Iyibas: Ich muss sagen, auch eine Partei wie die CSU, eine Volkspartei – wir wollen ja eine Volkspartei sein –, muss die Lebenswirklichkeit und auch die Gesellschaftsstruktur in der Zukunft wiederspiegeln. Und wir wissen, es gibt 3,2 Millionen türkischstämmige Menschen hier in Deutschland, und es wird sicherlich im Laufe der Zeit mehr, und man muss diese Menschen, die natürlich diese Wertekultur, die Traditionen dieses Landes verinnerlicht haben, fördern. Das habe ich auch, ehrlich gesagt, der Parteispitze kurz vor meiner Nominierung gesagt, dass ich schon fordere, dass die Parteispitze nicht nur eine lapidare Aussage sagt, sondern auch dahinter steht und sagt, ja, ein Muslim oder auch ein Türkischstämmiger kann Bürgermeister, kann Landrat, kann Minister, kann auch CSU-Parteivorsitzender werden. […]
Denn dass diese Menschen die Wertekultur und die Traditionen Deutschlands verinnerlicht haben, glaubt der gute Mann doch wohl selber nicht. Denn dann würden die Menschen dem Islam entsagen und zumindest konfessionslos, wenn nicht gar Christen werden. Wenn sie denn unbedingt an einen Gott glauben wollen. Dann aber lieber einen durch Christus gewordenen Gott der Liebe und Vergebung, als an Allah, der alle Ungläubigen entweder zahlen oder bluten lässt. Dessen Liebe erst dann aufhellt, wenn der Mensch, die Menschen, alle Menschen dem islamischen Glauben, der Umma beigetreten sind. Wenn Muslime – noch – in der Minderheit sind, müssen sie sich an die Mehrheitsgesellschaft anpassen, um das Ziel der Islamisierung zu erreichen.
Eine Partei, die von 6 Millionen Wählern 2017 in den Bundestag gewählt wurde, muss angeblich spezielle Strategien entwickeln, um überhaupt einen Tagungs- oder Versammlungsraum zu finden. Wobei ich die Geburtstagsgeschichte von Regensburg eher für eine Ausrede der Wirtsleute halte, mit der sie begründet, weshalb sie überhaupt an solche – pfui, pfui – Leute wie der AfD vermietet habe.
Der Bericht auf WELTonline ist m. E. alles andere als sachlich und mehr als verstörend. Es werden immer wieder die gleichen alten Geschichten hervorgekramt, natürlich vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und immer wieder ´lustig`. Mal darauf hinweisen, dass die systematische Ausgrenzung der AfDund ihrer Mitglieder präfaschistisch, weil immer mittels Gewaltandrohung der Antifa gegen die Vermieter initiiert, ist, das ist nicht drin:
Immer wieder klagt die AfD über Probleme, Räumlichkeiten für Parteiveranstaltungen oder auch Hotelzimmer für Parteimitglieder zu finden. Jetzt sorgt ein Fall in Regensburg für Aufsehen, bei dem die AfD offenbar tief in die Trickkiste griff, um einen Saal für einen Parteiabend mit dem Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner zu bekommen: Laut der Wirtin der betreffenden Wirtschaft reservierte der AfD-Kreisverband Regensburg für eine „Geburtstagsfeier“.
Unter dem Titel „Erosion von Rechtsstaat und Meinungsfreiheit“ sollte Brandner am vergangenen Samstag in Regensburg sprechen. Doch nach wenigen Minuten wurde sein Vortrag schon unterbrochen, kurz darauf verwies die Wirtin die Partei aus ihrem Gasthaus. Zuerst hatte die „Mittelbayerische Zeitung“ über den Vorfall berichtet.
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„Passend“: Der Bericht aus Berlin
170 Vermieter wurden für Veranstaltungsräume zur Ausrichtung des Parteitags der AfD in Berlin angeschrieben. Einer wurde gefunden. Der sagt nach massiven Bedrohungen durch die Antifa ab. Das Berliner Landgericht entscheidet: Zu Recht!
Staatsversagen auf ganzer Linie. Linkradikale übernimmt.
Der Bericht des Dlf am 24.1.2020:
Der Berliner Landesverband der AfD muss seinen Parteitag erneut verschieben.
Das Landgericht wies einen Eilantrag der Partei gegen die Kündigung eines Mietvertrags zurück. Die Vermieterin hatte angegeben, sie und ein Mitarbeiter seien bedroht worden. Das Landgericht erklärte, die Darstellung der Vermieterin sei glaubhaft. Sie dürfe selbst darüber befinden, ob sie bereit sei, das Risiko durch die Vertragserfüllung auf sich zu nehmen.
In einer Stellungnahme der AfD heißt es, die linksextreme Antifa habe mit Gewaltdrohungen den für das Wochenende geplanten Landesparteitag verhindert.
Die AfD in Berlin hat seit Monaten Probleme bei der Suche nach Räumlichkeiten.
… für eine Art Demokratisierung des Sparens. Dafür, dass endlich auch Kleinanleger für kleines Geld an der großen Investment-Welt teilhaben können. Die Exchange Traded Funds, hierzulande Indexfonds genannt, haben für eine Art Revolution gesorgt. Endlich lässt sich auch mit eher bescheidenen Sparplänen günstig und transparent investieren.
Der ETF-Hype konterkariert allerdings mittlerweile den demokratischen Charakter der Indexfonds. Die drei Billionen Dollar, die seit der Finanzkrise 2008 in die Indexfonds geflossen sind, sorgen für eine Art Monopolisierung im Ranking der globalen Konzerne.
Apple, Microsoft, Google, Amazon und Facebook nehmen in fast allen wichtigen Indexfonds eine dominante Stellung ein, die mit den nicht enden wollenden Zuflüssen immer weiter ausgebaut wird. […]
Es gibt nicht die eierlegende Wollmilchsau. Auch nicht im Bereich Geldanlage.
… stehen die Zeichen voll auf grün. Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen ganz
oben auf der Agenda. Dabei sorgt sich die Wirtschaftselite um ganz andere Dinge.
Man verwende Teppiche aus gebrauchten Fischnetzen, Wandfarbe aus Seetang und zu 90 Prozent saisonale Lebensmittel, wirbt das Weltwirtschaftsforum: So grün, so nachhaltig gab sich das weltgrößte Milliardärstreffen noch nie.
Statt schwere Laptoptaschen bekommen die anreisenden Topmanager und Magnaten zur Begrüßung denn auch leichte Rucksäckchen im Jute-Look in die Hand gedrückt, darin ein Schreibblock, ein Bleistift und etwas Schweizer Schokolade. Nicht viel bei einer Teilnahmegebühr im zum Teil sechsstelligen Franken-Bereich.
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Da[…] offenbart etwa eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC unter 1851 Topmanagern in 83 Ländern. Danach fürchten die Wirtschaftslenker vor allem den zunehmenden Wust an Regulierung, der die Geschäfte behindert. Auch Handelskonflikte und der um sich greifende Protektionismus trüben die Stimmung der Wirtschaftselite weiterhin.
Die Angst vor Klimawandel findet sich dagegen noch nicht mal unter den zehn größten Sorgen – die deutschen Chefs, die die Umweltsorgen auf Platz 5 setzen sind eher die Ausnahme. Ihre internationalen Kollegen treibt vielmehr die zunehmende globale Unsicherheit um. Innerhalb von nur zwei Jahren ist der Rekordoptimismus in einen Rekordpessimismus umgeschlagen.
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