0,2 TWh Strom trugen Wind und Sonne am 17.12.2018 zu den knapp 1,6 benötigten TWh bei. Anlagen die auf eine vielfache Leistung ausgelegt sind. Die sie natürlich auch bringen, wenn die Erneuerbaren Energiequellen in ausreichendem Maß vorhanden sind. ===> Dann wurde es wieder stürmisch und die Stromausbeute wuchs.
Wobei mir gerade ein Aspekt, der m. E. so noch gar nicht beachtet wurde, in´ s Auge sticht:
Das Verhältnis Stromerzeugung durch Wind und Sonne und das zugehörige Wetter.
Immer wenn die Stromerzeugung durch Windkraft in einigermaßen – bezogen auf die installierte Leistung – befriedigenden Größenordnungen erfolgt, haben wir in Deutschland sehr windiges, oft auch stürmisches Wetter ohne nennenswerte Sonne. Es ist, kurz gesagt, Schei …, äh…, schlechtes Wetter. Was wir natürlich gerne in Kauf nehmen. Denn wir wollen ja das Weltklima retten. Her mit dem Sturm. Je öfter, desto lieber!
Im Sommer, als die Sonne die Solarpanels richtig auslastete, stöhnten viele Menschen ob der Hitze. Wobei die massive Sonneneinstrahlung in Bezug auf die Stromausbeute durchaus kein Brüllerwar, wie der Chart oben eindrucksvoll belegt.
Hier ein paar Binsen, die jedem einleuchten, auch wenn er nicht studiert hat:
Ab einer bestimmten Windstärke nimmt die Erzeugung „Strom durch Sonne“ massiv ab.
Scheint die Sonne – sehr – stark, ist allermeistens der Wind nicht besonders ausgeprägt.
Oft allerdings scheint keine Sonne und der Wind weht auch nicht sonderlich.
Schauen Sie sich den Originalchart mal unter diesen Aspekten an.
Das ganze nennt man übrigens „gemäßigtes Klima„. Ein Klima, welches dafür sorgt, dass die Pflanzenwelt gut gedeiht und Erosion ein Fremdwort ist.
Auch in 2018 ist Deutschland weiterhin ein grünes Land! Der Wald, die Wiesen, die Gärten, alles hat sich von der Dürre des Sommers erholt!
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Der UN-Sozialrat wirft Deutschland starke Mängel bei der Umsetzung der sogenannten sozialen Menschenrechte vor. Ein Beispiel: Zahllose ältere Menschen lebten „unter entwürdigenden Bedingungen“, unter anderem in bestimmten Pflegeheimen.
[…]
Doch nicht nur die Lage vieler alter Menschen sei prekär, sondern auch die von Kindern und Niedriglöhnern, heißt es weiter. Laut dem Dokument des Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte lebten in Deutschland 2,55 Millionen Kinder (knapp 20 Prozent) in Armut, der Großteil von ihnen bei nur einem Elternteil.
Das Gremium beklagt insbesondere mangelnde Informationen und bürokratische Hürden, die verhinderten, dass Eltern die ihnen zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen. Überdies bezweifelten die Experten, dass die Leistungen vom Kindergeld über Kinderzuschlag bis zum Teilnahmepaket ausreichten, „um den grundlegenden Bedarf zu decken“.
Ich finde es sehr gut und bemerkenswert, dass die Mitglieder des UN-Sozialrates alle so vorbildlich aufgestellt sind. Nur Deutschland, da ist es prekär. Da ist eine Rüge schon angebracht.
Oder wie ein Kommentator des Berichts oben rechts meint, nachdem er die Mitgliedsländer aufgeführt hat:
[…] Und die (Mitgliedsländer) verurteilen nun Deutschland, weil es dessen Armen so schlecht geht… total überzeugend. Zumal ja auch niemand aus diesen Ländern zu uns will, weil es Armen hier so schlecht geht, wie wir alle wissen. Da müssen wir nun aber dringend etwas tun, wir wollen ja schließlich nicht gegen Menschenrechte verstoßen!
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Die sehr aufschlussreichen übrigen Leserkommentare zum Bericht oben rechts: Hier klicken
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Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
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… macht(e) auch Brüssel wieder von sich reden: Ab 2030 (also in nur 12 Jahren!) soll für neue PKW und Kleintransporter (Handwerker aufgepasst!) nur noch eine maximale Freisetzung von kapp 60 Gramm CO2 pro Kilometer erlaubt sein. Sie können gar nichts mit diesem Wert anfangen? Das genau ist die Absicht. Je alltagsferner die Maßeinheit, umso besser für die Propaganda geeignet. Dies wussten schon die „Atomkraft-Gegner“. Übersetzen wir deshalb mal schleunigst diesen geplanten Grenzwert in Maßeinheiten, die jedem Autofahrer nur zu vertraut sind: 60 gr CO2/km entspricht etwa einem Verbrauch von rund 2,5 Liter Benzin beziehungsweise 2,3 Liter Diesel pro 100 km. Dämmert es jetzt, wohin die Reise gehen soll?
Das Chaos, das wir derzeit in Frankreich erleben, ist eine Folge von unterschiedlichen gesellschaftlichen Brüchen, die sich alle überlagern. Bei den gewalttätigen Demonstrationen haben sich zwei soziale Gruppen vermischt: einerseits die untere Mittelschicht, die „weiß“ und verarmt ist und von den Gelbwesten verkörpert wird.
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Auf der anderen Seite haben das junge Leute aus den Problemvorstädten ausgenutzt, um Geschäfte zu zerstören, auszuplündern oder Autos anzuzünden – ganz so wie 2005 bei den Aufständen in den banlieues. So entstand ein Klima sozialer Gewalt und ein Kontrollverlust des Staatsapparates, was Dschihadisten jetzt die Möglichkeit gibt, einfacher zuzuschlagen.
[…]
Man darf nicht vergessen, dass der Aufstand der Gelbwesten ausgelöst wurde von einer Erhöhung der Benzinpreise und Steuern; hinzu kommen die Fluktuationen der Benzinpreise auf dem Weltmarkt. Die Revolte der unteren, verarmten Schichten, die die politische und soziale Situation überall in Europa bestimmt, ist aber auch geprägt von den großen Flüchtlingsströmen, die wegen der Bürgerkriege nach dem „arabischen Frühling“ zu uns kamen.
Das hat den Siegeszug Matteo Salvinis in Italien und den Einzug der AfD in den Bundestag möglich gemacht. Bei den Gelbwesten kann man jetzt eine neue Koalition von Rechts- und Linkspopulisten beobachten. Die Bewegung hat noch keinen direkten politischen Ausdruck gefunden, weil kein wirklicher Anführer der Gelbwesten hervortritt; weder Marine Le Pen noch Jean-Luc Mélenchon können die Bewegung für sich vereinnahmen.
Wenn diese chaotische Lage aber weiter anhält und der Dschihadismus dabei Trittbrettfahrer wird, dann ist zu befürchten, dass die Europawahlen im Mai 2019 zu einem spektakulären Sieg der Extreme führen werden.
[…]
Welt: Haben wir uns getäuscht über den Charakter des „arabischen Frühlings“?
Kepel: Ja, komplett. Wir haben eine digitale Revolution begrüßt und geglaubt, dass sich die Demokratie in den arabischen Ländern durchsetzen würde. Wenige Jahre später hatten wir das Kalifat des Islamischen Staates und die Attentate in Europa. Dabei haben Arabien-kundige Forscher wie ich ab 2005 längst eine dritte Generation von Dschihadisten ausgemacht, die dann von dem Zusammensturz der Systeme profitiert und ihre eigene Agenda gesetzt hat.
Doch die Pseudophilosophen haben sich mit ihrer Sichtweise durchgesetzt. Sie wollten nicht wahrhaben, dass es sich um eine Radikalisierung des Islam handelte. Diesen Fehler haben wir teuer mit den Attentaten bezahlt.
WELT: Sie beschreiben drei Phasen des Dschihadismus und behaupten, dass jedes Mal, wenn eine Organisation am Ende war, eine neue entstand. Seit dem Sturz der syrischen Stadt Rakka vor einem Jahr scheint die Terrororganisation IS am Ende. Wird es eine vierte Phase geben?
Kepel: Die Dschihadisten sind nach wie vor ideologisch hoch motiviert. Aber sie müssen ihre Strategie anpassen, weil die alte nicht mehr funktioniert. Schwer zu sagen, ob und wie ihnen das gelingen wird. Wir beobachten ihre Aktivitäten im Netz und in den Gefängnissen. Bislang gibt es keine neue Phase.
Aber unser Justizsystem war sehr streng und hat die meisten zu langen Haftstrafen von bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Damit ist das Problem nur in die Zukunft verschoben worden. Die ersten kommen jetzt aus den Gefängnissen, was uns Anlass zu großer Sorge geben sollte.
[…]
Der Terror in Europa hat uns alle traumatisiert und das Bewusstsein einer weltweiten Bedrohung geschaffen. Allerdings kommt die Erkenntnis, dass wir eine Mitschuld tragen, ziemlich spät.
Verantwortlich dafür ist unter anderem Barack Obama und ein Teil der europäischen Staatschefs, die sich auf Anraten der Katarer und Türken eingebildet haben, dass eine gütliche Einigung mit den Muslimbrüdern eine Lösung darstellt, nur weil diese prowestlich und prokapitalistisch sind. Man darf nicht vergessen, dass Obama die Wahl von Mohammed Mursi in Ägypten begrüßt hat. Auch die Türkei galt zu diesem Zeitpunkt als Vorbild.
Man hatte sich tatsächlich eingebildet, dass es sich in der Türkei um eine Art islamische Demokratie handele, vergleichbar mit einer christlichen Demokratie. Durch das Atomabkommen mit dem Iran ist es zu einer geschlossenen Front gegen den sunnitischen Terrorismus gekommen, und der IS wurde zum Hauptgegner erklärt.
[…]
WELT: Macht der Westen derzeit wieder Fehler, die er eines Tages bereuen wird?
Kepel: Niemand will sehen, dass der Schlüssel zur Lösung der Probleme im Nahen Osten liegt. Wir brauchen eine proaktive europäische Außenpolitik, die nicht an den Fersen der Russen und Türken hängt. Aber das ist problematisch, weil alle ihre Souveränität der EU überlassen haben, die keine Außenpolitik hat. Auch wenn Angela Merkel zum ersten Mal einräumt, dass es eine europäische Armee braucht.
Doch genau in dem Augenblick, da wir mehr denn je ein reformiertes, vereinigtes und zentralisiertes Europa brauchen, werden die Populisten vermutlich sehr gut abschneiden. Das wird es immer schwieriger für einzelne Staaten machen, außenpolitisch Einfluss zu nehmen.
Der Auszug aus dem Interview wurde so angelegt, dass Herrn Kepels Aussagen, die selbsterklärend sind, ohne Frage zitiert wurden.
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Am 21.12.2018 habe ich folgendes Schreiben per E-Mail an Herrn Joachim Zinsen versandt.
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Herr Zinsen,
am 18.12.2018 kommentieren Sie die in der SPD erneut angedachten Bemühungen, Dr. Thilo Sarrazin mit einen Parteiausschlussverfahren zu überziehen.
Ziel:
Nun endlich – im dritten Anlauf – diesen Ihrer Meinung nach Hetzer und zu rassistischen Äusserungen neigenden Menschen, Dr. Thilo Sarrazin, aus der weltoffenen und solidarischen SPD raus zu werfen.
Gerne gebe ich Ihnen schriftlich, dass sie vielleicht eine Meinung, aber keinerlei Ahnung von dem haben, wovon und worüber Sie schreiben, was Sie kommentieren. Stichhaltige Belege weisen Sie nicht vor. Dafür diffamieren Sie und machen m. E. genau das, was Sie Dr. Thilo Sarrazin vorwerfen.
Sie hetzen!
Belege für meine Behauptungen finden Sie morgen ab 11:00 Uhr auf meinem Politikblog
www.mediagnose.de.
Josef Goebbels hätte – meine Meinung – seine Freude an Ihrem Geschreibsel gehabt. Rein propagandatechnisch gesehen.
Rüdiger Stobbe,
alleiniger Betreiber des werbe- und kostenfreien Politikblogs
www.mediagnose.de
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Aufmerksamkeit bekomme Sarrazin nur, weil er Mitglied der SPD sei. Deshalb sei der Rauswurf aus der Partei überfällig, dann sei der Spuk Sarrazin vorbei.
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Zum Vorwurf Hetzer möchte ich anmerken, dass beim Zeigen auf eine andere Person – Dr. Thilo Sarrazin – immer 3 Finger auf einen selbst gerichtet sind. Darüber sollte Herr Zinsen mal scharf nachdenken, wenn er seinen Kommentar vielleicht noch mal liest.
Zur Aufmerksamkeitsrate sei anzumerken, dass die SPD mit ihrer Rauswurfsversuchsankündigung gut eine eine Woche vor Weihnachten zunächst selbst ein Promotionsmeisterstück geliefert hat.
Des Blogbetreibers Nachtschränkchen mit den aktuellen Druckerzeugnissen. Lesbar zurechtgerückt.
Sarrazin und sein aktuelles Buch„Feindliche Übernahme“ waren ja so etwas von tief in der medialen Versenkung verschwunden, dass sogar ich nicht mehr daran gedacht hätte, läge das Werk nicht neben etlichen anderen Druckerzeugnissen auf meinem Nachtschränkchen.
Nun wird das Buch – SPD-Großkopferte sei Dank – unter etlichen Weihnachtsbäumen auf dem Gabentisch liegen. Eine feine Leistung.
Und nein, die Aufmerksamkeit, die Dr. Thilo Sarrazin regelmäßig zukommt, ist nicht in seiner Mitgliedschaft bei der SPD begründet, sondern an seiner Fähigkeit komplexe Sachverhalte analytisch korrekt und nicht allzu schwer verständlich, verständlich also auch für den durchschnittlich intelligenten Normalleser, auf den Punkt zu bringen.
Dr. Thilo Sarrazin ist der Bote von Nachrichten, von Informationen, die nun mal sind, wie sie sind. Und nicht deshalb so werden, weil ein Herr Sarrazin sie übermittelt. Dr. Thilo Sarrazin übermittelt sie halt nur sehr genau und erklärt sie ausführlich.
Was ein Joachim Zinsen gar nicht merkt, weil er sie entweder nicht oder nicht genau liest, die Nachrichten, die Informationen, die Erklärungen oder aber weil er intellektuell nicht in der Lage ist, sie zu verstehen, die Nachrichten, die Informationen und die Erklärungen dazu. Wie auch immer:
Joachim Zinsen rührt in seinem Antifa-geschwängerten Sprüchetopf, fabuliert etwas von bräunliche(r) Soße und glaubt, wahrscheinlich progressiv zu sein, wenn er meint:
In einer Endlosschleife verkündet der Ex-Finanzsenator aus Berlin, Muslime und Flüchtlinge seien Deutschlands Untergang. Zwischenzeitlich prügelt er verbal auf die Unterschicht im Allgemeinen und die Hartz-IV-Bezieher im Besonderen ein. Das geschieht ständig nach der plumpen Masche: Schwache werden gegen noch Schwächere ausgespielt.
Wenn ich obiges lese, habe ich den Eindruck, dass es eher die intellektuelle Unfähigkeit Herrn Zinsens ist, die verhindert, sich sachgerecht mit dem (Gesamt-) Werk von Dr. Thilo Sarrazin auseinanderzusetzen.
Intellektuelle Unfähigkeit, gewürzt mit einem gerüttelt Maß ideologischer Verblendung, nach der nicht ist, was nicht sein darf. Und: Der vermeintlich Arme ist gut, der angeblich Wohlhabende ist böse. Fremde bereichern, und Deutsche, die womöglich noch meinen, Deutschland gehöre den Deutschen, sind … bäh.
Womit wir beim Buch: Hier klicken selber wären. Der angeblich bräunliche(n) Soße:
Dr. Thilo Sarrazin beginnt mit einer ausführlichen Einleitung, deren Lektüre bereits ausreicht, um einen Überblick über das Werk zu bekommen. Sie hat den Charakter einer summary, welche im englischsprachigen Raum einer wissenschaftlichen Untersuchung vorangestellt wird.
Gut 70 Seiten beschäftigt sich der Autor dann mit dem Koran und seinen Auswirkungen. Ausgehend von der islamischen Auffassung, im Koran sei das wahre Wort Gottes niedergelegt, nimmt Dr. Thilo Sarrazin den Koran wörtlich und analysiert entsprechend. Das ist vor allem auch deswegen korrekt, weil der normale Islamgläubige nichts anderes tut. Er nimmt die vielfältigen Anweisungen und Aussagen wörtlich und handelt danach. Denn der Koran ist ein Werk, welches den Alltag des Islamgläubigen bis in´ s Detail regelt und vorschreibt. Es ist in diesem Sinn ein totalitäres Werk. Wie man es – logo – von Gottes Wort auch nicht anders erwartet.
Anschließend legt der Autor diverse Facetten dessen dar, was die aktuelle islamische Welt ausmacht. Er analysiert die wesentlichen islamischen Staaten unter diesem Gesichtspunkt.
Über 100 Seiten werden dazu verwendet, Problembereiche islamischer Gesellschaften aufzuzeigen und zu analysieren. Eine großen Teil nimmt das Verhältnis der Geschlechter ein. Auch der islamische Terror wird hier neben etlichen anderen Aspekten abgehandelt.
Den größten Teil des Buches nimmt die Analyse des Sachverhalts Muslime in den Gesellschaften des Abendlandes ein. Rolle der Frau, Kinderreichtum, also demografische Fakten, aber auch die Auswirkungen von Zuwanderung und Familiennachzug werden betrachtet. Detailliert geht der Autor auf die unterschiedlichsten und dennoch zusammenhängenden, korrelierenden Komponenten ein, die das Verhältnis Islam und der Westen ausmachen. Wesentlich umfassender und auch wesentlich begründeter, als ich dies in meinem Essay: Hier klicken erarbeite. Die Ergebnisse sind in der Grundtendenz – wen wundert es? – deckungsgleich.
Gut 50 Seiten verwendet der Autor mit den Konsequenzen, die gezogen werden sollten, wenn das, was die Menschen als freiheitliche Welt lieben, nachhaltig gesichert werden soll.
Ein ausführliches Register (13 Seiten, klein und eng gedruckt), ein Anmerkungsapparat (48 Seiten, klein und eng gedruckt) sowie ein tabellarischer Fakten-Anhang runden das knapp 500-seitige Werk ab.
Bereits die Aufzählung der wesentlichen Aspekte des Buches belegt , dass Joachim Zinsen in seinem Kommentar schlicht und ergreifend
Dummes, bösartiges Zeug
ablässt, wenn er neben dem bereits oben zitierten und anderem ´kommentiert`:
Sarrazins reaktionäre und häufig auch rassistischen Einlassungen stehen in diametralem Gegensatz zu sozialdemokratischen Werten wie Solidarität und Weltoffenheit.
Der Mann, Herr Zinsen, hat keine Ahnung, wovon er spricht. Belege bringt er selbstverständlich – wie immer – keine.
Herr Zinsen suhlt sich in wahrscheinlich angelesenen Vorurteilen angeblich fortschrittlicher Menschen/Kollegen, um sie dann einer Leserschaft als Kommentar gegen Geld mitzuteilen. Ich nenne sowas infam!
Mit den Originalquellen hat er sich nicht beschäftigt. Jedenfalls nicht vorurteilsfrei. Da hat er mit unserer allseits beliebten Bundeskanzlerin einiges gemein:
Angela Merkel meinte anno 2010 ja auch das Thilo Sarrazins Buch„Deutschland schafft sich ab“ sei nicht hilfreich. Gelesen hatte sie es nicht.
Der Titel war noch gar nicht erschienen.
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Eine feine Zusammenfassung des Buches „Feindliche Übernahme“:Hier klicken
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Heute um 14:00 Uhr wird ein Offener Brief veröffentlicht, den ich Joachim Zinsen am 21.12.2018 per E-Mail geschrieben habe.
Im ersten Teil des Interviews äußerte sich Kissler auch zum Fall Thilo Sarrazin, den die SPD erneut ausschließen will. Seine These: Die SPD kann nur verlieren, Sarrazin nur gewinnen. Es wäre gut für die Partei, gelassen zu bleiben – niemand nehme Sarrazin mehr als Stimme aus der SPD wahr. Quelle: Hier klicken
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Auf der Achse des Guten gibt es eine Diskussion des Für und Wider Parteiausschluss:
Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken
… beim „Spiegel“ um den Journalisten Claas Relotius zieht weite Kreise. Nicht nur hat der vielfach mit renommierten Journalistenpreisen ausgezeichnete Reporter seinem aktuellen Arbeitgeber zahlreiche Artikel untergejubelt, die teilweise oder komplett erfunden waren. Die Skrupellosigkeit des 33-Jährigen ging sogar so weit, dass er offenbar Passagen in einem Interview mit Traute Lafrenz, der letzten Überlebenden der Widerstandsgruppe Weiße Rose, erfunden hat.
M. E. ist der Vorgang lediglich die Spitze eines gewaltigen Eisbergs im Hinblick auf einen „gutgedanklichen Journalismus„, welcher sich mit dem „Bösen“ in der bundesdeutschen Gesellschaft beschäftigt.
Sei es durch
Weglassen von Fakten,
Hervorheben von Nebensächlichkeiten,
Promoten von genehmen Meinungen und
und vieles mehr.
Auch eineKonzertierte Manipulation von Fakten ist möglich. Bestes Beispiel:Chemnitz 2018.
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Heute, 11:00 Uhr:Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 1: Dr. Thilo Sarrazin sei ein „Hetzer“, meint …
Heute, 14:00 Uhr: Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 2: Offener Brief an Joachim Zinsen, …
Heute, 14:00 Uhr:Artikel zum Sonntag 23.12.2018, Teil 3: Gilles Kepel – Französicher Islamexperte
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… lehnt die Aufnahme eines Kindes ab, und zwar mit Hinweis auf die politische Tätigkeit des Vaters, der AfD-Funktionär ist. Der Vater macht es publik, die AfD klagt über „Diskriminierung“, die Vorsitzende der parteinahen Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, twittert was von „neuen Judenkindern“, Liberale beklagen die „Sippenhaft“, selbst der Vorstand des Bundes freier Waldorfschulen findet die Entscheidung falsch, und der rot-rot-grüne Senat schaltet die Schulaufsicht ein.
[…] Doch das Recht privater Schulen, Privatschulen zu sein, das heißt auch, sich ihre Klientel selbst auszusuchen.[…]
Aus zwei Gründen ist diese Ansicht nicht haltbar:
Einerseits werden auch Privatschulen vom jeweiligen Bundesland, also dem Steuerzahler erheblich bezuschusst. Deshalb ist das ´Auswahlrecht` m. E. sehr eingeschränkt.
Andererseits braucht man nur die Aussage: […] mit Hinweis auf die politische Tätigkeit des Vaters, der AfD-Funktionär ist.[…], dahingehend zu verändern: mit Hinweis auf die politische Tätigkeit des Vaters, derDITIB–Funktionär ist,um zu erkennen, wie diskriminierend die Nichtaufnahme eines Kindes wegen der politischen Tätig seines Vaters ist.
Würde dieses islamgläubige Kind von einer Privatschule zurückgewiesen, weil der Vater für einen islamischen Verband tätig ist, der Teufel wäre los in Deutschland.
Herr Posener dürfte sich wahrscheinlich mit seiner Meinung bzgl. dieses islamischen Kindes wahrscheinlich eine neue Position suchen, wo er seine Gedanken ablassen kann.
Wobei ich betone, dass ich AfD und DITIB keinesfalls gleich setze. Der AfD-Abgeordnete wurde in freien Wahlen in den Berliner Senat gewählt. DITIB hingegen ist ein aus der Türkei gesteuerter Interessenverband, der m. E. die Islamisierung Deutschlands zum Ziel hat.