
Politische Kultur aktuell & Jahresvorhersage 2023: „Ihr habt nicht mehr lange!“ und mehr krasse Aussagen …
von Kayvan Soufi-Siavash:
Paul Brandenburg live: „2023: Die Jahresvorhersage“
mit Paul Brandenburg
Erstausstrahlung: Dienstag, 27.12.22, 20:05 Uhr
Woker Wahn hat Methode, und das macht ihn berechenbar. Wie geht es weiter mit dem Kreuzzug gegen den angeblich „menschengemachten“ Klimawandel? Was wird aus den angekündigten Reformen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, und was dürfte künftig wohl alles unter „Hassverbrechen“ fallen? Diese und viele weitere Fragen diskutierte Paul Brandenburg mit dem erfolgreichen Polit-Prognostiker: Kayvan Soufi-Siavash. Sie und die Anrufer schauten zusammen in die Zukunft des kommenden Jahres
Quelle Zitat & Paul Brandenburg live: „2023: Die Jahresvorhersage“ komplett hören
WELTWOCHE daily 31.12.2022 aktuell

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RKI & DIVI 18.3.2022 bis 31.12.2022
31.12.2022
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Eine Untersuchung der Uniklinik Hamburg zeigt: Es sterben in erster Linie alte, vorerkrankte Menschen an „Corona„
30.12.2022
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29.12.2022
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Eine Untersuchung der Uniklinik Hamburg zeigt: Es sterben in erster Linie alte, vorerkrankte Menschen an „Corona„
28.12.2022
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27.12.2022
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26.12.2022
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Eine Untersuchung der Uniklinik Hamburg zeigt: Es sterben in erster Linie alte, vorerkrankte Menschen an „Corona„
25.12.2022
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24.12.2022
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23.12.2022
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22.12.2022
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21.12.2022
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20.12.2022
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19.12.2022
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18.12.2022
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17.12.2022
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16.12.2022
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14.12.2022
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13.12.2022
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12.12.2022
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11.12.2022
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10.12.2022
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9.12.2022
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8.12.2022
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7.12.2022
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6.12.2022
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5.12.2022
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4.12.2022
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3.12.2022
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2.12.2022
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1.12.2022
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30.11.2022
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29.11.2022
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27.11.2022
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26.11.2022
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25.11.2022
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24.11.2022
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23.11.2022
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22.11.2022
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21.11.2022
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20.11.2022
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19.11.2022
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18.11.2022
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17.11.2022
- Inzidenz unterschreitet die 200-er Marke!
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13.11.2022
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11.11.2022
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10.11.2022
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9.11.2022
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8.11.2022
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Eine Untersuchung der Uniklinik Hamburg zeigt: Es sterben in erster Linie alte, vorerkrankte Menschen an „Corona„
7.11.2022
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Es ist nur noch von Meldedatum und nicht mehr von Erkrankungsdatum die Rede!
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6.11.2022
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5.11.2022
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4.11.2022
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3.11.2022
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2.11.2022
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1.11.2022
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31.10.2022
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30.10.2022
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29.10.2022
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28.10.2022

27.10.2022

26.10.2022

25.10.2022

24.10.2022

23.10.2022

22.10.2022

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3.9.2022

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31.8.2022
RKI-Dashboard entfällt heute
30.8.2022

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4.7.2022

3.7.2022


2.7.2022

1.7.2022

30.6.2022

29.6.2022

28.6.2022

27.6.2022

26.6.2022
Gesundheitsämter machen Wochenende


25.6.2022

24.6.2022
Die Inzidenz galoppiert

23.6.2022

22.6.2022

21.6.2022

20.6.2022

19.6.2022
Es wird wieder über Grundrechtseinschränkungen zum Beispiel in Form der O-bis-O-Regel (Maskenpflicht Oktober bis Ostern) nachgedacht und das Amt macht Wochenende.


18.6.2022

17.6.2022

16.6.2022

15.6.2022

14.6.2022
Die Inzidenz explodiert (Gestern lag sie bei 331,8)
Oder sind die Gesundheitsämter aufgewacht (siehe Hinweis am 12.6.2022 unten)?

13.6.2022

12.6.2022
Zur Datenlage
Die Gesundheitsämter machen Wochenende.


11.6.2022
Kommt Sommer-Corona?

10.6.2022

9.6.2022

8.6.2022

7.6.2022

6.6.2022

5.6.2022

4.6.2022

3.6.2022

2.6.2022

1.6.2022

31.5.2022
30.5.2022

29.5.2022

28.5.2022

27.5.2022

26.5.2022

25.5.2022

24.5.2022

23.5.2022

22.5.2022

21.5.2022

20.5.2022

19.5.2022

18.5.2022

17.5.2022

16.5.2022

15.5.2022

14.5.2022

13.5.2022

12.5.2022

11.5.2022

10.5.2022

9.5.2022

8.5.2022

7.5.2022

6.5.2022

5.5.2022

4.5.2022

3.5.2022

2.5.2022

1.5.2022

30.4.2022

29.4.2022

28.4.2022

27.4.2022

26.4.2022

25.4.2022

24.4.2022

23.4.2022

22.4.2022

21.4.2022

20.4.2022

19.4.2022

18.4.2022

17.4.2022

16.4.2022

15.4.2022

14.4.2022

13.4.2022

12.4.2022

11.4.2022

10.4.2022

9.4.2022

8.4.2022

7.4.2022

6.4.2022

5.4.2022

4.4.2022

3.4.2022
2.4.2022
1.4.2022

31.3.2022

30.3.2022

29.3.2022

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26.3.2022

25.3.2022

24.3.2022
23.3.2022
22.3.2022
21.3.2022
20.3.2022

19.3.2022

18.3.2022

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Kontrafunk aktuell Wochenrückblick 31.12.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 31.12.2022 – 6:00 Uhr
Kontrafunk Nachrichten vom 31.12.2022 – 6:00 Uhr
Wochenrückblick vom 31. Dezember 2022
mit Robert Lehmann
Erstausstrahlung: Samstag, 31.12.22, 06:05 Uhr
Kontrafunk aktuell Wochenrückblick vom 31.12.2022 hören
Corona & Grundrechte & Heuchelei aktuell: Vom „Verzeihen“
Jahresrückblick 2022 aktuell: Danke für …
Kontrafunk aktuell vom 27.12.2022 bringt ihn, den …
… etwas anderen Jahresrückblick:
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Danke Kontrafunk!
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Nachschlag:
Die Medienschau vom 27.12.2022 bei Kontrafunk
Strom & Energie & Wirtschaft aktuell: C&A – Märchentante Betty Kieß
Betty Kieß ist die Kommunikationschefin der Textilfirma
C&A
einem traditionsreichen Bekleidungshaus, welches familiengeführt wird.
In der 19:00 Uhr heute-Sendung des ZDF vom 27.12.2022 (ab Min. 21:13) wurde dieser Bericht über eine deutsche Jeansfabrik gebracht:
Die Aussage von Betty Kieß ist entweder von großer Ahnungslosigkeit geprägt. Oder aber Frau Kieß erzählt – was ich keinesfalls unterstelle – absichtlich die Unwahrheit. In jedem Fall passt Frau Kieß´ Erzählung von der energie-autarken Fabrik in die diversen ´Narr`ative unserer woke-grün-roten Klima- und sonst was „Retter“, angeführt von Märchenonkel Robert Habeck, Flunker-Annalena sowie Olaf, dem Vergesslichen.
Angeblich sei die Fabrik in Mönchengladbach „autark„.
Das stimmt sicher nicht, Frau Kieß.
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Der Bericht, die Aussage von Frau Kieß, gaukelt einem Millionenpublikum sehr glaubhaft („Frisch behauptet ist halb bewiesen!“) eine Energie-Versorgungssicherheit mittels Wind- und Solarkraft vor, die, wie unten bewiesen wird, faktisch nicht vorhanden ist. Es ist schade, dass sich die Kommunikationschefin eines seriösen Unternehmens dazu hergibt.
_________
Behauptung:
In Zeiten, wo Wind- und PV-Kraftwerke nicht genügend Strom zum Betrieb der Fabrik erzeugen, wird konventionell-fossil erzeugter Strom zusätzlich eingespeist. Ansonsten gäbe es einen kleinen Fabrik-Blackout.
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In Mönchengladbach wurde 2021 die hochmoderne Jeansfabrik in Betrieb genommen. Selbstverständlich ist sie an einen Windpark (Wachtendonk, 5,5 MW Nennleistung) angeschlossen. Und selbstverständlich ist auf dem Dach des Fabrikgebäudes eine PV-Stromerzeugungsanlage verbaut worden.
Alles „erneuerbar“, alles hochmodern, alles nachhaltig.
Onshore-Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 5,5 MW erzeugen im Jahresdurchschnitt 5.500 kW X 8.760 Tage = Ein Jahr / 100 X 20% Volllast-Anteil* = 963.00 kWh / 365 Tage = 2.640 kWh/Tag Strom. Strom im Jahresdurchschnitt. Plus Strom der PV-Anlage.
Das Problem liegt in der Aussage „Im Jahresdurchschnitt„. Denn: Mal gibt es viel Wind, mal weht der Wind fast überhaupt nicht. Gleiches gilt für die PV-Stromerzeugung. Zum einen scheint die Sonne im Durchschnitt 12 Stunden pro Tag. 12 Stunden aber auch nicht. Die Sonne scheint im Sommer lange und kräftig. Im Winter hingegen scheint sie kurz und schwach. Um den Bedarf Deutschlands zu decken, dafür reichte der Strom der mittels Wind- und Solarkraft erzeugt wird noch nie.
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Schauen Sie sich die Wind- und PV-Stromerzeugung für die Zeit vom 29.11.2022 bis zum 18.12.2022 (´Kalte Dunkelflaute`) an:

In konkreten Zahlen bedeutet ´Kalte Dunkelflaute` 2022: Für diesen Zeitraum der lag der Windstrom-Volllast-Anteil onshore statt bei durchschnittlichen 20% lediglich bei 9,7%. Was bedeutet, dass weniger als die Hälfte Strom als im Jahresdurchschnitt geliefert wurde. Natürlich auch ´im Durchschnitt` des Zeitraums 29.11.2022 bis zum 18.12.2022. Es gab in diesem Zeitraum Tage mit nochmaliger Halbierung des erzeugten Stroms. Am Freitag, den 9.12.2022 zum Beispiel lag die Onshore-Windstromerzeugung bei 4,3% Volllast-Anteil. 4,3% – weniger als ein Viertel – des 20% Volllast-Anteils im Jahresdurchschnitt. Vom 9.12.2022 bis zum 12.12.2022 lag die Windstromerzeugung sogar nur bei 3,8% Volllastanteil. Vier Tage lang 3,8% im Durchschnitt.
Die PV-Stromerzeugung ist im Herbst-, Winterhalbjahr immer gering, wie der Chart oben belegt. Sie reißt eine sehr schwache Windstromerzeugung sicher nicht raus.
Die Beispielrechnungen belegen, dass die „Autarkie“ der Jeansfabrik in Mönchengladbach reines Wunschdenken ist.
*Der Volllastanteil eines Kraftwerks ist ein Prozentsatz, der besagt, welche Strommenge bezogen auf die Nennleistung des Kraftwerks oder auf die installierte Leistung der Kraftwerke in einem Zeitraum tatsächlich im Durchschnitt erzeugt wurde.
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Sollte die Energieversorgung der C&A-Jeansfabrik tatsächlich, jederzeit und ausschließlich durch den Windpark Wachtendonk und mittels der PV-Anlage auf dem Dach der Fabrik sichergestellt sein, sollte also in keinem Fall „fremde, fossile“ Energie eingespeist werden, dann möge man dies bitte belegen. Ich würde meine Behauptungen umgehend widerrufen.
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Fakten zur Energiewende
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(C) Rüdiger Stobbe, alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr!
WELTWOCHE daily 30.12.2022 aktuell: Pelé ist tot

WELTWOCHE – Berichte
Google-Recherche: Pelé ist tot
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Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich:
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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte
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Kontrafunk aktuell 30.12.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 30.12.2022 – 6:00 Uhr
Kontrafunk Nachrichten vom 30.12.2022 – 6:00 Uhr
Kontrafunk aktuell vom 30. Dezember 2022
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Andreas Peter im Gespräch mit Tom-Oliver Regenauer und Ulrike Wichtmann – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.
Erstausstrahlung: Freitag, 30.12.22, 06:05 Uhr
Andreas Peter lässt sich von Ulrike Wichtmann, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse erklären, wie man richtig verzeiht und warum es wichtig ist dies zu tun. Er unterhält sich mit dem Autoren und Künstler Tom-Oliver Regenauer darüber, warum das Leben eigentlich ganz schön ist und warum es Zeitgenossen gibt, die es uns immer wieder häßlich machen wollen. Robert Lehmann gibt eine Einführung in die Typologie von Maskenträgern. Frank Wahlig kommentiert die Regierungsbilanz der Ampelkoalition in Berlin. Und natürlich steht auch wieder eine Medienschau im Programmplan.
Quelle Zitate & Kontrafunk aktuell 30.12.2022 hören
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Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig:
„Jahresrückblick 2022“
Das Stichwort des Jahres hätte auch ein anderes als Zeitenwende sein können. Passender wäre „Zeichen setzen“ gewesen. Damen aus Politik und Journalismus tranken Champagner im vornehmen Ambiente als Zeichen der Solidarität mit Geschundenen. Dazu am Schluss des Kommentars noch einige Informationen mehr.
Die Regierung Scholz hat so oft Zeichen gesetzt wie keine andere vor ihr. Natürlich wurden auch Gesetzte verabschiedet – jede Menge. Wirtschaftsminister Habeck, beklagt über Burnout bei seinen arbeitenden Beamten. Energiegesetze, Coronagesetze, Bürgergeld, digitale Kontrollgesetze, Verordnungen gegen rechts und Hass und Hetze. Und vieles mehr hat die Ampel im Köcher, Zeil: die Transformation. Auf dem Weg dahin wurden Zeichen gesetzt. Durfte in keiner Rede fehlen. Jede Reise der Außenministerin auch ein Zeichen für Zusammenhalt, Solidarität und so fort. Jede Maske vor dem Gesicht ein Zeichen des Vertrauens in die Gesundheitspolitik. Jedes belanglose Treffen mit irgendjemandem: ein Zeichen.
Die eigentlichen Zeichen setzt die Natur oder die Technik. Der Wind weht nicht: ein Zeichen, dass die sogenannte Energiewende nicht funktioniert. Vor zwei Tagen stand ein Windrad in Flammen: ein Zeichen, dass wir es mit einer Hochrisikotechnologie zu tun haben. Tausende Liter Spezialöle verbrennen oder versickern im Boden. Gemüse wächst da keines mehr. Das hundert Meter hohe Gebilde ist noch nicht mal Schrott, sondern Sondermüll.
Der Minister für Wirtschaft und Energie rechnet mit seiner ihm eigenen märchenhaften Mathematik vor, dass die Energiewende gelingt. Wir setzten damit Zeichen, seien Vorbild für die Welt, retteten Klima und Menschheit. Es müssten nur täglich zehn Windräder in Betrieb genommen werden, in Deutschland. Es gibt sie nicht, die Windräder, noch gibt es den Beton für die Fundamente, noch den Spezialstoff für die Rotoren. Aber Habeck wird mit seinen Erzählungen in den Medien gedruckt und gesendet. Wasserstoff kommt zukünftig aus Namibia. Das Land wird zur Energiekolonie. Eigentlich Science-Fiction. Aber der Minister behauptet das und niemand widerspricht oder bricht in hysterisches Lachen aus.
Jeder Zeitungs- Volontär könnte vorrechnen, dass der Minister Märchen erzählt. Dass der Mann koloniale Träume träumt. Tut der Volontär aber nicht. Vielleicht darf er es auch nicht. Vielleicht fällt es ihm auch gar nicht auf. Die Medien lassen diese Berechnungen des Milchbuben durchgehen. Einem Industrieland geht die Energie aus, es droht eine Abwicklung von Firmen und Jobs. Die Energiewende ist eine Sackgasse.
Es ist existenzbedrohend was sich in der Industrie abspielt, warnt die Gewerkschaftsvorsitzende Fahimi. Sie warnt vor Deindustrialisierung und fordert Handeln in der Realität. Das ist keine Ohrfeige für die Politik der Ampel, das ist ein KO-Schlag. Der Gewerkschaftsbund fürchtet den Niedergang.
Die Regierung setzt Zeichen gegen rechts. Jeweils 120 Polizisten fangen einen Reichsbürger im Rentenalter, der auf Putsch aus gewesen sein soll. Je mehr man über die Prinzengarde und ihre Pläne erfährt, desto bizarrer wird diese monströse Polizeiaktion. In einen Abgrund will Innenministerin Faeser geblickt haben. Ihre Behörden hätten Prinz Putsch und seinen Sternekoch im Visier gehabt.
Nicht im Visier hatten die Behörden der Ministerin einen hochrangigen Mitarbeiter des Geheimdienstes. Der Mann belieferte Russland mit wahrscheinlich allen Infos über die auch die Bundesregierung verfügte. Ein ausländischer Geheimdienst machte die Innenministerin auf den wirklichen Abgrund in ihren eigenen Reihen aufmerksam. Der Spion hat alles an Putin geliefert, was über seinen Schreibtisch lief. Das war eine Menge Material seit Kriegsbeginn. Gut möglich, dass die Regierung Scholz, bildlich gesprochen, nackt vor Putin steht. Vielleicht wurde auch verraten, dass die oberste Dienstherrin des Spions eine „Ich liebe doch alle“-Armbinde im Fußballstadion von Katar tragen würde.
Das Lächerliche ist dem Landesverrat ganz nahe. Bei dem Setzen so vieler Zeichen, kann man eben nicht auf alles achten. Nicht auf Spione, nicht auf Technik und nicht auf Physik der Energiegesetze, nicht auf Scham.
Nun, wie versprochen, zu den Damen der besseren Gesellschaft, die Zeichen setzten.
In Berlin trafen sich im feinen Hotel Adlon Damen aus Politik, Journalismus und Zivilgesellschaft. Sie verstehen sich als gemeinsame Opfergruppe und gedachten der Frauen im Iran, denen die Schädel eingeschlagen werden. Zeichensetzen bei Champagner und Häppchen. Die Damen, festlich gewandet beklagten ihre vielfältige Benachteiligung, darunter Medienreiche wie Frau Hayali oder Premiumspielerin Katja Riemann. SPD Chefin Esken und Grünen Frontfrau Lang gelten als Fleisch gewordene Zeichen es gegen die Männergesellschaft geschafft zu haben. Die Frauen im Iran, denen mit Champagner gedacht wurde, haben diesen Weg noch vor sich. Als Zeichen der Solidarität und auf den zukünftigen Erfolg noch ein weiteres Gläschen.
Auf den Fotos breites solidarisches Lachen. Saskia Esken strahlt, Ricarda Lang wird von fließenden Chiffon Stoffbahnen gnädig umhüllt. So schön kann Zeichensetzen in Berlin sein und so unterhaltsam. Und wenn Kanzler Scholtz seine Ansprache zum Neuen Jahr hält, wird es an Zeichensetzungen gewiss nicht fehlen. Darauf versteht sie sich, die irgendwie regierende Klasse.
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