Mit Jörg Nobis, nautisch-technischer Sachverständiger …
… geht es bei Kontrafunk aktuell vom 11.8.2023um brennende Autofrachter, die Ursachenforschung und den Verdacht, dass Elektroautos verheerende Schiffsbrände auslösen [können].
Das erste Video ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit KEIN Zusammenstoß zweier E-Autos. Der Beleg
Zwei E-Cars nach Zusammenstoß
Das Video wurde mir zugespielt. Nähere Quellenangaben liegen mir nicht vor. Ich veröffentliche es wegen der zeitgeschichtlichen und sicherheitstechnischen Relevanz. Siehe oben!
Ich kann keinesfalls eine Gewähr für die Authentizität übernehmen. Das gilt auch für die Videos unten.
[…] im Juli 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem Mai sehr deutlich angestiegen. Der Wert beträgt 0,64 Grad Celsius und stellt die zweithöchste Abweichung vom langjährigen Mittel seit 1979 dar. Der für die Messungen verantwortliche Dr. Roy Spencer stellte fest, “dass etwas Seltsames vor sich geht.” Über mögliche Ursachen hierfür lesen Sie unten mehr. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 0,14 Grad Celsius.
Der Ausbruch des Hunga-Tonga und das Schweigen der Klimawissenschaftler
Am 15. Januar 2022 ereignete sich die Eruption des unterseeischen Vulkans Hunga-Tonga im Südpazifik nahe dem Tonga-Archipel. 146 Millionen Tonnen Wasser wurden bis 40 Kilometer in die Stratosphäre hochgeschleudert. Der Wasserdampf, das mit Abstand bestimmende Klimagas unserer Erde, erhöhte sich in der Stratosphäre um 10-15 %.
Nach Angaben der NASA ist die Hunga-Tonga Explosion die größte bekannte Wassereruption in die Stratosphäre. Normalerweise schiessen Vulkane wie der Pinatubo Asche und Schwefelverbindungen in die Atmosphäre und führen dadurch zu einer Abkühlung. Der Hunga-Tonga liegt 150 m unter der Wasseroberfläche und hat daher hauptsächlich Wasser hochkatapultiert. Wasserdampf in der Stratosphäre führt zu einer Temperaturerhöhung. Der Wasserdampf verteilt sich auf Grund fehlender Windströmungen in der Stratosphäre langsam, so dass die Spitze der Temperaturerhöhung 1-2 Jahre nach dem Ereignis, also in diesem Jahr, zu erwarten ist. Nach Susan Solomon, Stratosphärenphysikerin des US-amerikanischen MIT, wird die globale Temperatur 3-5 Jahre lang um etwa 0,05 °Celsius erhöht. Ebenfalls wird in den nächsten fünf Jahren der Niederschlag auf die Erde vergrössert.
Bei einem durchschnittlichen Anstieg der Temperatur der letzten 40 Jahre von 0,014 Celsius pro Jahr wird der Anstieg durch Hunga-Tonga etwa verdoppelt. Inwieweit die Veränderung der Stratosphäre den Jet-stream und die dadurch entstehenden blockiertem Wetterlagen beeinflusst, wäre eine interessante Aufgabe für unsere Wetterforscher.
Nimmt man hinzu, dass sich im Sommer 2023 ein neuer El-Nino im Pazifik gebildet hat, der üblicherweise die globalen Temperaturen (siehe 1998, 2010, 2016 im obigen Diagramm) um 0,3 bis 0,5 °Celsius erhöht, sind die Juni- und Juli- Rekordtemperaturen auf natürliche Weise (ohne CO2) erklärbar. Stattdessen erwischte uns eine Lauterbachscher Hitzetoten-Erklärung auf Grund des CO2-bedingten Klimawandels. Kein Wort über El Nino oder Hunga – Tonga in den Nachrichtensendungen des öffentlich – rechtlichen Rundfunks. Es hätte wohl das schrille CO2-Narrativ Anfang Juli zu sehr gestört, wenn auf natürliche Ursachen einer Wetterveränderung hingewiesen worden wäre. (Lauterbach : “Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.” ).
Auch über andere Erwärmungsursachen schweigt man lieber
Am 11. August spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Umweltsenator von HamburgProf. Fritz Vahrenholt [Mikro 1] über den Vulkan Hunga Tonga. Dessen Ausbruch hält Vahrenholt für mitverantwortlich für die derzeitigen Wettermessungen. Seit Mai 2022 sitzt der ArztHeinrich Habigunschuldig im Gefängnis, weil er Menschen helfen wollte. So sehen es er und seine Unterstützer. Habig wird vorgeworfen, Impfzertifikate ohne Impfung ausgegeben zu haben, und wurde dafür zu einer Haftstrafe verurteilt. Über diesen Fall sprechen wir mit dem Prozessbeobachter Chris Moser[Mikro 2]. Und wir begrüßen den nautischen SachverständigenJörg Nobis [Mikro 3]. Mit ihm geht es um brennende Autofrachter, die Ursachenforschung und den Verdacht, dass Elektroautos verheerende Schiffsbrände auslösen.
… so lautet die übliche Botschaft nach Unwettern. Doch ganz so einfach ist es nicht. WELT zeigt, wie sich das Klima in Deutschland wirklich gewandelt hat – machen Sie sich Ihr eigenes Bild anhand von aktuellen Grafiken. …
… Dürre, Stürme, Fluten – geht es nach manch einem Wettermoderator oder Politiker, weist jedes Extremwetter in Deutschland auf die globale Erwärmung. Vorträge, Bücher, ganze Konferenzen leben von der Beschwörung klimawandelbedingter Naturkatastrophen.
Zwar hat die Klimaforschung überzeugend dargelegt, dass die durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Treibhausgase eine globale Erwärmung ausgelöst haben, die sich fortsetzen und riskante Folgen zeigen wird. Aber wie auch der UN-Klimabericht veranschaulicht, bedeutet das nicht, dass sich alle Wetterphänomene verschärfen.
Hier der Blick auf Deutschland
Das Land hat sich erwärmt, seit 1880 um 1,7 Grad im Jahresdurchschnitt. Kontinente erwärmen sich schneller als Ozeane, deshalb liegt der Temperaturanstieg in Europa über dem globalen Durchschnitt, der von den Meeren geprägt ist.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Klima, Energiewende u.v.m. “ ist, zitieren wir den Text und einen Teil der Leserkommentare als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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In der Ausgabe vom 10. August blicken wir nach Eritrea. In Deutschland und Schweden kam es zu Ausschreitungen zwischen Oppositionellen und Regierungsanhängern. Doch es könnten auch andere Mächte beteiligt sein. Benjamin Gollme spricht mit dem ehemaligenDiplomaten und Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht [Mikro 1] Im Alter Haus und Hof verlieren? Das droht der Mutter unseres Gastes Matthias Werk [Mikro 2]. Sie soll monatlich statt 1500 Euro fast 3900 Euro für ihren Pflegeheimplatz bezahlen. Nun steht die Familie vor der Wahl: Haus verlieren oder ins Ausland gehen? Und in unserer Reihe „Opposition – wie und wo?“ stellen wir das Lehrernetzwerk Schweiz vor. PräsidentJérôme Schwyzer [Mikro 3] erklärt uns, warum die klassischen Lehrergewerkschaften für ihn nicht in Frage kommen und was das Lehrernetzwerk für seine Mitglieder tun kann.
… Gemeinsame Sicherheit heute 16.7.2023 im Startimer Oldtimer-Museum in der Ludwig-Wolker-Straße 2a in 55252 Mainz-Kastel
Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem Jahr 2022 aussehen? Wie kann es Frieden geben – mit Russland, China und dem Westen? Welche Anhaltspunkte für einen nachhaltigen Frieden können wir aus den engen Grenzen unserer natürlichen Lebensgrundlage gewinnen? 40 Jahre nach dem Mainzer Appell haben die Triebkräfte einer „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler), einer zerstörerischen Wachstums- und Aufrüstungsideologie die menschliche Zivilisation einmal mehr an den Rand der Vernichtung gebracht. Die Wissenschaft produziert das Wissen für Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung. Demokratische Wissenschaft birgt aber auch das Wissen über die Voraussetzungen gemeinsamer Sicherheit, nachhaltigen Frieden und einen Wandel vom Verbrauch zum Gebrauch der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen. …
… Auf der Veranstaltung werden konkrete Ansätze für die existenzielle Herausforderung diskutiert: „Wie weiter für Frieden, Umwelt und Demokratisierung?“