Artikel zum Sonntag, 26.11.2017 & Essay: Islam – Koran – Politik

Einen bemerkenswerten Artikel liefert ZEIT-ONLINE …

… am 19.11.2017. Es geht um die wissenschaftliche, die historisch-kritische Betrachtung des Islam.

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Bis Mitte des 19. Jahrhunderts …

galt „der Koran […] als schlicht gefährlich“. In Europa.

„Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wagte es Abraham Geiger, ein junger Rabbiner aus Frankfurt, den Koran wissenschaftlich in den Blick zu nehmen.“

Das ist bemerkenswert. Ein jüdischer Rabbiner begründet die historisch-kritische Islamwissenschaft.

Zwar hat bereits Goethe mit der Gedichtsammlung West-östlicher Divan einen Blick auf Orient und Islam geworfen. „Doch Goethes Divan allein hätte die theologisch-ideologische Front gegen den Urtext des Islams schwerlich aufbrechen können.“

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Aiman Mazyek weiß ganz genau, warum …

… er empfiehlt, Albrecht Glaser (AfD) …

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… jetzt und ohne viel HeckMeck zum Bundestagsvizepräsidenten zu wählen.

Dann ist endlich das für ihn unangenehme Thema

(Politischer) Islam und Religionsfreiheit

raus aus den Gazetten.

Hier noch mal die zentrale Aussage von Albrecht Glaser:

„Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen.“ 

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Die AfD-Fraktion im Bundestag steht Glaser zur Seite. Was nicht wundert. Ist dessen Aussage zumindest eine breite Diskussion wert. Dieser Diskussion verweigern sich die etablierten Parteien. Sie haben einfach nur Gute Gedanken und wollen „Albrecht Glaser verhindern“.

Erinnert ein wenig an studentisches Getue auf der „Vollversammlung“ einer Uni.

Dass die Etablierten damit genau das Gegenteil von dem erreichen, was gewünscht ist, das verstehen die Etablierten nicht.

Im Gegensatz zu Aiman Mazyek.

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Der „Anschlag“

Natürlich war die neuerliche Attacke …

Möglicher Anschlag
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… in London ein „Anschlag“.

Es könnte ein Anschlag eines Nichtmoslems auf Muslime gewesen sein.

Oder ein Anschlag von Sunniten auf Schiiten bzw. umgekehrt.

Was nicht wundern würde:

Immerhin bringen Islamgläubige in aller Welt vor allem andere Islamgläubige um. 

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Nicht ausgestrahlt: Der Antisemitismus-Film von arte/WDR

Der Film „Auserwählt und ausgegrenzt“…

… wurde mit Geldern der Gebührenzahler finanziert. 

Dann war es den Großkopferten nicht recht, was da zu Tage kam:

Keine Ausstrahlung!

Antisemitismus-Film
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Ich möchte mich hier und jetzt nicht zum Film positionieren.

Das darf Frau Gemma Pörzgen.

Sie wurde im Deutschlandfunk zum Thema interviewt und findet dass der Film „eine propaganistische Linie“ habe.

Wie auch Immer.

Machen Sie sich selbst ein Bild, bilden Sie sich ihr eigenes Urteil.

Schauen Sie sich den Film an!

Den Film „Auserwählt und ausgegrenzt“ anschauen:

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Der Film  wird nach massiven Protesten nun wohl doch  in der ARD am Mittwoch, den 21.6.2017 mit anschließender Diskussion bei Maischberger gezeigt.

Ich habe den Film  mittlerweile auch gesehen.

Er ist m. E. realistisch.

Vor allem die historische Analyse stößt unseren Menschen mit Guten Gedanken im ÖRR wohl auf. Und der daraus folgende Antisemitismus der Araber, der Palästinenser, der von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Und natürlich die Tatsache, dass der Antisemitismus zwar „Rechts“ konotiert ist, aber ohne ´Pro Palästina“ in Deutschland kaum in Erscheinung tritt.

Von der AfD war im Film gar nicht die Rede: Weil es dort schlicht keinen Antisemitismus gibt. Da hilft auch Dauerbohren nichts.

Klischees wurden halt nicht bestätigt. 

Rüdiger Stobbe,  18.6.2017, 12:45 Uhr

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Beachten Sie auch meinen aktuellen Artikel mit zahlreichen Rezensionen zum Film und der anschließenden Diskussion: Hier klicken

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Das Kreuz mit dem Kreuz

Wintermarkt statt Weihnachtsmarkt.

Lichterfest statt St. Martin.

Nun kein Kreuz …

… auf der Rekonstruktion der Kuppel des Berliner Stadtschlosses.

Berlin Stadtschloss kreuz
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Diese Forderung ist der neueste Coup der Grünen und der Linken.

Was wieder mal sehr schön belegt, was sie im Kopf haben.

Eine multikulturelle Gesellschaft in der Deutsche und Christentum, wenn überhaupt eine Rolle, allenfalls eine untergeordnete spielen sollen.

Stadtschloss historisch
Das historische Berliner Stadtschloss

Jeder Ethnie, jedem Zugewanderten, jedem Fremden soll seine Kultur garantiert werden in einem Deutschland, das tolerant ist und bezahlt. Die Kultur der Deutschen allerdings ist im Weg. Die könnte die Gäste ja verschrecken.

Habe ich „Gäste“ gesagt? War nur Spaß. Satire sozusagen. 

Nun wird das mit dem Kreuz = Nein wohl nichts werden. Es wird die Spitze der Kuppel bilden.

Fragt sich nur wie lange. Wann wird es durch einen Halbmond ersetzt? In 10, 20 Jahren? Oder „erst“ in 50 Jahren?

Der Zeitraum ist vollkommen gleichgültig.  Irgendwann wird es die entsprechenden Mehrheiten geben. Für den Halbmond.

Das ist so sicher, wie es mal das Amen in der Kirche war. 

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Überfordert
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Es gibt im Zusammenhang mit dem Kreuz=Nein eine Meinung auf WELTonline, die an der intellektuellen Leistungsfähigkeit derjenigen zweifelt, die kein Kreuz auf der Kuppel des Berliner Stadtschlosses wünschen.

Ich bin anderer Meinung. 

Was diese Menschen artikulieren, sind gezielte Versuchsballons im Wollen und Wissen um den Sachververhalt, wie ich ihn oben beschrieben habe.

Diese Leute wollen Deutschland als Land der Deutschen mit seiner Kultur abschaffen. Da ist ihnen jedes Mittel, jede Aktion, jede noch so abstruser Gedanke Recht. 

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Antisemitismus in Deutschland

Es ist bei unseren Menschen mit Guten Gedanken …

… eine unumstößliche Wahrheit, dass Antisemitismus in der deutschen Bevölkerung weit, ´latent` verbreitet ist. Die regelmäßig erscheinenden Mitte-Studien der Uni Leipzig scheinen dies zu belegen.

logo süddeutsche
Zur Webseite: Auf Logo klicken

Der Süddeutschen Zeitung ist es zu verdanken, dass es zumindest ansatzweise zu einer öffentlichen Debatte über Antisemitismus in Deutschland kam. Ich möchte sie hier zusammengefasst darstellen.

Logo Studie Antisemitismus
Bericht aufrufen: Auf Logo klicken

Am Anfang steht ein aktueller, sehr umfangreicher Bericht zur Unterrichtung des Deutschen Bundestages.

Auf über 300 Seiten wird der aktuelle Sachstand dargestellt.

Hilflos
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In der Süddeutschen erscheint genau an dem Tag, an dem der Bericht des Bundestag, am 24.4.2017, ein von Matthias Drobrinski zum Vorschlag der bundesdeutschen Integrationsministerin Özoguz, Flüchtlinge zu Besuchen in Konzentrationslager zu verpflichten.

Gespenster
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Unter dem Titel Gespenster der Vergangenheit veröffentlicht die Süddeutsche anschließend Leserbriefe zum Thema.

Klicken Sie links, um diese zu lesen.

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In Berlin ist ein jüdisches Kind von Islamgläubigen aus der Schule gemobbt  worden.

Liegt das womöglich an den Grundlagen des Islam?

Lesen Sie eine kritische Analyse: Hier klicken

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Unwahrscheinlich: Fast jeder zweite Moslem in Flüchtlingshilfe aktiv

Die Bertelsmannstiftung hat eine Studie

Flüchtlingshilfe durch Muslime
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… erstellt, deren Hauptergebnis der zweite Teil der Artikelüberschrift ist.

Selbstverständlich wird das von Medien aufgenommen.

Eine Überprüfung – nicht mal nach Plausibiltät – wird nicht vorgenommen.

Nein, es reicht die Pressemitteilung der Stiftung.

Fertig.

Warum ist das so?

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´Ein guter Junge, Sohn, Mann`

Das ist das Mantra, …

Guter Sohn
Video anschauen: Auf Text klicken

… welches immer dann zur hören ist, wenn Mutter/Vater/Ehefrau eines – ich sage es mal gaaaanz vorsichtig – auf die schiefe Bahn geratenen Menschen zu eben diesem befragt werden.

Man sollte solche Befragungen lassen. Sie bringen selten Erkenntnisgewinn. Außer vielleicht den, dass Eltern in aller Regel keine Kritik ertragen, zu Selbstreflexion unfähig sind.

Kommentar Guter Sohn
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In diesem Fall kommt allerdings der religiöse Aspekt hinzu. Lesen Sie links  zwei der Kommentare zum Video.

 

 

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Ich bringe das Beispiel auch noch aus einem anderen Grund.

Gemäß Untertext zum Video und lt. Video sind die IS-Terroristen aus Mossul vertrieben.

Das ist nicht korrekt.

Vielleicht wurden etliche vertrieben. Doch von einerFake News Finder „Befreiung“ ganz Mossuls vom IS kann keine Rede sein.

In Mossul finden die gleichen hässlichen Kämpfe, wie seinerzeit in Aleppo statt. Allerdings sind die „Befreier“ diesmal die Guten.

Deshalb gibt es kaum/selten qualifizierte Berichterstattung in unseren Medien über Mossul.

Und schon gar nicht den Horrorjournalismus wie er bzgl. Aleppos in Deutschland inszeniert  wurde.
Wir erinnern uns. 

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Klimareligion

Es ist schon nicht sehr schön für Deutschland.

Mit großem TamTam, mit noch größerem finanziellen Aufwand wird die Energiewende – einsam und undemokratisch  entschieden von der Klimakanzlerin – seit 2011 auf die Rille gebracht.

Der CO2-Austoß Deutschlands sinkt nicht weiter.

Im Gegenteil

Der Ausstoß des angeblichen Klimakillers CO2 steigt wieder leicht an.

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Deutschlands Klimaplan
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Da fällt nochmal ein Bericht vom letzten Jahr auf, der im Prinzip belegt, dass die Bundesregierung sich so mit-und-mit vom Hardcore-Klimaschutz verabschiedet.

Es ist zwar Beginn der Karnevalssaison, der 11.11., als der Bericht erschien, doch das Thema ist offensichtlich kein Witz. Es scheint,  als mache sich in Teilen der  Politik so etwas wie Vernunft breit.

„Grüne bezweifeln Effektivität des Plans“

Dann kann er eigentlich nur in Ordnung sein, der Klimaschutz-Plan der Bundesregierung vom letzten Jahr. 

Arktis Klima
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Aufmerken  lässt ein aktueller Bericht über den Schwund der Eismenge in der Arktis.

Im Gegensatz zur Antarktis. Dort nimmt die Eismenge widersinnigerweise zu. Oder wie, oder was?

Bemerkenswert sind auch – wie eigentlich immer – die Kommentare zum Bericht.

Ich habe nicht weiter recherchiert, aber die Menge der Eisbären, so ist dort zu lesen,  deren trauriger Anblick die Menschen berühren sollen, wenn sie einsam auf einer kleinen Eisscholle dahingleiten, soll enorm zugenommen haben.

Klimaschutz als Religion
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Zum Schluss der Hinweis auf einen absolut lesenswerten Kommentar von Michael Fabricius, der heute in der Printausgabe der WELT erschienen ist.

Aus diesem Kommentar leite  ich den Titel meines Artikels her.

Bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung den „unzureichenden Klimaschutzplan“ letztes Jahr wirklich nicht nur ´ aus Versehen`  verabschiedet hat, sondern als Ausstieg aus der Klimareligion – einer völlig überdrehten Hyperaktivität in Sachen Klima – gewertet werden kann.

So richtig kann ich es allerdings nicht glauben. 

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