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Dies ist ein toller geschichtlich/kultureller Überblick über die ersten 14 Jahre des 20. Jahrhunders. Der Autor gibt jedem einzelnen Jahr ein Grundthema, von dem ausgehend er die grossen Entwicklungen (wir würden sie heute „mainstreams“ nennen) beleuchtet. Dies tut er mit grosser Sach- und Fachkenntnis, in einer überaus klaren und intelligenten Sprache, die sich trotzdem zeitweise spannend wie ein Roman liest.
Selbst wenn man geschichtlich interessiert ist, tauchen hier Fakten auf, die eher unbekannt sind. So wusste ich zwar, dass Belgien im Kongo in der Kolonialzeit ziemlich gewütet hat, dass aber der damalige belgische König selbst zutiefst bis über die Ellbogen in den blutigen Geschäften des Kautschukhandels und dem daraus resultierenden Holocaust an den Einheimischen steckte, war mir nicht bekannt.
Eine Empfehlung für alle geschichtlich Interessierten, die sich gern in einen guten Text vertiefen!
Quelle der im Artikel zitierten Musil-Passage: Seite 112 der Taschenbuchausgabe des „taumelnden Kontinents“.
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Die Coronakrise hält seit März dieses Jahres alle Bereiche der Gesellschaft in ihrem Würgegriff – von der Bundes- bis hinab zur Kommunalpolitik, vom Gesundheitswesen bis zur Bildung, vom kulturellen Leben bis zur Freizeit- und Urlaubsgestaltung. Doch vor allem trat eines von Beginn an offensichtlich zutage: Der globale Finanzmarktkapitalismus befindet sich in einer beispiellosen Krise und ist nunmehr, befeuert durch den Brandbeschleuniger Corona, dabei, vor unser aller Augen zu kollabieren.
Der inzwischen unvermeidlich scheinende Untergang der 40 Jahre andauernden Neoliberalen Epoche zeichnete sich seit der Finanzkrise 2007 bis 2009 ab; weitere Anzeichen für eine bevorstehende schwere Wirtschaftskrise erkannten Ökonomen und Finanzexperten schon in den Jahren 2018 und 2019. Die fast weltweite Lockdown-Politik war nur der Gnadenstoß für ein auf Marktradikalismus, Sozialabbau, Umweltzerstörung und wachsender Ungleichheit aufgebautes Wirtschaftssystem – eine Politik, die allein in Deutschland die Vernichtung der Lebensgrundlagen unzähliger klein- und mittelständischer Unternehmerinnen und der in deren Betrieben beschäftigen Lohnabhängigen, von Freischaffenden und Soloselbstständigen in Kauf nimmt. Ganz zu schweigen von Abermillionen Menschen in den Entwicklungsländern, die buchstäblich dem Hungertod preisgegeben werden.
WEISSBUCH WIRTSCHAFTSGESETZGEBUNG
Wie die Herausgeber des Demokratischen Widerstands bemerkten, stehen »schon jetzt die großen Eigentumsverhältnisse, unsere Währung, unser politisches System sowie die ethische und praktische Ausrichtung unser aller Zukunft [zur Disposition]. Wie in einem solchen Zustand auf Ausgleich bestehen? Wir haben keine Machtmittel. Außer uns selbst. Und den Ausgleich durch das Recht. Das Argument. Die Wissenschaftlichkeit. Die öffentliche Debatte. Wir sollten deshalb auf eine gemeinsame ›Verfassung der Ökonomie‹ hinwirken. Und mit wir meinen wir alle Leute auf diesem lebenswerten Landstrich unserer Erde.« Aus gutem Grund lautet der als Forderung verstandene Titel der Plattform der Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand: nicht ohne uns! Es ist an der Zeit, neue Regeln für unser künftiges Wirtschaftssystem (basis-)demokratisch auszuhandeln. Denn eines ist klar: So wie bisher kann es nicht weitergehen.
»ES WERDE GESETZ!« — EINSENDUNGEN IN BUCHFORM
Deshalb erging schon im März der Aufruf an alle DW-Leserinnen, ihre Ideen und Vorschläge für eine solche neue Wirtschaftsgesetzgebung einzubringen. Unter dem Motto »Es werde Gesetz!« erreichten uns bisher mehr als 120 Einsendungen mit Beiträgen zu einer enormen Anzahl von Teilbereichen einer künftigen Wirtschaftsund Gesellschaftsordnung. Die meisten Leserinnen sandten uns selbst ausgearbeitete Konzepte, manche begrenzt auf bestimmte Felder wie Bildung oder Steuern, andere umfassend und weite Teile des ökonomischen und sozialen Lebens behandelnd. Etliche Einsenderinnen machten uns auf schon bestehende alternative Wirtschaftsordnungsmodelle aufmerksam; am häufigsten genannt wurden das Modell der Sozialen Dreigliederung von Rudolf Steiner und das Konzept der Gemeinwohlökonomie von Christian Felber.
Was jedoch sämtlichen Beiträgen zugrunde liegt, ist die Vision einer humaneren, umweltfreundlicheren und gemeinschaftlicheren Art des Wirtschaftens, die nicht der Jagd nach Profit und unbegrenztem Wachstum alles andere unterordnet, sondern ethischen und sozialen Werten und Bedürfnissen den ihnen gebührenden Stellenwert zuerkennt – kurz: die Vision einer Wirtschaftsordnung mit menschlichem Antlitz.
[…]
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Auch wenn ich persönlich die Meinung …
… der Bewegung en detail nicht unbedingt teile, unterstütze ich die Bewegung.
Eine Bewegung, die sich gegen die Einschränkungen und die indoktrinäre Vorgehensweise der Bundesregierung sowie der ihr hörigen „Wissenschaft“ (RKI, Drosten, Gesundheitsämter in Ländern und Kommunen) in Sachen Corona positioniert und eine Menge Leute auf die Straße bringt.
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Die Zeitung des Demokratischen Widerstands:Hier klicken
Ich halte die Festlegungen der Regierungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in keinem Fall für richtig und ihre Befolgung für nicht erforderlich. Werde es aus Furcht vor Verhaftung dennoch tun!
Da gibt es einen Gastbeitrag des Vize-Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Arnold Vaatz im Deutschen Bundestag:
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[…] Regierungen und Medien, die die Ausbreitungsgefahr der Seuche von der Gesinnung der potentiellen Verbreiter abhängig machen, beschädigen ihre Glaubwürdigkeit; uns einreden zu wollen, im Kampf für das Gute sei die Verbreitung des Virus akzeptabel, ist von der gleichen intellektuellen Qualität wie die Trumpschen Empfehlung, man solle sich Desinfektionsmittel spritzen.
Mit dem Wertungsunterschied im Fall der beiden Demonstrationen hat der Glaubwürdigkeitsverfall nicht begonnen, er erfuhr nur seine Fortsetzung. Los ging es mit Einführung der Maskenpflicht, nachdem es lange hieß, Masken nützten nichts – so lange es keine zu kaufen gab. In der DDR streute die Partei: Bananen seien gar nicht so gesund.
Von Monat zu Monat lernt man mehr von der DDR. Die dreiste Kleinrechnung der Teilnehmerzahlen der Demo vom 1. August durch die Berliner Polizei entspricht in etwa dem Geschwätz von der „Zusammenrottung einiger weniger Rowdys“, mit der die DDR-Medien anfangs die Demonstrationen im Herbst 1989 kleinrechneten. Der gefährlichere Versuch, die Straßen leerzukriegen, war damals die Unterstellung, die Demonstranten handelten im Auftrag von CIA und BND. Der heutige Versuch, die Straßen leerzubekommen, besteht in der Warnung: Pass auf, mit wem du demonstrierst. Das ist die Drohung, als Nazi diffamiert und damit gesellschaftlich ruiniert zu werden, sobald man bei einer Demonstration angetroffen wird, in der eine Person, die man weder gekannt noch überhaupt im Gewühl gesehen haben muss, ein „bei Rechten beliebtes“ Kleidungsstück trägt. Bei Nazis war es Sippenhaft, im Deutschland von heute ist es Kollektivhaft. Letztere lässt sich leicht organisieren. In Chemnitz wurde das schon mal geübt. Blöderweise missglückte diese Übung, weil der Hitlergrußzeigende dort vergaß, seine Tätowierung zu verstecken. Sie zeigte ein bei den Linken beliebtes Symbol. […]
Das ist schon starker Tobak. Und vollkommen korrekt!
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Da muss dasImperium selbstverständlich zurückschlagen.
Natürlich – meine Meinung – dumm-dreist:
Zahlreiche Politiker und Medien reagieren aufgeregt auf Arnold Vaatz‘ Kommentar zur Berliner Demonstration. Die Vorwürfe gegen Vaatz sind aber seltsam unbestimmt und haben mit dem Text selbst wenig zu tun. Letztlich bestätigen sie teilweise sogar dessen Kritik an den falschen Zahlenangaben.
Offenbar traf der Text des früheren DDR-Bürgerrechtlers und prominenten CDU-Politikers bei vielen einen Nerv. Politiker von SPD, Grünen und Linkspartei und zahlreiche Journalisten toben – und demonstrieren dabei ungewollt, wie richtig Vaatz mit seiner Kritik liegt. […]
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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Fischer hat seinen Fraktionskollegen Arnold Vaatz gegen Angriffe von links verteidigt, nachdem dieser der Berliner Polizei DDR-Methoden vorgehalten hatte. Fischer sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Arnold Vaatz kenne ich seit über 20 Jahren als engagierten Kämpfer für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte. Wenn er, als früherer Bürgerrechtler in der DDR, sich so klar äußert, nehme ich das sehr ernst.“
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Die Meinung von Manfred Thöne zum Vorgang:
Arnold Vaatz, Unionsvize, hat die Bundesrepublik Deutschland mit der DDR und die Berliner Polizei mit der Volkspolizei der SED-Diktatur verglichen. Bei Nazis war es Sippenhaft, heute ist es Kollektivhaft!
Kein Geringerer als der CDU-Vize Arnold Vaatz vergleicht in in einem Gastbeitrag die Bundesrepublik mit der DDR. Er hat die Berliner Polizei in einem Gastbeitrag bei „Tichys Einblick“ mit der Volkspolizei der SED-Diktatur verglichen. Vaats schreibt unter Verweis auf die „Black Lives Matter“ Proteste: Die Kernfrage ist, warum bei gleicher Gefahrenlage Die BLM – Demonstration gegen Rassismus allgemein gelobt und toleriert und die Demonstration vom 1. August allgemein verflucht wurde. Vaatz bezeichnet den von ihm beschriebenen „Wertungsunterschied“ als Fortsetzung eines Glaubwürdigkeitsverfalls.
Maskenpflicht & Bananen
Los ging es mit der Einführung der Maskenpflicht, nachdem es lange hieß, Masken nützen nichts, so lange es keine zu kaufen gab. In der DDR streute die Partei: Bananen seien gar nicht so gesund. Er schreibt weiter: Von Monat zu Monat lernt man mehr von der DDR. Die dreiste Kleinrechnung der Teilnehmerzahlen der Demo vom 1. August entspricht in etwa dem Geschwätz von der Zusammenrottung einiger weniger Rowdys, mit der die DDR-Medien anfangs die Demonstrationen im Herbst 1989 kleinrechneten.
Bei Nazis war es Sippenhaft, heute ist es Kollektivhaft!
Bravo, ich erkenne meine alte politische Heimat wieder. Ich empfehle jedem das nachzulesen, bei NTV oder Tichys Einblick. Bei Focus wurde natürlich dementiert was das Zeug hielt: Herr Vaats hat in dem Meinungsbeitrag seine persönliche Auffassung als MDB geäußert – diese spiegelt nicht die Haltung der Unionsfraktion wieder.
Was für ein trauriger Jammerlappenverein von CDU, die Gründer dieser einst so wertvollen Partei wären so was von entsetzt über diese Jammerlappen. Natürlich wurden sie von der ach so tollen SPD unterstützt, die über solche Äußerungen am liebsten im Boden versinken würde. Meiner Meinung nach gehören sie dort auch hin!
Das Geschrei der Parteigenossen ist groß und man erwartet von Herrn Brinkhaus entsprechende Dementis.
Gut zu wissen, daß Frau Merkel noch nicht alle weichgespült hat. Ihr Kronprinz, der Herr Söder ist zu diesem Themen nicht zu hören; dies wäre für seine Kanzlerschaft nicht sinnvoll, da er ja irgendwo rein kriechen muß.
Fazit
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß bei einigen Politikern der „Gesunde Menschenverstand“ noch vorhanden ist. Leute, wir brauchen Euch um diese unselige Regierung nebst inhalierter Opposition in Schach zu halten. Wir geben die Hoffnung nicht auf und kämpfen weiter gegen den Merkellantismus!
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Der Demonstrationszug in Berlin:
Bei der Kundgebung waren es sicher noch mehr Teilnehmer.
Nun liegen die Aufnahmen zweier Körperkameras vor. Körperkameras, welche die Polizisten getragen haben, welche mit der Festnahme George Floyds ´beschäftigt` waren. Der Mann verhielt sich natürlich genau so, wie ich bereits in diesem Artikel vermutet habe:
George Floyd war ein gesetzestreuer, ruhiger und besonnener Bürger. Er hat sich seiner Festnahme auf keinen Fall widersetzt. Ironie aus!
Schauen Sie selbst:
Video 1:
Video 2: Der Beamte schaut sich den falschen Geldschein an und geht dann zum Fahrzeug, in dem George Floyd sitzt.
Bemerkenswert ist, dass die Daily Mail uneingeschränkt die Partei für George Floyd ergreift. Ich hingegen bewundere die Ruhe mit der die Polizisten gegen den durchgängig renitenten George Floyd vorgehen. Die Weinerlichkeit ist m. E. Masche. Ein Verbrecher, mit allen Wassern gewaschen, führt die Polizei vor.
Sehr geehrter Herr Köppel. Ich war 43 Jahre lang Polizeibeamter und habe in Mannheim immer an der sogenannten „Front“ Dienst getan. Was mir bei den ersten Bildern von Georg Floyd sofort auffiel war die Tatsache, dass dieser Mann mit einem Krankenwagen weggebracht wurde. Wenn jemand bereits verstorben ist, so wird der Körper nicht in einem Krankenwagen weggebracht, sondern in einem Leichenwagen. Nach einer amerikanischen Meldung sei Georg Floyd auch erst im Krankenhaus verstorben. Meine Kollegen und ich hatten in den sechziger, siebziger und achtziger Jahre sehr oft mit solchen schwarzen Männern, US-Soldaten, harte Auseinandersetzungen in den Nachtbars von Mannheim. Ich selbst habe noch nie einen schwarzen Menschen beleidigt, wurde aber damals unzählige Male von schwarzen Männern als Rassist, Nazi und Mutterficker beleidigt.
Ich wünsche Ihnen weiterhin Kraft und Mut für den demokratischen, freiheitlichen, patriotischen Weg in der Schweiz und sind Sie auch weiterhin eine Stimme für Deutschland.
Sage bitte später niemand, von den massiven psychosozialen Auswirkungen der Maskenpflicht – insbesondere in Schulen, aber auch allgemein – hätte man nichts wissen können.
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… und abgeschlossene „Research-Gap“-Studie mit merkmalsspezifisch ausreichender Repräsentativität und einer Stichprobengröße von 1.010 fokussiert Belastungen, Beschwerden und bereits eingetretene Folgeschäden im Rahmen der aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen. Basis der Datenerhebung war der spezifisch konstruierte, reliable Fragebogen „FPPBM“ mit 35 Items. Insbesondere mehrere Fragen mit völlig freien Antwortmöglichkeiten (hunderte anonymisierter Original-Antworten: Anhang 4!) verleihen eine besondere Validität. Die populationsbeschreibende Untersuchung operiert statistisch vor allem mit dem erwartungstreuen, konsistenten, effizienten und suffizienten Schätzer P (Prozentwert) und konfidenzintervall-basierten Aussagen über die Grundgesamtheit: die sich durch die aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen nennenswert belastet erlebenden Menschen. Als in den Rahmen der Attributionstheorie und des biopsychologischen Modells einzuordnendes Ergebnis steht zum einen der statistisch signifikante Zusammenhang eines solchen Belastungsempfindens mit den Merkmalen „hohes Gesundheitsbewusstsein“, „hohe kritische Geisteshaltung“, „sehr geringe Erkrankungsangst“ und „Hochsensibilität/Hochsensitivität“. Zum anderen hat „die Maske“ das Potenzial, über entstehende Aggression starke psychovegetative Stressreaktionen zu bahnen, die signifikant mit dem Grad belastender Nachwirkungen korrelieren. Depressives Selbsterleben wird hingegen weniger direkt ausgelöst/verstärkt, sondern über ein als beeinträchtigt erlebtes Selbst- und Körperempfinden. Allgemeiner „Corona-Stress“ hingegen löst häufiger direkt depressives Erleben statt Aggression aus bzw. verstärkt dies. Die Tatsache, dass ca. 60% der sich deutlich mit den Verordnungen belastet erlebenden Menschen schon jetzt schwere (psychosoziale) Folgen erlebt, wie eine stark reduzierte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft aufgrund von aversionsbedingtem MNS-Vermeidungsbestreben, sozialen Rückzug, herabgesetzte gesundheitliche Selbstfürsorge (bis hin zur Vermeidung von Arztterminen) oder die Verstärkung vorbestandener gesundheitlicher Probleme (posttraumatische Belastungsstörungen, Herpes, Migräne), sprengte alle Erwartungen der Untersucherin. Die Ergebnisse drängen auf eine sehr zeitnahe Prüfung der Nutzen-Schaden-Relation der MNS- Verordnungen.
Der Ausbruch und die Verbreitung des Coronavirus haben unser aller Leben schlagartig verändert. Aber wie genau? Und was bedeutet das für die Zukunft? Im Podcast „Tonspur Wissen“ geben Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen Einblick in die bestehenden Veränderungen und ziehen Schlüsse für das weitere Leben.
Wie hat Corona das Familienleben, die Bildung, die Wissenschaft verändert? Diese und weitere Fragen stellt Moderatorin Ursula Weidenfeld im Podcast „Tonspur Wissen“, und sie bekommt Antworten und Einschätzungen von Top-Wissenschaftlern aus dem Netzwerk der Leibniz-Gemeinschaft.
Schon in der Vergangenheit lag er genau wie seine Mäzenin – Angela Merkel – falsch in der Bewertung der Schweinegrippe mit nicht eingetretenen Unmengen an Erkrankten und Toten.
Nun muß man doch mal die Frage stellen dürfen, wie wir das verkraftet haben. Nach deren Beschreibungen müßten wir heute noch Bevölkerungsprobleme haben. Die gleichen Märchenerzähler sind wieder unterwegs und haben die „Coronapandemie“ als allerschlimmstes Übel der Menschheitsgeschichte vorhergesagt, mit ungeheuren Todeszahlen. Wieso glauben wir wieder den „Falschen Propheten und Märchenerzählern“? Wer einmal Tatsachen behauptet, die sich dann als „Fake“ erweisen (Schweinegrippe) sind meiner Meinung nach nicht wert, überhaupt noch mal gehört zu werden. Ist das jetzt ein „Deutsches Michelsyndrom“?
Die gleichen Leute haben wieder irrsinnige Zahlen an Erkrankten und Toten bei der Corona-Pandemie vorausgesagt. Aber nach wie vor, ohne jegliche Scham, tritt der Paradiesvogel wieder auf und baldowert rum, indem er Wellen voraussagt und rumspinnt, was noch so alles möglich wäre. Jetzt hat er wirklich den Vogel abgeschossen:
Jeder soll ein Tagebuch mit seinen Sozialkontakten führen.
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[…] Um das Vorgehen zu vereinfachen, solle jeder Bürger ein „Kontakt-Tagebuch“ führen. Denn: „Der Blick zurück ist wichtiger als der Blick nach vorn.“ Wer sich angesteckt habe, sei vor allem in der frühen Phase infektiös, daher müsse man Kontakte zurückverfolgen können, um ein gefährdetes „Quell-Cluster“ abzustecken – Fußballvereine, Volkshochschulkurse, Großraumbüros – und in Quarantäne zu schicken. Menschen also, die sich womöglich angesteckt hätten und in der hochinfektiösen Phase befänden, ohne davon zu wissen. „Für Tests fehlt die Zeit“, schreibt Drosten. „Politik, Arbeitgeber und Bürger müssen dies erklärt bekommen.“ […]
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Erstaunlicherweise hat er (noch) nicht erzählt, dass diese Tagebücher wöchentlich vorzulegen sind; bei Nichtbeachtung droht Schutzhaft! Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Das 1000-jährige Reich lebte von solchen politischen Prahlereien!
Wir können wirklich dankbar sein, dass es noch einen Herrn Professor Streek gibt, der im Interview bei T-online pragmatische Wege vorschlägt, die man auch nachvollziehen kann. Seine Vorschläge gleichen dem schwedischen Weg und haben vor allem Substanz. Seine Heinsbergstudie wird jetzt erweitert und dient uns dazu den richtigen Weg zu finden und zu erkennen.
Fazit
Der Paradiesvogel sollte sich in Dauerurlaub begeben, damit in nicht vergifteter Luft nachgedacht und gehandelt werden kann.