Habeck & Ampeltod & Heizung & Durchbruch aktuell: Deutschland in der Nacht, …

… so heißt es bei  WELTonline

Jawohl, Deutschland ist von Nachtwächtern umgeben.

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In der Nacht haben sich Vertreter von SPD, Grünen und FDP auf noch offene Punkte beim Heizungsgesetz geeinigt. Somit könne das Gesetz nun noch vor der Sommerpause Anfang Juli verabschiedet werden, sagte Katja Mast (SPD). Die genauen Details aber blieben zunächst unklar. …

… Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat einen Durchbruch beim Heizungsgesetz erzielt. Bei einem Treffen mit den Fraktionsspitzen wurden noch offene Punkte geklärt. Bisher hatten die Ampel-Partner sich nur auf grobe „Leitplanken“ zur Änderung des ursprünglichen Gesetzentwurfs verständigt.

Die Verständigung sei in der Nacht bei Gesprächen der Fraktionsvorsitzenden und der Fraktions-Vizes erreicht worden, sagte ein Sprecher der SPD-Fraktion. SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast sagte, das Gebäudeenergiegesetz (GEG) könne damit noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. „Damit haben die Bürger Klarheit, wie es mit dem Heizen weitergeht.“ Genauere Details der Einigung waren zunächst noch unklar. Der Gesetzentwurf soll nun entsprechend geändert werden.

Aus der SPD-Fraktion hieß es: „Wir haben eine Einigung erzielt und nun die Häuser gebeten, die Texte anzupassen, sodass alle Fraktionen rechtzeitig vor der weiteren Anhörung diese erhalten werden. Näheres folgt erst Donnerstag.“

Die Sommerpause beginnt nach dem 7. Juli. In der kommenden Woche soll es im Klima- und Energieausschuss des Bundestags eine erneute Expertenanhörung geben. Der Bundestag kommt in der nächsten Woche dann zum letzten Mal vor der Parlamentspause zusammen.

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Quelle Ausschnitte, Zitat & kompletter Artikel

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Handelsblatt: 

[…] Der Kompromiss umfasst folgende Punkte:

Modernisierungsumlage

Konkretisiert wurden die Pläne für eine weitere Modernisierungsumlage. Demnach einigten sich die Fraktionsspitzen darauf, die bestehende Modernisierungsumlage um eine zweite zu ergänzen. Diese soll zehn Prozent der Investitionskosten betragen – aber nur, wenn der Vermieter eine staatliche Förderung in Anspruch nimmt. Zugleich wird eine sogenannte Kappungsgrenze eingeführt: Die Jahresmiete soll sich wegen des Einbaus einer neuen Heizung um nicht mehr als 50 Cent je Quadratmeter Wohnfläche erhöhen dürfen. 

Bislang dürfen Vermieter maximal acht Prozent der Kosten für eine Modernisierungsmaßnahme auf ihre Mieter umlegen, wenn sie zum Beispiel eine Wohnung sanieren. Diese Regelung bleibt.

Die zweite Modernisierungsumlage soll Vermietern nun Anreize zum Heizungstausch geben. Davon werden dann auch die Mieter profitieren, weil die Förderung in voller Höhe weitergegeben werden müsse, wie es hieß. Die Mieterhöhung soll geringer ausfallen als ohne Förderung.

Förderung

Bei der staatlichen Förderung sollen unter bestimmten Voraussetzungen 70 Prozent der Investitionskosten beim Kauf einer klimafreundlicheren Heizung übernommen werden, wie es aus Koalitionskreisen hieß. Geplant sei wie im Konzept des Wirtschaftsministeriums vorgesehen ein einheitlicher Fördersatz von 30 Prozent einkommensunabhängig für alle Haushalte.

Für einkommensschwache Haushalte soll es eine höhere Förderung geben, zudem ist ein „Geschwindigkeitsbonus“ geplant. Insgesamt soll eine Förderung von bis zu 70 Prozent erreicht werden können. Das Konzept des Wirtschaftsministeriums sah einen Höchstfördersatz von 50 Prozent vor, der durch verschiedene Klimaboni erreicht werden sollte.

Gasheizungen

Die Fraktionsspitzen einigten sich darauf, dass funktionierende Gasheizungen auch beim Vorliegen einer kommunalen Wärmeplanung nicht ausgetauscht werden müssen. So eine Planung kann die Versorgung mit Nah- oder Fernwärme oder auch mit Wasserstoff vorsehen.

Von 2029 an soll in verbleibenden Gasheizungen aber ein Anteil von 15 Prozent, ab 2035 ein Anteil von 30 Prozent und ab 2040 ein Anteil von 60 Prozent „grüne Gase“ eingesetzt werden. Gemeint sind etwa aus erneuerbaren Energien hergestelltes Biogas oder aber Wasserstoff.

Beratung

Ab Januar 2024 sollen Anbieter von Gasheizungen nur nach einer verpflichtenden Beratung Verkäufe vornehmen dürfen. Diese Beratung muss auf mögliche Auswirkungen der kommunalen Wärmeplanung und finanzielle Belastungen hinweisen.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler, einer der schärfsten Kritiker des GEG-Entwurfs innerhalb der Ampelkoalition, sprach von einem „Fortschritt“. Es lägen aber bislang keine Formulierungshilfen des Wirtschaftsministeriums vor. Erst danach könne man die Einigung prüfen.

Die Ampelkoalition ringt seit Wochen um ihren Kurs beim Gebäudeenergiegesetz (GEG). Der vom Bundeskabinett im April verabschiedete Entwurf sieht vor, dass neue Heizungen ab 2024 mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden müssen, um die Wärmewende im Gebäudebereich voranzutreiben und den hohen CO2-Ausstoß zu senken. De facto geht das mit einem Verbot neuer Öl- und Gasheizungen einher.

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Deutschland & Grüne & Habeck & Ampeltod aktuell: Achtung, Reichelt – Hammerthemen: Politische Kultur, AfD, Klima & Windräder

Die Mehrheit der Menschen wünscht sich verzweifelt, dass der Staat sie schützt, indem er einfach nur unser Recht durchsetzt. Alles andere bringt uns Zustände, über die Millionen Menschen sagen: Das ist nicht mehr mein Land. Genau daran arbeitet aber die linke-grüne Grusel-Gurkentruppe von Olaf Scholz und Robert Habeck: Ein Kabinett, bei dem kein Minister Ahnung von seinem Fachbereich, lenkt ein Land des des Fleißes und der Kompetenz. Deutschland braucht wieder eine Politik des gesunden Menschenverstands, denn das Wichtigste im Land sind die Menschen. Und die haben immer mehr das Gefühl, dass der Regierung völlig egal ist, was die Deutschen eigentlich wollen.

04:30 Habeck schweigt die Hymne weg 05:03 Seit 25 Jahren: Kinderloses Kanzleramt 06:44 Wo ist der gesunde Menschenverstand? 08:12 Politiker bepöbeln ihre Wähler 11:59 Wir brauchen ein Kompetenz-Kabinett 14:24 Mehr gesunder Menschenverstand!

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Die AfD befindet sich im Umfrage-Höhenflug, auf Augenhöhe mit der Kanzlerpartei SPD! Was die meisten Politiker und Journalisten nicht wahrhaben wollen, ist eine sehr einfache Erkenntnis: Auf solche Zahlen kommt die AfD nicht, weil Millionen Menschen diese Partei GEGEN irgendwas oder irgendwen wählen würden, sondern FÜR etwas – und zwar für ihre eigenen Ansichten. Wer mit AfD-Wählern im ganzen Land spricht, der hört nicht nur Wut, Frust und Protest, sondern auch immer mehr Überzeugung. Es sind die Überzeugungen, die früher ganz natürlich ein Zuhause bei der CDU fanden. Die Zahlen aus den letzten zwölf Monaten zeigen: Die AfD könnte eine immer linkere CDU sogar einholen.

01:37 Merkel hat die CDU vom Land entkoppelt 03:43 Die CDU klatscht bis heute für Merkel 05:40 Wo ist das Pechstein-Problem? 09:20 Merkels links-grüner Erbe! 10:45 Die AfD kann diese CDU einholen 12:44 Geheimdienst kämpft gegen AfD-Wähler

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Alle sprechen ÜBER sie, aber keiner spricht MIT ihnen: Die 20 Prozent der Deutschen, die ihre Stimme der AfD geben. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würde jeder fünfte Deutsche sein Kreuz bei der AfD machen. So viele Menschen wie nie, die Partei erlebt einen Höhenflug wie nie. Und das, obwohl medial wie politisch niemand mit Alice Weidel & Co. in Berührung kommen möchte. Oder vielleicht gerade deswegen? Was sind die Gründe für diesen Höhenflug? Was bewegt die Menschen? Wir sind eine Woche quer durch die Republik gefahren und haben ihnen zugehört. Die Gründe sind vielfältig: Von Ampel-Frust über Migrations-Sorgen bis hin zum kompletten Vertrauensverlust in die Parteien, die das Land über Jahrzehnte regiert haben. Wer verstehen will, warum Menschen die AfD wählen wollen, muss ihnen einfach nur zuhören. Deshalb lassen wir sie sprechen

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Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“ Hauptthema in dieser Woche: Die Anti-Heizungsideologie-Demo von Erding! Tausende Menschen protestierten gegen den grünen Heizpumpen-Wahnsinn, jubelten der Kabarettistin Monika Gruber und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger zu. Fürstin Gloria wäre auch gerne gekommen, konnte aber leider nicht. Sie sagt: „Berlin macht eine Politik gegen uns Bürger.“ Dabei sind die Politiker doch fürs Volk da, nicht anders herum. Ihr Urteil: „Die Energiewende ist gescheitert, gescheitert, gescheitert!“

03:12 Heiz-Gesetz wird immer verrückter 03:55 Demo gegen Grüne Heizungsideologie 07:13 „Regierung verschaukelt Bürger“ 10:30 Das Klimawandel-Glaubensbekenntnis 12:58 „Wir müssen alle wählen gehen!“ 15:46 „Die Klimawende ist gescheitert“

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Das wohl mächtigste und umstrittenste Symbol für Klimapolitik ist das Windrad. Manche lieben es, viele hassen es. Wenn Sie FÜR mehr Windräder sind, gelten Sie als guter, achtsamer Mensch. Wenn Sie GEGEN mehr Windräder sind, machen Sie sich verdächtig, ein Klimaleugner zu sein. Windräder werden uns seit Jahren als Öko-Wunderwaffe für das grüne Gewissen verkauft. Die Wahrheit ist: Windräder sind rotierende Öko-Gräber, sie sind keine Strom-Mühlen, sondern zerstören die Umwelt. Nicht in Deutschland. Aber im Rest der Welt. Warum das so ist: Hier im Video! 03:03 Windräder sind eine Klima-Katastrophe

05:37 Klima-Ziele: Stahl für 12.000 Eifeltürme 07:55 Energiewende mit chinesischer Kohle 09:39 Windräder brauchen seltene Erden 14:04 Jedes Windrad macht uns abhängiger

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Alle Videos bei Achtung, Reichelt

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Deutschland & Habeck & Ampeltod & Wirtschaft & Gesellschaft aktuell: Dieter Nuhr im Interview – Verfällt Deutschland?

Er ist einer der ganz großen des deutschen Kabaretts:

Dieter Nuhr, Gründungsmitglied der Grünen und heute so weit entfernt von der Partei wie es nur geht. Das Gespräch bei „Schuler! Fragen, was ist“: Eine Voll-Abrechnung mit dem Zeitgeist, einmal quer durch das Land! Die Böhmermann-Parodie über ihn? Hat er nie gesehen, völlig belanglos. Die Klima-Bewegung? Trägt religiöse Züge. Nancy Faeser und Annalena Baerbock? Haben so viel Porzellan in der Welt zerstört, wie kein Minister-Double zuvor. Und Deutschland so generell? Befindet sich im Verfall, der ganze Kontinent ist auf dem absteigenden Ast …

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  • 00:01:30 Dieter Nuhr & die Grünen-Gründung
  • 00:05:49 Das läuft bei den Grünen falsch
  • 00:09:26 Robert Habeck & der Klimaschutz
  • 00:15:18 Klima-Bewegung: Religiöser Charakter
  • 00:20:40 So steht es um den deutschen Humor
  • 00:28:15 Nuhr: Kenne die Böhmermann-Parodie nicht
  • 00:36:22 Harald Schmidt hätte nicht mehr viel zu lachen
  • 00:39:27 Nuhr: Von vielen Medien innerlich verabschiedet
  • 00:44:53 Deutschland befindet sich im Verfall
  • 00:53:00 Faeser? Verheerend! Baerbock? Amateurhaft!
  • 00:55:54 Nach der Herkunft fragen ist in Ordnung 01:02:20 Nuhr über die Bedeutung von Kunst und Reisen
  • 01:09:05 Warum die taschenlosen Lederjacken?
Sie haben ein Interview verpasst? Hier geht’s zu den anderen Gesprächen:  
 • Schuler! Fragen, …  

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Quelle Zitat, Video & Zeitleiste

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Dieter Nuhr bei Youtube

MEILENSTEIN – Bundestag & Ampeltod & Alice Weidel & AfD aktuell: Alice Weidel muss Kanzlerkandidatin der AfD werden!

Nach dieser Rede* …

Quelle

*Teil der kompletten Debatte vom 22.6.2023 zur Regierungserklärung des Bundeskanzlers

… und diesem Interview  

Quelle

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Migration & Europa & Deutschland & Kriminalität & mehr aktuell: Tichy Einblick klärt auf …

Europas neues Normal: Messermorde, Clan-Krieg, brutale Gewalt auf Straßen und in Freibädern

Nach dem Ampeltod 

INSA-Chef Binkert sieht Ampel bei Neuwahlen als chancenlos

Thomas Haldenwang erweist seinem Amt einen Bärendienst: Er beweist seine Parteilichkeit

Thomas Haldenwang: „Nicht allein der Verfassungsschutz ist zuständig, Umfragewerte der AfD zu senken“

Aus dem Propaganda-Alphabet der Weltenrettung

Habeck & Heizung & Grüne & Ampeltod aktuell: Rudolf Scharping hat sich weiterentwickelt …

Rudolf Scharping …

… ist Unternehmer und ehemaliger SPD-Politiker. Seine Firma berät deutsche Unternehmen zu Tätigkeiten in China und veranstaltet seit Jahren gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum in Berlin einen Energie-Dialog. Zuvor war er unter anderem Bundesverteidigungsminister, SPD-Vorsitzender und SPD-Kanzlerkandidat. 

Er äußert sich bei WELTonline unter anderem zur Wärmepumpe

Robert Habecks Heizungsgesetz ist typisch für eine Klimapolitik, die ideologisch verbohrt ist: Mit alternativer deutscher Technik könnten wir mehr CO₂ sparen als mit Wärmepumpen, zu geringeren Kosten, und diese Technik sogar exportieren. Das Problem ist: Die Regierung erlaubt es nicht.

Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, fordert, die Länder frühzeitig einzubinden in die Beratungen zu Robert Habecks Heizungsgesetz. Recht hat er – ihm geht es um technische Offenheit, wirtschaftliche Vernunft, sozial gute und pragmatische Lösungen, kurz: um verantwortliches Handeln. Wie das gelingen kann, hat die Schweiz gerade gezeigt.

Stellen Sie sich vor, man bietet Ihnen ein Produkt an für rund 13.000 Euro. Sie zögern, wägen Ihre Möglichkeiten. Nun tritt ein zweiter Anbieter auf den Plan. Er bietet das gleiche Produkt, aber für weniger als zehn Prozent des Preises.

Das ist die Situation: Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) sollen laut Habecks Bundeswirtschaftsministerium knapp 11 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden, bei Kosten von mindestens 130 Milliarden Euro. Etwa die gleiche Menge CO₂ spart man ein, wenn man – zu einem Bruchteil der Kosten – ein einziges Kohlekraftwerk so umrüstet, dass dort CO₂ „eingefangen“ werden kann.

Deutschland hemmt sich selbst

Es geht aber um mehr als Geld und die Frage, wer es aufbringt. Es geht darum, wie man mit dem besten Hebel die größtmögliche Wirkung erzielt, um das Klima zu schützen, eine leistungsfähige Wirtschaft zu erhalten, die Gesellschaft zusammenzuhalten und Lösungen anzubieten, die weltweite Relevanz haben.

In diesem „Viereck“ einer zukunftsfähigen Wirtschafts- und Klimapolitik sind Wärmepumpen ein Beitrag; entscheidender ist Anderes.

Deutschland verfügt über einzigartig gute Technologien, hemmt und behindert sie aber. So ist das mit dem möglichen Einfangen von CO₂ an der Stelle, wo es frei wird. Die Konzerne Linde und BASF haben die Verfahren entwickelt, das Energieunternehmen RWE hat sie erprobt (und beliefert schon reines CO₂an die Getränkeindustrie). RWE nutzt die Technik jetzt auch in größerem Maßstab, freilich nicht in Deutschland.

Warum? Weil Deutschland seit 2014 diese Technologie (Carbon Capture and Storage, kurz CCS) auf Pilotanlagen begrenzt. Der Grund dafür? Das sei ein Programm zum Reinwaschen dreckiger Kohle, meinte der damalige schleswig-holsteinische Landesumweltminister Habeck.

Heute dagegen soll in Habecks Heizungsgesetz sogar geregelt werden, dass Müllverbrennung, die derzeit fast 24 Millionen Tonnen CO₂verursacht, auch ohne Abscheidung von CO₂ „gut“ ist. Aus dieser ideologisch verbohrten Ecke müssen wir raus, je schneller, je besser.

[…]

Quelle Ausschitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Energie, Heizung“  ist, zitieren wir den Text als als PDF . Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Bundestag & Habeck & Heizung & Ampeltod aktuell: Anhörung zum ´Heizungshammer`

Am 21.6.2023 um 11:00 beginnt die zweistündige Anhörung

Quelle & zum Livestream ab 11:00 Uhr

Trotz gegenteiliger Bekundungen liegt der Gesetzentwurf vom 17.5.2023 vor. Zusätzlich gibt es „Leitplanken„, die aber kein Bestandteil des Entwurfs sind.  Beachten Sie, was Tichys Einblick erläutert:

„Der Heizungshammer ist nicht verschoben – er kommt mit voller Wucht“

Das Heizdiktat derer da Oben gegen die da Unten

Meilenstein – Strom & Energie & Klimawandel & Volksverdummung aktuell: Kohle aus Kolumbien

Unsere grassierende Inkompetenz in Sachen Mathematik …
Quelle
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… ist kein rein akademisches Problem, sie hat dramatische Konsequenzen, auch für die deutsche Politik. Dabei geht es nicht etwa um Fehler bei den letzten Stellen hinterm Komma, es geht um das Verkennen von Größenordnungen. Diese kognitive Behinderung führt zu katastrophalen Entscheidungen durch unsere Politiker-innen. Da aber die Mehrheit der Bevölkerung auch nicht besser rechnen kann, ist sie nicht in der Lage, das Versagen der Verantwortlichen zu erkennen und sie dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Dazu ein aktuelles Beispiel.

Das schwarze und das weiße Gold

Für Kolumbiens Wirtschaft gewinnt das schwarze Gold, die Kohle, an Bedeutung gegenüber dem klassischen weißen Gold der Drogenbarone. Unsere Regierung trägt dazu bei, denn Deutschland muss jetzt ohne Kernenergie und auch bei Dunkelflaute mit Strom versorgt werden, und da braucht man Brennstoff für konventionelle Kraftwerke.

Bereits 2022 hat Deutschland 7,3 Millionen Tonnen Steinkohle aus Kolumbien importiert. Es gibt jetzt Verhandlungen über eine Steigerung dieser Menge. Diese Kohle soll dann verbrannt werden, um aus der Wärme elektrischen Strom zu machen. Das ist zwar genau der Prozess, der durch die grüne Energiewende abgeschafft werden sollte, aber jetzt ist er unvermeidlich geworden.

Das ist paradox, aber die Grünen sind eben ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft – wobei ich mir beim ersten Teil dieser Aussage nicht einmal sicher bin.

Um die Größenordnung dieser Misere zu erkennen müssen wir die Zahlen betrachten. Ich rate Ihnen diese einfachen Rechnungen nachzuvollziehen. Sie sollen am Ende nicht sagen: „Der Autor ist der Meinung dass….“, sondern Sie sollen sagen können: „Es ist offensichtlich dass…“.

 Gigawatt und Megatonnen

Ein Kraftwerk erzeugt aus einem Kilogramm Kohle rund zweieinhalb Kilowattstunden elektrischer Energie, kurz gesagt 2,5 kWh. Damit könnte man schon einen Kuchen backen. Anders ausgedrückt: für eine kWh Elektrizität braucht man 0,4 kg Kohle.

Betrachten wir den Beitrag der drei Kernkraftwerke Ohu 2, Emsland und Neckarwestheim 2, die wider alle Vernunft und gegen den Willen der Mehrheit im April stillgelegt wurden. Sie brachten im normalen Betrieb eine gemeinsame elektrische Leistung von vier Gigawatt – genug, um rund acht Millionen Haushalte / 20 Millionen Personen mit Strom zu versorgen.

Wie viel Kohle brauchen wir jetzt dafür? Vier Gigawatt sind vier Millionen Kilowatt. Wenn das 24 Stunden lang geliefert wird, dann kommen wir auf

24 h × 4 000 000 kW = 96 000 000 kWh

Für jede kWh müssen o,4 kg Kohle verbrannt werden, macht also

96 000 000 × 0,4 kg = 38 400 000 kg = 38 400 t

Wir verbrennen also 38 tausend Tonnen pro Tag. Zur Veranschaulichung: das wären alle vier oder fünf Minuten ein Eisenbahnwaggon voll. Im Jahr wären das rund 14 Millionen Tonnen. Das wäre das Doppelte der aktuellen Importe aus Kolumbien, und wir brauchen es, um nur die besagten drei KKWs zu ersetzen.

Neben der erwünschten Elektrizität beschert uns ein Kilogramm Kohle übrigens auch noch 3,7 kg CO2. Pro Jahr wären das 52 Millionen Tonnen und pro Kopf zusätzliche 0,6 Tonnen CO2! Das soll doch angeblich irgendwie schädlich fürs Klima sein – oder? Weiß der Herr Habeck das nicht? Wie auch immer; es festigt auf jeden Fall unseren Spitzenplatz unter den CO2 Sündigern.

Und noch etwas

Die leichte Elektrizität lässt sich besser transportieren als die schwere Kohle. Deswegen finden wir Kohlekraftwerke oft in unmittelbarer Nähe zu Kohlevorkommen. So genügen dann ein paar Kilometer Förderband vom Bergwerk zum Dampfkessel. Kolumbien ist für eine Verbindung per Förderband zu weit weg. Wie also soll die Kohle dann zu uns kommen? Per FedEx oder Zalando?

Es geht ja um gewaltige Mengen, und die werden am besten per Schiff transportiert. Das trifft sich gut, denn Kolumbien hat Häfen – nicht nur am Pazifischen Ozean, sondern auch am Atlantik. Da spart man sich den Weg ums Kap Horn oder durch den Panama Kanal. Hier, an der karibischen Küste wurde vor einigen Jahren der Kohlehafen Puerto Drummond fertiggestellt, wo die gigantischen „Capesize Bulk Carrier“ anlegen können um mit Kohle beladen zu werden. So ein Schiff fasst bis zu 100.000 Tonnen.

Das sollte dann aber ein Weilchen reichen, oder?

Tagesbedarf bei 4 GW Leistung:  38 400 t
1 Schiffsladung: 100.000 t
100.000 t / 38.400 t/d  = 2,6 d
365 d / 2,6 d  =  140 Fahrten

Eine Schiffsladung Kohle ist also  in weniger als drei Tagen aufgebraucht und man bräuchte 140 davon pro Jahr! Der Transport der Kohle selbst verbraucht  dann auch schon etliches an Energie:

Von Puerto Drummond nach Bremerhaven sind es zwar keine 100.000 Kilometer, aber immerhin:

8540 km

Reisegeschwindigkeit des riesigen Schiffs: 24 km/h
Reisedauer: 8540 km / 24 km/h  =  356 h ≈ 2 Wochen
Treibstoffverbrauch: 10.000 Liter Diesel / h
Verbrauch für die Hinfahrt: 356 h  × 10.000 Lit / h  =  3.560.000 Lit
Jährlicher Verbrauch: 3.560.000 Lit ×140  ≈500.000.000 Lit

500 Millionen Liter Diesel pro Jahr, das entspricht so ungefähr dem gesamten durchschnittlichen Jahresverbrauch von 300.000 deutschen Dieselfahrern, denen man ja ihre Fahrzeuge wegnehmen will. Und die Kohle muss auch noch vom Hafen zu den diversen Kraftwerken transportiert werden; da müssen sehr viele Eisenbahnwaggons be- und entladen werden. Das braucht einiges an Infrastruktur.

Ob sich unser genialer Wirtschafts- und Klimaminister all das überlegt hatte, bevor er mit dem kleinen Finger der linken Hand die Kernkraft abgeschaltet hat?

Feministische Außenpolitik

Zu Kolumbien wird ja derzeit noch eine andere Beziehung aufgebaut. Unsere Außenministerin hat auf ihrer Südamerika Mission zur Rettung des Klimas und der Frauen dieser Welt auch dieses Land besucht.

Bei der Gelegenheit gewährte sie Einblick in ihre profunde Kenntnis  politisch- wirtschaftlicher Zusammenhänge. Sie erklärte: „Ohne Klimaschutz kann es keine ausreichende wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung geben“. Das haben die Chinesen offensichtlich noch nicht kapiert. Die sind in Sachen CO2 und Luftverschmutzung zwar Weltmeister, ihr wirtschaftliches Wachstum ist dennoch ganz ordentlich.

Wie auch immer, mit der Vizepräsidentin des Landes hat sie sich von Frau zu Frau abgesprochen, dass Kolumbien und Deutschland aus fossilen Brennstoffen aussteigen werden. Bis 2030. Kolumbien, in dem ein Drittel der Menschen unter der Armutsgrenze leben und wo es jährlich mehr als 10.000 Morde gibt, diesem Land soll tatsächlich nichts mehr am Herzen liegen, als der Klimaschutz?

Und auf die jährlich über zehn Milliarden Dollar aus dem Export von Kohle soll das arme Land gerade mal so verzichten? Und was soll aus dem neuen Kohlehafen Puerto Drummond werden?  Das war doch eine gewaltige Investition.  Wird daraus dann ein Freizeitpark?

Und noch eine ganz andere Frage: Was wird mit den zwei bis drei Schiffsladungen pro Woche für Deutschland?  Das passt doch nicht mit Annalenas Initiative zusammen! Gibt es denn da niemanden, der die Richtlinien der Politik bestimmt?

Quelle Ausschnitt, Text & kompletter Artikel

Meilenstein – Klimawandel & Strom & Energie aktuell: Dr. Bernd Fleischmann klärt auf …

Dr. Bernd Fleischmann hat Elektrotechnik …

… an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bis zum Vordiplom und Nachrichtentechnik und Kybernetik an der Technischen Universität München bis zum Diplom studiert. Im Bereich Hochfrequenztechnik hat er dort promoviert.

Er war danach als selbstständiger Unternehmer in der Wirtschaft tätig und hat sich in seiner freien Zeit die letzten 30 Jahre intensiv mit der Klimathematik beschäftigt.

Bernd Fleischmann betreibt die Website „www.klima-wahrheiten.de“ und ist der Autor eines Buches mit dem Titel „Warum sich das Klima ändert – und welche Katastrophe wirklich droht“.

Zum Thema Klima lehrt er unter anderem an der „Akademie der Denker“ und ist seit 2021 Landesvorsitzender der WerteUnion Bayern, ohne jedoch Mitglied einer der Unionsparteien zu sein.

Bernd Fleischmann betont in seiner Tätigkeit als Klimaforscher, unabhängig von Forschungsgeldern oder Industriefirmen zu sein. Er hält keine Anteile an Energiekonzernen und handelt auch nicht mit CO2-Zertifikaten.

Im Gespräch mit Michael Meyer erläutert Bernd Fleischmann, woher seine Faszination für das Thema Klima kommt, erklärt den Unterschied von Wetter und Klima sowie den Einfluss von CO2 auf die Temperaturentwicklung und bringt das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel durch harte Fakten und allgemeinverständliche Erklärungen ins Wanken.

Inhaltsübersicht:

Quelle Zitat, Zeitverlinkung & Video plus PDF

Grüne & Ampeltod & Habeck & Heizung aktuell: Weitere platzende Träume

Habecks verkorkstes Heizungsgesetz …

… und die inhaltlich dünne Nationale Sicherheitsstrategie unter Federführung von Außenministerin Baerbock sind Dokumente grünen Scheiterns. Der nächste Konflikt mit SPD und FDP steht bereits vor der Tür – und dürfte für die Ökopartei schmerzhaft werden. …

… Am Anfang war das Wort. So beginnt das Evangelium nach Johannes. Bei der Ampel-Koalition war es anders: Am Anfang waren die Bilder. Schöne Bil    Treffen. Zu den Verhandlungen mit der SPD wurde ein professioneller Fotograf hinzu gebeten, der das Ringen von Scholz, Lindner, Habeck und Co. mit aufgekrempelten Ärmeln im gravitätischen Schwarz-Weiß für die Nachwelt festhielt.

Eineinhalb Jahre später ist Textarbeit angesagt. Nicht mehr Schwarz-Weiß, sondern schwarz auf weiß wird jetzt regiert – und die dabei entstehenden Dokumente sind durchaus bemerkenswert: 177 Seiten war der Entwurf des Gebäude-Energie-Gesetzes lang, den die Regierungsfraktionen am Donnerstag endlich in den Bundestag einbrachte. Einen Tag zuvor hatte die Ampel ein anderes Dokument vorgestellt: die mit großem Tamtam angekündigte Nationale Sicherheitsstrategie. Sie ist nur 72 Seiten lang geworden. 177 Seiten zum Heizen, 72 zu Deutschlands Rolle in der Welt.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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Achtung, aufgepasst!

Tichys Einblick klärt auf:

„Der Heizungshammer ist nicht verschoben – er kommt mit voller Wucht“

Beleg ist die Bundestagsdebatte vom 15.6.2023 zum Heizungsgesetz

Die drei Reden der AfD

Leitplanken der Bundesregierung

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Marc Bernhards (AfD) Rede

Karsten Hilses (AfD) Rede

Quelle beider Videos

 Dr. Bernd Baumanns (AfD) Rede …

… zur Geschäftsordnung vor der „Heizungsdebatte

Quelle

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Grüne,  Ampel“  ist, zitieren wir den Text als als PDF . Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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