Der Vollblut-Journalist, Dokumentarfilmer und Buchautor äußerte sich bis kurz vor seinem Tod zur Weltlage und dem bereits damals schwelenden Konflikt USA/NATO/Ukraine und Russland.
Peter Scholl -Latours letztes großes Interview vom 14.3.2014
Durch seine Augen sah Deutschland die Welt. Sechs Jahrzehnte lang berichtete Peter Scholl-Latour immer wieder aus Krisengebieten rund um den Globus. Er gilt als Nahost-Experte, Afrika-Kenner, erfolgreicher Sachbuchautor und scharfsinniger Analyst globaler Konfliktherde. Im Dialog ist Alfred Schier zu Gast in der Berliner Wohnung von Peter Scholl-Latour. Gemeinsam mit dem Publizisten spricht er über ein Leben, das von der rastlosen Reise durch die Welt und die Berichterstattung darüber bestimmt war. Zudem werfen sie einen Blick auf die aktuellen politischen Konfliktherde in der Ukraine und in Syrien.
2006: Doku über Russland uns sein Verhältnis zum Ausland
Bereits diese „Begleitdoku“ zum Buch„Russland im Zangengriff“ legt die Ursachen für den heutigen Konflikt offen. Es entlarvt die aktuelle Erzählung von „bösen Putin“ als propagandistischen Unfug.
Deutschland ist längst tief in die zweite Flüchtlingskrise gerutscht!
Es kommen viel zu oft die Falschen ins Land! Statistiken belegen, wie das Migrationsversagen Deutschland schadet – und die Politik einfach wegschaut. Lesen Sie mit BILD fünf Schock-Fakten zur Zuwanderung.
1. Zweite Flüchtlingskrise
Vermeintlich liegt die Zeit der Flüchtlingskrise hinter uns. Aber: Die Zahl Asyl suchender Migranten ist zuletzt wieder deutlich gestiegen. Landräte und Bürgermeister im Land schlagen bereits Alarm, wissen nicht mehr, wie sie die Ankommenden noch unterbringen sollen.
Zwischen Januar und November 2022 haben insgesamt 214 253 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt (189 998 Erst- und 24 255 Folgeanträge laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Ein Anstieg um 43,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr!
Seit September habe sich die Zahl der Asylsuchenden, die über die Balkanroute nach Deutschland gelangten, laut Innenministerin Nancy Faeser (52, SPD) sogar erhöht, auch an den Grenzübergängen aus der Schweiz.
Die Bundesländer versuchen eilig, ihre Kapazitäten entsprechend auszubauen. Thüringens Migrationsminister Dirk Adams (54, Grüne) will Platz für bis zu 16 000 Flüchtlinge im neuen Jahr schaffen, erwartet allein 10 000 Flüchtlinge aus der Ukraine, 6000 aus anderen Ländern. Auch Hamburg ist am Limit. Ende des Jahres werden laut Sozialsenatorin Melanie Leonhard (45, SPD) mehr als 50 000 Menschen in öffentlicher Unterbringung leben.
Leonhard: „Wir nehmen in Hamburg jeden Tag rund um 100 – meist mehr – Menschen auf.“
2. Transfer-Empfänger statt „Fachkräfte“
Die Politik erweckt gern den Eindruck, der starke Zuzug ins Land könne den Fachkräftemangel dämpfen. So sagte etwa Katrin Göring-Eckardt (56, Grüne) während der Flüchtlingskrise: „Die Arbeitgeber scharren längst mit den Füßen und sagen: Wir brauchen diese Leute.“
Doch wahr ist: Viele ankommende Migranten sind offenbar unzureichend qualifiziert, finden nicht den Weg in Erwerbsarbeit, leben stattdessen von deutschen Transferleistungen. Die Arbeitslosigkeit bei Ausländern liegt bei etwa zwölf Prozent, bei Deutschen unter fünf Prozent. „Offizielle Daten zeigen, dass nur etwa ein Drittel der rund 800 000 Syrer und Afghanen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland einen steuerpflichtigen Job haben“, so das WSJ.
Zum Vergleich: Unter Deutschen sind es zwei Drittel der Bevölkerung, die einen Job haben und Steuern bezahlen. In Kanada komme einer von drei Einwanderern ins Land, um zu arbeiten.
3. Mangelnde Flüchtlings-Integration in den Arbeitsmarkt
Trotz der zahlreichen Zugezogenen herrscht in Deutschland weiter schwerer Mangel auch bei Tätigkeiten, die sogar OHNE Berufsabschluss ausgeführt werden können (etwa kellnern oder spülen in der Gastronomie, Gepäckverladung am Flughafen). Doch viele Stellen bleiben unbesetzt.
Die Integration in den Arbeitsmarkt scheiterte besonders häufig bei Menschen, die im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise ab 2015 nach Deutschland gekommen sind.
Die Zahlen zeigen: Die Zuwanderer sind jüngerer als die Deutschen. Bedeutet: Deutlich mehr von ihnen sind – eigentlich – im erwerbsfähigen Alter. Dennoch sind von den gekommenen Afghanen nur 45 Prozent beschäftigt. Syrer stehen sogar ganz am Schluss – mit einer Beschäftigungsquote von nur 35 Prozent!
Zum Vergleich: Von den Polen in Deutschland gehen 78 Prozent einer Erwerbsarbeit nach, bei den Rumänen sind es 75 Prozent.
Ein Problem liegt auch daran, dass die Anerkennung eventuell vorhandener Qualifikationen (etwa Schul- und Uniabschlüsse) in Deutschland vielfach nicht funktioniert, teils auch, weil die Vorbildung nicht ausreicht und es zugleich an Nachschulungsmöglichkeiten fehlt.
2021 stellte das BKA in Deutschland 5 047 860 Straftaten fest. Es gab 1 785 398 Tatverdächtige. Konkret: 533 483 (29,9 Prozent) aller registrierten Tatverdächtigen waren Nichtdeutsche. Fast ein Drittel dieser Tatverdächtigen soll sogar mehr als eine Straftat begangen haben.
Zum Vergleich: Deutschland hat einen Ausländeranteil von 13 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Ausländer fallen also deutlich häufiger mit Delikten auf als deutsche Staatsbürger.
Besonders auffällig: Der Anteil zugewanderter Verdächtiger bei Gewaltvergehen.
▶︎ Bei Gewaltkriminalität betrug der Anteil nicht deutscher Tatverdächtiger im Jahr 2021 rund 37,6 Prozent. Der Anteil zugewanderter Tatverdächtiger betrug 12,5 Prozent.
▶︎ Bei Sexualstraftaten (u.a. Vergewaltigung) lag der Anteil nicht deutscher Tatverdächtiger bei 36,6 Prozent, der Anteil zugewanderter Tatverdächtiger bei rund 13,1 Prozent.
▶︎ Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung waren rund 37,4 Prozent aller Tatverdächtigen nicht deutsch, etwa 12,2 Prozent waren Zuwanderer.
38,6 Prozent aller tatverdächtigen Zuwanderer kamen 2021 aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Das war in den Vorjahren auch schon der Fall.
5. Abschiebungen
Wenn ein Asylantrag abgelehnt wird, bedeutet das meist NICHT, dass die Person Deutschland tatsächlich verlässt! 300 392 Personen waren Ende Mai zwar ausreisepflichtig. Abgeschoben wurden im ersten Halbjahr allerdings nur 6198! Eine winzige Zahl.
Nach dem blutigen Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg rückt die Frage nach Abschiebungen von Menschen nach schweren Straftaten zunehmend in den Fokus.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (62, CDU): „Schwere und schwerste Straftäter haben ihr Bleiberecht verwirkt und müssen, wenn irgend möglich, auch abgeschoben werden! Wer als Geflüchteter in dem Land, das ihm Schutz gewährt, einen Menschen ermordet und einen weiteren Menschen schwer verletzt, der hat sich dafür entschieden, dass er in diesem Land nicht bleiben möchte.“
Weil es faktisch Umvolkung=Verdünnung des Ursprungsvolkes bis zur Unkenntlichkeit ist, wenn beliebig viele Menschen in das Land eingeladen werden, die meistens mit Deutschland, der deutschen Kultur außer der künftigen Bürgergeldnummernichts gemeinsam haben.
Plus Pass natürlich, der diese Leute, die illegal nach Deutschland kommen, angeblich zu Deutschen macht.
Das Geplante ist ein weiterer Schritt – neben Energiewende mit dem Abschalten (Kernkraft & Gas) sicherer Energieerzeugung und entsprechenden Preissteigerungen, unsinnigen Sanktionen gegen Russland, Kriegstreiberei (´Russland darf nicht gewinnen`), Genderschwachsinn und etliches mehr – in Richtung Untergang = Vielvölkerstaatchen unseres ehemals prosperierenden Deutschland.
Die ´fleißigen Deutschen` dürfen die Schmarotzer – ui, ui – mit Bürgergeld durchfüttern.
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Migration, Deutschland, Wirtschaft“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
***Ein Begriff aus Nazideutschland. Die Nazis wollten die besetzten Länder „umvolken“ = durch Deutsche (Herrenmenschen) ersetzen. Wobei die „Untermenschen“ natürlich die schweren körperlichen Arbeiten machen sollten. Mit dem Rest … // Heute wird dies von unseren – meiner Meinung nach „Linksfaschisten“ – in Deutschland angestrebt: Durchmischung der Deutschen mit Nichtdeutschn, vor allem Kulturfremden, damit den Deutschen die angeblich innewohnende Aggressivität ausgetrieben wird.
****Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Migration, Wirtschaft“ ist, zitieren wir den Text . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren. Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.
China ist ein totalitärer Staat, in dem das Individuum nichts zählt, wenn es nicht genehm ist. Das 1,4 Mrd. Menschen-Land China wird die zentrale Macht in wirtschaftlicher Hinsicht werden. Europa, Deutschland kann und wird sich diesem Sachverhalt nicht entziehen können und gute Mine zum bösen Spiel machen müssen. Politisch wird Deutschland, wird Europa ein Satellit der USA bleiben. Vielleicht werden deutsche Naturwissenschaftler noch die ein oder andere gute Idee hervorbringen. Umgesetzt werden diese Ideen in jedem Fall in den USA oder China. Bestes Beispiel: Kernenergie. In diesem entscheidenden Zukunfts-Segment spielt Deutschland keine Rolle (mehr).
Der Bruch mit Russland ist aus deutsch-europäischer Sicht ein politisch sehr großer Fehler gewesen. Statt die ohnehin unvermeidlichen Korrekturen in der Ukraine zu beschleunigen, schürt der Westen mit seiner (Pro Ukraine-Unterstützungs-) Politik den Konflikt und zieht ihn in die Länge. Zum Schaden aller Beteiligten. Russland wird nicht zurückstecken. Es wird die wesentlichen Teile der Ukraine vollkommen vernichten. Solange bis das Land kapituliert. Eine Niederlage kann sich Russland nicht leisten. Die USA sind die Initiatoren des Konfliktes und werden die Profiteure des vollkommen unnötigen Konfliktes/Krieges, der den Bruch der Verbundenheit von Europa und Russland zementiert.
Das Irre hört sich für mich sehr männlich an. War es überhaupt Beatrix von Storch, die dazwischen gerufen hat? Egal: Eindeutig ist der Zwischenruf „Das ist ja irre!“ im Plenarprotokoll als der von Frau von Storch dokumentiert. Damit sind Person und Text quasi amtlich dokumentiert.