FAS habe ich vom ersten Ausgabetag an bezogen.

Üblicherweise gehört es zu meinem sonntäglichen Vergnügen, als erstes die FAS aus dem Briefkasten zu holen und aufzublättern. Heute hingegen hielt sich das Vergnügen in Grenzen. Genauer gesagt: Die Lektüre ihres Artikels hat mir gründlich den Frühstücksappetit verdorben. Und mir ist auch jetzt noch übel.

Denn was Sie heute in Ihrem Artikel  über die AfD behaupten, geht an die Grenzen journalistischer Meinungsfreiheit. Nichts als Falschbehauptungen, Schmähungen und Unterstellungen.  Die behauptete Nähe zum NS-Gedankengut ist ein Schlag unter die Gürtellinie und obendrein eine ganz üble Beleidigung.  Gewalt? Waren Sie mal auf einer AfD-Veranstaltung? Gewalt geht ausschließlich von den Gegendemonstranten aus.  Lesen Sie ruhig mal  die entsprechenden Polizeiberichte. Völkisches Gedankengut? Den Beweis bleiben Sie schuldig, statt dessen Mutmaßungen. Und wenn Sie mal die Meinungsäußerungen eines einzelnen Wachmanns als stellvertretend für die AfD bezeichnen: Mit dem gleichen Recht könnte man von der Geisteshaltung der  Hooligans auf die Gesamtheit aller  Fußballfans schließen.

Nein, Herr Zastrow. Dieses Elaborat ist kein Ruhmesblatt. Es ist unter Ihrem Niveau und beleidigt den Intellekt ihrer Leserschaft. Bleiben wir ruhig  mal bei dem „Völkischen Gedankengut“: Es ist allgemein bekannt, daß das Entstehen des Nationalismus in Europa (und nicht nur in Deutschland!) als Folge der Befreiungskriege auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verorten ist und nicht in der zweiten.  „Die schwarze Milch des Antisemitismus“ als Folge völkischer Gedanken? Das klingt zwar schön nach Paul Celan, ist indessen schlichtweg Blödsinn und hat obendrein nichts, aber auch gar nichts mit der AfD zu tun. Aber wenn wir schon mal beim Thema sind: Antisemitismus gab es viel früher: Lesen sie ruhig mal die einschlägige Schrift von Martin Luther ober beschäftigen Sie sich, als ein Beispiel von vielen, mit der Darstellung der „Judensau“ an der Außenfassade des Regensburger Doms oder der Geschichte mittelalterlicher Pogrome. Nebenbei: Auch der Zionismus ist bei näherer Betrachtung nichts anderes als eine völkische Bewegung.

Vor einer Woche veröffentlichte die FAS die Ergebnisse einer FORSA-Umfrage unter der AfD-Anhängerschaft: Das Ergebnis: Überdurchschnittliche Bildung, überdurchschnittliches Einkommen, überdurchschnittliche Lebenserfahrung. Diese Attribuierung dürfte ziemlich deckungsgleich sein mit dem Profil ihrer langjährigen Abonnenten.

Herr Zastrow, wenn Sie etwas über die Basis der AfD erfahren wollen, dann stehe ich Ihnen bzw. Ihren Kollegen gerne als Gesprächspartner zur Verfügung.  Zu meiner Person: Jahrgang 1950, Studium der Mathematik, Physik und Wirtschaftswissenschaften, Abschluss als Diplommathematiker, jahrzehntelange Berufspraxis und Führungserfahrung in internationalen Unternehmen der Informationsindustrie. AfD-Mitglied seit Juni 2013.   Mit freundlichen Grüßen …

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Das Imperative Mandat

In den 70-er Jahren war an den Hochschulen die Debatte um das Imperative Mandat hochaktuell.

Können gewählte Vertreter einer Institution, eines Organs per Beschluss einer Vollversammlung verpflichtet werden, diesen Beschluss in der Institution, dem Organ umzusetzen?

Basisdemokraten setzten sich uneingeschränkt dafür ein. Andere sprachen sich für die Unabhängigkeit der Gewählten aus.

Das Thema ist heute in unserer verfassten Gesellschaft durch. Jede Institution, jede Partei kann abstimmen lassen so viel und so oft sie will.

Am Ende des Tages zählen die Ergebnisse, die in freier, geheimer Abstimmung/Wahl von den gewählten Abgeordneten erzielt werden.

Paradebeispiel ist das Scheitern von Heide Simonis. Ein Abgeordneter hat ihr die Stimme verweigert. Obwohl vorher alles ausgekaspert war. Da blieb  nach vier Wahlgängen nur die Frage: „Was wird aus mir?“ Antwort: Tanztante bei RTL.

Auch das Drama um Andrea Ypsilanti ist ein feines Beispiel für die Freiheit von Abgeordneten und  Intreganz in der Politik. Lesen Sie hierzu unbedingt das Buch „Die Vier“ von Volker Zastrow.

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Die Aufregung um irgendwelche Urwahlen, Mitgliederabstimmungen usw. ist vollkommen unnötig.

Lasst die Parteien  alle Möglichkeiten nutzen, um Stimmungen zu eruieren, um die Meinung ihrer Mitglieder herauszubekommen.

Bindend ist dies alles nicht.

Aber gefährlich. Wenn denn die Abgeordneten/Delegierten anders entscheiden, als das Parteivolk, die Fraktion usw. dann, ja dann kann es zu erheblichen Verwerfungen kommen. Im Fall Heide Simonis verlor die SPD die Regierung in Schleswig-Holstein. In Hessen ebenso.

Man erinnere sich  an Rudolf Scharping. Er wurde per Urwahl gewählt und später vom Parteitag gestürzt. Nach flammender Rede Oskar Lafontaines.

Da nutzte auch die Urwahl nichts mehr.

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Der nächste Anschlag kommt bestimmt

Gefährder:

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Signifikanter Anstieg: Die Sicherheitsbehörden in Baden-Württemberg identifizieren immer mehr Gefährder im Land. Von rund 60 noch vor ein paar Monaten sind es nunmehr derzeit 93. Einer der Gründe ist die rapide steigende Zahl der Ermittlungsverfahren bei der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart. „Im letzten Jahr hat der Generalbundesanwalt 74 Verfahren an uns abgegeben, im Jahr davor waren es 18“, sagte die oberste Terrorfahnderin in Baden-Württemberg, Sandra Bischoff.

Das sind nur die Zahlen von Baden-Württemberg.

In NRW waren es bereits im August 2017

780 Gefährder

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Wieviele es heute sind?

Mit Sicherheit mehr.

Solange wir diese Leute nicht konsequent abschieben –  nachdem ihnen die deutsche Staatsangehärigkeit entzogen wurde – solange wird es immer schlimmer werden in Deutschland.

 Man muss  natürlich die Grenzen kontrollieren. Sonst sind die Leutchen ja direkt wieder da.

Sind Ansätze dazu in der Politik zu erkennen. Ich  jedenfalls sehe keine.

Die Anschlagsgefahr ist nicht nur abstrakt. Sie steigt ganz konkret. Mit jedem zusätzlichen Gefährder.

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Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.

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Nicht die AfD zerlegt sich, sondern …

… die Parteien, welche die AfD „stellen“ wollen.

Ok, die Grünen nicht. Deren Neuanfang ist allerdings noch nicht so richtig durchgestartet. Sehe ich immer noch Frau KGE mit ihren Statements, die mehr erschüttern, denn helfen. Zumindest geht es mir so.

Die Linken sind ohnehin im Dauerzerlegezustand.

Und die FDP, von der Partei höre ich im Moment so gut wie gar nichts. Besser nicht sagen, dann macht man auch nichts falsch.

Dafür aber umso mehr von SPD und CDU.

Die CSU wird ihr Fett bereits im Herbst abkriegen.

Die SPD steuert Richtung 15% Marke bei den Umfragen. Und auch die CDU wird nicht mehr lange jenseits der 30% liegen. Liegt sie eigentlich sowieso nicht, denn in dem Ergebnis über 30% sind ja immer die 5 bis 6% der CSU aus Bayern enthalten.

Dafür steigen die Ergebnisse der AfD. Umgekehrt proportional zur Berichterstattung über die Arbeit der Bundestagsfraktion. Da hört dann die Pflicht zur Berichterstattung der sogenannten Vierten Gewalt im Staate auf.

Warum das so ist, leuchtet ein. Eine ausführliche Berichterstattung würde die Ergebnisse der AfD in Höhen schnellen lassen, die nun aber wirklich zuviel des Guten, sorry, des Bösen wären. Also schweigt man besser.

Es sei denn, irgendein Schmutzwühler hat wieder etwas ausgegraben, was ohnehin niemanden interessiert. Das ist dann schon einen Bericht im Qualiätsmedium wert.

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Jeden Tag ein Beitrag der AfD

In unseren gutgedanklichen Mainstreammedien …

… wird über die AfD und deren Arbeit im Bundestag praktisch nicht berichtet.

Deshalb wird ab Morgen – Rosenmontag – jeden Tag um 14:00 Uhr ein Youtube-Video – nicht unbedingt nur aus dem Bundestag – auf diesem Blog erscheinen, welches Aussagen oder Reden von AfD-Politikern beinhaltet.

Als Zuckerl zu Beginn:

Der AfD – Beitrag zur aktuellen Stunde in Sachen Türkei-Einmarsch nach Syrien. Der Abgeordnete Petr Bystron hält seine erste Rede im Bundestag.

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Mehr zum Thema Türkei-Syrien-Kurden: Hier klicken

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Offengrenze

Es bleibt alles beim alten:

Alle grün-kursiven Zitate aus diesem Artikel: Hier klicken

[…] Auch künftig ist jede Zurückweisung von Schutzsuchenden ausgeschlossen, unabhängig davon, ob der Richtwert von 180.000 bis 220.000 erreicht oder schon weit überschritten ist. Forderungen der CSU und auch einiger CDU-Politiker nach einer Obergrenze, ab der weitere Schutzsuchende zurückgewiesen würden, waren schon im Migrationskompromiss der Union im Oktober beerdigt worden.

Ebenso die etwas gemäßigtere Forderung einzelner Unionspolitiker, die ab einer bestimmten Anzahl beispielsweise allein reisende Männer ohne Identitätsdokument oder solche aus bestimmten Staaten mit sehr niedriger Anerkennungsquote zurückweisen wollten.

Letztlich ist diese Entscheidung für eine potenziell unbegrenzte Zuwanderung von Schutzsuchenden eine politische. Sie wurde von der CDU-Führung und der SPD auf dem Höhepunkt der Migrationskrise aus Rücksichtnahme auf die Stabilität der EU getroffen, an der auch weiterhin nicht gerüttelt wird.

Wer´ s nicht glaubt:
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Artikel zum Sonntag 11.2.2018: Rechtsstaat in Zeiten der illegalen Zuwanderung

Froh, dass der Rechtsstaat noch nicht …

… politisch korrekt in Linksstaat umbenannt wurde, möchte ich heute auf einen höchst bemerkenswerten Artikel von Dirk Schümer aufmerksam machen, der bei WELTplus erschienen ist.

Da gibt es z. B. Das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Herr Schümer schreibt dazu:

Grün-kursive Zitate und Bericht lesen: Hier klicken

Jetzt gibt es in Cottbus Demonstrationen für und gegen Flüchtlinge. Und Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) sorgt sich um den Ruf seiner Stadt, die er nicht als rechtsradikales Nest dargestellt wissen möchte. Doch ist die Sorge um Sicherheit und Gewalthoheit keineswegs ein faschistoides Anliegen, sondern die Grundlage jedweder rechtsstaatlichen Ordnung.

Ohne Unversehrtheit auf den Straßen, ohne Angst vor Gewalt in der Dunkelheit, ohne effektive Hilfe der Polizei bei Ladendiebstahl, Einbruch, Belästigung ist jede glorreiche kommunalpolitische Bilanz die amtlichen Briefbögen nicht wert. Darum entscheidet sich derzeit in den Städten, ob die Deutschen die massenhafte Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen akzeptieren und verkraften werden.

Kein faschistoides Anliegen:  Der Wunsch nach Sicherheit und der Gewalthoheit des Staates.

Genauso wenig sind Demonstrationen, die diesem Wunsch Ausdruck verleihen, rechte Demonstrationen. Wobei „rechte“ die Nähe zum Nationalsozialismus meint. Da demonstrieren Bürger.

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Alle sind sauer

Die Abgehalfterten haben ihren Machterhalt bewerkstelligt.

So sieht es jedenfalls aus.

Ich allerdings bleibe bei meiner Prognose:

Das mit der GroKo wird nichts.

Den Deutschen geht es weiterhin gut. Wirtschaftlich.

Politisch wird Deutschland vor die Wand gefahren.

Die geplante faktische Machtverteilung ist das Gegenteil des Wahlergebnisses.

Bei künftigen Wahlen werden CDU, CSU und SPD die Quittung bekommen.

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Update 10.2.2018

Kommentar lesen: Hier klicken

Nachdem der Artikel oben geschrieben war, hat Martin Schulz zurückgezogen.

Warten wir mal ab, wie lange es dauert, bis Angela Merkel gestürzt wird.

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