Aus diesem Anlass führt der Stern ein Interview mit dem Alt-Revoluzzer und Ex-Außenminister.
Was macht der Joschka?
Er lobt Angela Merkel über den Klee. Was ja nur bedeuten kann, dass unser aller höchst geschätzte Führerin Europas – oder war das mal? – im grünen Sinne alles richtig gemacht hat.
Dafür durften wir uns das Gerede von Volker Kauder, CDU, und Katja Kipping (Die Linke) anhören.
Die CDU sei Garant gegen Antisemitismus. Man habe schließlich Martin Hohmann ausgeschlossen, wegen seiner antisemitischen „Tätervolk-Rede“. Und der sitze heute für die AfD im Bundestag. Was indirekt wohl Beleg für Antisemitismus in der AfD sein soll.
Fakt ist folgendes: Hohmanns Rede war alles, nur nicht antisemitisch. Hier ist sie. Lesen Sie die Rede aufmerksam, vor allem bis zum Ende und urteilen Sie selber. Allein der Gebrauch von Begriffen macht noch lange keine Antisemitismus aus. Hohmanns Rede ist eine kluge Analyse von Sachverhalten mit einem überraschenden Schluss. Allerdings ist zum Verständnis der Rede schon ein Minimum an Intelligenz erforderlich.
Dass Katja Kipping ihren Senf zum Thema zugeben darf, ist befremdlich. Ist bei der Linken doch Antisemitismus strukturell auszumachen.
Die Sendung „Anne Will“ vom 22.4.2018 können Sie hier aufrufen und komplett anschauen. Die Rezension der WELT finden Sie hier, die der FAZ hier.
Diese AfD ist eine Partei, die stramm nationalistisch auftritt, die völkisch argumentiert und die sich im Laufe der Zeit immer weiter radikalisiert. Sie muss ernst genommen werden als eine Gefahr für unsere demokratische Entwicklung im Land. Aber wir müssen auch die richtige Methode finden, mit dieser Partei umzugehen.
[…]
Das [ Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise, MEDIAGNOSE] hat die AfD für sich genutzt. Aber sie löst ja nicht die Probleme, sondern sie nimmt diese Ängste auf, um sie zu verschärfen, um den Menschen noch mehr Angst zu machen, und dann leitet sie diese Ängste und diese Stimmung gegen Flüchtlinge, gegen Minderheiten, gegen Menschen, die sich dagegen nicht wehren können. Das ist eine Spaltung unserer Gesellschaft und das dürfen wir nicht zulassen.
Wie schlecht muss es einer SPD gehen, dass dieser Mann solch´ Sprüche ablässt. Er erreicht gleichwohl das Gegenteil. Zum einen wird er mit diesem Interview keinen einzigen AfD-Wähler „zurückholen“. Zum anderen werden immer mehr Menschen erkennen, dass es besser ist, sich mit der AfD, ihrer Arbeit im Bundestag, ihrem Programm zu beschäftigen, als solchen Dummschwätzern zu glauben. Insgesamt wird das Interview der AfD Stimmen bringen.
Die Aachener Nachrichten berichten aktuell über die AfD. Auch da kommt diese Überheblichkeit der „Gutgedanklichen“ zum Tragen, die den Leser zum Nachdenken veranlasst. Eines jedoch ist wie immer klar:
Was auch immer die AfD sagt, oder tut, ist für unsere Menschen mit Guten Gedanken schlecht. Nicht, weil es schlecht wäre, sondern, weil es von der AfD kommt.
In diesem Artikel wird sogar der Wunsch nach besserer Organisation von Terminen negativ belegt. Weil er von der AfD kommt. Anwesenheit von Abgeordneten am Arbeitsplatz „Parlament“ wird polemisiert. Weil AfD-Abgeordnete zahlreicher anwesend sind, als andere Fraktionen.
Auch dieser Bericht ist im Sinne der Gutgedanklichen ganz sicher kontraproduktiv. Die Zahl der AfD-Anhänger wird weiter steigen.
Grün-kursives Zitat links und Bericht lesen: Hier klicken
die sich ihrer Werte sicher ist und sie gegen jedwede aggressiv auftretende Minderheit verteidigt, wäre „Jude“ oder „Nichtjude“ keine Kategorie mehr, weil es um die Freiheit der Staatsbürger in der offenen Gesellschaft als solches ginge.
In dieser, von sich selbst überzeugten, wahrhaften offenen Gesellschaft würde derjenige nicht gleich als „rechts“ abgestempelt werden, der über den Zusammenhang von Flüchtlingsstrom und Integrationsproblem sprechen möchte oder die Zahl der nach Europa Fliehenden begrenzen will, weil ein Teil von ihnen nicht Schutz sucht, sondern das westliche Wertesystem zu zerstören sucht. Davon aber sind wir weit entfernt.
Richtig, Herr Schuster. Doch das wird sich ändern. Die Anzahl der Menschen, die sich von den Regenbogenideen unserer Menschen, Politikern, Medien mit Guten Gedanken nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen, wächst ständig. Die nachhaltig hohen, nein steigenden Werte der AfD bei Umfragen belegen dies.
Krude Ansichten. Nach „Opa erzählt“-Manier vorgetragen.
Die 68er haben in der Tat viel erreicht. Viel Destruktion, viel Hedonismus, viel Narzismus. Mag` sein, dass die Gesellschaft für den Einzelnen potentiell mehr Freiheit zur Selbstverwirklichung ermöglicht. Das war es dann aber auch. Für die Finanzierung dieser Freiheit benötigt man immer noch die bürgerlichen Tugenden, die man bis heute wenn nicht gar aktiv bekämpft, so doch mindestens hochnäsig ablehnt. Zur Wertschöpfung hat die 68er – Generation wenig beigetragen, sieht man einmal von der Pop – Kultur ab. Aber selbst vom hier wirtschaftlich erfolgreichen Impuls ausgehend, kann man folgendes konstatieren: Den 68ern geht es bis heute um Triebbefriedigung auf allen Ebenen. Das Prinzip spontane Bedürfnisse zurück zuhalten, um später etwas produktives zu erreichen, wird rundum für alle Lebensbereiche abgelehnt. Die gesellschaftliche Etablierung der unmittelbaren Triebentfesselung wir somit als der Erfolg schlechthin verstanden, ohne dabei auch nur im Ansatz zu registrieren, dass man nur eine Party nach der anderen schmeißt, dabei das ganze Firmenvermögen verprasst und hinterher noch nicht einmal imstande ist aufzuräumen.
Flüchtlinge sind unzufrieden. Es herrscht aggressive Stimmung:
Die Asylbewerber hätten gesagt, „das Essen ist schlecht, die Unterkunft auch, das Taschengeld zu wenig und in Deutschland ist alles schlecht“, berichtete er.
Hier der meist ´geherzte` Leserkommentar mit erster Antwort:
… zieht die AfD lt. einer Umfrage mit CDU und SPD praktisch gleich.
Bericht und grün-kursives Zitat lesen: Hier klicken
[…] Eineinhalb Jahre vor der nächsten Landtagswahl kam die SPD auf 23 Prozent – und damit erneut auf den niedrigsten Wert, der bei einem „BrandenburgTrend“ ermittelt wurde. Die CDU legt im Vergleich zu November um einen Prozentpunkt zu und landet nun wie die SPD bei 23 Prozent. Die AfD klettert um zwei Prozentpunkte auf 22 Prozent.
Arbeit von Landesregierung wird gemischt beurteilt
Wäre die aktuelle Stimmung das Ergebnis einer Landtagswahl, hätte kein Zwei-Parteienbündnis eine Regierungsmehrheit. Vielmehr wäre dann eine Koalition von drei Parteien notwendig.
Die Linke, die in Brandenburg der kleinere Koalitionspartner der SPD ist, blieb unverändert bei 17 Prozent. Die Grünen gewinnen einen Punkt und landen bei sieben Prozent. Stark verloren hat die FDP, die um drei Punkte abstürzt und mit vier Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würde. […]
Das ist eine erfreuliche Nachricht.
Durchaus keineNachricht, die verwundert. Zeigen sich ganz viele „Geschenke“ aus aller Welt doch von ihrer „besten“ Seite. Judenhass, Deutschenhass, überdurchschnittliche Kriminalitätsrate und vieles mehr führen dazu, dass immer mehr Menschen, die bereits länger hier leben, auf den Trichter kommen.
Natürlich zusätzlich zu den Menschen, die einfach so kommen.
Nun wird Deutschland noch 10.000 Menschen aus Afrika im Rahmen eines Resettlementprogramms aufnehmen. Ich denke, dass nur wenige Menschen so richtig Verständnis dafür aufbringen werden. Sind die 15.000, die in etwa jeden Monat illegal einreisen, nicht schon genug?
Die politische Landschaft in Deutschland wird sich mit und dank der AfD massiv verändern.
Gut so!
Es wird Zeit, dass der Widerstand gegen den Wahnsinn oben weiter institutionalisiert wird und auf demokratischem Weg gestoppt wird.
Das ist falsch. „Removal“ oder „Expulsion“ wären m. E. korrekte Begriffe im Hinblick auf die Bedeutung von Deportation im Dritten Reich.
Wenige Menschen, die kein Recht haben, sich in Deutschland aufzuhalten, sollen in das Land gebracht werden, aus dem sie kommen. Per Flugzeug.
Noch weniger Menschen befinden sich dann tatsächlich im Flugzeug. Etliche tauchen unter, weil sie vor der Rückführung nach Hause u. a. von Organisationen wie Flüchtlingsräten gewarnt werden.
Wir Deutschen sollten das Schwingen von Sonntagsreden zur Vergangenheit lassen und uns mehr mit der aktuellen Situation Israels, der lebenden Juden beschäftigen. Und zwar wohlwollend. Aus unserer historischen Verantwortung heraus.
Bemerkenswert ist der Nachsatz zum Debattenbeitrag:
In einer vorherigen Version dieses Kommentars war von „zum Teil berechtigter Kritik an Islamophobie und offenem Rassismus“ die Rede. Das ist missverständlich ausgedrückt. Gemeint ist, dass der Vorwurf zu oft auch dann fällt, wenn einfach nur eine andere Meinung kritisiert werden soll. up
Gemeint ist der der Vorwurf des Rassismus und der Islamophobie als Totschlagargument gegen eine andere Meinung.
Eine andere Seite gehört zur gleichen Medaille „Integration“. Man könnte ja vielleicht noch darüber hinwegsehen, wenn Menschen aus fremden Kulturkreisen Parallelgesellschaften bilden. Fakt aber ist, dass diese Menschen im Verhältnis zum Anteil an der Bevölkerung in Deutschland sehr viel öfter unangenehm auffallen. Sei es im Bereich der „normalen“ Kriminalität; sei es im sensiblen Bereich des Antisemitismus.
Bleibt die Frage, ob Integration in Deutschland gelingen wird:
Ich befürchte, Nein! Das liegt vor allem daran, dass Integration eine Bringschuld ist. Der Zuwanderer muss es wollen. Nur dann klappt es.
Solange die Masse der neuen Menschen, allermeistens Islamgläubige, lediglich die Annehmlichkeiten des Westen erlangen wollen, wird das nichts. Im Gegenteil. Der Islam hat eine stark missionarische, nein, ausschließliche Komponente. Nur Islamgläubige sind die wahren Gläubigen. Toleranz gibt es tatsächlich nicht. So wird jeder Angriff auf einen Ungläubigen als Tat im Sinne Allahs gesehen.
Meine begründete Meinung!
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