… sollte sich hüten, die Beschlüsse im Koalitionsausschuss als Erfolg zu präsentieren, kommentiert Frank Capellan. Bei der Aufnahme von minderjährigen Flüchtlingen mache die Bundesregierung sogar einen Schritt zurück. Und auch bei einem Herzensthema müsse die SPD zurückstecken. […]
… auf breiter Front abstürzen lassen. Die größten Verlierer in den Indizes sind jedoch nicht Reise- und Luftfahrtgesellschaften, sondern Banken. Auf den ersten Blick leiden Geldhäuser nicht stärker unter Quarantäne-Maßnahmen und anderen Beschränkungen als Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen anderer Branchen.
Für den Absturz der Bankaktien gibt es jedoch handfeste Gründe. Die aktuelle Krise könnte sich für manche Institute zu einer fundamentalen Gefahr auswachsen. Gerade in Europa sind die Gewinnmargen der Geldhäuser minimal, jeder Schock könnte die Waagschale so zuungunsten der Banken senken, dass sie geschäftlich ins Minus rutschen.
Die kräftigen Kursverluste nehmen eine drastische Verschlechterung der geschäftlichen Aussichten des gesamten Sektors vorweg. Am Montag stürzte die Aktie der Deutschen Bank um bis zu 17 Prozent ab, damit stellte sie den größten Verlierer im Dax. Deutschlands Nummer zwei, die Commerzbank, büßte in der Spitze 14 Prozent ein. Seit dem Dax-Hoch Mitte Februar haben beide Werte mehr als 40 Prozent an Wert verloren.
Der Kollaps erinnert an die dramatischen Verluste in der Finanzkrise von 2008. Damals hatte die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers eine Kernschmelze des Finanzsystems nach sich gezogen. Allerdings dauerte es einen ganzen Monat, bis den Investoren die Schwere der Krise bewusst wurde.
_______________________
Die Politik kommt aus dieser Nummer, die sie selber angezettelt hat, nicht mehr raus.
Die vollkommen unnötigen gefährlich-massiven Maßnahmen verunsichern die Bevölkerung, die Wirtschaft komplett. Die Auswirkungen werden desaströs sein.
… auf achgut.com inkl. eines „Lebenslaufes“ des Streetscooters:
Endlich habe ich den Beweis. Es gibt ihn doch, den lieben Gott. Das ist die erste gute Nachricht. Und die zweite lautet: Er hört auf mich. Vor allem aber sind Sie, liebe Leser, in guter Gesellschaft, denn der Herrgott liest Achgut.com. So schrieb ich in dieser Kolumne ziemlich genau vor einem Jahr:
Ich habe mich entschlossen, den Herrgott auf meine Seite zu ziehen. Zu diesem Zweck werde ich mich in das kleine Kirchlein mit dem Zwiebelturm begeben, das direkt gegenüber meiner Wohnstatt in den bayrischblauen Himmel ragt. Dort werde ich auf einer harten Bank Platz nehmen, hinauf in das barocke Gewölbe zu den Engeln blicken und Fürbitte für die wirklich Beladenen und Verdammten leisten.
Es folgten fünf Fürbitten von denen die vierte lautete:
„Oh Herr, stehe den Zustellern der Post bei, die einem elektrischen Streetscooter ausgeliefert sind.“
Im Alltag, so begründete ich meine Bitte bei der letzten Instanz, blieben Streetscooter mitten in der Pampa auf der Strecke liegen. Zusteller müssten mehr auf den Ladestand der Batterie achten als auf ihre Arbeit, aus Sorge darum, ob sie es noch bis nach Hause schaffen. An manchen Tagen sei es fürchterlich kalt in den Dingern, weil der Heizungsventilator nicht angestellt werden könne, wenn man nicht liegenbleiben wolle.
„Die Deutsche Post wird die Produktion ihrer Streetscooter-Elektrotransporter im Laufe des Jahres einstellen“.
Damit hat Posthäuptling Frank Appel den Streetscooter in die letzten Ladegründe geschickt, wo er zusammen mit ähnlichen Projekten in Frieden ruht.
Er sagte, dass die kleinen Elektrofahrzeuge im Jahr 2019 rund 100 Millionen Euro Verlust erwirtschaftet hätten. Das Aus für die Produktion sei daher „die logische Konsequenz“. Das Erstaunliche an dieser logischen Konsequenz ist lediglich, dass sie dem Postchef erst jetzt dämmerte. Frank Appel liest ganz offenbar nicht achgut.com, sondern hat sich entschlossen, im tiefen Tal der Ahnungslosen zu verharren. Also beispielsweise den Spiegel zu lesen. Dort wurden noch im Oktober wunderbare Durchhalteparolen formuliert: „Mit dem Elektrolaster Street Scooter hat die Deutsche Post die Autobranche vorgeführt.“
Lesen Sie die ausführliche Analyse weiter:Hier klicken
_________________________________
In den Aachener Nachrichten gab es am 6.3.2020 einen Bericht zu den Plänen in Sachen Streetscooter von Gründer und heutigem e.Go-ChefGünther Schuh:
Uniper scheint seinen Frieden mit dem Kohleausstieg …
… gemacht zu haben. Dennoch warnt Vorstandschef Schierenbeck vor einer
riesigen Stromlücke in Deutschland. In den nächsten drei Jahren werde die Kapazität von mindestens sieben Großkraftwerken fehlen.
Während andere Kraftwerksbetreiber mit der Bundesregierung noch über Entschädigungszahlungen streiten, hat der Energiekonzern Uniper seinen Frieden mit dem Kohleausstieg gemacht. Das Unternehmen, das einst aus der fossilen Kraftwerkssparte der E.on hervorging, will schon bis Ende 2025 aus der Braun- und Steinkohleverstromung in Deutschland aussteigen und nur noch die modernste Anlage in Datteln am Netz lassen.
Uniper-Vorstandschef Andreas Schierenbeck will damit auch dem gesellschaftlichen Wunsch nach mehr Klimaschutz nachkommen. Gleichwohl warnt er vor einer erheblichen „Stromlücke“ von bis zu sieben Gigawatt in Deutschland und steigenden Blackout-Gefahren: „Ich sehe derzeit keine energiepolitische Antwort darauf.“ […]
Wie verlogen, wie heuchlerisch die Altparteien handeln, …
… belegt ein Blick auf die vom Bundestag gewählten Schriftführer, die bei jeder Debatte rechts und links vom jeweiligen Bundestags(vize)präsidenten sitzen und ihre Aufgaben verrichten.
Schriftführer sind Abgeordnete, die der Bundestag auf Vorschlag ihrer Fraktionen in dieses Amt wählt. In der 19. Wahlperiode gibt es 62 Schriftführer, die sich an Sitzungstagen abwechseln. Je zwei Schriftführer bilden mit dem amtierenden Bundestagspräsidenten den Sitzungsvorstand. Sie sitzen links und rechts neben dem amtierenden Präsidenten. In der Regel gehört einer den Regierungsfraktionen und einer der Opposition an.
Die Schriftführer nehmen Anträge und Wortmeldungen entgegen, verlesen Schriftstücke, führen Rednerlisten, überwachen die Korrekturen des Plenarprotokolls und stellen das Ergebnis von Abstimmungen fest.
Da wird also ´richtig` gearbeitet. Da ist es auch überhaupt kein Problem, Abgeordnete der AfD in dieses Amt zu wählen. In der Mitte, auf dem Stuhl des Vizepräsidenten, da lehnt man die angeblich Rechtsradikalen ab. Pfui Teufel!
Hier die als Schriftführer gewählten Abgeordneten der AfD:
Es wird wieder verstärkt zum Kampf gegen Nazis, Faschisten und Rechtsextreme gerufen. Von ihnen, so hören wir, geht eine wachsende Gefahr aus. Es werden offenbar immer mehr. Ist das so? Gefährliche, gewaltbereite Rechtsextremisten gibt es unbestritten. Es gab sie schon immer. Doch nicht in dieser Szene, sondern – neben der AfD – eher in CDU und FDP suchen etliche der neuen Nazi-Jäger nach den gefährlichen Steigbügelhaltern des Faschismus. Kein Wunder. Das ist wie in totalitären Bewegungen. Wer mit der Säuberung begonnen hat, kann nicht einfach aufhören, sondern muss immer neue Feinde entlarven. Werden sich die Kämpfer gegen rechts auch irgendwann gegenseitig zu großer Rechtslastigkeit bezichtigen?
Kurzbericht Klimaziele des Deutschlandfunks vom 5.3.2020:
_______________
Abbildung 5
[…] Bei aktuellem Ausbautempo würde der Ökostromanteil zu Anfang des kommenden Jahrzehnts demnach maximal 55 Prozent betragen. Und auch das sei nur zu schaffen, wenn sich der Ausbau der Windkraftanlagen an Land gegenüber dem Krisenjahr 2019 bis 2023 ungefähr verdopple. Der Ausbau der Windenergie auf See und der Ausbau der Photovoltaik müssten zudem die Zielvorgaben des Klimaschutzprogramms 2030 erfüllen, schreiben die Experten von Agora Energiewende, die oft auch die Regierung in Sachen Energiewende beraten. […]
[…] Auch in den Bereichen Verkehr und Gebäude würden die Klimaschutz-Ziele weit verfehlt. Neuwagen würden mehr verbrauchen als in den Jahren davor. Deutschland könne sich an anderen Ländern orientieren, dort würden schwere und viel verbrauchende Autos teils schlechter besteuert. Der Trend müsse von schweren SUVs hin zu leichteren Elektroautos gehen – nicht andersherum. […]
Quelle grün-kursives Zitat und Zitat Haupttext, komplettes Interview lesen: Hier klicken
Das Interview des Dlf vom 6.3.2020 hören:
_______________
Abbildung 7
Die Rede des Bundeswirtschaftsministers Altmaier zum Kohleausstieg
Die Quarantäne-Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts …
… zum Coronavirus sind nach Ansicht des Charité-Virologen Christian Drosten nicht praktikabel.
Drosten sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, die Charité werde die Empfehlungen nicht mehr vollständig umsetzen. Wenn man das gesamte medizinische Personal, das mit Infizierten Kontakt hatte, in Quarantäne schicke, breche die medizinische Versorgung für die Bevölkerung zusammen. Das Robert-Koch-Institut müsse seine Empfehlungen der Realität anpassen, so der Virologe.
Denkbar wäre nach Ansicht Drostens, das gesamte Personal einer Ambulanz jeden Tag auf eine Infektion mit dem Coronavirus zu testen. Dann würden Pfleger oder Ärzte maximal einen Tag nach einer Infektion noch arbeiten, bevor sie in Quarantäne geschickt würden. In dieser Zeitspanne wären die Betroffenen wahrscheinlich noch nicht ansteckend.
_____________________
Die Aachener Nachrichten meinen am 7.3.2020:
[…] Covid-19-Erkrankungen seien „genauer betracht eine etwas schwerwiegendere Grippe“ mit meist mildem Verlauf. Deswegen sollten Ärzte und Sprechstundenhilfen ohne Symptome nicht gleich in Quarantäne kommen und Praxen so zur Schließung gezwungen werden. Die Aufklärung der Bevölkerung und und die Vorbereitung auf die nächste derartige Krankheitswelle müssten verbessert werden, forderte Brokmann.
Er erinnerte auch an die hohe Zahl von Influenza-Toten in Deutschland: Infolge der starken Grippewelle in der Saison 2017/18 zum Beispiel seien bundesweit schätzungsweise 25.000 Menschen gestorben. […]
____________________________
Meiner Meinung nach sollte man gar nichts tun.
Die Bevölkerung ist irgendwann „durchseucht“. Wegen des meist milden Verlaufs der Krankheit bei gesunden Menschen, ist sie aber nicht weiter gefährdet. Es gibt in Deutschland jedes Jahr gut 900.000 (2017= 932.272) Todesfälle. Das macht pro Tag im Durchschnitt 2.466 Tote bezogen auf 900.000.
Macht auf den Tag umgerechnet 173 Menschen aus. Menschen, die, weil sie z. B. mit dem Corona-Virus infiziert sind, vielleicht etwas früher sterben. Insgesamt wird das Virus keine Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit in Deutschland haben.
Aber auf die Wirtschaft. Die wird aktuell mit aller Macht vor die Wand gefahren.