Russland & Ukraine & Deutschland & USA & NATO aktuell: Es ist eine Katastrophe!

Kampfpanzer Leopard 2 wird freigegeben und geliefert

WELTonline am 25.1.2023*

Quelle

Hoffentlich wird es keine Nuklear-Katastrophe

Hoffentlich behält Putin die Nerven!

Sonst gnade uns Gott

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Das glaubt Bild-Boie** doch nicht wirklich, oder?

Quelle Ausschnitt und kompletter Kommentar

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Realistische Einschätzung von WELTWOCHE – Chefredaktor & Schweizer Nationalrat Roger Köppel

Quelle

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Transition News: Medialer Bellizismus 2.o

Auszug:

Der Wiener Satiriker Karl Kraus machte für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Journalisten und einen zunehmenden Sprachverfall mitverantwortlich.

Die Leute, so meinte Kraus, waren durch den Niedergang der Sprachkultur nicht mehr in der Lage, die Wirkungen und Auswirkungen der Nachrichten imaginär zu verarbeiten.

Ähnliches beobachten wir gerade in Echtzeit. Eine beunruhigende Entwicklung, der wir entschlossen entgegentreten müssen. Es ist es höchste Zeit, die Eskalationsspirale wieder herunterzuschrauben.

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Russland – Ukraine aktuell

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Kommt es zur nuklearen Katastrophe?“  ist, zitieren wir den Aufmacher. Die Klein-Bilder wurden teilweise den Artikeln angepasst. Alle Artikel, Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

**Sonst bewegt Herr Boie sich auf dem intellektuellen Annalena-Niveau.

Bundestag 19.1.2023 aktuell: Kampfpanzer für die Ukraine?!

Die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine …

… ist im Bundestag zwar weiterhin strittig, allerdings zeichnete sich am Donnerstag, 19. Januar 2023, Bewegung in der Frage ab. Einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Lieferung deutscher Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 beziehungsweise Leopard 2 (20/5219) überwies der Bundestag nach einer hitzigen Debatte zur weiteren Beratung in den federführenden Auswärtigen Ausschuss. Die Union hatte eine sofortige Abstimmung gefordert, scheiterte aber am Votum der Koalitionsfraktionen, der AfD- und der Linksfraktion. Innerhalb der Regierungskoalition besteht keine Einigung über die Lieferung von Kampfpanzern, vor allem die SPD tut sich weiterhin schwer mit einer Zustimmung. Sie erwartet aber vom Treffen der Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine„ am Freitag, 20. Januar, auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz “substanzielle Beschlüsse„. An diesem Treffen wird auch Deutschlands neuer Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teilnehmen, der am Donnerstag seinen Amtseid vor dem Bundestag abgelegt hat.   

CDU/CSU kritisiert Verweigerungshaltung des Kanzlers

Die stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Dr. Johann David Wadephul (CDU/CSU) forderte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angesichts einer drohenden massiven Frühjahrsoffensive in der Ukraine eindringlich auf, seine Weigerung zur Lieferung von Leopard-Kampfpanzern aufzugeben. Der Bundestag habe bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres beschlossen, die Ukraine auch mit schweren Waffen zu unterstützen. “Die schwere Waffe schlechthin sind Panzer„, sagte Wadephul.

Angesichts der Ankündigungen Polens und Finnlands, Leopard-2-Panzer liefern zu wollen, sei das Argument eines deutschen Alleingangs nicht länger zu halten, argumentierte Wadephul. Die Verweigerungshaltung des Bundeskanzlers sei der eigentliche Alleingang. Deutschland sei der “Getriebene„ und der “Bremsklotz„ unter den Nato-Verbündeten. Die deutsche Rüstungsindustrie verfüge in ihren Beständen zudem noch über 200 Kampfpanzer des älteren Leopard 1. Diese könnten innerhalb kurzer Zeit an die Ukraine geliefert werden. 

SPD verweist auf “substanzielle Beschlüsse„ in Ramstein

Dietmar Nietan (SPD) hielt der Union entgegen, sie wolle mit ihrem Antrag einen Tag vor dem Treffen der Nato-Verteidigungsminister auf dem US-Stützpunkt Ramstein lediglich für “Radau„ sorgen. Er gehe davon aus, dass in Ramstein “substanzielle Beschlüsse„ zur Lieferung weiterer Waffen getroffen werden. Es gebe im Bundestag eine deutliche Mehrheit für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen. Die Ukraine müsse in die Lage versetzt werden, den Krieg zu gewinnen und die von Russland besetzten Gebiete in der Ukraine zurückzuerobern, sagte Nietan. Dafür benötige die Ukraine “auch weitere Kampfpanzer„.

Nietan ließ allerdings offen, welche Kampfpanzer er damit konkret meint. Die Frage der Lieferung von Kampfpanzern müsse in Abstimmung mit den Verbündeten geschehen. Dies sei “nicht trivial„. Nietan warf der Union vor, sie erwecke einen falschen Eindruck. Die Rüstungsindustrie sei eben nicht in der Lage, die Kampfpanzer schnell zu liefern. Und die Bundeswehr könne Panzer aus ihren Beständen nur dann liefern, wenn ihre Einsatzfähigkeit nicht beeinträchtig werde. 

Grüne: Ampelkoalition ist sich bislang nicht einig

Für die Lieferung von Kampfpanzern hingegen sprachen sich die Grünen und die FDP aus. Agnieszka Brugger (Bündnis 90/Die Grünen) betonte, dass die zugesagte Lieferung von 40 Marder-Schützenpanzern an die Ukraine ein richtiger Schritt sei. Dem müsse der nächste Schritt folgen: Schützenpanzer und Kampfpanzer würden im Verbund eingesetzt.

Brugger räumte ein, dass sich die Ampelkoalition in dieser Frage bislang nicht einig sei, aber man werde zu einer Lösung kommen. Mit der Unionsfraktion sei jedoch kein “ehrliches Ringen„ in der Sache möglich. Ihr Antrag zeige deutlich, dass es der Union lediglich um Kritik an der Bundesregierung gehe. 

FDP für stärkeren Unterstützung der Ukraine

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) warnte Bundeskanzler Scholz davor, Europa durch seinen Widerstand gegen Lieferung deutscher Kampfpanzer “zu spalten„. Die drängte zu einer stärkeren militärischen Unterstützung der Ukraine, auch als klares Signal an Russlands Präsident Wladimir Putin: “Wer unser System zerstören will, wird es mit uns allen zu tun bekommen„, sagte Strack-Zimmermann.

Zugleich erinnerte sie daran, dass die Bundesregierung unter Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) bei der Annektierung der Krim im Jahr 2014 nicht angemessen reagiert und am Bau der Gaspipeline Nordstream 2 festgehalten habe.

AfD: Krieg ist militärisch nicht zu gewinnen

Ausdrücklich abgelehnt wurde die Lieferung von Leopard-Panzern nur von der AfD- und der Linksfraktion. Petr Bystron (AfD) hielt der Union und der Ampelkoalition vor, dass der Krieg militärisch nicht zu gewinnen sei. Russland können mehr als zwei Millionen Soldaten mobilisieren.

Der Gewinner in diesem Krieg sei ausschließlich die USA. Sie würde geopolitisch und ökonomisch profitieren. Die USA würden ihre Waffen an die Ukraine leasen und die EU würde dies aus dem Fond “Europäische Friedensfazilität„ finanzieren, behauptete Bystron. 

General a.D. Rüdiger Lucassen (AfD):

Linke fordert Rückkehr zur Diplomatie

Der Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch (Die Linke), argumentierte, der “Wettlauf um Waffenlieferungen„ an die Ukraine würden den Konflikt immer weiter eskalieren lassen. Es benötige aber vielmehr eine diplomatische Friedensinitiative. Dies hätten die ausgehandelten Abkommen zu den Getreidelieferungen und zum Austausch von Kriegsgefangenen gezeigt.

“Wir müssen zurück zur Diplomatie„, forderte Bartsch. Auch er argumentierte, der Krieg sei militärisch nicht zu gewinnen. Russland sei schließlich eine Atommacht.

Antrag der Union

Nach dem Willen der CDU/CSU-Fraktion soll die Ukraine mit Leopard-Kampfpanzern beliefert werden. In dem entsprechenden Antrag fordert sie die Bundesregierung auf, der Industrie und Drittstaaten die Genehmigung zum Export von Kampfpanzern vom Typ Leopard-1 und Leopard-2 zu erteilen. Zudem solle die Lieferung von Leopard-2-Panzern aus Beständen der Bundeswehr und parallel die Nachbeschaffung für die Bundeswehr vorbereitet werden. Darüber hinaus müsse gemeinsam mit der Industrie und den Drittstaaten, die über Leopard-Panzer verfügen, die logistische Unterstützung der Ukraine mit Ersatzteilen, Munition und einer Ausbildungsoffensive langfristig sichergestellt werden.

Der Ukraine sei es im vergangenen Jahr “mit großem Opfermut, bewundernswertem Durchhaltewillen und großem militärischen Geschick„ gelungen, den russischen Angriff abzuwehren und in Teilen zurückzuschlagen, heißt es im Antrag der Union. Die Ukraine sei bis heute unbesiegt und habe eine reelle Chance, “ihren und damit den europäischen Freiheitskampf zu gewinnen„. Doch dafür braucht es weitere militärische Hilfe durch die Nato-Mitgliedstaaten. Die Union verweist auf die Entscheidung der USA, Frankreichs und Deutschlands zur Lieferung von Schützenpanzern. Zudem habe sich Großbritannien als erstes westliches Land entschieden, auch Kampfpanzer vom Typ Challenger an die Ukraine liefern. (aw/19.01.2022)

Quelle Zitat, Videos und alle Reden und Dokumente

Meilenstein – Deutschland & Ukraine & Politische Kultur & Rechtsstaat aktuell: Roger Köppel (WELTWOCHE Schweiz) …

… bringt die Dinge auf den Punkt

  1. ´Meinungsvielfalt` in Deutschland / AfDEine nicht genehme Opposition

2. Cancel Culture: „Alice Weidel

3. Cancel Culture & Geltendes Recht: „Hans-Georg Maaßen

4. Herrschaft des Rechts – Noch mal separat!

5. Ukraine: Westliches Framing …

6. Ukraine: Bevölkerung

Quelle der Ausschnitte

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Russland & Ukraine & USA aktuell: Melnyk fordert Schiffe & Flugzeuge

Melnyk ist ein Kriegstreiber

… allererster „Güte„. Er belegt mit seiner Forderung, dass die NATO praktisch bereits in das Kriegsgeschehen involviert ist. Denn die unverschämte Forderung setzt wie bei Panzern und anderer hochkomplizierter Kriegstechnik voraus, dass „getarnte Kämpfer der NATO“ das Gerät bedienen. Das ist bei Flugzeugen und Schiffen ebenfalls notwendig. Ukrainer können gar nicht in nötigen Umfang und zeitlich angemessen ausgebildet werden. Hinzu kommt, dass die hochkomplzierten Waffensysteme aufklärerische Unterstützung benötigen. Das kann nur die NATO/USA leisten.

Ein Dritter Weltkrieg rückt immer näher. 

Hoffentlich rastet Putin nicht irgendwann aus. Dann gnade uns Gott!

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Boris Pistorius ist noch nicht im Amt, …

… aber schon jetzt hat Andrij Melnyk klare Forderungen an den künftigen Verteidigungsminister. Der SPD-Politiker müsse „entschlossener und schneller“ agieren als seine Vorgängerin – und schwere Waffen liefern. […] …

… Der stellvertretende ukrainische Außenminister Andrij Melnyk erwartet vom designierten Verteidigungsminister Boris Pistorius, sein Land mit schweren Waffenlieferungen zu unterstützen. „Wir fordern Boris Pistorius auf, die Ukraine mit Kampfpanzern, Kampfjets und Kriegsschiffen zu unterstützen“, sagte Melnyk dem Nachrichtenportal „t-online“. Pistorius müsse „viel entschlossener und schneller“ agieren als seine Vorgängerin Christine Lambrecht. Zugleich ergebe sich für den SPD-Mann eine Chance: „Damit kann er beweisen, dass Deutschland seine Verweigerungstaktik für immer ad acta gelegt hat.“

Pistorius hatte am Dienstag erklärt, Deutschland sei „indirekt“ am Ukraine-Krieg beteiligt. „Das Verteidigungsministerium ist schon in zivilen, in Friedenszeiten eine große Herausforderung und in Zeiten, in denen man als Bundesrepublik Deutschland an einem Krieg beteiligt ist, indirekt, noch einmal besonders“, sagte der SPD-Politiker in Hannover mit Blick auf seine künftige Aufgabe.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier versprach der Ukraine derweil im Kampf gegen den russischen Aggressor weitere Hilfe. „Wir unterstützen die Ukraine politisch, humanitär, finanziell, militärisch – mit dem, was wir können, und dem, was notwendig ist, in Abstimmung mit unseren Verbündeten“, sagte Steinmeier in einem Video-Telefonat zu Selenskyj.

Quelle 

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Russland Ukraine aktuell

Deutschland & USA & Russland & Frankreich & NATO aktuell: Taumeln wir in den Dritten Weltkrieg … ?

… mit deutscher Synchronisation. Irina Dubois, die verantwortliche Leiterin der Vereinigung «L’Association Dialogue Franco-Russe», hat kurz vor Weihnachten mit Pierre de Gaulle, dem Enkel von General de Gaulle, ein Interview gemacht.

Das Thema des Interviews waren die internationalen Beziehungen zwischen Frankreich und der EU auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite. Pierre de Gaulle hat keine Hemmungen, die Verlogenheit der USA und der NATO und der großen europäischen Medien öffentlich an den Pranger zu stellen und auf die wirtschaftlichen Probleme in der EU hinzuweisen, zu denen die westlichen Sanktionen gegen Russland jetzt führen werden.

Weltnetz hat das Originalvideo (https://www.agoravox.fr/tribune-libre…) mit der deutschen Übersetzung von Globalbridge (https://globalbridge.ch/pierre-de-gau…) versehen. Natürlich sind dessen Positionen weder auf Basis marxistischer Analyse, noch deckungsgleich mit unseren Auffassungen. Aber sie geben einen antiimperialistischen Tenor wieder, der nicht nur die Beziehung der Grand Nation Frankreich mit Russland, sondern auch einen gemeinsamen Konsens jener Staaten, den Domenico Losurdo 2016 als „antikolonialistischen globalen Süden“ mit China, Indien, Russland usw umfasst. (Siehe dazu auch den Beitrag in „Marxistische Blätter“ Jan. 2023 Seite 160).

https://www.diether-dehm.de/images/st… #deutschland #frankreich #politics #politik #europa #nato #ukraine #ukrainewar #ukrainecrisis #russia #russland #russiaukrainewar #USA #usanews #usatoday

Quelle Video / Zitat & Audiofile des Interviews

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Russland wird sich niemals mit einem enorm-radikalen Gesichtsverlust aus der Ukraine zurückziehen, indem es abzieht und auf die Ostgebiete plus Krim verzichtet. Das sind russische Gebiete mit überwiegend russischer Bevölkerung, die von der offiziellen Ukraine auf das Schlimmste drangsaliert  wurden und werden. Beispiel Sprache. Beispiel Tote im Osten der Ukraine seit 2014.

Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24.2.2022 war kein völkerrechtswidriger Angriff, sondern ein Akt des Einstiegs in die Verteidigung ursprünglich – siehe Karten unten –  russischer Gebiete mit überwiegend russisch-stämmiger Bevölkerung. Meine Meinung.

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Bild+ * ! bringt für seine Abonnenten ein Eindruck der Atom-Debatten im russischen Fernsehen: 

EX-GENERAL ZERLEGT PUTIN-PROPAGANDA IM RUSSEN-TV: „Atomschlag? Unmöglich!“

PDF* des Artikels

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Oskar Lafontaine in der Jungen Welt

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Russland – Ukraine aktuell

Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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*Wir danken Bild+ und empfehlen das Abonnement ausdrücklich!

Meilenstein – Russland & Ukraine & Deutschland & Dokumentation aktuell: Waffenlieferungen Marder & Patriot in die Ukraine

Wann wachen die deutschen Politiker endlich auf?

Die einzigen Parteien, die vernünftig sind und eine Friedenspolitik, die Verhandlungen anmahnen, sind mit AfD und Linkspartei die angeblichen Ränder der demokratischen Landschaft.

Faktisch spiegelt die AfD die Mitte der Gesellschaft, die von links-orientierten „Wissenschaftlern“ immer weiter „rechts“ eingeordnet wird.

Motto: Wer nicht links=auf der richtigen Seite ist, ist rechts!

Wenn es um Frieden geht, gibt es keine Ränder. Es gibt nur Verhandlungen, die den Frieden wieder herstellen. Schnellstmöglich. Und die Ursachen des Konflikts beseitigen. Meine Meinung!

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Stellungnahme der Russischen Botschaft …

in Deutschland in Bezug auf die Entscheidung der Bundesregierung, der Ukraine Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Raketenabwehrsystem bereitzustellen

Am 5. Januar 2023 wurde bekanntgegeben, dass der Bundeskanzler Olaf Scholz und der Präsident der Vereinigten Staaten Joseph Biden sich in einem Telefonat darauf verständigten, das Regime in Kiew mit schwerem militärischem Gerät zu beliefern. Demnach wird Deutschland der Ukraine insbesondere Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Raketenabwehrsystem bereitstellen.

Entschieden verurteilen wir diesen Beschluss und betrachten ihn als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine. Besonders zynisch ist es, dass darüber kurz vor dem orthodoxen und in der christlichen Welt hochverehrten Weihnachtsfest und vor dem Hintergrund des in diesem Zusammenhang vom russischen Präsidenten einseitig erklärten Waffenstillstands entschieden wurde.

Die Zügigkeit dieser konfrontationsgeladenen Entscheidungsfindung lässt keinen Zweifel daran, dass man sich in Berlin auch unter großem Druck aus Washington darauf einließ und im Sinne einer zerstörerischen Logik der transatlantischen Solidarität handelte.

Von unserer Seite betonen wir erneut, dass die Lieferungen tödlicher und schwerer Waffen an das Kiewer Regime, die nicht nur gegen russische Militärs, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung im Donbas eingesetzt werden, die moralische Grenze darstellen, die die Bunderegierung hätte nicht überschreiten sollen. Das gilt mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands vor unserer Bevölkerung für die Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs.

Mit dieser Entscheidung von Berlin wird immer mehr deutlich, dass die Bundesrepublik und der kollektive Westen kein Interesse daran haben, eine friedliche Konfliktlösung zu suchen. Durch ihr Bemühen wurde die Ukraine de facto zu einem militärischen Übungsplatz gemacht und das ukrainische Volk zur Erreichung geopolitischer Ziele des Westens instrumentalisiert, was die Feindseligkeiten in die Länge zieht und sinnlose Opfer und Zerstörungen herbeiführt. Die Entscheidung Berlins, schwere Waffen an das Kiewer Regime zu liefern, wird die deutsch-russischen Beziehungen gravierend beeinträchtigen.

Quelle*

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Meine Meinung

Deutschland taumelt mit ´seiner` Ukraine-Politik auf einen Großkonflikt mit Russland – womöglich einem mit Kernwaffen geführten – zu. Ich halte die Waffenlieferungen von Anfang an für wenig Ziel führend im Sinn einer schnellstmöglichen Beendigung des Krieges. Deutschland, Europa lässt sich von den USA immer weiter in den Konflikt hineindrängen. Sogar Frankreich knickt ein.

Ich sehe sehr schwarz für eine friedliche Zukunft in Europa. Die Ukraine ist konflikt-funktional der ´Balkan` eines neuen, Dr Weltkrieges, der in Form eines Stellvertreterkrieges bereits geführt wird.

Gnade uns Gott, wenn Wladimir Putin die Geduld verliert.

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Blind tappt der Westen in eine Konfrontation mit Russland. Die Lieferung von Schützenpanzern ist ein entscheidender Schritt in die Katastrophe.

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Wo bleiben die Lichterketten unserer Friedensbewegten?

Sie ist im Kriegstaumel verlorengegangen, die heuchlerische Bande!

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Russland & Ukraine aktuell

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*Danke Markus für den wichtigen Hinweis!

Meilenstein – Russland & Deutschland & USA aktuell: Historiker Todd – Es geht um Deutschland

«In diesem Krieg geht es um Deutschland»

WELTWOCHE – Abonnement-Artikel als PDF*

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Erdöl & Energie & Sanktionen aktuell: Deutschland stoppt Öl-Importe aus Russland

Dümmer geht nimmer!

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Russland war Deutschlands wichtigster Öllieferant

von Mathias Brandt, 02.01.2023

Deutschland hat zum Jahresbeginn seine Rohöl-Importe aus Russland vollständig gestoppt. Das gilt bis auf wenige Ausnahmen auch für den Rest der Europäischen Union. Grund hierfür ist der andauernde Angriffskrieg gegen die Ukraine. Noch 2021 war Russland mit Abstand Deutschlands wichtigster Erdöllieferant, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. …

… Dahinter folgten mit deutlichem Abstand die Niederlande, die USA und Kasachstan. Indes gingen die Einfuhren nach Kriegsbeginn auf zwölf Prozent zurück, wie tagesschau.de schreibt. Das Embargo soll es für das Land schwieriger machen, seinen Krieg zu finanzieren. Folgenlos wird es für die russische Wirtschaft jedenfalls nicht bleiben. 2021 importierten die EU-Mitgliedsstaaten Rohöl im Wert von 48 Milliarden Euro – das entspricht knapp der Hälfte der russischen Ausfuhren.

Quelle Zitat & Grafik

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Der Weg des Öls wird den Weg des Gases nehmen

Diese Sanktion ist einfach nur dumm. Wie gesagt. 

Meilenstein – Russland & Ukraine & Hintergünde aktuell: Peter Scholl-Latour 2006 & 2014

Am 16.8.2014 verstarb Peter Scholl Latour.

Der Vollblut-Journalist, Dokumentarfilmer und Buchautor äußerte sich bis kurz vor seinem Tod zur Weltlage und dem bereits damals schwelenden Konflikt USA/NATO/Ukraine und Russland.

Peter Scholl -Latours letztes großes Interview vom 14.3.2014

Durch seine Augen sah Deutschland die Welt. Sechs Jahrzehnte lang berichtete Peter Scholl-Latour immer wieder aus Krisengebieten rund um den Globus. Er gilt als Nahost-Experte, Afrika-Kenner, erfolgreicher Sachbuchautor und scharfsinniger Analyst globaler Konfliktherde. Im Dialog ist Alfred Schier zu Gast in der Berliner Wohnung von Peter Scholl-Latour. Gemeinsam mit dem Publizisten spricht er über ein Leben, das von der rastlosen Reise durch die Welt und die Berichterstattung darüber bestimmt war. Zudem werfen sie einen Blick auf die aktuellen politischen Konfliktherde in der Ukraine und in Syrien.

Quelle

2006: Doku über Russland uns sein Verhältnis zum Ausland

Bereits diese „Begleitdoku“ zum Buch „Russland im Zangengriff“ legt die Ursachen für den heutigen Konflikt offen. Es entlarvt die aktuelle Erzählung von „bösen Putin“ als propagandistischen Unfug.

Quelle

Peter Scholl-Latour zum  Buch in 15 Minuten

Eine kurze Zusammenfassung

Quelle