Da scheint doch viel dran zu sein, an der Impfskepsis.
Sprüche wie …
Mehr„Klappe halten, impfen lassen“, empfahl der Wissenschaftler [Prof. Armin Falk, Leopoldina, Volkswirt] dem bayerischen Vize-Ministerpräsidenten [Aiwanger] . Er äußerte sich fassungslos über Argumente von Impfgegnern.
… sind doch wirklich das Allerletzte. Der Mann scheint womöglich ein paar Prozentchen Beteiligung am Impf-Geldschaufelprozess zu besitzen. Nein, das glaube ich nicht wirklich, aber mit so etwas wie Wissenschaft, mit begründeter Meinung, mit einer stringenten Argumentation oder Ähnlichem hat das, was dieser – meine Meinung – ´Hampel-Wissenschaftler` ablässt, doch nichts zu tun.
- Fakt ist, dass Geimpfte erkranken können,
- Fakt ist, dass Geimpfte ansteckend sein können.
Ob mehr oder weniger, ob schwere Verläufe verhindert werden oder nicht, das ist reine Spekulation und kommt immer auf den Einzelfall an. Kurz:
Auch Geimpfte können an Corona sterben.*
Das alles legt Hubert Aiwanger in einem langen Interview des Dlf dar.
Da ist es verständlich, dass die Mainstream-Pro-Impfen-Hetzer toben.
… von der Leopoldina übt scharfe Kritik an Impfverweigerern. Auch für den Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hat er klare Worte. Gegenwind bekommt er von Patientenschützern.
…. Der Verhaltensforscher Armin Falk von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat das Nein zu einer Corona-Schutzimpfungen in ungewöhnlich scharfer Form kritisiert. „Die Allgemeinheit muss hier zahlen für die Trägheit und die Dummheit der Impfgegner“, sagte Falk der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz warf dem Wissenschaftler wegen seiner Äußerungen „Stammtischniveau“ vor. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) sprach sich dafür aus, Corona-Einschränkungen künftig nur noch für Ungeimpfte gelten zu lassen.
„Sich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz“, sagte Falk, der Ökonom an der Bonner Universität und Mitglied der Leopoldina ist. Weil die Nebenwirkungen des Impfens überschaubar und der Nutzen für die Gesellschaft riesig sei, forderte er eine „Impfverpflichtung“. Zumindest solle aber der Zugang zu Restaurants, Reisen und Veranstaltungen für Nicht-Geimpfte erschwert werden. Sonst laufe es darauf hinaus, dass „die Kooperativen die Dummen sind“. Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, nahm der Wissenschaftler von seiner Kritik aus.
Auch bei Krankenhausbehandlungen will Falk den Impfstatus berücksichtigen. „Wenn Beatmungsgeräte knapp werden oder wir nochmal in eine Triage-Situation kämen, was ich nicht hoffe, und wir dann vor der Wahl stehen, ob ein Geimpfter oder ein Nicht-Geimpfter die Behandlung bekommt, dann würde ich sagen, dass der Impfstatus mit in die Abwägung einfließen sollte“, sagte er der „FAZ“.
Scharfe Kritik an Aiwanger
Scharfe Kritik übte Falk am Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. Dieser hatte sich skeptisch zu Corona-Impfungen geäußert und will sich auch selbst nicht impfen lassen. „Klappe halten, impfen lassen“, empfahl der Wissenschaftler dem bayerischen Vize-Ministerpräsidenten. Er äußerte sich fassungslos über Argumente von Impfgegnern.
Der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, sagte der Nachrichtenagentur AFP, zwar lägen die Vorteile der Impfung ohne Zweifel auf der Hand. „Doch Skeptiker als Polemiker und Dumme zu bezeichnen, ist sprachlich übergriffig.“ Als „ethisch verunglückt“ bezeichnete Brysch auch Gedankenspiele, nicht geimpfte Menschen bei der medizinischen Behandlung zu benachteiligen. „Das ist Diskriminierung der übelsten Art. Die Strategie einer Impfkampagne darf nicht spalten, sondern muss aufklären.“
Schäuble sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Donnerstag, die Impfpflicht-Debatte gehe „in die falsche Richtung“. Er sprach sich für eine Aufhebung von Corona-Auflagen nur für Geimpfte aus, um Impf-Unwillige zur Immunisierung zu bewegen.
Da die Gefahr der Ansteckung durch Geimpfte oder Genesene geringer ist, könnten diese Gruppen nicht dauerhaft allen Beschränkungen unterwerfen werden, die für Nichtgeimpfte gelten müssen, sagte Schäuble. „Für eine solche unterschiedliche Behandlung von Getesteten einerseits und Genesenen und Geimpften andererseits, sehe ich keine verfassungsrechtlichen Probleme, da das Risiko des Impfens nach heutigem Wissensstand extrem gering ist.“
* Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die enorme Sterblichkeitsrate in diesem Jahr bei den 80 – 85-jährigen und den 85-90-jährigen Menschen , die ja wohl als „vulnerable Gruppe“ bereits zum allergrößten Teil geimpft sind. Es kann mir keiner erzählen, dass diese Menschen allesamt „ohne Corona“ gestorben sind. Und wenn es so wäre: Man sieht sehr schön, dass ab einem bestimmten Alter das Leben nun mal ´bevorzugt` zu Ende geht.
Ich glaube, wir, die Bevölkerung wird ganz schön verarscht. Von der Hygienediktatur.
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