eines IT-Ingenieurs aus Aachen, ist es fast zu spät. Für den Mann ist das AKW Tihange 2, 70 Kilometer von Aachen entfernt, praktisch schon in die Luft geflogen. Der radioaktive Fall-out schwebt über Aachen und verseucht die Stadt. Seine beiden Töchter sind instruiert. Im Ernstfall sollen sie sofort nach Hause kommen: „Egal, was der Lehrer sagt!“
Die gute Nachricht
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Ein “Survival-Set“, so der Mann, schaffe für ca. 25 € genügend Zeit, Nukleare Katastrophe um sich in der Wohnung zu verschanzen – das Ausschäumen der Fenster ist wichtig – und die erste große Panik der Bevölkerung abzuwarten. Danach könne man in Ruhe einen neuen Wohnort suchen. Die Türkei sei eine Option. Aber teuer. …. Na denn!
Sicher, Spinner gibt es viele. Eine sehr schöne Persiflage z. B. auf die Schaffung von virtuellen Lebewesen ist der Spielfilm ´ L.I.S.A. der helle Wahnsinn`. 2 Teenager kreieren eine für die 80-er Jahre ´Wahnsinnsfrau`, eben Lisa, und erleben mit ihr die tollsten – jugendfreien – Geschichten. Wichtig ist, dass das Ganze nur funktioniert, wenn man sich einen BH über das Haupthaar zieht.
Spaß beiseite
Das Thema ist ernst. Über den GAU, oder gar den SUPER-GAU will ich keine Witze machen. Deshalb können Sie den Artikel, der heute in den Aachener Nachrichten erschienen ist, hier aufrufen. Vielleicht sind ein paar Tipps für Sie mit dabei. Was viele nicht wissen:
Tihange ist überall!
Auch in der Nähe Ihres Wohnortes. Oder etwa nicht?
Noch ein Tip: Schauen Sie sich bei Gelegenheit den Film
an.Musik von David Bowie und Roger Waters.
Ein älteres Ehepaar, Jim und Hilda, bereitet sich auf die Folgen des Abwurfs einer Atombombe vor. Das ist wirklich beklemmend. Und nutzt am Ende nichts. Erinnert mich ein wenig an unseren bedauernswerten Ingenieur.
Hoffentlich wird Mann, wenn er aus dem Haus geht, nicht mal von einem Radfahrer erfasst, der – wie heute immer mehr üblich – auf dem Gehweg fährt. Da könnte unser Ingenieur mit dem Kopf so schwer aufschlagen, dass er behindert, wenn nicht gar tot ist. Das wäre tragisch. Aber wahrscheinlicher als die nukleare Katastrophe.
In Teil 1 des Artikels wurde auf unabdingbare Grundzüge des Islamischen Glaubens eingegangen. Es fand eine Islamkritik dahingehend statt, als dass diese Grundzüge mit demokratischem Denken nichtvereinbar sind. Gottesherrschaft und Volksherrschaft schließen sich aus. Deshalb ist der Islam mit dem Grundgesetz nicht kompatibel. Wäre er es, handelte es sich nicht mehr um Islam.
Bleibt die Frage, weshalb viele Menschen, insbesondere solche, welche individuelle Freiheitsrechte, Emanzipation, Gleichheit und Gerechtigkeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, jegliche – auch gut begründete – Kritik am Islam als „islamophob“ bezeichnen.
Phobien sind Ängste krankhafter Natur. Den Menschen, die in irgendeiner Form als ´….. phob` bezeichnet werden, wird generell etwas Krankhaftes unterstellt. Krankhaft, gestörtes Angstverhalten in Bezug auf einen Sachverhalt, eine Eigenschaft u.a. .
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Islamophob bedeutet krankhafte Angst vor dem Islam und ist ein ´Totschlagargument`. Genauso verhält es sich mit homophob, xenophob und vielen weiteren angeblichen Phobien bzgl. eines von Guten Menschen für ´gut` befundenen Sachverhalt. Größtmögliche Toleranz vereint sich mit größtmöglicher Ablehnung. Das für „gut“ Befundene ist in jeder Hinsicht und immer gut. Die, die dagegen sind, sind krank. Sie wissen nicht, was sie tun; Krankheit ist unwillkürlich.
Den Begriff Islamophob verwendet Joachim Zinsen nicht.
Er stellt „ganz einfach“ Behauptungen auf. Begründen tut er sie nicht:
„Ganz einfach: Der AfD geht es nicht um eine seriöse Beschäftigung mit dem Islam. Ihr geht es um Ausgrenzung, Hass und den Versuch, wieder ein völkisches Weltbild in die Köpfe zu pflanzen.“
Wie kommt der Mann darauf? Weil die AfD meint, Islam und Grundgesetz seien nicht kompatibel? Wo sieht er den Hass? Bei den Kundgebungen, auf denen herausgestellt wird, dass man keine Islamisierung wünsche? Wo ist das „Völkische Weltbild“?
Wo sieht Joachim Zinsen solch ein Weltbild bei der AfD? Die Behauptung, dass die AfD den Menschen ein völkisches Weltbild in die Köpfe pflanzen wolle, ist böswillig. Oder der Mann hat keine Ahnung.
Wo sieht Herr Zinsen das Opium für das Volk ? So ist sein Kommentar in den Aachener Nachrichten vom 30.4.2016 betitelt. Wenn Marx, dann bitte im richtigen Kontext. Marx meint Religion. Weitergedacht ist folgerichtig der Islam das Opium für´s Volk. Damit das Volk ruhig bleibt. Angesichts des Elends. Davon gibt es in der islamischen Welt reichlich. Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland bewegt sich hingegen auf einem recht hohen Niveau, oder?
Ich will es kurz machen. Die Argumentation von Herrn Zinsen ist dünn. In Teilen falsch, in Teilen schlicht behauptet.
Betrachten wir zum Schluss das „fatale Zusammenspiel“ von „Rechten und Dschihadisten“:
„Auf der einen Seite versuchen radikale Djihadisten uns in einen Kampf der Kulturen hineinzubomben. Wie die Attentäter von Paris oder Brüssel haben die meisten dieser Typen jedoch keine religiöse, sondern eine kriminelle Vergangenheit. Auf der anderen Seite versuchen uns Rechtspopulisten in einen Kampf der Kulturen hinein zu schwadronieren. Ihre Protagonisten sitzen übrigens nicht nur in der AfD. Ihr fatales Zusammenspiel muss mit aller Kraft begegnet werden. Im Fall der Dschihadisten sind dafür vor allem die Sicherheitskräfte zuständig. Im Fall der Rechtspopulisten sind alle gefordert, für die Weltoffenheit und Menschlichkeit zentrale Werte sind.“
Gäbe es die Dschihadisten nicht, wäre alles gut. Gäbe es die Rechten nicht, wäre alles gut. Die Welt nicht so einfach. Der Dschihadist ist dem Islam immanent. Der islamische Märtyrertod ermöglicht den sofortigen Eintritt in das Paradies. Mit allem drum und dran. Das ist Islam. Das glaubt der Moslem. Glaubt er es nicht, ist er kein Moslem.
Zu einfach?
Bestimmt nicht. Der Mensch, der weder lesen noch schreiben kann, muss das verstehen. Das mit dem Koran, dem wahren Wort Gottes und den Dingen, die daraus folgen. Religion ist nicht für Wissenschaft da, sondern für den ganz einfachen Menschen.
Die Rechten sind nötig, um dem FriedeFreudeEierkuchen-Denken einen Gegenpol zu liefern. ´Rechts` bedeutet übrigens nicht, dass Islamgläubige in Lager sollen. Sie sollen nicht umgebracht zu werden. Vertreibung aus Deutschland ist nicht vorgesehen. Rückführung ja. Nach Recht und Gesetz. Gerne mit Freiflug und Übergangsgeld. Den Dritten Weltkrieg wollen Rechte übrigens auch nicht anzetteln.
Rechtes Gedankengut ist z. B. im Grundsatzprogramm der AfD nachzulesen. Man kann dies ablehnen, Ganz oder teilweise. Aber es hat seine Berechtigung. Weil es die Gedanken und Ansichten vieler Menschen widerspiegelt. Die dann die AfD wählen. Das nennt man übrigens Demokratie. Was ist dagegen zu sagen?
Isofern ist das ´fatale Zusammenspiel` eine Schimäre. Wer den Islam will, muss auch den Dschihadisten wollen. Oder will jemand einem Menschen das Himmelreich verunmöglichen. Den Widerspruch zu unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung habe ich belegt. Also: Ran an die Islamkritik. Nicht alles schönreden. Weil das Gegenteil angeblich rechtspopulistisch ist. Die Dinge sind wie sie sind. Bewegung kommt durch Diskurs in die Sache. Niemals durch Verunglimpfung. Oder totschweigen.
Dass z. B. Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, einfach mal wissen will, was in deutschen Moscheen gepredigt wird, ist ein wichtiger und richtiger Gedanke. Dann wissen wir mal, worüber wir reden. Auch die Würdigung der dort ausgelegten Schriften wäre sinnvoll. Der Aufschrei (… Generalverdacht) der Moscheegemeinden belegt die Notwendigkeit. Wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu befürchten. Vielleicht liegt neben jedem Koran ein Grundgesetz auf türkisch und/oder arabisch. Wer weiß?
Resümee: Der Kommentar ist in weiten Strecken unsachlich, manchmal sogar falsch. Es ist das, was ich Propaganda nenne. Die Propaganda des Guten Menschen. Gleichzeitig schwitzt er vor Angst. Der Angst, dass die „Gute Sache“ auf der Strecke („Österreichische Zustände“) bleiben könnte. Ich hoffe es. Allein die Rückkehr zu den rechtlich vorgegebenen Verfahrensweisen wäre bereits sehr erfreulich. Käme noch offene Diskussion hinzu, um so besser. Allein die bisherige Berichterstattung der Konsensmedien (Konsens: Die AfD ist rechts und muss verhindert werden) über den Programmparteitag der AfD macht in diese Richtung wenig Hoffnung.
„Opium für das Volk“, so der Titel des Kommentars von Joachim Zinsen, den die Aachener Nachrichten heute, am 30.4.2016 auf Seite 2 veröffentlicht.
´ Das hat nichts mit dem Islam zu tun. `
´ DEN Islam gibt es nicht. `
´ Islam bedeutet Frieden. `
Dies oder ähnliches wird vom Islam behauptet, wenn Dinge geschehen, die geeignet sind, eben diesen Islam in ein denkbar schlechtes Licht zu rücken.
Eines ist gewiss richtig:Der Koran und die Worte des Propheten sind die Grundlage des Glaubens aller Menschen, die sich zum Islam bekennen. Zentraler Bestandteil dieses Glaubens ist der ´Sachverhalt`, dass der Koran, das wahre Wort Gottes ist. Was bezüglich dieser Aussage von Herrn Zinsen wichtig ist:
„Schnell haben sie nach jedem Attentat ein paar Suren aus dem Koran zusammengeklaubt, mit denen belegt werden soll, dass der Islam eine archaische und zur Gewalt neigende Religion ist. Allerdings: Wer es darauf anlegt, wird ähnliche Stellen auch im Neuen Testament finden.“
Es gibt ganz bestimmt genügend Stellen in der Bibel, die grausam sind, die daran zweifeln lassen, dass es sich beim jüdisch/christlichen Gott um einen liebenden Gott handelt. Warum z. B. muss Gott seinen ´Sohn` opfern, um die Menschen zu retten? Ein allmächtiger Gott könnte die Menschheit ganz sicher auch weniger blutrünstig vor der Verdammnis bewahren. Gleichwohl – hier unterscheidet sich die Bibel ganz wesentlich vom Koran – sind Altes und Neues Testament in der Tendenz ´tolerant`.
Nur ganz wenige Christen auf der Welt betrachten das alte und neue Testament für das wahre von Gott persönlich geoffenbarte Wort Gottes. Für die allermeisten Chrsiten sind es von Menschen geschriebene Bücher.
Zentraler Aspekt im Alten Testament sind die 10 Gebote. „Du sollst nicht töten!“ heißt es dort. Das viel zitierte „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ im Alten Testament ist eine Reaktion auf erlittenes Unrecht und gilt für Christen nicht. Linke Backe/Rechte Backe sollte für Anhänger dieses Glaubens die Devise sein.
Zentraler Aspekt im Neuen Testament ist die Nächstenliebe. Jesus sagt: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“ Deinen ´Nächsten`und nicht die ganze Menschheit, wie Neunmalkluge zu wissen meinen.
Der Koran unterscheidet Gläubige und Ungläubige. Aufgabe der Gläubigen ist es, die Ungläubigen zum wahren Glauben zu bewegen. Auch mit dem Schwert. Deshalb, bringen sich in der Islamischen Welt so viele Islamgläubige gegenseitig um. Jede Rechtsschule nebst X Nebenschulen legt das ´Wahre Wort Gottes` anders aus. Menschen, die mit der eigenen Sicht des richtigen Glaubens wie auch immer nicht konform gehen, sind ´Ungläubige`, todeswürdig. Da liegt ein fundamentales Problem des Islam. Es ist eine Intoleranz, die dem jeweils Andersgläubigen jegliches Recht abspricht. Bis hin zum Tod. Konversion ist für Islamgläubige – egal welcher Couleur – faktisch nicht möglich.
Da brauche ich keine Suren zusammenklauben, das ist Fakt und unterscheidet den Islam zentral vom Juden- und Christentum.
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Was ist seriöse Beschäftigung mit dem Islam? Ist z. B. das, was ich oben geschrieben habe, eine solche Beschäftigung?? Oder ist das bereits eine ´Kritik`, ein an sich guter Aspekt aufgeklärten Denkens, die den guten Kritikbegriff vergewaltigt:
„Die Rechtsausleger (gemeint ist die AfD; der Verfasser) haben den positiv besetzten Begriff „Kritik“ vergewaltigt, wollen dahinter ein perfides politisches Spiel verstecken. Der Islam ist für sie nur ein Vehikel, mit dem die weit verbreiteten Abstiegsängste und Unsicherheitsgefühle in der Bevölkerung kanalisiert und nutzbar gemacht werden sollen.“
Nein, meine Aussagen sind weder Kritik, noch perfide. Sie sind Fakt. Jeder Islamgläubige wird das bestätigen.
Was bedeutet das z. B. für einen Mann wie den Vorsitzenden des Zentralrates der Muslime, Herrn Aiman Mayzek? Dieser Mann verhält sich bei seinen Auftritten in der Öffentlichkeit moderat. Er vertritt einen Islam, der vordergründig zu einem aufgeklärten, demokratischen Staat passen könnte. Ein Islam, der mit dem Grundgesetz kompatibel ist. Ist das der wahre Islam?
Islamgläubige in der Diaspora müssen sich anpassen. Anpassen an die jeweiligen Gegebenheiten. Damit der Islam sich ungehindert ausbreiten kann.
Käme das moderate Verhalten von Aiman Mayzek tatsächlich aus seinem tiefsten Inneren, würde ihm das Prädikat „Islamgläubig“ von den allermeisten Muslimen abgesprochen. Er wäre ein Abtrünniger. Staat über Religion, Grundgesetz über Scharia, das gibt es im Islam nicht. Die Menschen, die das ernsthaft glauben, sind vielleicht vieles, aber keine Moslems.
Die von mir aufgezeigten Sachverhalte sind nicht dazu geeignet, „Abstiegsängste und Unsicherheitsgefühle“ nutzbar zu machen. Eine Partei, die AfD, thematisiert den Islam und die daraus erwachsenden Gefahren. Für Menschen, die das Rechte an sich – ´Rechts` sind alle anders denkenden Menschen – hassen, wissen, dass mit dieser Thematisierung eine große Gefahr für das ´Alles ist gut, Alles wird gut – Denken; es muss nur gleich und gerecht zugehen ` besteht . Die strikte Unterscheidung zwischen Gläubigen und Ungläubigen ist für Gute Menschen eine Todsünde. Ich nenne es ´Größtmögliche Diskriminierung`. Das kann nicht sein. Deshalb bloß keine Diskussion mit Menschen, Parteien, die das womöglich aufdecken. Da liegt der tiefe Grund für die Abneigung gegen Menschen, die Offensichtliches auch sagen. Sich einfach dieses Recht nehmen. Deshalb erscheint seine Forderung recht scheinheilig:
„Und der Islam? Wie die Mitglieder jeder Glaubensgemeinschaft müssen auch Muslime hinterfragen, ob alle Strömungen ihrer Religion in unsere moderne Welt passen. Selbstverständlich dürfen keine Normen vertreten werden, die den Werten des Grundgesetzes widersprechen.“
Werden Sie aber. Im Islam, im Koran, in den Hadithen werden Normen vertreten, die dem Grundgesetz widersprechen.
Heute wird der Artikel erst gegen Abend veröffentlicht. Er wird aus 2 Teilen bestehen. Der zweite Teil geht morgen ab ca. 15:00 Uhr online. Dafür fällt der „Artikel am Sonntag“ aus.
Ich beschäftige mich mit dem Themenbereich
Islam – Islamkritik – Islamophobie
Anlass ist ein Kommentar von Joachim Zinsen, der heute in den Aachener Nachrichten veröffentlicht wurde. Diesen Kommentar werde ich kritisch würdigen. Ab ca. 18:00 Uhr wird der ertse Teil online gestellt.
Es ist richtig, dass EU-Ausländer erst nach 5 Jahren, so sie denn nicht vorher versicherungspflichtig in Deutschland gearbeitet haben, Anspruch auf Sozialleistungen haben.
Dass es dabei sozialstaatlich korrekt zugeht, belegt die vorgesehene Versorgung der betroffenen Menschen mit den Mitteln des täglichen Lebens und das Rückreiseticket. Ob das Darlehen hierfür irgendwann zurückgezahlt wird oder nicht, ist zweitrangig. Die Menschen haben die Chance, in ihre Heimat zurückzukehren.
Ob Frau Nahles von der AfD getrieben ist oder nicht, ist vollkommen belanglos. Entscheidend ist, dass die Probleme im Sozialbereich angegangen werden. Deshalb ist dieser richtige und wichtige erste Schritt zu begrüßen.
Angstmacher: Wie gefährlich sind Deutschlands Populisten?
Sie kritisieren etablierte Parteien, verstärken Ängste und sehen die Nation in Gefahr. Das Parteiprogramm der rechtspopulistischen AfD wird kontrovers diskutiert. Liefern Thilo Sarrazins neue Thesen der Partei inhaltlichen Rückenwind?
Quelle: Ankündigung des Talks „Maischberger“ vom 27.4.2016
Man zankte sich. Alle? Nein, der Thilo saß aufrecht, schüttelte ab und zu den Kopf, manchmal lächelte er fast gütig, ob des offensichtlich fehlenden Intellekts des ein oder anderen. Trixi redete praktisch nur, wenn sie gefragt wurde. Richtig klug von der Trixi.
Thema war das Böse:
Der Albrecht
Die Angstmacher, Gene ( nur ein bisschen), Islamophopie und ´Flüchtlinge in Frage stellen` . Warum böse? Weil es Menschen gibt, die sich nicht (mehr) ein X für ein U vormachen lassen. Von einer Meinungsindustrie, die gar nicht mehr für alle Gängiges verkündet. Es gibt wirklich Menschen, die aufmucken. Und solche wie den Albrecht, die ob der Unverfrorenheit dieser Menschen in „Schnappatmung“ verfallen. Meinte die Trixi. Und lächelte dabei.
Der Elmar
Der Elmar war froh, dass es in Deutschland keine Volksabstimmungen auf Bundesebene gibt. Denn sonst könnte womöglich so was passieren wie in Holland. Votum gegen etwas, was die EU wünscht. Schwein gehabt Elmar.
Überhaupt der Elmar. Der tut mir persönlich schon ein wenig Leid. Seit 1980 im EU-Parlament. Immer war alles in Ordnung, lief alles wie geschmiert für den Elmar. Nun, auf einmal gibt es echt Stress. Das ist nichts für den Elmar.
Der Gregor
Der Gregor, ja, der Gregor weiß wo es lang geht. Hätte er jetzt nicht einfach so mit der Politik aufgehört, er hätte das Zeug zum Weltenlenker. Aber nur mit dem Mundwerk. Echt beeindruckend.
Der Thilo
Der Thilo, der hat´ s einfach drauf. Manchmal glaube ich, die etwas ungelenke Sprache sei eine Masche. Ist es natürlich nicht. Aber wo der Thilo immer so politisch unkorrekt ist, bin ich das eben auch mal. Sorry Thilo.
In der Sache macht dem Thilo so schnell keiner was vor. Er weist darauf hin, weist zurecht, z. B. den Albrecht. Er, der Albrecht, habe wohl nicht richtig gelesen, so der Thilo. Als ob es darauf ankommt. Beim Albrecht.
Die Trixi
Die Trixi freute sich. War der Abend doch eine richtig schöne Wahlveranstaltung für ihre Partei, die AfD. Wieder tausende Wähler hinzugewonnen. Die anderen machen das schon. Da konnte sich die Trixi entspannt zurückhalten.
Die Sandra
Bleibt die Sandra. Der Sandra drohte die Runde manchmal zu entgleiten. Da war es richtig sympathisch, dass die Sandra zum Schluss die Trixi fragte, ob die Trixi das richtig findet, dass die Trixi bei der Sandra ist, obwohl die Trixi doch keinerlei Fernsehgebühren zahlt. Da sagt die Trixi, dass sie, die Trixi auch Zeitungen ein Interview gibt, die die Trixi nicht abonniert hat.
Jetzt hat die Sandra was zum Nachdenken. Schafft die Sandra. Ist ja schließlich alt genug.
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Maischberger. Am Mittwoch, den 27.4.2016 im Ersten
Der Referent bei der letzten Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Karlspreisverleihung war der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki.
Quelle: http://www.fdp-fraktion-sh.de/
Herr Kubicki zeichnete sich in weiten Teilen für einen realistischen Blick auf die Probleme in Europa und Deutschland aus. Er legte die Finger in die Wunden. Einen BREXIT betrachtet er als Katastrophe, nicht nur für die EU, sondern vor allem auch für Großbritannien.
In der Bewältigung der so genannten „Flüchtlingskrise“ deckte Wolfgang Kubicki etliche Widersprüche auf. Er fragte, warum die Menschen aus Budapest nach Deutschland geholt wurden, die, welche in Idomeni vegetieren, nicht. Das kratze erheblich am humanitären Gedanken der Kanzlerin. Überhaupt entlarvte Herr Kubicki das Handeln der Bundesregierung als höchst inkonsistent.
Das Abkommen der EU mit der Türkei sei fragwürdig. Die 6 Milliarden € wären gebunden an die Flüchtlings-Betreuung für Griechenland wesentlich sinnvoller angelegt. Wenn Herr Erdogan es wolle, könne er beliebig viele Migranten illegal nach Griechenland leiten, um sie im Rahmen des Abkommens wieder zurückzunehmen. Die EU wäre in der Pflicht, die entsprechende Anzahl Menschen legal einreisen zu lassen. Was das Gegenteil von Reduktion des Menschenzustroms nach Westeuropa bedeuten würde.
Kritisch wurde es, wenn Herr Kubicki „Lösungen“ der EU-Krise skizzierte. Er setzt auf „mehr Europa“. Harmonisierung von Steuer, Standards, Mindestlöhnen usw. wären die Lösung der vielfältigen Probleme, z. B. auch der hohen Lohnunterschiede in der EU.
Das klingt alles schön und fein, hört sich gut an. Allerdings endet m. E. auch bei Herrn Kubicki ab diesem Punkt der realistische Blick. Innerhalb der EU-Staaten – ob man das nun schön findet oder nicht – geht der Trend Richtung Renationalisierung. Wobei wichtig ist, dass vor allem die jeweiligen Bevölkerungen dies in immer stärkerem Maß wünschen und die Regierungen entsprechend reagieren. Über die Ursachen lässt sich trefflich streiten.
Eine Diskreditierung der so genannten ´ Rechtspopulisten` als „Rattenfänger“ ist m. E. zumindest eines Politikers wie Herrn Kubicki unwürdig. Da muss er sich schon fragen lassen, wer denn die Ratten sind, die da gefangen werden sollen. Wähler der AfD?
Die gut besuchte Veranstaltung war erhellend und kurzweilig.
Muss ich demnächst das Atmen klimaverträglich einstellen?
Bereits in der Schule habe ich gelernt, dass beim Einatmen von Luft im Körper ein Teil des darin enthaltenen Sauerstoffs zwecks Energiegewinnung verbraucht, ´verbrannt`, beim Ausatmen ein Mehr an Kohlendioxid, kurz CO2, mit der Luft in die Umwelt gebracht wird.
Logo klicken: Klimagrauen schauen
Zu 76 % sei CO2 am Treibhauseffekt beteiligt, so der – Achtung: Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Klimaveränderungen.
Neulich habe ich gelesen, dass in echte Treibhäuser bei Bedarf CO2 eingeleitet wird. Ich kannte das bisher nur bei Aquarien. Verstehen kann ich es gleichwohl. CO2 fördert das Pflanzenwachstum, im Wasser, im Treibhaus, auf der ganzen Welt. Nur in Städten, da soll es keine Pflanzen mehr geben. Ohne CO2 keine Pflanzen. Aber eben auch keine Menschen. Ohne CO2 kein Sauerstoff. Ohne CO2, ohne Sauerstoff kein Leben!
Hauptsache, das Klima ist gerettet.
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CO2 ist in der Luft enthalten. Auf eine Million Teile Luft kommen 400 Teile CO2. Das entspricht 0,04 % CO2 in der Luft.
Ich bezweifle den behaupteten Zusammenhang zwischen CO2 und Klima. Zumindest in Form der ´76%`- Beteiligung. CO2 ist vielleicht wie andere Luftbestandteile am Klima beteiligt.
Ich denke da vor allem an Wasser in Form von Luftfeuchtigkeit, Wolken. Das Abkühlen im Sommer des Nachts bei klarem Himmel ist bekannt. Die Wärmestauung bei bewölktem Himmel auch. Sicher, ein simples, aber erfahrbares Bild. Immerhin etwas komplexer als die CO2-Story. Die hat m. E. vor einigen Jahren eine Eigendynamik entwickelt, von der man heute nicht mehr runter kommt.
Schließlich will keiner – Wissenschaftler, Wirtschaft, Politiker, Staaten – seine Einkommensquelle verlieren. Dafür taugt CO2 in jedem Fall.
Die Erde erwärmt sich. Sie wird auch wieder kühler werden. Vielleicht, wenn von den Menschen, die momentan die Erde bevölkern, keiner mehr lebt.
Schutz für gefährdete Gegenden, gefährdete Menschen ist wichtig. Aber bitte nicht jede Insel retten wollen. Das gibt sowieso nichts. Lieber die Menschen rechtzeitig umsiedeln. Aber bitte nicht alle nach Europa.
Die Welt ist im Wandel. In jeder Hinsicht. Ob wir wollen oder nicht.
Vor 500 Jahren waren z. B. die Nordfriesischen Inseln (Sylt, Föhr usw.) quasi Festland. Heute ist Sylt u.a. Insel. Ganz ohne menschengemachtes CO2.
Klicken Sie auf die Karte und schauen Sie sich die „Inseln“ z. B. im 17. Jahrhundert an.
Die alt-bürgerlichen Kandidaten spielen bei den Wahlen zum Bundespräsidenten in Österreich praktisch keine Rolle. Es bahnt sich ein Desaster an. Falls FPÖ-Kandidat Norbert Hofer im Mai die Stichwahl gewinnt, wird es kurzfristig Neuwahlen zum österreichischen Parlament geben. Die Zeit der ´großen Koalition` ÖVP/SPÖ wird vorüber sein.
Deutschlands Parteien-Establishement bewegt sich mit zeitlicher Verzögerung auf ein ähnliches Szenario zu. CDU/CSU und SPD zusammen können lt. aktueller Umfragen bei infratest/dimap (ARD-Deutschlandtrend)54 %, bei der Forschungsgruppe Wahlen (ZDF-Politbarometer)55 % der Wählerstimmen auf sich vereinen.
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Die Projektion z.B bei der Forschungsgruppe Wahlen ist bei beiden Parteien tendenziell negativ. Der Abwärtstrend wird anhalten, wenn die Volksparteien es nicht schaffen, Blaupause für eine Politik zu sein, welche die Bevölkerung – auch und gerade die Menschen, die seit Jahr und Tag in Deutschland integriert sind – immer mehr wünscht.
Das Gerede vom Rechtsruck, von „rechts“, das Gute Menschen immer wieder gerne apokalyptisch über die Mainstream-Medien in die Diskussion werfen, bewirkt mittlerweile das Gegenteil des Gewollten.
Die Zustimmung für die AfD steigt. Mit hohlen Phrasen lässt sich der Wähler nicht mehr verschrecken.
Der Wahlausgang in Österreich dürfte für die etablierten Parteien höchst beunruhigend sein.
Es wird Zeit umzudenken.
Die Menschen goutieren es nicht, wenn z. B. die Koalitionsfähigkeit der AfD mit fadenscheinigen Argumenten verneint wird. Wo sonst gerne vom ´ Wählerwillen` fabuliert wird, spielt dieser plötzlich keine Rolle mehr.
Beispiel: Sachsen – Anhalt.
Knapp ein Viertel der Wähler stimmen für die AfD. Statt über eine angemessene Beteiligung dieser Partei nachzudenken, wird sie diskreditiert. Das wird sich rächen. Weder die Finanzkrise, noch die so genannte Flüchtlingskrise sind überwunden. Europa ist ein Torso aus Bürokraten und drittklassigen Politakteuren. Angela Merkels Stern sinkt. Das Führungspersonal von CDU und SPD ist kaum in der Lage, einen Kurswechsel einzuleiten. Allein Horst Seehofer und Markus Söder versuchen eine pragmatische Lösungen zu diskutieren. Sie werden dafür von den eigenen Parteifreunden abgestraft. Das ist nicht hilfreich. Das vergrault die Wähler.
Österreich ist für Deutschlands Parteien ein Menetekel.
Der Kandidat der so genannten Rechtspopulisten ist allemale für das Amt des Bundespräsidenten gut. Die FPÖ wird an der nächsten Regierung beteiligt sein.
In der Schweiz ist die SVP bereits in der Konkordanzregierung. Kein Wunder. Ist sie doch die stärkste Partei der Schweiz.
In Deutschland ist ein Umdenken in Sachen AfD unbedingt nötig. Eine demokratische und durch Wahlen demokratisch legitimierte Partei kann nicht einfach ignoriert werden. Das ist nicht nur undemokratisch; vor allem ist es dumm. Der Wähler wird die Konsequenzen ziehen.
Biobauer Maunz fährt gerne nach Berlin. Mit seinem über 50 Jahre alten Hanomag. So zu lesen in der Sonntagsausgabe der Zeitung
Wegen der Demos, der Demos gegen TTIP. Mehrfach war er bereits dabei. Freimütig bekennt er:
“ ´ Ich kann gar nicht ernsthaft abschätzen, was das TTIP wirklich bedeuten würde. Man erfährt ja nichts.` Aber wenn er eins und eins zusammenzählt, dann erwartet er nichts Gutes.“ (WamS 24. 4. 2016, Seite 15)
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Freihandel, ein höchst komplexes Thema wird verhandelt. Ein Thema, welches bereits mit dem GATT – Abkommen von 1947 aufgegriffen wurde und der Menschheit mit der Erweiterung zur Welthandelsorganisation (WTO) mehr Wohlstand und weniger Hunger gebracht hat.
Das Gatt – Abkommen „stand für eine Politik der Vernunft. Doch die Vernunft hat es inzwischen schwer.“ so die WamS auf Seite 16.
Das Vertrauen in die gewählten Regierungen schwindet immer mehr. Viele Menschen glauben nicht, dass ihre gewählten Vertreter in ihrem Interesse handeln.
Deshalb sind sie erst mal dagegen.
Interessierte Kreise – Minderheiten – nutzen das aus, befeuern die Destruktion.
Chlorhühnchen, Hormonfleisch, Gentechnik sind die populistischen Schlagworte.
Das versteht der Normalbürger. Und überhaupt, wenn so viele dagegen sind, muss was dran sein. Woran, das weiß er nicht.
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Lesen Sie hier ein Interview, das der Mitautor des oben zitierten Welt am Sonntag – Artikels Martin Greive mit US-Agrarminister Thomas Vilsack geführt hat.