Bereits letzten Montag, den 11.9. 2016 habe ich in meinem Artikel Überflüssige Debatte prognostiziert, dass die Äußerungen Frauke Petrys zu den Begriffen Volk und insbesondere „völkisch“ von unseren Menschen mitden Guten Gedanken dazu verwendet werden, die AfD in die Nähe zum Nationalsozialismus zu rücken.
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Hier die Originalpassage zu „Volk/völkisch“ aus dem Interview vom 11.9.2016, welches in der Welt am Sonntag veröffentlicht wurde:
Welt am Sonntag:Es scheint, als müsse die AfD ihr Personal deutlich sorgfältiger auswählen. Braucht es nicht eine Art Prüfung Ihrer Kandidaten zum Beispiel hinsichtlich des völkischen Gedankenguts?
Petry:Solange demokratische gewählte Amts- und Mandatsträger dabei nicht ihre Authentizität einbüßen… Und was ist schlecht am Begriff „Volk“?
Welt am Sonntag: Es geht um „völkisch“.
Petry:Ich weiß. Aber was bedeutet „völkisch“ bei Ihnen?
Welt am Sonntag: Es gab zum Beispiel die Nazi-Zeitung „Völkischer Beobachter“.
Petry:Mein Problem ist, dass es bei der Ächtung des Begriffes „völkisch“ nicht bleibt, sondern der negative Beigeschmack auf das Wort „Volk“ ausgedehnt wird. „Volk“ und „Nation“ in den Mund zu nehmen war bis vor einigen Jahren selbst in AfD-Kreisen ein Problem. Und letztlich ist „völkisch“ ein zugehöriges Attribut.
Welt am Sonntag:Der Begriff „völkisch“ ist historisch besetzt. Es geht ja nicht darum, dass man einfach mal so Wörter sagt. Die sind nicht per se unschuldig. Was haben Sie gegen so eine Sicht?
Petry:Wenn es eine Partei gibt, die sich mit Geschichte auseinandersetzt, dann ist es die AfD. Ich sperre mich dagegen, Wörter zu Unwörtern zu erklären. Mir ist völlig bewusst, dass Wörter Konnotationen haben. Konnotationen können sich ändern, und Konnotationen von vornherein politisch zu belegen, halte ich für falsch, so zum Beispiel wie man in der DDR das Wort „Deutschland“ nicht aussprechen konnte. Wir sollten endlich einen entspannten, nicht unkritischen, also normalen Umgang mit unserer Nation und mit dem Begriff „Volk“ und daraus abgeleiteten Begriffen wiedererlangen.
Welt am Sonntag:…auch mit dem Begriff „völkisch“?
Petry: Ich benutze diesen Begriff zwar selbst nicht, aber mir missfällt, dass er ständig nur in einem negativen Kontext benutzt wird.
Welt am Sonntag: Der Kontext des Begriffs ist nun mal negativ.
Petry: Dann frage ich Sie: Was ist denn speziell an dem Begriff „völkisch“, wenn er damit zu tun hat, dass es um das Volk geht, was ist daran per se negativ?
Welt am Sonntag: „Völkisch“ ist rassistisch besetzt als aggressiver…
Petry: … also „völkisch“ ist rassistisch. Das ist eine unzulässige Verkürzung.
Welt am Sonntag: Der Begriff ist zutiefst rassistisch geprägt.
Petry: Dann sollten wir daran arbeiten, dass dieser Begriff wieder positiv besetzt ist. Volk mit Rassismus zu konnotieren, halte ich für falsch.
Welt am Sonntag: … wir haben nicht gesagt, dass Volk und Rassismus eins sind.
Petry: Aber Sie spielen damit, dass genau das in der Öffentlichkeit ankommt.
Welt am Sonntag: Mit dem Begriff „völkisch“ kam es zu „Juda verrecke“.
Petry: Und heute haben wir einen Bundesjustizminister, der eine Band lobt, die „Deutschland verrecke“ und „Deutschland ist Dreck“ singt. Und Migranten, die auf offener Straße „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ grölen. Es wäre schön, wenn wir uns in der Mitte wiederfinden. Und diese Mitte ist das ganz normale Volk. Ich glaube, dass wir es dringend nötig haben, ein gesundes Verhältnis zu Identität und Volk zu entwickeln, wie es alle anderen in der Welt auch tun.
[…]
Anzumerken ist, dass Frauke Petry im Rahmen der Autorisierung des Interviews diese Passage streichen lassen wollte. Sie wurde dann jedoch ´überredet`, der Veröffentlichung zu zustimmen. So ist es in der Kolumne „Liebe Leserin, lieber Leser!“ auf Seite 2 der Printausgabe der WamS vom 11.9.2016 zu lesen.
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Bemerkenswert ist, dass die Debatte sich – wie so häufig – völlig vom tatsächlich Gesagten loslöst.
Holzschnittartig wird das Gesagte auf
AfD = Rechts = Rassistisch = Nähe zum Nationalsozialismus
Der Begriff (völkisch, R. Stobbe) umfasse „sehr viel mehr, als man heute angesichts der Nazi-Verbrechen mit ihm verbindet“, sagte Gauland. „Das Wort ‚völkisch‘ wurde im 19. Jahrhundert und dann in der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts benutzt, um eine sehr enge Verbundenheit mit dem eigenen Volk zu bekunden. Daher kann ich verstehen, dass Frauke Petry nun versucht hat, den Begriff des Völkischen auf diese Ursprünge hin zurückzuführen und damit vom Missbrauch durch die Nazis zu reinigen.“ Er selbst aber, so Gauland, benutze „das Wort ‚völkisch‘ nicht im positiven Sinne“.
Ich persönlich bin auch meinem Volk, dem deutschen Volk verbunden.
… bedurft hätte, um die Unfähigkeit der EU – Institutionen zu belegen, Margarethe Vestager, EU-Kommissarin aus Dänemark hat ihn geliefert.
13 Milliarden Steuernachforderung gegen Apple. Das kommt gut an bei Menschen, die glauben, 1 und 1 sei 11.
Faktisch ist solch ein ungeheuerer Vorgang Beleg für die Kurzsichtigkeit und politische Unfähigkeit der führenden Firguren in der EU. Herr Juncker und Herr Schulz – das unglaubliche Duo – müssen Kenntnis vom Vorgang gehabt haben. Sonst wäre es noch schlimmer.
Solche ´Aktionen der Gerechtigkeit` signalisieren dem Ausland:
Vereinbarungen mit Staaten der EU sind nicht rechtssicher
Investitionen besser woanders tätigen
EU spricht mit gespaltener Zunge
Die Klage Irlands gegen die EU ist vollkommen korrekt. Die kann froh sein, wenn sich nicht ein weiterer Austrittskandidat formiert.
Irland klagt gegen die EU: Auf Logo klicken
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Lesen Sie auch den etwas weniger emotionalen Kommentar, als meine Ausführungen oben, von Olaf Gersemann auf WELT N24:
hervorgehoben, dass es auf die komplexen Probleme der heutigen Welt keine einfachen Antworten gäbe.
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Extrem einfache Antworten:
„Wir schaffen das!“
„Die Menschen sind eine Bereicherung für Deutschland!“
„Es ist unmöglich, die bundesdeutschen Grenzen zu schützen!“
„Flüchtlinge und Terrorismus haben nichts mit einander zu tun!“
„Das hat mit dem Islam nichts zu tun!“
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Der einzige bundesweit bekannte Politiker, der sich zumindest zum Teil gegen diese Antworten gewandt hat, war Horst Seehofer. Der wurde deshalb in die Nähe von Rechtsextremismus gerückt.
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Die Quittung der einfachen Antworten kommt schneller als erwartet.
Nicht nur hinter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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steckt für gewöhnlich ein kluger Kopf.
Auch Leser der WELT am SONNTAG haben in aller Regel Verstand. Der zeigt sich in den leider sehr karg abgedruckten Leserbriefen. Erwähnenswert ist, dass die WamS auch Leserbriefe abdruckt, die sich kritisch mit einem
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Artikel auseinandersetzen. Dieses Minimum an ausgewogener Berichterstattung ist durchaus nicht bei jedem Printprodukt Standard.
In derWamS vom 15.6.2016 wurden nur 3 Leserbriefe abgedruckt. Rufen Sie die Briefe auf, indem Sie auf das Bild klicken. Sie sind bemerkenswert.
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Im ersten Brief erklärt Günther Emig aus Niederstetten kurz und bündig, was einleuchtend und selbst erklärend ist: Solange Menschen die Chance sehen, von einem Schiff aufgenommen und nach Europa gebracht zu werden, werden sie die gefährliche Reise über´ s Mittelmeer auf sich nehmen. Denn es ist eine gern unter den Teppich gekehrte Wahrheit, dass eine viel, viel größere Anzahl von Menschen – bis zum hundertfachen! – das rettende Ufer resp. Schiff, und damit Europa – lebendig erreicht, als im Meer ertrinken.
Die beiden anderen Briefe beschäftigen sich mit einem Interview, dass Frauke Petry am 5.6. der WamS gegeben hat.
Interviewer waren Matthias Kamann und Beat Balzli zwei renommierten Journalisten. Und doch. Die Kritik des Briefes von Peter Jackl aus Kirchhain greift m. E. . Diese krampfigen Versuche Frauke Petry auf´ s Glatteis zu locken, um womöglich „wieder mal“ zu zeigen, wie ´böse` die AfD ist.
Der Brief von Wolfgang Breske gibt die Meinung ganz vieler Menschen wieder. Das haben unsere ´guten` Journalisten, die Politiker bis heute nicht begriffen. Wenn sie sich vor allem darauf konzentrieren, die AfD zu verhindern, erreichen sie genau das Gegenteil. Die AfD kann sich nur selber zerlegen. Selber!!! Niemals wegen der „Beweisführung“ in irgendwelchen Berichten oder Interviews wird es zum Scheitern der AfD kommen.
Ich persönlich hoffe, dass die AfD in Bundestag und Landtage flächendeckend einzieht. Es muss Opposition geben. Richtige Opposition.
Eine Opposition, die die Regierenden zur Weißglut bringt. Demokratisch, sachlich, punktgenau. Eine Stimme, die eine große Minderheit von Menschen in Deutschland vertritt. Die Menschen, die die Schnauze voll haben.
Die Schnauze voll von Studien, wie z. B. die aktuelle Mitte – Studie der UNI Leipzig – unterstützt u. a. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, da weiß man, was man hat! – , die diesen Menschen bescheinigt, dass sie „enthemmt“ seien.
Die Schnauze voll von Innenstädten, in denen vor allem Fremde herumlaufen
Die Schnauze voll von einer Bevormundung, die darin mündet, was die Menschen für gut und richtig zu halten haben.
Die Schnauze voll, die Schnauze halten zu müssen, weil sie sonst sofort in die rechtsextreme Ecke gestellt werden.
Die Unsicherheit, die Angst in der Bevölkerung wird immer größer. Niemand kann seines Lebens sicher sein. Einzelne Menschen, wie kürzlich der Mann in Frankreich, der Vater und Mutter, beide bei der Polizei, eines dreijährigen Kindes einfach mit dem Messer abgeschlachtet hat, können jederzeit zuschlagen.
Wobei die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Terroranschlages zu werden, äußerst gering ist. Kluge Menschen wissen das. Dennoch:
Die Wahrscheinlichkeit, durch Terror zu sterben, ist wesentlich größer, als Opfer eines nuklearen Super-Gaus zu werden. Der in Aachen und anderswo angeblich bevorsteht und viele Menschen hierzulande verrückt macht.
Die Ursache Islamischen Terrors
Stilisierte Explosion
Dass die Ursache des ganzen Dramas, der Koran, die Grundlage des Islam, immer wieder klein geredet wird, ist der eigentliche Skandal. Da werden ´detaillierte` Analysen der Reden und Aussagen von AfD – Politikern erstellt, ihnen wird die Nähe zum Totalitären, was sie gewollt in die Nähe des Nationalsozialismus rückt, „nachgewiesen“.
Dass im Koran die ´Gläubigen` zum Hass gegen und Töten von Menschen (siehe neben vielen anderem hier), die sich nicht der Politreligion Islam anschließen, die nicht den `rechten` Glauben – vor allem auch andere Muslime – anderer ´Islamschulen` – haben, aufgerufen wird, wird geflissentlich übersehen. Die meisten Muslime seien ja friedlich. Ein schwaches Argument:
Friedlich waren die meisten Mitglieder der NSDAP auch.
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*Sehen Sie sich bitte das folgende Zitat aus dem Artikel an:
Jörg Meuthen Bildquelle: Google
Über den Satz von Jörg Meuthen kann man selbstverständlich unterschiedlicher Ansicht sein. Ich würde ihn nicht bringen. Man sollte gleichwohl berücksichtigen, dass er auf einem Parteitag gesagt wurde. Da wird schon mal gerne vom Leder gezogen.
Philip Cassier Bildquelle: welt.de
Der logische Schluss vom Autor des Berichtes , Philip Cassier , dass die AfD – hier Herr Meuthen – dem politischen Gegner alle Rechte mit diesem Satz abspreche, dass der Gegner „auszurotten“ – was mache man sonst mit einer Seuche – sei, ist eine vollkommen überzogene, böswillige Interpretation des Autors.
Im Übrigen ist der gesamte Artikel m. E. beckmesserisch. Man spürt förmlich, wie den Protagonisten der Afd nicht nur die Rechtsstaatlichkeit abgesprochen wird , sondern um 8 Ecken auch die Nähe zum Nationalsozialismus herausgearbeitet werden soll.
Man konnte es am Freitag bei der Eröffnung der EM in Paris sehen.
Die französische Nationalmannschaft sah aus wie eine afrikanische Kontnentalauswahl, in der ein nach Afrika eingebürgerter Mensch, sagen wir mal als Kongolese – Antoine Griezmann – als einziger weißer Spieler mittun durfte. Sozusagen als Zeichen gegen Rassismus.
Da kommt das Interview mit Claudia Roth auf welt.de gerade passend. Sie fordert ein Zeichen auf der EM gegen Rassismus.
Auf Bild klicken und das Interview lesen
Hier selbstverständlich noch die beiden Artikel aus dem Medium DIE WELT, welche unter dem Bild von Claudia Roth angekündigt werden:
Anabel Schunke, ´I am Gutmensch` lesen: Auf Logo klicken
Tichys Einblick hat einen Text von Anabel Schunke veröffentlicht, den ich für einen Sonntag besonders gut geeignet halte. Besinnlich, motivierend, aufbauend. So lieben wir´ s!
Wer gedacht hat, dass nach Anne Will den vielen Kommentaren in den Gazetten, in Blogs und anderswo das Thema durch sei, muss sich getäuscht sehen. Jetzt haben die ´normalen Menschen` das Wort.
Die Leserbriefschreiber
Leserbrief lesen: Auf Bild klicken
Am 6.6.2016 wurde in den Aachener Nachrichten ein Leserbrief von Dr. Dipl.-Math. Christian Netzel aus Aachen, veröffentlicht. Abgesehen davon, dass er als erläuterndes Beispiel „den Journalisten“, wählt, ist m. E. zu dem Brief nicht viel mehr zu sagen als das, was mittlerweile anerkannter Stand der Diskussion ist: Herr Boateng steht für das Fremde und neben Fremden wollen viele Menschen in Deutschland nicht wohnen. Das wollte Alexander Gauland sagen. Gleichwohl ist es nichts Neues, dass der Überbringer einer schlechten Botschaft ´hingerichtet` wird.
Dr. Netzel wollte das Ganze erläutern. Er ist Mathematiker, kann analytisch denken. Er kennt den Unterschied zwischen dem Speziellenund dem Allgemeinen, einer persönlichen Beleidigung und einem Namen, hier Boateng, der für eine Gruppe, hier dem „Fremden“, steht.*
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Zum Blog: Auf Logo klicken
Wer das Thema vertiefen möchte, dem sei z. B. der Artikel „Das konkret Allgemeine und das Besondere“ empfohlen, der von Annette Schlemm im Philosophenstübchen-blog gepostet wurde.
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Sind die Gedanken Dr. Netzels Zeichen rechter Gesinnung?
Am 9.6.2016 brach sich für Leserbriefverhältnisse in den Aachener Nachrichten ein förmliches Netzel-Bashing Bahn. Gnadenlos wurde von der Leserbriefredaktion das ´Gute` im deutschen Zeitungsleser dokumentiert.
Ahnungslosigkeit paart sich mit dem klaren Bewusstsein, auf der richtigen Seite zu sein, so wie dem unbedingten Willen, den Anfängen wehren zu wollen. Nicht nur bei den Leserbriefschreibern; auch und besonders bei der Leserbriefredaktion der Aachener Nachrichten/des Zeitungsverlages Aachen, die offensichtlich nicht hintanstehen möchte, wenn denn mal wieder über die AfD/AfD-Politiker hergezogen wird. Oder eben über einen Dr. Netzel, der sich plötzlich in einer Ecke wiederfindet, an die er nicht im Traum denkt, und in die er nach meiner Einschätzung ganz sicher nicht gehört.
Klicken Sie auf das Bild unten. Lesen Sie das Netzel-Bashing auf der Leserbriefseite der Aachener Nachrichten vom 9.6.2016
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Zum aufklärerischen Impetus der Aachener Nachrichten passt ebenfalls sehr gut das reißerische Zitat aus einem Leserbrief, der am 8.6.2016 erschienen ist und vor Gesinnungsethik nur so strotzt. Das, was in Deutschland in Sachen Flüchtlinge/Zuwanderer abgeht, hat weder etwas mit Nächstenliebe zu tun, noch kann ich erkennen, welchen wesentlichen Beitrag Muslime zur Lösung der Probleme beitragen.
M. E. erleben wir seit geraumer Zeit ein Desaster, welches sich auf das Zusammenleben in Deutschland nachhaltig auswirken wird, nämlich in jeder Hinsicht
Negativ!
Ein Desaster verursacht durch Dummheit und Feigheit, die ihresgleichen erst mal finden müssen. Die Dummheit unserer politischen Eliten. Die Feigheitder Legislative, der Polizei und der zuständigen Verwaltungen in Bund, Ländern und Gemeinden- allesamt unterstützt von einem Medienmainstream, der womöglich tatsächlich glaubt, das Richtige zu unterstützen – , die sehenden Auges in eine Katastrophe hineinsteuern, statt ihr Denken und Handeln am Wohl des Deutschen Volkes auszurichten.
Mehr dazu in der nächsten Woche!
„Genießen“ Sie jetzt den Leserbrief:
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*Dass gerade die Person Boateng von den FaS-Redakteuren in´ s Spiel gebracht wurde, zeugt von der gemeinen Hinterlist dieser Menschen. Ist Herr Boateng doch Deutscher, in Deutschland geboren, in Deutschland sozialisiert und Christ, also überhaupt kein ´Fremder`. Als Mischling aus einer deutsch-ghanaischen Verbindung ist er halt farbig, was vielen Menschen vielleicht schlimmerweise zur Ablehnung als Nachbar ausreicht, als Beispiel für das „Fremde im allgemeinen“ jedoch durchaus nicht hinreichend ist. Genau darin liegt das Glatteis auf das Alexander Gauland in voller Absicht geführt wurde. Hätte er den wahren Sachverhalt in Sachen Jérôme Boateng gekannt, wäre er nicht ausgeglitten. Herr Gauland hätte das Eis erst gar nicht betreten.
konnte die AfD – Gauland, Petry & Co. – nicht verhindert werden. Jetzt müssen Spieler der Fußballmannschaft, die in Frankreich um den EM-Titel kämpfen wird, für das Verhindern herhalten. Ein Mischling und ein Moslem. Herr Boateng und Herr Özil.
Das mit dem ´Mischling`? Klar, das ist ganz schwer rassistisch.
So was geht gar nicht. In Deutschland 2016.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Doch Herr Boateng ist nun mal ein Mischling. Was nicht schlimm ist. Was im Grunde kaum jemanden stören dürfte. Es ist, wie es ist!
Eine Tatsache, die erst dadurch schlimm wird, dass seine Person – er ist das Kind einer deutschen Frau und einem Mann aus Ghana – instrumentalisiert wird.
Von Guten Menschen, Journalisten und Politikern, die den Mann benutzen, um zu zeigen, wie schlecht, wie böse, wie rechts die AfD ist.
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Herr Özil ist Beleg und Beispiel für die Islamisierung Deutschlands. Wie viele, viele weitere Fußballer in Bundesliga und allen anderen Ligen. Was m. E. ebenfalls nicht schlimm ist. Es gibt Menschen, die sind dafür; es gibt welche, die sind dagegen. Das nennt man Meinungsfreiheit. Aber:
Der Begriff Islamisierung
wird genauso tabuisiert wie die BegriffeMischling oder Rasse. Das, was ich soeben geschrieben habe, ist natürlich vollkommen rechts. Weil es keine Rassen gibt, eine Islamisierung Deutschlands Einbildung ist.
Weil in erster Linie Menschen gegen eine Islamisierung sind, die kaum Moslems in der eigenen Umgebung haben, z. B. Ostdeutsche.
Vielleicht wünschen die Menschen im Osten ganz einfach keine Verhältnisse wie im Ruhrgebiet, in Paris, in Brüssel oder auch z. B. in meiner Heimatstadt Aachen.
Durch die Innenstadt Aachens muss man einfach nur mal so spazieren gehen. Da bekommt ein Spruch wie
„Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land!“
eine ganz reale Bedeutung. Es spielt keine Rolle, dass er von der NPD kreiert wurde.
Es ist so. Heute, nicht morgen.
Ich erkenne meine Heimatstadt seit einigen Monaten nicht wieder.
Gründe:
20 % aller Menschen in Deutschland sind ohnehin nicht deutscher Herkunft
Aachen hat viele Studenten aus dem Ausland, die prägen das Stadtbild erheblich.
Großstädte haben im Schnitt mehr ausländische Mitbürger (25-30%) als ländliche Gegenden.
Die knapp 5.000 Menschen, die Anfang 2015 und bis heute zusätzlich aus aller Herren Länder nach Aachen gekommen sind, haben nichts Sinnvolles zu tun, halten sich deshalb bevorzugt in der Stadt auf, prägen das Stadtbild daher massiv. Sie treten oft dominant – weil in Gruppen – auf.
So entsteht der Eindruck , dass mehr Ausländer als Aachener in Aachen wohnen. Was natürlich nicht stimmt. Der normale Aachener, selbstverständlich auch viele ausländische Aachener Mitbürger, insgesamt die Mehrheit der Aachener, arbeitet tagsüber.
Irgendwer muss die Kohle ja ranschaffen.
Trotzdem: Der Eindruck, dass viele, viel zu viele Menschen in Aachen sind, die dem biodeutschen Normalbürger das Gefühl vermitteln, nur noch die zweite Geige zu spielen, ist nicht von der Hand zu weisen. Jeder der offenen Auges durch eine Großstadt geht, macht ähnliche Erfahrungen.
Das, was ich geschrieben habe, sind überprüfbare Fakten. Da gibt es nichts zu deuteln. Und: Vor allem ältere Menschen schütteln resigniert den Kopf. Die sind tagsüber auch noch in der Stadt.
Es ist so:
Die andere Seite des ´Guten`: Auf Bild klicken
Deutschland verändert sich. Auch an der Wahlurne. Zugunsten der AfD. Je mehr deren Protagonisten mit Dreck beworfen werden, desto mehr nutzt es der Partei. Eine Partei, die demokratisch ist. Die selbstverständlich nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Das allerdings scheint für das ´Gute` zu hoch zu sein.
Zum Schluss
Wie rassistisch ist Deutschland: Hier klicken
noch ein Wort zu Herrn Gaulands Aussage bei Anne Will in Sachen
Kanzlerin-Diktatorin
Er hat ihn gebracht, dann hat er ´geleugnet` , und dann, ja dann wurde ihm die dreiste Lüge nachgewiesen, diesem Nazi.
Zur Kritik an Herrn Gauland: Auf Logo klicken
Bei allem Verständnis für das ´Gute` und dessen Aufgeregtheit, dem Alarmismus in Sachen „rechts“. Herr Gauland hat eine Meinung geäußert. Die gefällt vielen nicht. Einen wahren Kern hat sie gleichwohl.
Die einsamen Entscheidungen in Sachen ´Energiewende` und ´Flüchtlinge` haben die Sozialisation Angela Merkels in der DDR aufleuchten lassen. Das hatte schon sehr viel Diktatorisches.
Dass unsere Politikeliten diese Sachverhalte einfach so hingenommen haben, das ist der eigentliche Skandal. Nicht der Spruch Alexander Gaulands.