´Was hilft gegen die AfD?`

So lautet der Untertitel des Kommentars von Hagen Strauss vom 11.4.2016 in den LogoAN.

Herr Strauss ist einer der wichtigsten Meinungssetter in Deutschlands Medienlandschaft. Seine Kommentare werden bundesweit veröffentlicht.

Im Kommentar „Etablierte Parteien müssen gegenüber der Afd klare Kante zeigen„, wir verweisen heute auf baden-online –  spiegelt sich die „Sorge“ der Journaille, hier repräsentiert von Hagen Strauss,  wegen des immer stärkeren Anwachsens der AfD.

Mehr

Schulz sein Europa

Martin Schulz
Martin Schulz – Quelle Wikipedia

Am 7.4.2016 war der Präsident des Europaparlamentes und Karlspreisträger Martin Schulz Gast im  Krönungssaal des Rathauses zu Aachen.

Martin Schulz – „In Europa ist Kampfzeit!“ – sprach vor über 800 Gästen im Rahmen des Programms rund um die  diesjährige Karlspreisverleihung an Papst Franziskus. Mir persönlich ist nicht ganz einsichtig, was Papst Franziskus in Sachen Europa bewegt hat. Sei´ s drum. Er ist nicht der erste und sicher nicht der letzte Preisträger, bei dem dies im Unsichtbaren bleibt.

Mehr

Oh, wie schön ist Panama

Ich bin nicht reich.

Ich habe keine Gelder in irgendwelchen Briefkastenfirmen –  egal wo – investiert.

Ich bin nicht für das Hinterziehen von Steuern. Auch nicht für Geldwäsche. Was nichts anderes bedeutet, dass unrechtmäßig erworbenes Geld, z. B. durch illegales Glücksspiel, Prostitution oder Drogen, wieder in den legalen Geldkreislauf eingeschleust wird.

Für das Alles bin ich nicht.

Ich bin allerdings auch nicht für pogromartiges Eindreschen auf Personen oder Firmen, die Geld in so genannten Briefkastenfirmen „liegen“ haben. Auch für diese gilt die Unschuldsvermutung. Allein die Tatsache mit einer Briefkastenfirma zu tun zu haben, sie zu nutzen, dadurch Steuern zu sparen, bedeutet nicht,  kriminell zu sein.

Es bedeutet in aller Regel nur, dass es sich um Menschen handelt, die mehr, vielleicht sogar viel mehr Geld als andere Menschen besitzen. Menschen,  die Möglichkeiten wahrnehmen, welche eine globalisierte Finanzwelt bietet. Die dadurch womöglich – ganz legal – Steuern sparen.

Solch ein Verhalten ist in unserer Gesellschaft der gewünschten Gleichheit und Gerechtigkeit anrüchig. Da spielt es keine Rolle, dass die Daten illegal beschafft, gestohlen wurden. Der Schutz dieser Daten, Datenschutz spielt schon gar keine Rolle mehr. Dieser ist vielleicht  für Terroristen noch ok, beim Geld aber hört der Spaß auf.

Weltverbesserer spielen Robin Hood. Stehlen für das Gute. Diskreditieren für das Gerechte. Es spielt keine Rolle, wenn Unschuldige in welchen Abgrund auch immer getrieben werden. Wer viel Geld hat, so die kleingeistige Denke vieler guter Menschen, muss Dreck am Stecken haben. Es trifft immer die Richtigen.

Oh, wie schön ist Panama.

In eigener Sache

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

der Politikblog MEDIAGNOSE ist vollkommen werbefrei. Es existiert keinerlei Gewinnerzielungsabsicht. Relevante Sachverhalte werden ausgewählt und von mir kritisch gewürdigt. Ich äußere meine Meinung und begründe sie. Viele Leute werden andere Meinungen haben bzw. anderer Meinung sein als ich. Das ist selbstverständlich und gut. Nur so funktioniert Demokratie, gibt es Pluralismus.

Meine Beiträge sind immer höflich, sachlich und in aller Regel gut begründet. Manchmal ironisch, bissig oder auch zynisch, da vor allem in Bezug auf Institutionen. Aber: Hasstiraden, Beleidigungen oder ähnliches werden Sie im Blog nicht finden. Sollten Sie anderer Meinung sein, nutzen Sie die Kommentarfunktion. Nutzen Sie diese aber auch bei Zustimmung, zur Ergänzung.

Es gibt  unter jedem Beitrag eine kleine Leiste mit Knöpfchen Buttonleiste zu diversen Netzwerken/zum E-Mailprogramm, mit deren Hilfe der Beitrag unkompliziert mit anderen Nutzern geteilt werden kann. Bitte machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch und tragen Sie zur Verbreitung von Meinung bei.

Vielen Dank und beste Grüße aus Aachen

Rüdiger Stobbe, Jahrgang 1954

Seit 1975 mit der gleichen Frau, Marita Stobbe, verheiratet; eine Tochter, zwei Enkelkinder

2 Jahre Bundeswehr, Lt. d.R.

1999 Verweigerung des Kriegsdienstes aus Protest gegen die Aufgabe der Verteidigungsdoktrin durch die Bundesregierung und der Teilnahme der Bundeswehr an den Natoeinsätzen gegen die Bundesrepublik Jugoslawien ohne UN-Mandat.

Staatsexamen Sozialwissenschaften & Germanistik TH Aachen 1983

1984 bis 2014 in der Versicherungswirtschaft, die letzten 17 Jahre als selbständiger Versicherungsmakler tätig. Mit Vollendung des 60. Lebensjahres Aufgabe der geschäftlichen Aktivitäten.

Anfang 2016 Gründung des Politikblogs MEDIAGNOSE. Bereits seit 2008 habe ich regelmäßig via Leserbrief zu Fragestellungen des politischen und wirtschaftlichen Lebens Stellung bezogen. Der Blog ermöglicht die bessere Verbreitung und Systematisierung von Meinung. Sie bleibt jederzeit abrufbar und kann nach Kategorien abgerufen werden. So wird Kontinuität erzielt und auch für Dritte nachprüfbar.

„Flüchtlinge sind ein Blitzableiter“

„Der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge macht Abstiegsängste in der unteren Mittelschicht für die Wahlerfolge der AfD verantwortlich. Deutschland brauche deshalb eine sozialpolitische Großoffensive.“

Mehr

Update: Dossier ´Flüchtlinge in Österreich`

Der Außenminister Österreichs, Sebastian Kurz, äußert sich höchst kompetent gegenüber der Schweiz in Sachen Flüchtlingspolitik.

Logo
Bericht: Auf Logo klicken

Hier der Bericht der

 

Bild Flüchtlinge
Quelle und Dossier: Auf Bild klicken

Zum gesamten Dossier ´Flüchtlinge in Österreich` gelangen Sie, wenn Sie auf das Bild klicken:

Gewalt gegen Christen und andere religiöse Minderheiten

LogoWELTIn Flüchtlingsunterkünften kommt es wohl immer wieder zu Übergriffen von Muslimen gegen andere religiöse Minderheiten, insbesondere gegen Christen. Volker Kauder berichtet in der Osterausgabe der Welt am Sonntag ausführlich.

Wir lesen dort:

„Die Vorwürfe reichen von verbalen Einschüchterungen über zerrissene Bibeln, zerbrochene Taufkreuze bis hin zu physischer Gewalt wie zum Beispiel der Verweigerung des Gebrauchs der Toilette mit dem Hinweis auf die angebliche Unreinheit des christlichen Benutzers oder der Androhung und Austeilen von Prügel. Besonders Konvertiten, also Menschen, die vom Islam zum Christentum übergetreten sind, müssen – so die Schilderungen – sogar damit rechnen, mit dem Tode bedroht zu werden.

An dieser Stelle kann keine abschließende Beurteilung der Vorgänge stattfinden. Allein die Tatsache, dass sich der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages mit dem Problem beschäftigt und seine Erkenntnisse in einem Gastbeitrag thematisiert, lässt aufhorchen. Es ergeben sich einige Fragen:

  • Weshalb ist Gewalt gegen religiöse Minderheiten in Flüchtlingsheimen bisher kein Thema in Medien?
  • Weshalb wird offensichtlich nur halbherzig gegen die Feinde anderer Religionen,  die sich durch Übergriffe zu erkennen geben, rechtsstaatlich vorgegangen?
  • Ist es eine Lösung, wenn z. B. Christen in größerer Anzahl ´gebündelt` in Unterkünfte verlegt werden, damit sie sich besser zur Wehr setzen können, wie Volker Kauder vorschlägt?
  • Warum werden die Täter nicht sofort ausgewiesen, wenn sich in Verhören herausstellt, dass  genereller Hass gegen andere Religionen,  gegen andere als die im Koran vorgeschriebene Lebensweise vorliegt?
  • Glaubt irgendjemand, dass sich von Kindheit an anerzogene Ressentiments einfach wegerziehen lassen nach dem Motto: Jetzt sind Sie im Westen, jetzt müssen Sie  die Sache mit den Ungläubigen und den Kampf dagegen schnell vergessen?
  • Gibt es eine Grenze der Integration? Können aus fundamental erzogenen Muslimen vollwertige Bürger des Westens werden? Oder haben wir hier ein Potential, dass irgendwann genau diesen Westen bekämpfen wird? Vor allem, wenn es nicht so läuft, wie den Menschen vorgegaukelt wird, wie sie es erwarten. Welche Konsequenzen wären zu ziehen?

 

Internierung

„Massive Schwierigkeiten bei dem Flüchtlingsdeal: Für das Verfahren werden Migranten auf den griechischen Inseln quasi interniert.“

LogoWELT

So  zu lesen am 22. 3. 2016 im Medium

Das war zu erwarten.

Selbstverständlich müssen die Menschen, die nach dem Stichtag über die Ägäis in die EU kommen, von den vorher angekommenen getrennt werden. Und zwar so, dass sie sich nicht weg bewegen können.

Ob das der Bundeskanzlerin beim Aushandeln des Deals mit der Türkei klar war? Ganz bestimmt! Genau wie ihr bewusst ist, dass Rückführungen in die Türkei nur unter massiver Gewaltanwendung durchgeführt werden können.

Mehr