Programmieren lernen – Teil 3

Heute hat der Wissenschaftler Manfred Spitzer das Wort.

Leider kann er sein Engagement für die Sache – seine Sache sind vor allem Kinder und Jugendliche – nicht immer so kommunizieren, dass seinem Gegenüber klar wird, was er meint. Er ist oft übermotiviert.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Sicht auf die Seele gerade je nötiger, desto jünger ein Kind ist.

Armbrüster: Herr Spitzer, Programmieren lernen am besten schon in der Grundschule, ist das eine gute Idee?

Spitzer: Das ist überhaupt keine gute Idee. Das ist so wie „wir brauchen gute Mathematiker, also machen wir in der Grundschule jetzt schon Integrieren und Differenzieren.“ Das kann nicht funktionieren, weil man zum Programmieren bestimmte logische Prozesse verstanden haben muss, bestimmtes mathematisches Grundwissen haben muss, und das ist frühestens irgendwann in der Mittelstufe da. In der Oberstufe kann man Programmieren lernen, man kann vielleicht auch schon früher Programmieren lernen, in der Grundschule nicht. Da kann man irgendwelchen Quatsch auf Computern machen und niemand lernt dabei, sondern es wird nur eine Zeit vertan, und das sollte man definitiv nicht tun.

[…]

… Keiner hockt an seinem Smartphone und programmiert. Es ist schlichtweg so, dass Kinder, egal was es ist, viel schneller lernen als Erwachsene. Da ist natürlich der Umgang mit einem Smartphone, welche Knöpfe ich drücke und wo ich nach wo wischen muss und so weiter, das lernt ein Kind natürlich viel leichter. Ein Kind lernt ja auch leichter sprechen und es lernt ganz schnell laufen, viel leichter als das Erwachsene lernen. Das ist lange bekannt und das ist nichts Besonderes und das hat auch mit Computern nichts zu tun.

Und noch was: Es hat nicht mal damit was zu tun, wie gut sich ein Kind entwickelt. Denn ein Kind braucht bestimmte Dinge, ich sage mal, als Input. Es muss die Dinge anfassen, es muss mit den Dingen umgehen lernen. Und wenn heute die Kinder an die Schule kommen und können keinen Griffel mehr halten, weil sie sich nur noch mit Wischen über eine Glasoberfläche beschäftigt haben und ihre Hand damit weder motorisch, noch sensorisch in irgendeiner Weise vernünftig trainiert haben, dann haben die einen Nachteil, und zwar einen großen Nachteil. Wir ziehen uns eine Generation von Behinderten heran, ich sage es mal drastisch. Je mehr Fingerspiele sie im Kindergarten machen, desto besser sind sie mit 20 in Mathematik, weil die Zahlen über die Finger und deren komplexen Gebrauch ins Hirn kommen. Wenn sie nur wischen als Kindergartenkind, endet ihre Karriere als Putzfachkraft. Das sollte man einfach nicht machen.

Der vorletzte Satz ist so einer, der der Sache Spitzers mehr schadet, als nutzt.

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Teil 4 erscheint am 7. April um 11:00 Uhr

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Artikel zum Sonntag 1.4.2018: „Über das Ertragen“

Unter diesem Titel veröffentlicht der Deutschlandfunk ein Interview mit Prof. Dr. Rainer Forst …
Grün-kursive Zitate und Interview lesen: Hier klicken

… über Toleranz.

Toleranz ist in aller Munde. Zum Menschen mit Guten Gedanken gehört Toleranz wie das Salz in die Suppe. Aber natürlich nur so lange, wie es passt. Das ist auch bei Professor Forst nicht anders.

Lange kann man seinen Gedanken ohne Unmut folgen.

Dann bringt Katja Weber das Beispiel des Präsis von Eintracht Frankfurt, der keine AfD-WÄHLER in seinem Verein haben möchte.

Weber: Peter Fischer, der Präsident von Eintracht Frankfurt sagt, bei uns kann niemand Mitglied sein, der die AfD wählt. Das klingt für mich nach dem zuvor besprochenen autoritären Erlaubniskonzept. Was sagen Sie?

Forst: Na ja, also ich halte das nicht für eine autoritäre Haltung. Ich war positiv überrascht von dem, was der Präsident Fischer gesagt hat. Nicht, weil ich nicht weiß, dass der Verein Eintracht Frankfurt schon länger stark in der Bekämpfung des Rassismus unterwegs ist, was ich sehr gut finde. Aber das war natürlich eine mutige Ansage, die er da gemacht hat. Ich hab dann auch kurz überlegt, unter welchen Bedingungen eigentlich Vereine, die eine solch starke Rolle in der Öffentlichkeit spielen, ihre Mitgliedschaften sortieren können. Aber dieser Verein hat ja Grundregeln und Grundgesetze, und in denen steht der Antirassismus und das faire Miteinander drin. Insofern ist das in Ordnung, dass der Präsident so etwas sagt. Er hat jetzt auch klargestellt, dass das nicht eine formalrechtliche Überprüfung ist, die er vor Augen hat, weil natürlich ein Verein weder alle Mitgliedschaften seiner Mitglieder in anderen Hinsichten überprüfen kann noch will noch sollte. Also, das ist mehr eine Ehthosfrage, eine Haltungsfrage. Wer also zu rechtsextremen Positionen neigt, insbesondere zu rassistischen, der sollte sich fragen, ob er mit einem Verein, der den Antirassismus so eindeutig auf seine Fahnen schreibt, wirklich glücklich sein kann. Also ich halte das für ein wichtiges Signal. Auch die Spieler natürlich nicht nur dieses Vereins, sondern viele Spieler, die gegen Rassismus eintreten, wissen sehr genau, weshalb sie das tun. Denn rassistische Parolen in Fußballstadien sind gang und gäbe und insofern ist es sehr löblich, wenn ein Verein da klare Flagge zeigt.

Wähler der AfD sind also per se rassistisch. Und sollten, so sie denn Mitglied bei Eintracht Frankfurt sind, aus ´ethischen` Gründen austreten.

Da müssen sich der Professor und seine toleranten Anhänger nicht wundern, wenn sich bei AfD-Wählern eine gewisse Wut aufbaut.

Aber es geht noch weiter. Frau Weber ist es zu verdanken, dass die krude Sicht des Professors offenbar wird:

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Mein Wort zu Ostern: Ich bin ´Rechts`!

Warum dieses Bekenntnis?

Weil es einfach nur vernünftig ist, ´Rechts` zu sein bzw. das zu sein, was Menschen mit Guten Gedanken so ´Rechts` nennen.

Das, was die linke, grüne, liberale Politik inkl. CDU/CSU in den letzten Jahren für Deutschland gebracht hat, was es den Menschen, die bereits länger hier leben, insbesondere den deutschen Menschen eingebrockt hat und unverdrossen schmerzfrei weiter einbrockt, ist einfach nur grauenhaft.

Deshalb habe ich 2017 AfD gewählt. Das war zwar ´Rechts`, aber vernünftig.

Ich kann allen Menschen, die möchten, dass sich in absehbarer Zeit etwas ändert bzw. dass es nicht noch schlimmer wird, genau dieses ebenfalls empfehlen.

Mal drüber nachdenken. 15 Minuten. Ist gar nicht schwer. Vielleicht kommt Pfingsten dann die Erleuchtung. Spätestens.

Frohe Ostern!

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Volksverdummung #1: Zahlen zur Ausreisepflicht

Immer mehr abgelehnte Asylbewerber und Migranten können von deutschen Behörden nicht in ihre Heimat abgeschoben werden.

  • Ende 2017 wurden knapp 65.000 Menschen in Deutschland geduldet, ein Anstieg um 71 Prozent innerhalb eines Jahres.
  • Häufigster Grund war die Tatsache, dass keine Reisedokumente oder Passersatzpapiere aus dem Herkunftsland vorlagen.

Quelle: Hier klicken

Als wenn es eine nennenswerte Zahl von Rückführungen jemals gegeben hätte.

Bürger, lasst Euch nicht verkohlen!

Es wird Zeit, auf die Straße zu gehen und für umfassende Grenzkontrollen zu demonstrieren. Schluss mit der kalten Besetzung des Landes durch kulturfremde Menschen!

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Zur Asylgeschäftsstatistik: Hier klicken

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Umfaller, die erste? Jens Spahn und der 219a StGB

Die Sache ist so.

Abtreibung ist verboten. Eine Bestrafung findet unter bestimmten Voraussetzungen nicht statt.

Werbung für Abtreibung ist verboten. Findet Werbung statt, wird bestraft. Nun ist eine Ärztin aufgrund des §219a StGB zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Teile der Politik reagieren wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.

Abschaffen, abschaffen hallt es durch die Lande.

Nun knickt offensichtlich auch Herr Spahn ein.

Klar, es geht ja auch nur darum, die Tötung von Leben nicht zu bewerben.

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Update – Grenzkontrollen

Im Vorfeld zur Debatte über den Antrag der AfD

… zur Einführung von „richtigen“ Grenzkontrollen, führte Phönix ein Interview mit Herrn Brandner, AfD, und Herrn Brunner, SPD (das Interview beginnt ab 1:35 Minute):

Der Antrag der AfD wurde ´selbstverständlich` von den Altparteien abgelehnt. Es gab lediglich 3 Enthaltungen bei der CDU/CSU-Fraktion.

Die Ablehnung ist zwar nicht ´rechts`, aber saublöd! Sie wird den Altparteien noch ganz schwer vor die Füße fallen.

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Gefährlicher Träumer

Als solcher offenbart sich Joachim Zinsen …

mit seinem aktuellen Kommentar.

Vergößern: Hier klicken

So hält Neu-Finanzminister Olaf Scholz unbeirrt […]  am neoliberalen Dogma (= Schwarze Null)  seines christdemokratischen Vorgängers  Wolfgang Schäuble fest.

Damit binde man dem Sozialstaat die Hände, meint Herr Zinsen.

Gut so sage ich. Herr Zinsen unterliegt einem weiteren Irtum:

Um ein weit verbreitetes Missverständnis auszuräumen: Anders als für eine „schwäbische Hausfrau“ sind neue Schulden für Staaten kein Problem. Voraussetzung ist nur, dass sie in heimischer Währung aufgenommen werden und nicht dauerhaft schneller wachsen als das Bruttoinlandsprodukt. Hält sich die Politik an diese Vorgaben, belasten Schulden keineswegs nachfolgende Generationen. Im Gegenteil: Sie können zu Grundlagen des künftigen Wohlstandes werden. Quelle beider grün-kursiver Zitate ist der Kommentar oben rechts.

Da schaue man doch nur mal nach Griechenland und betrachte die nicht vorhandenen Probleme, die die nachfolgenden Generationen Griechenlands nicht belasten.

Mein lieber Scholli, ähh… Herr Zinsen, mit Schulden den Sozialstaat =verlorenes Geld und sicher keine Investition!!  aufblähen wollen, also solch` eine Ansicht zu vertreten:

Was geht nur in Ihrem Kopf vor?

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Alle Grenzen ab sofort so kontrollieren, dass …

NIEMAND mehr ohne gültige Identifikationspapiere …

… nach Deutschland einreist.

Auch wenn „ASYL“ gerufen wird, muss diese Regel gelten. Denn „ASYL“ kann jeder rufen. Wenn  die wirkliche Identität mangels Papieren nicht festgestellt werden kann, dann muss angenommen werden, dass es sich nur um eine Schutzbehauptung handelt. Das mit der politischen Verfolgung.

Deutschland darf sich nicht weiter ausnutzen lassen.

Oder ist genau das sogar gewollt? Quasi ein Bevölkerungsaustausch, die Einhegung des Deutschen?
Ich befürchte es!
Bericht lesen: Hier klicken

Lesen Sie rechts, was auf das Land zukommt. OK, ich erzähle das schon seit Jahr und Tag.

Bemerkenswert ist, dass nun auch ein Mainstream-Medium wie WELTonline auf den Trichter kommt.

Der Bericht ist mit 950 Kommentaren (Stand 23.3.2018; 9:00 Uhr) einer der am meisten kommentierten Berichte auf WELTonline.

Mehr Kommentare (1335) bekam bisher m. W. nur die Meinung von Prof. Michael Stürmer, die Sie  im Rahmen eines Artikels aufrufen können.

Wie schon damals gesagt: Es brennt der Baum … !

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Immer wenn ´Gute Gedanken` nicht …

 …geteilt werden, handelt es sich um Spaltung.

So unsere Menschen mit Guten Gedanken. Da offenbart sich diese unsägliche Überheblichkeit dieser Leute. Fakten, Tatsachen spielen keine Rolle.

So hat Horst Seehofer in dem von ihm ausführlich kulturellen

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Zusammenhang natürlich vollkommen Recht, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Und selbstverständlich nicht zu Europa. Bereits Karl Martell hat die islamischen Eroberer zurückgeschlagen. Auch die Türken vor Wien hatten keinen Erfolg. Dass nun seit einigen Jahren der Islam einfach so nach Europa hereingelassen wurde und wird, begründet absolut keine Zugehörigkeit.

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Die Aussage Jens Spahns, dass Hartz 4 zum Leben in Deutschland ausreicht und niemand hungern müsse, auch wenn es keine Tafeln gäbe, ist ebenfalls vollkommen richtig. Wenn allerdings über 50% der Hartz 4-Empfänger ihre Stütze  in Alkohol, Nikotin oder andere Drogen „investieren“, dann haut das natürlich nicht hin mit dem Geld. Dann wird auch der Betrag  der Kindern zuseht pulverisiert. Doch kann ja nun Herr Spahn nichts dafür.

Deshalb sind Kommentare wie der von Madelaine Gullert höchst fragwürdig.

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