Strom & Energie & Wirtschaft aktuell: Ein Preisdeckel wird auf Dauer wenig nutzen

Bundeskanzler Scholz hat in den Verhandlungen …

… zum europäischen Gaspreisdeckel zu früh das Handtuch geworfen. Lange hatte sich die Bundesregierung in Brüssel aus gutem Grund gegen einen politisch gesetzten Maximalpreis für Erdgas gesperrt. …

Zu groß ist die Gefahr, dass dringend benötigte Flüssiggas-Tanker Europa nicht mehr ansteuern, weil sich hier zu wenig verdienen lässt. Doch dann, beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU, gab Scholz plötzlich auf. Der Deckel kommt.

Den genauen Höchstpreis, zu dem Erdgas noch gehandelt werden darf, legen die Energieminister am Montag fest. Scholz bleibt nur der fromme Wunsch, dass der Preisdeckel so hoch gelegt wird, „dass er niemals relevant wird“. Wunschdenken ersetzt wohlbegründete Realpolitik. Den Schaden haben die Verbraucher.

[…]

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Thomas Straubhaar meinte bereist im September 2022

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Wirtschaft, Energie“  ist, zitieren wir den Text  als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

WELTWOCHE daily 19.12.2022 aktuell

Roger Köppel: Internationale & Schweizer Ausgabe

Katar, Messi und Gianni Infantino die grossen WM-Gewinner. WM der Superlative. Verhandeln oder kriegen mit Russland? Nichts Neues von Cassis zur EU. Juwelenraub: Triumph der deutschen Polizei

 WELTWOCHE – Berichte

«Putin gehört zur gleichen Kategorie wie Mussolini und Hitler»: Alle drei seien im Grunde Landstreicher, die in der Gesellschaft keine Zukunft hatten. Das sagt der grosse Erforscher der Gräuel der Sowjetunion, Stéphane Courtois

EU-Korruption: Operation-Libero-Chefin Sanija Ameti ist sich nie für einen Spruch zu schade. Zum EU-Skandal schweigt sie

Karl Lauterbach bestellte 160 Millionen Impf-Dosen für 2023 und 2024 – und versucht jetzt zu stornieren, was noch geht

Gerät der Euro ins Schleudern? Wird es ein Anti-Brexit-Referendum geben? Steigt der Gold-Preis ins Unermessliche? Zehn unglaubliche Vorhersagen, die 2023 Realität werden könnten

Verschwörung gegen die Freiheit: Die Technologie-Konzerne im Silicon Valley tanzen nach der Pfeife von Washingtons Elite. Was den Mächtigen nicht passt, wird unterdrückt. Das zeigen die «Twitter Files»

König von Katar: Die Argentinier gewinnen im Penaltyschiessen eines hochdramatischen WM-Finals gegen Frankreich. Lionel Messi krönt seine Karriere

Kanzlerin Alice Weidel? Seit zehn Jahren steht die AfD-Frontfrau im Sandstrahlgebläse und geht unbeirrt ihren Weg. Wer ist die Frau, die Regierungs-Verantwortung übernehmen will?

Was tun mit 10.000 Franken? Ob Aktien, Edelmetalle oder Bitcoin: Das ist eine Typenfrage. Hauptsache, man wird aktiv

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell 19.12.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 19.12.2022 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 19.12.2022 – 6:00 Uhr

Quelle

Kontrafunk aktuell vom 19. Dezember 2022

Parteien & Bündnis Deutschland & AfD aktuell: Kannibalisierung

So schön es ist, eine mit dem …

Bündnis Deutschland (BD)

… eine Parteigründung zu haben, die vieles besser machen will, als die AfD, so sehr freuen sich die rotgrünen Elemente. Denn die neue Partei wird in erster Linie der AfD, der FDP und der CDU stimmen wegnehmen. Ein Beispiel gibt der BD-Mann Jonathan Sieber.

Er ist Jungpolitiker des frisch gegründeten Bündnis Deutschland. Er geht hart mit der AfD, aber auch der CDU ins Gericht: „Vor 16 Jahren CDU-Herrschaft stand es besser um Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wirtschaft“.

Achten Sie auf Herrn Siebers Einlassung ab Min. 41:34 ff. 

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Meinungsfreiheit & Corona & die Realität aktuell: Montgomery & Wochenblick & Hexenverfolgung

Bei Reitschuster wird thematisiert:

Skandal 1

Frank Ulrich Montgomery, Infantino der ÄrzteschaftWeltärztebund-Chef desavouiert sich selbst

Migration & Kriminalität & Abschiebung aktuell: Es ist auch im Jahr 2022 eine Katastrophe!

Deutschland ist längst tief in die zweite Flüchtlingskrise gerutscht!

Es kommen viel zu oft die Falschen ins Land! Statistiken belegen, wie das Migrationsversagen Deutschland schadet – und die Politik einfach wegschaut. Lesen Sie mit BILD fünf Schock-Fakten zur Zuwanderung.

1. Zweite Flüchtlingskrise

Vermeintlich liegt die Zeit der Flüchtlingskrise hinter uns. Aber: Die Zahl Asyl suchender Migranten ist zuletzt wieder deutlich gestiegen. Landräte und Bürgermeister im Land schlagen bereits Alarm, wissen nicht mehr, wie sie die Ankommenden noch unterbringen sollen.

Zwischen Januar und November 2022 haben insgesamt 214 253 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt (189 998 Erst- und 24 255 Folgeanträge laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Ein Anstieg um 43,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr!

Seit September habe sich die Zahl der Asylsuchenden, die über die Balkanroute nach Deutschland gelangten, laut Innenministerin Nancy Faeser (52, SPD) sogar erhöht, auch an den Grenzübergängen aus der Schweiz.

In Spitzenzeiten kamen innerhalb nur einer Woche allein über die Schweiz 1000 Menschen. Dem hohen Bedarf entsprechend stellte die Schweizer Bahn sogar eigens zusätzliche Kapazitäten in ihren Zügen bereit.

Die Bundesländer versuchen eilig, ihre Kapazitäten entsprechend auszubauen. Thüringens Migrationsminister Dirk Adams (54, Grüne) will Platz für bis zu 16 000 Flüchtlinge im neuen Jahr schaffen, erwartet allein 10 000 Flüchtlinge aus der Ukraine, 6000 aus anderen Ländern. Auch Hamburg ist am Limit. Ende des Jahres werden laut Sozialsenatorin Melanie Leonhard (45, SPD) mehr als 50 000 Menschen in öffentlicher Unterbringung leben.

Leonhard: „Wir nehmen in Hamburg jeden Tag rund um 100 – meist mehr – Menschen auf.“

2. Transfer-Empfänger statt „Fachkräfte“

Die Politik erweckt gern den Eindruck, der starke Zuzug ins Land könne den Fachkräftemangel dämpfen. So sagte etwa Katrin Göring-Eckardt (56, Grüne) während der Flüchtlingskrise: „Die Arbeitgeber scharren längst mit den Füßen und sagen: Wir brauchen diese Leute.“

Doch wahr ist: Viele ankommende Migranten sind offenbar unzureichend qualifiziert, finden nicht den Weg in Erwerbsarbeit, leben stattdessen von deutschen Transferleistungen. Die Arbeitslosigkeit bei Ausländern liegt bei etwa zwölf Prozent, bei Deutschen unter fünf Prozent. „Offizielle Daten zeigen, dass nur etwa ein Drittel der rund 800 000 Syrer und Afghanen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland einen steuerpflichtigen Job haben“, so das WSJ.
Zum Vergleich: Unter Deutschen sind es zwei Drittel der Bevölkerung, die einen Job haben und Steuern bezahlen. In Kanada komme einer von drei Einwanderern ins Land, um zu arbeiten.

3. Mangelnde Flüchtlings-Integration in den Arbeitsmarkt

Trotz der zahlreichen Zugezogenen herrscht in Deutschland weiter schwerer Mangel auch bei Tätigkeiten, die sogar OHNE Berufsabschluss ausgeführt werden können (etwa kellnern oder spülen in der Gastronomie, Gepäckverladung am Flughafen). Doch viele Stellen bleiben unbesetzt.

Die Integration in den Arbeitsmarkt scheiterte besonders häufig bei Menschen, die im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise ab 2015 nach Deutschland gekommen sind.

Die Zahlen zeigen: Die Zuwanderer sind jüngerer als die Deutschen. Bedeutet: Deutlich mehr von ihnen sind – eigentlich – im erwerbsfähigen Alter. Dennoch sind von den gekommenen Afghanen nur 45 Prozent beschäftigt. Syrer stehen sogar ganz am Schluss – mit einer Beschäftigungsquote von nur 35 Prozent!

Zum Vergleich: Von den Polen in Deutschland gehen 78 Prozent einer Erwerbsarbeit nach, bei den Rumänen sind es 75 Prozent.

Ein Problem liegt auch daran, dass die Anerkennung eventuell vorhandener Qualifikationen (etwa Schul- und Uniabschlüsse) in Deutschland vielfach nicht funktioniert, teils auch, weil die Vorbildung nicht ausreicht und es zugleich an Nachschulungsmöglichkeiten fehlt.

4. Kriminalität

Die allermeisten Ausländer und Zuwanderer in Deutschland sind NICHT kriminell. Dennoch: Unter den Tatverdächtigen sind sie – gemessen an ihrem Anteil in der Bevölkerung – deutlich überrepräsentiert.

2021 stellte das BKA in Deutschland 5 047 860 Straftaten fest. Es gab 1 785 398 Tatverdächtige. Konkret: 533 483 (29,9 Prozent) aller registrierten Tatverdächtigen waren Nichtdeutsche. Fast ein Drittel dieser Tatverdächtigen soll sogar mehr als eine Straftat begangen haben.

Besonders auffällig: Der Anteil zugewanderter Verdächtiger bei Gewaltvergehen.

▶︎ Bei Gewaltkriminalität betrug der Anteil nicht deutscher Tatverdächtiger im Jahr 2021 rund 37,6 Prozent. Der Anteil zugewanderter Tatverdächtiger betrug 12,5 Prozent.

▶︎ Bei Sexualstraftaten (u.a. Vergewaltigung) lag der Anteil nicht deutscher Tatverdächtiger bei 36,6 Prozent, der Anteil zugewanderter Tatverdächtiger bei rund 13,1 Prozent.

▶︎ Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung waren rund 37,4 Prozent aller Tatverdächtigen nicht deutsch, etwa 12,2 Prozent waren Zuwanderer.

38,6 Prozent aller tatverdächtigen Zuwanderer kamen 2021 aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Das war in den Vorjahren auch schon der Fall.

5. Abschiebungen

Wenn ein Asylantrag abgelehnt wird, bedeutet das meist NICHT, dass die Person Deutschland tatsächlich verlässt! 300 392 Personen waren Ende Mai zwar ausreisepflichtig. Abgeschoben wurden im ersten Halbjahr allerdings nur 6198! Eine winzige Zahl.

Nach dem blutigen Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchberg rückt die Frage nach Abschiebungen von Menschen nach schweren Straftaten zunehmend in den Fokus.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (62, CDU): „Schwere und schwerste Straftäter haben ihr Bleiberecht verwirkt und müssen, wenn irgend möglich, auch abgeschoben werden! Wer als Geflüchteter in dem Land, das ihm Schutz gewährt, einen Menschen ermordet und einen weiteren Menschen schwer verletzt, der hat sich dafür entschieden, dass er in diesem Land nicht bleiben möchte.“

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Manfreds Gedanken aktuell zum Vierten Advent

Und wenn das 4. Lichtlein brennt…

Bei dem nicht prognostizierten und frostigem Wintereinfall Mitte Dezember zeigte sich wieder einmal deutlich, dass Prognosen eben nichts anderes sind als Vorausschauen auf Wettersituationen, die anhand von vergangenen Erkenntnissen hochgerechnet werden und keinesfalls handfeste Fakten sind, obwohl nicht abzustreiten ist, dass sie häufig zutreffen.

Kältewellen im Dezember sind absolut nichts Neues. Es gab sie schon in meinen Kinderzeiten mit viel Schnee, Kälte und auch Sonne. Als Kinder haben wir es geliebt, vor Weihnachten die Wintersportgeräte zu benutzen. Meistens kam das ´dicke Ende` nach, denn zu Weihnachten selbst gab es dann meistens Vorfrühlingswetter. Das wird voraussichtlich dieses Jahr wieder so sein.

Die vergangenen Tage waren gekennzeichnet durch frostige Nächte. Auch tagsüber waren selbst am Mittag Minusgrade zu verzeichnen. Die Spaziergänge durch verschneite Wiesenlandschaften und „weihnachtliche Winterwälder“ sind Erlebnisse der schönen Art. Häufig gab es in den Tälern noch Nebelschwaden trotz gleißender Sonneneinstrahlung. Man sah förmlich wie die Nebelschwaden anstiegen und sich auflösten. Häufig sah man auf den Berghöhen oberhalb der Nebelschwaden die schnee- und rauhreifbedeckten Nadelwälder, von denen kleine Schnee- und Rauhreifteile im Sonnenlicht umherschwirrten. Diese beeindruckenden Bilder graben sich tief in das Gedächtnis ein und dienen als Balsam für die Seele, wenn wir wieder im angekündigten Schmuddelwetter eintauchen.

Die Bachläufe sind teilgefroren und schneebedeckt. An den Bachseiten ragen die verknorzten und verwitterten Pflanzen leicht verschneit hervor. Sie kennzeichnen vortrefflich den Bachverlauf. Erst beim Eintritt in einen Weiher oder größerem Flüsschen zeigt sich wieder Wasser, welches bald wieder in eine zugefrorenen Eisschicht übergeht. Genau an diesen Stellen sind Wasservögel zu finden, die diekleinen Flecken zum Schwimmen nutzen. Enten, Gänse, Rallen und Teichhühner bedecken fast die ganze Wasserfläche. Teilweise hocken sie auf dem Eisrand, um dann hin und wieder ein Bad zu nehmen. Die Futterlage ist kritisch.  Es liegen Brot- und Brötchenreste herum, die Spaziergänger trotz besseren Wissens verstreut haben. Selbstredend werden sie gern von den Wasservögeln verzehrt. Schilder, die das Füttern untersagen, werden großzügig übersehen.

Immer wieder weisen die schneebedeckten Flächen alle möglichen Tierspuren auf. Fuchs-, Hase- oder Rehwildspuren sind gut zu erkennen. Bei anderen Spuren läßt man die Phantasie spielen und rät drauflos. Eine Auflösung gibt es nur dann, wenn man fündig wird und man den Verursacher entdeckt, was meistens nicht der Fall ist.

Wieder zuhause freut man sich auf warme Getränke und was zu knabbern. Was in der Vorweihnachtszeit meistens aus Weihnachtstollen oder Plätzchen besteht. Wieder eingehüllt in Wärme fühlt man sich pudelwohl und ist dafür dankbar, dass es die schöne Winterzeit gibt. In den letzten Jahren gab es Winter meist erst ab der zweiten Januarhälfte, welche zudem meist nass und ungemütlich war.

Solch´ schönen Wintertage, wie jetzt erlebt und geliebt, sind eher selten. Jetzt, am 4. Advent bleibt es noch schön winterlich. Man sollte sich die Zeit nehmen und die Natur genießen. Das Schmuddelwetter kommt dann pünktlich zum Wochenanfang.

Ich wünsche allen Lesern des Politikblogs MEDIAGNOSE einen schönen vierten Adventssonntag

Manfred Thöne

WELTWOCHE daily 18.12.2022 aktuell

WELTWOCHE daily SPEZIAL

WM-Spezial aus Doha: Fussball-Berater Walter de Gregorio über eine hervorragend organisierte, friedliche und auch sportlich begeisternde Weltmeisterschaft

WELTWOCHE – Berichte

Werden Querdenkerinnen immer jünger? Mädchen geht viral, weil es ausspricht, was sich kaum mehr jemand zu sagen traut

Die USA suchen in Afrika eine stärkere Position zu erlangen, da der Einfluss Chinas und Russlands gestiegen ist. Präsident Biden hat soeben einen USA-Afrika-Gipfel veranstaltet – mit mässigem Erfolg

Löhne, Spesen, Nebeneinkünfte: Der EU-Apparat verschlingt knapp zwei Milliarden Euro im Jahr. Was die Abgeordneten verdienen, übertrifft jedes gesunde Mass

Wolf tötet Pony von EU-Chefin. Daraufhin lässt Ursula von der Leyen den Schutzstatus überprüfen. Das führt AfD und CDU zusammen: In Sachsen wollen sie das Raubtier zum Abschuss freigeben

EU-Korruption: Der Brüsseler Sumpf geht tiefer und reicht weiter. Mittendrin: Die EU-Chefin. Doch Ursula von der Leyen will partout nichts sagen

Grimms Märchen, neu verfilmt

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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WELTWOCHE daily jeden Tag bei MEDIAGNOSE

Kontrafunk Sonntagsrunde 18.12.2022 aktuell & Kontrafunk Nachrichten vom 18.12.2022 – 7:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 18.12.2022 – 7:00 Uhr

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Sonntagsrunde 18.12.2022: Ein halbes Jahr Kontrafunk  

Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Alexander MeschnigCora Stephan und Ulrich Vosgerau

Erstausstrahlung: Sonntag, 18.12.22, 07:05 Uhr

Die Schriftstellerin und Publizistin Cora Stephan, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie der Rechtsanwalt und Rechtswissenschaftler Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Materialermüdung in Berlin, über Demokratieförderung durch Beweislastumkehr und Hinweisgeberschutz, über systematisches Nichtwissenwollen bei Impfopfern und Dunkelschiffen sowie über die grandiose Antikorruptionskampagne in Brüssel. Außerdem feiern wir die Tatsache, daß der Kontrafunk seit sechs Monaten ohne Unterbrechung sendet.

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Fake News & Wahrheit & MEDIAGNOSE aktuell: Analyse der Webseite www.mediagnose.de

Contributing Analyst, Germany / NewsGuard Technologies

… hat in Person von Frau Elena Bernhard zu meinen Politikblog folgende Analyse erstellt:

Lesen Sie diese PDF

Ich habe mich entschlossen die Analyse im Detail nicht zu kommentieren*. Aber:

Ich stehe generell zu den von mir veröffentlichten Artikeln. Wobei ich der Meinung bin, dass ich niemals den Eindruck erweckt habe, eine, die „Wahrheit“ gepachtet zu haben. Niemals in Zweifel stand und steht, dass ich zum Beispiel der Meinung bin, …

Die Tatsache, dass der ökonomische Aspekt neben dem der Macht eine erhebliche Rolle bei jeglicher Form der Weltverbesserung spielt, ist  meines Erachtens eine Binsenweisheit.  Ebenso ist es leider eine Binse, dass aktuell sehr viele Leute in Politik und Gesellschaft maßgeblich – für und in Deutschland – unterwegs sind, die, was Intellekt, Wissen und Bildung (Beispiel) anbelangt, eher schwach ausgestattet sind. Dafür haben sie ein ideologisch stark verfestigtes Wahrheitswissen. Folge ist der beschleunigte Abstieg Deutschlands in wirtschaftlich-gesellschaftliche Regionen, von denen ich niemals gedacht hätte, dass sie tatsächlich mal Realität werden könnten. Zum Glück bin ich bereits 68 Jahre alt. Ich bedauere meine Enkel (14/16 Jahre alt), die das „alte“ Deutschland leider nicht mehr so kennenlernen durften, wie meine Ehefrau (ebenfalls 68 Jahre alt) und ich. Wir haben es geliebt.

Unter dem Strich bin ich der Meinung, dass die Analyse dem Politikblog www.mediagnose.de nicht annähernd gerecht wird. Der Blog ist eine meinungsorientierte Zeit-Dokumentation mit mittlerweile über 8.500 Beiträgen seit Februar 2016. Die Einengung der Analyse auf angebliche „Unwahrheiten, Falschmeldung und /oder Fake News“ ist aktuell modern und liegt bei „Inside Steven Brill and Gordon Crovitz’s War on Fake News“ nahe, widerspricht aber dem pluralistischen Gedanken. Denn: Es gibt keine Wahrheit(en). Es gibt Interessen. Das ist das Credo meines Blogs. Auch ein sonniger Tag mit 25° C und einem lauen Lüftchen kann für manche Menschen ´schlechtes Wetter` bedeuten.

Niemand sollte sich ausschließlich über ein Medium oder eine Medienschiene (Mainstream/Alternativ) informieren. Ich schaue zum Beispiel jeden Tag die Nachrichtensendungen des ÖRR und verwende Mainstream-Medien, schreibe selber aber weitgehend alternativ. Jeder meiner Blogbesucher wird auf Seiten geleitet, die andere Meinungen als ich vertreten.

Aachen, 16.12.2022

Rüdiger Stobbe

*Ausnahme: Die Webseite www.stromdaten.info ist ein Analysetool, dass die offiziellen Zahlen der Bundesnetzagentur und von Agora-Energiewende wissenschaftlich korrekt auswertet. Sie setzt sich nicht kritisch mit der Energiewende auseinander, sondern ermöglicht detaillierte Analysen, die u. a. eine Überprüfung des Erreichens der  Energiewende-Ziele möglich machen. Beispiel: Aktuell ist der CO2-Ausstoß pro erzeugter kWh Strom mit über 400g/kWh im aufgelaufenen Jahr 2022 bis zum 12.12.2022 höher, als in den vergangenen drei Jahren im jeweils gleichen Zeitraum. Tendenz steigend wegen der kommenden Abschaltung der Kernkraftwerke und der deshalb weiter verstärkt notwendig werdenden fossilen Stromerzeugung ab 15.4.2023. Das ist keine Kritik. Das ist Fakt. Ein Fakt, bei dem man sich fragt, ob es um die Rettung der Welt dank Energiewende geht, oder um das  Gründungsgen“ der Grünen: „Atomkraft? Nein danke!“.

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Henry M. Broder schrieb bereits im November 2021: 

NewsGuard: How dare you!

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Der voraus gegangene Schriftwechsel zum Check oben:

Am 12.12.2022 um 15:41 schrieb Elena Bernard:

Sehr geehrter Herr Stobbe,

im vergangenen Jahr hatten wir schon einmal Kontakt miteinander, als ich im Auftrag des Unternehmens NewsGuard einen Mediensteckbrief zu Ihrer Webseite Mediagnose.de erstellt habe. Derzeit arbeite ich gerade an einer Aktualisierung unserer Analyse. Dabei werden wir voraussichtlich ein neues Beispiel für einen Beitrag aufnehmen, der unserer Einstufung nach falsche Informationen enthält: In dem Beitrag https://www.mediagnose.de/2022/11/25/strom-energie-klima-wandel-aktuell-der-menschenverursachte-klimawandel-ist-ein-schwindel/ heißt es, der „menschenverursachte Klimawandel ist ein Schwindel, der CO2 verteufelt, um damit viel Geld zu verdienen.“ Dies widerspricht dem breiten wissenschaftlichen Konsens.

Gerne können Sie mir dazu eine Stellungnahme zukommen lassen, die wir dann ganz oder in Teilen in den Mediensteckbrief aufnehmen würden. Auch zu den Beispielen von vergangenem Jahr können Sie gerne noch ausführlicher Stellung nehmen. Wenn Sie dafür weitere Informationen benötigen, geben Sie mir gerne Bescheid. Ihren Hinweis auf die Ihnen grundgesetzlich zugestandene Meinungsfreiheit erwähnen wir bereits im Mediensteckbrief.

Die Aktualisierung wird voraussichtlich im Laufe dieser Woche veröffentlicht. Wenn mich Ihre Antwort nach der Veröffentlichung erreicht, werden wir sie aber gerne noch ergänzen.

Mit freundlichen Grüßen

Elena Bernard

Contributing Analyst, Germany

NewsGuard Technologies

Facebook /newsguardtech.com/de/

elena.bernard@newsguardtech.com

Am 26.07.2021 um 18:13 schrieb service@mediagnose.de:

Sehr geehrte Frau Bernard,

ich berufe mich generell auf die mir grundgesetzlich zugestandene Meinungsfreiheit in Deutschland, die lediglich durch das Strafgesetzbuch begrenzt ist. Wenn Sie zu irgendwelchen Artikeln anderer Meinung als ich sein sollten, können Sie das gerne sein. Das gehört zum Pluralismus. Bitte fordern Sie keine Begründungen von mir, sondern liefern Sie diese. Dann kommt es womöglich zu einer fruchtbaren Debatte.

Freundliche Grüße

Rüdiger Stobbe

Von: Elena Bernard <elena.bernard@newsguardtech.com>
Gesendet: Montag, 26. Juli 2021 15:27
An: service@mediagnose.de
Cc: Marie Richter <marie.richter@newsguardtech.com>
Betreff: NewsGuard-Analyse Mediagnose.de

Sehr geehrter Herr Stobbe,

mein Name ist Elena Bernard und ich arbeite für NewsGuard, ein Unternehmen, das Nachrichten-Webseiten anhand von neun journalistischen Kriterien analysiert. Mit den unabhängigen NewsGuard-Bewertungen möchten wir Glaubwürdigkeit und Transparenz von Online-Nachrichten auf einen Blick sichtbar machen und so das Vertrauen in Medien stärken. Nutzer können ein Plug-in für ihren Browser herunterladen, über das ihnen die NewsGuard-Label angezeigt werden.

Im Moment arbeite ich an der Analyse Ihrer Webseite, Mediagnose.de. Dabei haben sich ein paar Nachfragen ergeben. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dabei weiterhelfen könnten. Ihre Antwort oder Teile davon würden wir gegebenenfalls in unseren Mediensteckbrief aufnehmen.

1) Bei meiner Untersuchung von Mediagnose.de konnte ich keine Informationen über den Umgang mit Korrekturen finden. Gibt es einen internen Leitfaden? Könnten Sie mir einige Beispiele für veröffentlichte inhaltliche Korrekturen nennen?

2) In unserer Analyse fanden wir, dass auf Mediagnose.de einige falsche oder unbegründete Behauptungen in Artikeln veröffentlicht wurden. Ich schicke Ihnen dazu ein paar Beispiele und bitte Sie um Ihre Stellungnahme.

  1. https://www.mediagnose.de/2021/01/17/die-grippe-ist-weg-wo-ist-sie-nur/
  2. https://www.mediagnose.de/2021/07/17/hygienefaschismus-pur-dr-peter-heinz-haette-gut-ins/
  3. https://www.mediagnose.de/2021/07/20/manfreds-kolumne-impfen-eugenik/

Weitere Informationen über NewsGuard finden Sie unter www.newsguardtech.com/de, ebenso wie unseren vollständigen Kriterienkatalog und Eigentumsinformationen. Unter anderem haben Deutschlandfunk, Süddeutsche Zeitung und Neue Zürcher Zeitung über unser Projekt berichtet. Die Beiträge finden Sie in unseren Medienberichten.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Elena Bernard


Elena Bernard

Contributing Analyst, Germany

NewsGuard Technologies

Facebook /newsguardtech.com/de/

elena.bernard@newsguardtech.com