Die zusammengefasste Berechnung des prozentualen Anteils der Menschen ohne Schutzstatus in 2015 und 2016 finden Sie ganz unten.
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Die Asylgeschäftsstatistik September 2017 des BAMF und viele weitere aktuelle Zahlen zur Flucht nach Deutschland finden Sie, indem Sie auf das Logo rechts klicken.
Mehr als jedem zweiten Antragsteller wird ein Schutzstatus verweigert. Die Schutzquote beträgt nur noch 43,9 %.
Beachten Sie auch die Anerkennung von Asylsuchenden nach Artikel 16a Grundgesetz (GG). Seit 2015 haben nicht mal 10.000 Menschen diesen Schutzstatus erhalten. Das Gerede, dass das GG keine Obergrenze hergebe, ist reine Augenwischerei. Bzgl. des Schutzartikels GG ist überhaupt keine Obergrenze nötig.
Detaillierte Aufschlüsselung von Schutzgründen und Staaten Januar bis September 2017: Hier klicken
Zur Verteilung von Asylbewerbern erhalten Sie hier wichtige Informationen.
Viele weitere Informationen zum Thema Asyl und Migration in Deutschland allgemein finden Sie im aktuellen Kompendium September2017
Einfach auf das Logo oben klicken.
Hier die aktuellen Zahlen International für das Jahr 2017 bisher:
Die Zusammenfassung der Internationalen ZahlenAsylbewerberzugänge2016 sind in der Tabelle unten zusammengestellt und zusammengefasst:
Die Asylgeschäftsstatistik des BAMF 3/2016 mit den kumulierten endgültigen Zahlen international des Jahres 2015 hier.
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Beachten Sie bitte meine Berechnung anhand der BAMF-Zahlen2015 & 2016 zum prozentualen Anteil der Menschen, die 2015 und 2016 einen Schutzstatus zugesprochen bekommen haben:
Über 40% der Menschen, die einen Antrag gestellt haben, haben keinen Schutzstatus zugesprochen bekommen. Das wären mit 40% hochgerechnet nach der offiziellen – angeblich richtigen, faktisch aber viel zu geringen – Zahl von 1.170.000 Menschen in 2015 und 2016 etwa
468.000 Menschen ohne Schutzstatus.
Berechnung vollkommen honorarfrei, weil vollkommen einfach. Dafür braucht es kein McKinsey.
mit 2 Vorgängen befassen, die höchst bemerkenswert sind, weil sie belegen, wie fatal Gute Gedanken sein können. Wie das Ziel „Toleranz“ gerissen wird und in Kapitulation oder Diskriminierung endet.
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Heute geht es um ein Theaterstück, dass im „Mörgens“ Aachen aufgeführt werden soll. Thema:
Bildungsbürgertum und Flüchtlinge
„Stefan Herrmann war selbst über seine Reaktion erschrocken. Als ihn vor einiger Zeit ein paar jugendliche Flüchtlingskinder aus der Nachbarschaft fragten, ob sie zum Spielen rüberkommen dürften, hätte er beinahe „Nein“ gesagt. Er, der weltoffene Theaterregisseur und Familienvater, der viel mit geflüchteten Menschen arbeitet, wollte eben diesen den Zutritt zu seinem Garten verwehren?“ Quelle aller grün-kursiven Zitate: Bericht rechts
Da ging er hin, der Herr Herrmann, und hat ein Theaterstück daraus gemacht. Aus dem Problem. Aus welchem Problem?
Darf man nicht mehr „Nein“ sagen?
Weil es Flüchtlingskinder sind? Weil jemand seine Ruhe haben möchte? Und überhaupt: Wohin wollten die Kinder rüberkommen? Über den Gartenzaun in den Garten von Herrn Herrmann! Das muss man einfach so zulassen? Oder wie? oder was?
„Dieses dreht sich um einen Professor und seinen Sohn, dessen Schuhe auf dem Schulhof von jugendlichen Migranten gestohlen wurden. Oder war es nur eines der üblichen Pausenspiele und er bekommt sie am nächsten Tag wieder? Schon bei dieser – eigentlich noch völlig unklaren – Situation dürften sich nicht wenige dabei erwischen, automatisch von einem Diebstahl auszugehen.“
Übliche Pausenspiele? Haben die Migranten dem Jungen die Schuhe ausgezogen? oder hat der diese einfach mal so irgendwo hingestellt? Wohl kaum. Das ist unüblich. Und Schuhe mitnehmen ist ebenfalls kein übliches Pausenspiel. Jedenfalls nicht in Deutschland.
Die „Lösung“:
„´Bei uns in der Gruppe ist das ein gängiges Spiel, bei dem es darum geht, dass der Junge selbst darauf reagiert. In dem sich aber der Vater einmischt, gerät alles außer Kontrolle`, schildert der 17-jährige Afghane Ahmad Ghorbani, der einen dieser Jugendlichen spielt.“
So, so „bei uns in der Gruppe“ also sei das üblich. Einer Gruppe von Afghanen. Aber nicht hier, hier in Deutschland.
Da können die afghanischen Jungs aber froh sein, dass der Vater des Bestohlenen aus dem Bildungsbürgertum kommt. Bei einem etwas gewaltaffineren Menschen als Vater hätte es womöglich direkt ´was auf´ s Maul gegeben.
Was in Deutschland unüblich ist. Und strafbewehrt. Genau wie afghanische „Spiele“, bei denen durchaus nicht sicher ist, dass die oft über 100 € teueren Schuhe zurückgegeben werden.
Umgekehrt(Deutsche Jungs nehmen einem Afghanen die Schuhe weg)wäre es übrigens kein Pausenspiel, sondern rechtsradikaler Rassismus.
Wobei allein schon meine Bezeichnung „Deutsche Jungs“ extrem rechts ist, oder?
„´Der lange erwartete Bevölkerungsrückgang in Deutschland bleibt in den kommenden beiden Dekaden offensichtlich aus`, zitieren die Zeitungen die IW-Forscher. Grund für die Zunahme seien die steigenden Geburtenzahlen und die Zuwanderung. Nach dem Rekordzuwachs im Jahr 2015 rechnen die Forscher demnach auch künftig damit, dass die Zuwanderung höher ausfallen werde als in früheren Jahren erwartet.“
Wobei die steigenden Geburtenzahlen auch auf die Zuwanderung von Menschen aus fruchtbaren Kulturkreisen zurückzuführen sind.
Zusätzlich sollte man bedenken, dass sich das Verhältnis autochtone Bevölkerung (Deutsche) und Menschen aus fremden Kulturkreisen immer mehr zugunsten der zuletzt genannten verschiebt.
Dafür habe ich noch, wenn auch wenig, Verständnis.
Vor allem, wenn man, wie Frauke Petry , ein Direktmandat zugesprochen bekommen hat, welches mehr auf die Person abzielt, denn auf die Partei, welche diese Person vertritt.
Dann aber hinzugehen und eine neue Partei gründen zu wollen, ist ganz sicher nicht in Ordnung. Eine neue Partei hat der Wähler von Frau Petry bestimmt nicht gewollt. Er wusste ja nicht mal davon.
Wenn Frau Petry mit Ihrem Mann Marcus Pretzell tatsächlich eine neue Partei gründen sollte, säße diese im Landtag NRW und im Bundestag.
Das wäre eine böse Täuschung des Wählers, eine Missachtung des Wählerwillens.
Ein weiterer Schritt Richtung Niedergang Politischer Kultur.
Deren Sprachrohr ist Sven Felix Kellerhoff. Herr Kellerhoff ist Historiker und Buchautor.
Einen Tag nach der Bundestagswahl hat Herr Kellerhoff einen Artikel geschrieben, in dem er glaubt zu analysieren,
Was NSDAP und AfD verbindet – und was sie trennt.
So denn auch der Titel des Artikels.
Das Wichtigste war für Herrn Kellerhoff wohl,AfD und NSDAPin einem Satz, in einer Titelüberschrift zu nennen. Die perfide Strategie der Verunglimpfung eines Menschen mit offensichtlich Guten Gedanken.
Dass es Strategie ist, belegt u. a. der Hinweis in einer Antwort auf einen Leserkommentar, dass hier nicht die NSDAP als staatstragende Partei von 1933 bis 1945 gemeint sei, sondern die NSDAP des Jahres 1930.
„Sie haben aber schon verstanden, dass wir die NSDAP des Jahres 1930 mit der AfD heute vergleichen, oder? Und nicht eine als Oppositionins Parlament gewählte Partei mit der Staatspartei des Drittem Reiches? Ihre WELTGeschichte“
Quelle: Leserkommentare zu dem Artikel, den Sie unten rechts aufrufen können.
Das allerdings ist nicht der einzige Punkt -gleichwohl ein zentraler – der den Artikel des Herrn Kellerhoff unerträglich macht.
Deshalb werde ich einen Essay verfassen, der voraussichtlich im Rahmen des „Artikels zum Sonntag 1.10.2017“ erscheinen wird. In diesem Essay werde ich den Artikel sorgfältig sezieren und kritisch würdigen. Auch wird er Antworten von Herrn Kellerhoff auf ausgewählte Leserkommentare zum Artikel nebst Kommentierung meinerseits enthalten.
Der Artikel ist auf WELTplus erschienen, also bezahlpflichtig. Sie können ihn aufrufen, indem Sie oben rechts klicken. Ein Tagespass kostet 1,99 € und lohnt in jedem Fall. Sie können 24 Stunden alle digitalen Inhalte der WELT – auch die Artikel von Henryk M. Broder – lesen.
Partei drittstärkste Kraft im neuen Parlament werden.
Statt dass zu akzeptieren und vor der eigenen Tür zu kehren, fällt dem politischen wie medialen Mainstream nichts besseres ein, als die bereits vor der Wahl vollkommen sinnlose und eher die AfD unterstützende Hetze fortzusetzen.
Welch´ ein Aufriss um den Satz ´Wir werden sie jagen …` von Alexander Gauland gemacht wird, zeigt die Hilflosigkeit der Etablierten, denen nichts besseres einfällt, als mit heute*inhaltsleeren Begriffen um sich zu werfen, um die Partei, deren Mitglieder und deren Wähler zu verunglimpfen.
Wer sich den kurzen Ausschnitt der Rede von Alexander Gauland angeschaut (siehe oben) hat, erkennt, dass das Jagen ganz eindeutig im Zusammenhang mit der Tatsache der drittstärksten parlamentarischen Kraft und der so möglichen Oppositionsarbeit gesehen werden muss, Jagen also ein Bild ist und nichts mit dem Jagen zu tun hat, was Antifa und andere mit AfD – Mitgliedern machen, die z. B. zu einer AfD-Versammlung wollen. Man denke nur an den Kölner Parteitag der AfD.
Dass auf der Straße nach der Wahl der Mob tobt, ist ein Fakt, das wenig verwundert. Polizei ist nötig, um die Versammlung der AfD und deren Teilnehmer zu schützen (Bericht oben links).
Für unsere Medien ist schon klar, dass es auf „Jamaika“ hinausläuft.
Leuchtet auch ein, eine andere Konstellation ist faktisch unmöglich.
Genau darin liegt das Problem. Und:
So einfach wird die Sache nicht. Eingedenk dessen, was aus der SPD nach etlichen Jahren Koalition geworden ist, sollten sich Grüne und FDP dreimal überlegen, eine Regierung mit der CDU/CSU zu bilden.
Frau Merkel ist jetzt schon eine bessere Sozialdemokratin als jedes SPD-Mitglied. Und sie wird eine tolle Grüne und Freie Demokratin werden. Das honoriert der Wähler. FDP und Grüne werden erodieren. siehe SPD!
Wenn Herr Lindner, praktisch die FDP,und die Grünen klug sind, überlegen sie es sich dreimal, mit Frau Merkel zu koalieren.
Es könnte ihr Verderben werden.
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*Leider werden etliche Begriffe (z.B. Rassismus, Nazi, völkisch) verwendet, um die Nähe der AfD zum Nationalsozialismus zu belegen.
Das hat lediglich zur Folge, dass die Schrecken der NS-Zeit verharmlost werden.
Wäre die NSDAP so etwas wie eine AfD gewesen, hätte es weder Konzentrationslager, noch einen Weltkrieg gegeben.
Dass die AfD dritte Kraft wird, dass sie in der ARD mehr Prozent prognostiziert bekommt, als bei jeder Umfrage bisher, zeigt die Voreingenommenheit der Umfrage-Institute bei ihren Repräsentativberechnungen.
Bester Beweis ist das Runterrechnen von Rohdaten 19% auf repräsentative 9,5% bei der AfD (Civey).
„Die vergangenen vier Jahre haben gezeigt, dass die Widerstände gegen die Umsetzung der Energiewende nicht kleiner werden, je weiter sie voranschreitet. Im Gegenteil. Das werden die Politikplaner auch für die kommende Wahlperiode zu beachten haben. Zu ambitionierte Minderungs- und Einsparziele, die absehbar nicht erreicht werden können, ohne die Gesellschaft einem schnellen, radikalen Wandel zu unterziehen, dürften sie meiden. Damit untergrüben sie die Legitimität der Energiewende: Soll die doch nach innen und außen den Beweis antreten, dass eine Industrienation wie der Exportweltmeister Deutschland den Wandel ohne Wohlstandsverluste hinbekommt.“
Das, was da geschrieben steht, ist für mich ein richtiger Trost.
Realistische Darstellung zu den Möglichkeiten, die Energie zu wenden: Hier klicken
Unsere Welten- und Klimaretter wissen ganz genau, dass der Bogen nicht überspannt werden darf.
Sonst steigt ihnen die Bevölkerung auf das Dach.
Zu Recht.
Bis jetzt ist außer einer exorbitanten Stromrechnung – die besonders den ärmeren Menschen weh tut – und einer Verspargelung unserer schönen Landschaft – deutschen Landschaft darf ich nicht schreiben: Das wäre aber so was von rechtsextrem – von der Energiewende kaum etwas zu spüren.
Bereits der Versuch den Dieselantrieb aus den Städten zu vertreiben und der Technologie damit den Todesstoß zu versetzen, stösst auf erheblichen Widerstand.
Auf dieser Seite können Sie stundengenau ablesen, woher die Energie kommt, die benötigt wird, um den Wirtschaftstandort Deutschland zu erhalten und unseren Wohlstand zu gewährleisten.
Ganz wichtig:
Da können noch so viele Windräder aufgebaut und Sonnenkollektoren auf Dächer montiert werden:
Wenn kein Wind weht, wenn es Nacht oder der Himmel bedeckt ist, dann fließt kein Strom.
Für diese Erkenntnis braucht man kein Physiker zu sein!