Kontrafunk aktuell 15.5.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 15.5.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 15.5.2023 – 6:00 Uhr

Quelle und aktuelle Nachrichtenausgabe

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Kontrafunk aktuell vom 15. Mai 2023

Andreas Peter im Gespräch mit Jobst Landgrebe und Anthony Lee – Kontrafunk-Kommentar: Benjamin Gollme.

Erstausstrahlung: Montag, 15. Mai 2023, 5:05 Uhr

Am 15. Mai sprechen wir mit dem Mediziner, Wissenschaftstheoretiker und Unternehmer Jobst Landgrebe [ab Min. 1:32 ] über die Verträge zwischen der EU und Pfizer. Die in Südamerika lebende Journalistin Gaby Weber [ab Min. 12:19 ] wird uns am Beispiel Argentiniens über das gezielte Abwerben von Fachkräften nach[ab Min. ] Deutschland informieren, und der Bundessprecher des deutschen Landwirte-Verbandes, Anthony Lee [ab Min. 25:15], berichtet von den aktuellen Entwicklungen in den Niederlanden und Deutschland. Benjamin Gollmes [ab Min. 37:34] Kommentar befasst sich mit dem „Kampf gegen rechts“, und Tom Wellbrock hat die Medienschau [ab Min. 44:15] zusammengestellt.

Quelle Zitat und Kontrafunk aktuell vom 15.5.2023 hören

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Kontrafunk-Kommentar von Benjamin Gollme

Das Ministerium

Sollten Sie noch auf der Suche nach einem Mode- Accessoire für den Sommer sein- ich habe da eine Idee:

Den Baseballschläger. Denn Sie wissen ja: Alles ist Retro, Alles kommt zurück, ob es gut war oder nicht. 

Der Baseballschläger scheint ein unbedingtes Accessoire der Nachwendejahre gewesen zu sein. So jedenfalls sind der Zeit-Journalist Christian Bangel und der Rundfunk Berlin Brandenburg zu verstehen. Sie haben unter dem Titel Baseballschlägerjahre eine sechsteilige Dokumentation über Ostdeutschland veröffentlicht.

Seit kurzem sind die Baseballschlägerjahre wieder in aller Munde. Denn frei nach Deutschlands obersten Verfassungsschützer Haldenwang: Neonazis waren nie im Lockdown, sie waren nur im Homeoffice. Und im hemiischen Bett haben die Nazis Liebe gemacht. Aus Spaß wurde Ernst und Ernst ist nun 18 Jahre alt.

Im besten Alter, einen Baseballschläger zu schwingen und Ausländer durch Dessau, Potsdam oder Bautzen zu jagen.

Oder in den Frauensee. Das idyllische Gewässer südöstlich von Berlin ist Schauplatz eines mutmaßlichen Verbrechens geworden: In der BZ erfahren wir:

Kinder hatten Todesangst.- sie kamen vermummt in der Nacht. Rassismus-Attacke.

Wie dramatisch die Vorgänge tatsächlich waren ist auch anderthalb Wochen später nicht bekannt. Doch wenn die sechzehnjährigen Ali und Kaan in Todesangst waren, dann müssen sie ganz erheblich gewesen sein. Ali und Kaan sind Kreuzberger Jungs. Sie wachsen also täglich mit Drogen, Obdachlosigkeit und Kriminalität auf.

Dramatisch muss der Vorgang gewesen sein, sondern hätte Bundesinnenministerin Nancy Faeser sich nicht zu Wort gemeldet. Die SPD-Politikerin schweigt schließlich bei anderen Gewaltdelikten tagelang. Nach dem Frauensee-Vorfall war sie schneller zur Stelle: Es müsse verhindert werden, dass so etwas noch einmal passiert.

Nur was möchte sie verhindern? Offensichtlich die unabhängige Polizeiarbeit. Schließlich fußen die Informationen zu diesem Zeitpunkt auf Aussagen der möglichen Geschädigten. Ein Ermittlungsergebnis liegt nicht vor. Man würde zu gerne Mäuschen spielen am Frauensee. 

Was passierte da am Nachmittag, als die beteiligten Gruppen aufeinander trafen? Welche Wortgefechte wurden ausgetauscht? Wie kam es zur behaupteten Eskalation in der Nacht?

Aber wozu Ermittlungen abwarten, wo wir doch Gewissheiten haben. Der Osten ist ohnehin demokratiefern, das wusste bereits Deutschlands wichtigster Zeitungslobbyist Matthias Döpfner.

Die Täter von heute sind die Kinder der Täter von damals. Ihnen wurde der Baseballschläger in die Wiege gelegt.

Nancy Feaser und das Ministerium wussten es schon immer.

Mit Ministerium ist hier selbstverständlich etwas größeres gemeint. Als Ministerium dürfen wir das ZeMas begreifen, das Zentrum Liberale Moderne mit ihrem Spin Off Gegneranalyse, den Volksverpetzer und die Twitter-Armee des Guten und Gerechten. Nancy Faeser ist nur der Plapper-Papagei einer neuen populistischen Panzerbrigade.

Sie schießt ohne Unterlass, ihre Munition sind nicht Fakten, sondern festgelegte Gewissheiten.

In Ratingen ging es dann noch schneller. Am Donnerstag kam es zu einer unübersichtlichen Situation mit erheblichen Auswirkungen. In den Medien lesen wir am späten Mittag von einer Explosion und Sondereinsatzkommandos.

Die Situation ist extrem unübersichtlich. Es habe gebrannt, Frau und Kind seien an der Tür erschienen, dann habe ein Mann möglicherweise einen Sprengkörper gezündet.

Später lesen wir dann nicht mehr vom Sprengkörper, sondern von Flüssigkeit.  Frau und Kind sind aus der DPA-Meldung am nächsten Tag bereits verschwunden, stattdessen ist die Leiche einer alten Frau aufgetaucht. Der Fall ist ein Paradebeispiel für die Ohnmacht der Medien in der Zeit des Internets.

Und ein Paradebeispiel für das Ministerium:

Denn das Ministerium mutmaßt schon am Nachmittag über den Hintergrund: Die Zeitung Die Welt geht von einem absichtlichen Hinterhalt aus. T-Online spricht von einem mutmaßlichen Corona-Leugner, der Merkur schreibt: Corona-Leugner sprengt Hochhaus-Wohnung.

Der Plapper-Pappagei des Ministeriums ist dieses Mal Herbert Reul. Es ist der CDU-Minister höchstselbst, der den Corona-Bezug durch eine Äußerung herstellt und in die Medien bringt. Schon am Folgetag schränkt die Polizei ein: Es könne sich auch um eine Namensverwechslung handeln.

Doch eigentlich ist diese Frage nebensächlich. Das Ministerium hat seine Arbeit getan. Es hat bewiesen, wie schnell es die Wahrheit kennt. Jedenfalls wenn die Wahrheit der vorher festgelegten Gewissheit entspricht. Es hat bewiesen, dass sein Urteil schon steht. 

Man möchte einmal Mäuschen spielen. Am Frauensee, in Ratingen, vor allem aber in den Köpfen des Ministeriums. Doch ein Tiel dieser Antwort würde die Bevölkerung wohl verunsichern.  

Die Täter von heute sind die Kinder der Kinder von damals

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Bundestag aktuell: Tagesordnung 10.5.2023 bis 12.5.2023

Die Verlinkungen führen immer zur Originalseite des Bundestages. Dort kann der jeweilige Tagesordnungspunkt aufgerufen werden.

Ausnahme: Blau unterlegte Verlinkungen direkt zur Artikelseite mit allen Reden & Dokumenten. Diese TOPs wurden von mir ausgewählt, weil sie meines Erachtens besonders wichtig und lesenswert  sind.

Die Integration der Tagesordnung in den Blog dient der Suchfunktion des Blogs.

Sitzungsverlauf

10. Mai 2023 (102. Sitzung)
Uhrzeit TOP Thema Status/ Abstimmung **
13:00
Sitzungseröffnung
beendet
13:00 1 beendet
14:40 2 beendet
15:25 ZP 1 beendet
16:30 3
17:10 4
18:00 5
18:50 10
19:40
Sitzungsende
11. Mai 2023 (103. Sitzung)
Uhrzeit TOP Thema Status/ Abstimmung **
09:00
Sitzungseröffnung
beendet
09:00 9 beendet
10:25 8, ZP 2
12:00 7
12:50 6
14:10 28, ZP 3 Überweisungen beschlossen
14:10 29
14:25 ZP 4
14:45 ZP 5 beendet
15:50 11
16:40 25
17:25 13, ZP 6
18:10 12
18:55 15
19:40 ZP 7
20:25 17
21:00 14
21:30 19
22:00 20
22:25 ZP 8
22:50
Sitzungsende
12. Mai 2023 (104. Sitzung)
Uhrzeit TOP Thema Status/ Abstimmung **
09:00
Sitzungseröffnung
beendet
09:00 22 beendet
10:25 ZP 9 Überweisung 20/6705 angenommen
11:55 ZP 11
12:00 26
12:45 23
13:35 24
14:20 27
15:10 ZP 10
16:20
Sitzungsende

Migration & Rechte & Linke & Islam & Kriminalität aktuell: Tichy klärt auf … & mehr

Politisch motivierte Straftaten 2022: Von Staatskritikern, Klimaklebern und Deutschenhassern

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Eisbrecher Ulrike Herrmann: (Fast) die ganze Wahrheit über grünes Schrumpfen

Wärmepumpen werden zum Diebesgut

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Lehrer klärt Tagesschau über Mathe und Statistik auf

Deutschland & Benin & Bronzen & Wahrheit aktuell: Annalena Baerbock, der Negerprinz* und die Redakteure

Nun muss sich Baerbock auch noch …

… paternalistisch-sexistische Bemerkungen aus den Reihen dieser Familie gefallen lassen.

„Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin ist zu jung. Sie hat keine Erfahrung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht“, sagte Prinz Okpame-Edward Oronsaye der „Berliner Zeitung“.

Quelle Zitat – Verlinkung MEDIAGNOSE

Meine Meinung: Es ist wie es ist. Baerbock ist jung, hat keine Ahnung und ist ein Plappermaul. Alle Welt lacht sich kaputt!

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Auch die deutschen Journalisten, nicht nur die der Berliner Zeitung, bekommen ihr Fett weg!

Bericht der Berliner Zeitung

Okpame-Edward Oronsaye hat sich an die Berliner Zeitung gewandt, als in Deutschland die Diskussion um die von Annalena Baerbock an Nigeria zurückgegebenen Benin-Bronzen aufflammte.

„Es wäre gut, wenn Ihre Redakteure die historischen Fakten kennen und lernen, damit zu leben“, schrieb er in seiner Mail.

„Hören Sie auf, die Intelligenz des Volkes der Edo zu beleidigen.“ Okpame Oronsaye gehört zur Königsfamilie, er bekleidet den Rang eines Prinzen, und hat ein Buch über die Geschichte des Königshauses von Benin verfasst. 

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Da muss erst ein Negerprinz* aus Afrika kommen, um die traurige Wahrheit über Annalena auszusprechen:

Mitglied der Königsfamilie von Benin: „Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin ist zu jung. Sie hat keine Erfahrung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht.“

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Okpame Oronsaye erklärt, warum die Bronzen nicht in dem Edo Museum for African Art gezeigt werden, das Deutschland bereits mit vier Millionen Euro finanziert hat. „Das ist nicht unser Museum“, sagt er, und greift in dem Zusammenhang die Sprecherin der Benin-Dialogue-Group Barbara Plankensteiner aus Hamburg an.

Im Interview mit der Berliner Zeitung erklärt er, wer der Oba ist, dem die Bronzen nun gehören sollen, welche Position dieser in Nigeria hat und warum dieser seiner Meinung nach der einzig mögliche Besitzer der Bronzen ist. Auch äußert er Unmut über die in Deutschland geäußerten Befürchtungen, der Oba könne die Benin-Bronzen verschwinden lassen oder gar verkaufen. „Das ist eine Beleidigung!“ Warum der Oba sein Erbe niemals verkaufen würde, erläutert er hier.

Okpame-Oronsaye kritisiert auch die Art des Auftritts der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in seinem Land.

„Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin ist zu jung. Sie hat keine Erfahrung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht.“ Dann erklärt er, was Baerbock in Nigeria nicht hätte sagen sollen.

Das Interview ist jetzt auf den Online-Seiten der Berliner Zeitung verfügbar.

Es wird ebenso in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung, am 13. Mai 2023, erscheinen.

Quelle Ausschnitt & kompletter Bericht

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*Reine Provokation von mir. Die Woken sollen einen Knoten im Gehirn vor Empörung bekommen! Ich habe Hochachtung vor dem Mann, er spricht offen und ehrlich das aus, was er denkt. Und er hat vollkommen Recht. Falls sich Prinz Okpame-Oronsaye von mir beleidigt fühlen sollte, entschuldige ich mich aufrichtig!

Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 14.5.2023 aktuell

WELTWOCHE – Geschichte

Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die Zähmung der Linth, den Schweizer Zivilisationspionier Hans Conrad Escher und den Pragmatismus der Schweizer im 19. Jahrhundert

Roger Köppel im Gespräch mit Václav Klaus

«Wir brauchen mehr Realpolitik»: Václav Klaus, Tschechiens früherer Präsident, ist einer der ganz grossen Liberalen Europas. Er erlebte den Kommunismus, sah den Fall des Eisernen Vorhangs und führte sein Land in die EU. Heute kritisiert der Freiheitskämpfer die Gleichmacherei in der Union, wendet sich gegen westliche Kriegstreiberei um die Ukraine und warnt vor woken Konservativen

WELTWOCHE – Berichte

Amerikanische und chinesische Diplomaten treffen sich in Wien statt Genf. Die Zertrümmerung der Neutralität zeigt Wirkung

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Öffentlich-rechtliche LGBTQ-Indoktrination: Nach RBB und BR startet nun auch der WDR mit einem «queeren Filmprogramm». Sollen heterosexuelle Lebensmodelle abgeschafft werden?
Marylin Monroe des Feminismus: Die englische Anti-Trans-Aktivistin Kellie-Jay Keen scheut keinen Konflikt. Jetzt will sie eine «Frauenpartei» gründen

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Offene Schlupflöcher: Die Russland-Sanktionen greifen nicht, weil sie umgangen werden. Sie sind deshalb nutzlos

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Der Wähler, das unberechenbare Wesen: Ursula von der Leyen soll als EU-Chefin weitermachen. Deutsche Politiker würden das gerne ohne Volk regeln

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Die CDU nimmt Anleihen beim Alten Rom: Wenn Deutsche nicht kämpfen wollen, sollen doch Ausländer das Land verteidigen

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Ärger sonntags um acht: Der Kult-Krimi «Tatort» wird zu einer Belastungsprobe für jeden, der nicht auf der woken Welle mitschwimmt

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Schweizer Behörden erklärten AT1-Anleihen der CS für wertlos: Damit hat die Finma der Schweiz massiv geschadet. Das könnte nicht nur die Steuerzahler teuer zu stehen kommen

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«Stau ist die ultimative CO2-Schleuder»: Andreas Burgener, Direktor von Auto-Schweiz, über Verkehrskonzepte, Mobilitätslösungen und mangelnde Weitsicht in Politik und Verwaltung

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Ikone der Woche: Das Rätsel um Leonardo da Vincis Mona Lisa ist gelöst

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König Arnault und die Kinder der Tafelrunde: Der reichste Mann der Welt sucht seinen Nachfolger für das Familiengeschäft – mit eigenen Methoden

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Bidens Baby-Krieg: Es handelt sich um Joe Bidens siebtes Enkelkind, Navy Joan Roberts, das sein Sohn Hunter achtlos mit der ehemaligen Stripperin Lunden Alexis Roberts gezeugt hat

Achtlos? Ich würde sagen: Normal!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Kontrafunk aktuell Sonntagsrunde 14.5.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 14.5.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 14.5.2023 – 6:00 Uhr

Sonntagsrunde 14.5.2023

Abschiebeluftschlösser

Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Birgit Kelle und Ralf Schuler

Erstausstrahlung: Sonntag, 14. Mai 2023, 5:05 Uhr

Die Publizisten Birgit Kelle und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die türkische Präsidentenwahl in Deutschland, über das Zukunftsmodell Bremen, über den vom deutschen Bundeskanzler halluzinierten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik sowie über den Versuch der Eisenbahnergewerkschaft, sich auf die Schienen zu kleben. Außerdem geht es um eine CDU, die alles, bloß nicht konservativ sein will.

Quelle Zitat & Kontrafunk Sonntagsrunde 14.5.2023 hören

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Russland & Ukraine & Selenskij & Aachen aktuell: Waffenlieferungen sollen zur Karlspreisverleihung verkündet werden …

… von Olaf, dem Vergesslichen?!

Dlf-Nachrichten, Samstag, 13. Mai

+++ Die Bundesregierung plant nach einem Bericht des „Spiegels“ die größte Waffenlieferung an die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs.

In den kommenden Wochen und Monaten soll das Land demnach Waffen im Wert von rund 2,7 Milliarden Euro erhalten. Auf der Liste stünden weitere 20 Marder-Schützenpanzer, 30 Leopard-1-Panzer, 15 Gepard-Flugabwehrpanzer, 200 Aufklärungsdrohnen, vier Iris-T-Flugabwehrsysteme sowie Munition und Fahrzeuge. Seit seinem Amtsantritt hat sich Verteidigungsminister Pistorius für die weitere Unterstützung der Ukraine eingesetzt.

Die Waffenlieferung solle parallel zur Verleihung des Aachener Karlspreises an den ukrainischen Präsident Selenskyj am Sonntag verkündet werden, schreibt der „Spiegel“. Ob Selenskyj zu der Preisverleihung kommt, ist unklar.

Quelle Zitat

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Der SPIEGEL meint unter anderem

[…]

Ehrung eines Europäers

Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, erhält am Sonntag den Internationalen Karlspreis zu Aachen. Die Auszeichnung, benannt nach Karl dem Großen, dem »Pater Europae«, wird Persönlichkeiten verliehen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. Angela Merkel hat ihn schon bekommen, Emmanuel Macron, António Guterres oder Papst Franziskus.

[…]

Bundeskanzler Olaf Scholz wird wohl in Aachen zugegen sein, der eine oder andere Minister auch. Und die Bundesregierung wird zu diesem Anlass ein neues Unterstützungspaket für die Ukraine verkünden, wie meine Kollegin Marina Kormbaki und mein Kollege Matthias Gebauer erfahren haben. Mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Euro ist es die bislang größte Lieferung Deutschlands von Waffen, Munition und Gerät an Kiew.

Ein ziemlich starkes Symbol der Solidarität.

Quelle Zitate

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Es ist eine Farce, …

… ein Schlag gegen die Europäischen Werte Frieden, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Der Karlspreis wird faktisch zum  Kriegspreis.

Gender & Wokeismus & Familie aktuell: Katholischer Kindergarten dreht zum Muttertag am Diversity-Rad – Update …

Update 13.5.2023

Die Frankfurter Rundschau meint, gegen die KiTa in Amöneburg würde „gehetzt“:

Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel

Dazu habe ich folgende Mail an die Leserbriefredaktion geschrieben:

Vergrößern

Habeck läuft, „hetzt“ Kuban im Bundestag hinterher

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Daraufhin hat mir ein Redakteur der Aachener Zeitung (AZ)  mitgeteilt:

Sehr geehrter Herr Stobbe,

Ihre engagierten Aufklärungsverbemühungen während der Pandemie fand ich interessant und begrüßenswert. Doch obwohl ich Ihren geäußerten Frust in der unten stehenden Mail nachvollziehen kann, möchte ich keine Mails bekommen, die in diesem unflätigen Tonfall gehalten sind. Bitte entfernen Sie mich aus Ihrem Verteiler, bis Sie wieder einen sachlichen Ton gefunden haben.

Es grüßt freundlich

Offensichtlich lesen Mitarbeiter der AZ meine Artikel. Obwohl ich von der Chefredaktions- und Geschäftsleitung mit einem inoffiziellen „Gesprächsbann“ belegt wurde. Für diese Leute bin ich mit meiner durchaus unwoken Meinung praktisch nicht existent. Übrigens waren meine Meinungsartikel und Mails zur Pandemie sehr oft ´unflätig` im Tonfall. Aber: Die „Pandemiepolitik“ der Stadt Aachen und die Berichterstattung der AZ/AN ohne auch nur einen kritischen Anflug waren hingegen  – meiner Meinung nach – ein Verbrechen gegen die Bevölkerung.

Genauso wie es nach meiner Meinung ein Verbrechen gegen Kinder ist, sie von ihren Eltern und ihrer Familie zu entfremden. Viele sogenannte Erzieherinnen sind Mitläufer und Multiplikatoren eines Zeitgeistes, der zum Ziel hat, die bürgerlichen Werte und Strukturen zu „überwinden„. Vielleicht wissen viele dieser Frauen nicht so richtig, was sie anrichten, wenn sie unreflektiert woken Unfug verbreiten.  Dennoch bleibt es ein Verbrechen an den Ihnen anvertrauten Kindern. Deshalb kann die Reaktion dagegen nicht scharf genug sein. Deshalb meine scharfe Reaktion. Meine scharfe Reaktion übrigens auch zu den sexuellen „Aktionen & Aktivitäten“ der Trans-, Gender- und sonstigen woken Akteure, die ihre krude Vorstellung vom „richtigen“ Zusammenleben und der dazugehörenden Sexualität in die Kindergärten und Schulen tragen wollen.

Wokeismus muss in Kindergarten & Schule generell ein Riegel vorgeschoben werden.

Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland wurden bereits durch die Pandemiemaßnahmen psychisch erheblich belastet, sehr oft auch – womöglich dauerhaft – geschädigt. Nun auch noch den in jeder Hinsicht schwachsinnigen Wokeismus mit seinen absolut schädlichen Auswirkungen für Gesellschaft und Wirtschaft als quasi ´offizielle` Linie in Kindergärten und Schulen zu präsentieren, ist vollkommen gefährlich, falsch und muss unbedingt verhindert werden.

Ich fände es gut, wenn die Kinder im Kindergarten gemeinsam spielen lernen. Mit Puppe und Bagger, nicht mit den Geschlecht. In der Grundschule steht das korrekte Sprechen der deutschen Sprache gemäß Duden ohne Hicks, *, : oder sonstigem Unfug im Vordergrund. Hinzu kommen die für´ s zivilisierte Leben unabdingbaren Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen. Heimatkunde und spielerisches Kochen/Werken sollten dazukommen. Kochen gerne auch für die Buben.

In die weiterführende Schule muss das Kind entsprechend seinen in der Grundschule gezeigten Fähigkeiten zugeordnet werden. Wobei das Gymnasium den Kindern vorbehalten sein sollte, die tatsächlich eine eher humanistisch unterlegte Ausbildung möchten. Praktisch veranlagte Kinder sollten dementsprechend gefördert werden. In der jeweiligen Schulform, die gleichwertig mit dem Gymnasium gesehen werden muss. Durchlässigkeit zwischen den Schulformen sollte evtl. getroffene „Fehlentscheidungen“ korrigierbar machen.

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Roger Köppel machte in seinem Kommentar …

… bei WELTWOCHE daily vom 9.5.2023 darauf aufmerksam:

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Die Ursprungsmeldung des RND

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Zwischenzeitlich hat sich der Kindergarten entschuldigt.

Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel

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Per E-Mail an das Bistum Fulda u.a. :

An den Bischof

In den Köpfen des KiTa-Teams Amöneburg sind die woken, familienfeindlichen und absurd-abstrusen Gedanken drin. Sind das die richtigen Erzieherinnen? Erzieherinnen, die glauben, Vater, Mutter, Kind(er) sei nicht mehr die Norm in heutigen Familien. Was bringen die Menschen den ihnen anvertrauten Kindern bei? Finden dort womöglich auch Drag-Vorlesestunden https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/eric-grosse-klitoris-liest-vor-aiwanger-will-jugendamt-einschalten-83809214.bild.html und Transgender-Unterrichtungen https://www.kita.de/wissen/transgender-kinder/ für die Kinder statt? Wird hier die Legalisierung von geschlechtlichem Umgang mit Kindern durch „geeignete“ Personen durch die Hintertür vorbereitet?

Welch ein Denken herrscht im Bistum?  Denken & Handeln, welches in Sodom (Drag u.v.m.) und Gomorra (Transgender u. v. m.) vorherrschte?

Es ist ein Albtraum! Lassen Sie Sodom und Gomorra im Bistum nicht zu: Bitte sofort per Rundbrief allen Einrichtungen in katholischer Trägerschaft verbieten. (Kopie bitte per Mail an mich): Nicht woke mit den Wölfen heulen.

Und kommen Sie mir bitte nicht mit unglücklich und falsch formuliert https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/basteln-fuer-den-muttertag-verboten-katholische-kita-entschuldigt-sich-18880527.html . Das belegt doch nur, dass Sie und die Verantwortlichen keinen Mumm haben. Sie sollten zu den Untaten stehen und ihren Hut nehmen. Die Familienleugner – so sagt man wohl heute in woken Kreisen – sollten keine Kinder erziehen dürfen.

Diese Anfrage erscheint am 11.5.2023 im Rahmen eines Berichts über den Vorfall auf dem Politikblog MEDIAGNOSE www.mediagnose.de

Ich bitte um zügige Antwort auf meine gestellten Fragen

Freundliche Grüße

Rüdiger Stobbe

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Gender, Trans und mehr bei MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 13.5.2023 aktuell

Roger Köppel im Gespräch mit Václav Klaus

«Wir brauchen mehr Realpolitik»: Václav Klaus, Tschechiens früherer Präsident, ist einer der ganz grossen Liberalen Europas. Er erlebte den Kommunismus, sah den Fall des Eisernen Vorhangs und führte sein Land in die EU. Heute kritisiert der Freiheitskämpfer die Gleichmacherei in der Union, wendet sich gegen westliche Kriegstreiberei um die Ukraine und warnt vor woken Konservativen

WELTWOCHE – Berichte

Selenskyj verschiebt die grosse Offensive – aus Angst, dass hoch gesteckten Erwartungen enttäuscht werden und die Geduld des Westens sich erschöpft
Absage an Selenskyj: Der ukrainische Präsident darf nicht beim ESC sprechen. Ein Auftritt sei «zu politisch»

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Europäische Denkfabrik stellt fest: EU-Politik wird im Ukraine-Krieg von den USA dominiert. Es droht eine «Vasallisierung Europas»

Ach was.

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Bundestag stärkt WHO: Die Ampelkoalition will die Finanzierung und Befugnisse der Weltgesundheits­organisation ausweiten

Die Original-Debatte im Bundestag
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Schlechte Nachrichten des Finanzministers: Weniger Einnahmen, höhere Ausgaben. Der Bund muss sparen, sagt Christian Lindner

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Christoph Blocher

«Stromfresser-Gesetz»: Energieminister Albert Rösti muss nun die Meinung des Bundesrates vertreten. Ich kann das gut nachvollziehen

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Indirekte Waffenausfuhr in die Ukraine: Die Sicherheitskommission des Ständerates schadet mit einem fatalen Entscheid unserer Neutralität

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Die OECD-Mindeststeuer ist aus demokratiepolitischen Überlegungen abzulehnen. Immerhin gelang den Bürgerlichen eine vernünftige Umsetzung

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«Gratis-Abgabe von Tampons»: Mitte-Politiker Balz Herter setzt sich aus Liebe zur SP-Präsidentin plötzlich für rot-grüne Ideologien ein

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