Eine kritische Rückschau:


Schon bemerkenswert, was so der Zentralrat der Ex-Muslime sagt.
[…]“Der Koran ist ein Machtinstrument und bedeutet Männermacht“, sagt Ahadi. Sie ärgert sich über „Multikulturalisten“, die zu viel Verständnis hätten und alles verharmlosten. Sie hätten nicht verstanden, dass der Islam heutzutage eine politische Bewegung sei, um Macht auszuüben. „Der politische Islam ist unmenschlich, barbarisch, terroristisch. Die Bundesregierung hat keine klare Linie. Die deutsche Politik darf keine Zusammenarbeit mit islamischen Verbänden ermöglichen. Die Flüchtlingsbetreuung muss man säkular lösen und nicht mit Moscheevereinen oder islamischen Organisationen“, sagt Ahadi. Sie will sich nicht von falscher Seite vereinnahmen lassen. Sie beklagt, dass Rassisten Auftrieb hätten, weil die Politik die Probleme nicht konsequent angeht. Eine Einladung zu einem Gespräch mit AfD-Chefin Frauke Petry vor einigen Monaten lehnte Ahadi ab und schrieb dazu einen langen offenen Brief. Die AfD vertrete „eine ähnliche autoritäre, homophobe und sexistische – kurz: menschenfeindliche – Position wie die ultrakonservativen Islamverbände“[…].
Na denn …..
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„Die Politiker haben nach dem Tod meiner Familie gesagt: Nie wieder! Alle wollten angeblich etwas tun wegen des Fotos, das sie so berührt hat. Aber was passiert denn jetzt? Das Sterben geht weiter und keiner tut etwas“, sagte Abdullah Kurdi der „Bild“-Zeitung.
Kurdi hatte auf der Flucht aus Syrien Anfang September 2015 seine Frau und seine beiden Söhne verloren. Die Bilder des ertrunkenen Jungen an einem türkischen Strand lösten eine Welle der Empörung aus.
Trotzdem habe das Bild nicht viel verändert, kritisierte Kurdi. „Ich kann diese Bilder, die mich an unseren Horror erinnern, kaum ansehen. Wie ist es möglich, dass diese Dramen immer und immer wieder passieren?“ sagte Kurdi weiter, der inzwischen in Erbil im Nordirak lebt.
Quelle: web.de
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Der oben zitierte Vater. Er hat die Reise in ein besseres Leben riskiert; er hat seine Frau und zwei Kinder verloren.
Weshalb Reise in ein besseres Leben? Weil der Vater sofort wieder zurück nach Syrien gegangen ist. So schrecklich kann die Kriegshölle also nicht gewesen sein.
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ist eine Selbstverständlichkeit. Oder sollte die AfD, nur weil ein guter Vorschlag von der NPD – erreicht höchstwahrscheinlich die 5% ohnehin nicht, kommt also nicht in den Landtag – kommt, diesen kategorisch ablehnen. Das würden wir dann gemeinsam mit den Menschen mit den Guten Gedanken DISKRIMINIERUNG nennen. Aber halt, wie der Artikel neben der Aufzählung belegt, werden gerne Unterschiede gemacht. In der öffentlichen Wahrnehmung, Medien sei Dank, und in der Gedankenwelt unserer Menschen mit den Guten Gedanken. Z. B.

Selbstverständlich kann eine Partei, die das C im Namen trägt Muslime, Menschen, die an Allah glauben, aufnehmen.
Manchmal allerdings glaube ich, dass wir nur einfach dumm und naiv, kurz blöd sind. Wir Deutschen. Wir, also die mit der Willkommenskultur. Mit den Guten Gedanken. Und die, die nichts dagegen tun (können?).
Ulf Poschardt, stv. Chefredakteur der WELT/WELT AM SONNTAG findet nun folgendes:


… Deutschland schafft sich ab hatte ich das Vergnügen an einer Lesung mit Thilo Sarrazin teilzunehmen. Der Chefredakteur der Aachener Zeitung, Prof. Bernd Mathieu, hatte sich akribisch vorbereitet. Er wollte Sarrazin ´vorführen`, er wollte ihm zeigen, was das Gute, und dass dies nicht in Sarrazins Buch zu finden ist.
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Bevor ich mit der Schilderung der Lesung, die übrigens nur unter massivem Polizeieinsatz stattfinden konnte, weil Menschen mit Guten Gedanken – für mich in diesem Fall schlichte Radikalinskis – sie verhindern wollten, ein Wort zur Person Sarrazins.
Er wirkt immer etwas linkisch. Manchmal stottert er sogar ein wenig. Ich weiß nicht, ob dies Masche ist oder Folge einer Erkrankung, z. B. eines überstandenen Schlaganfalls. Wie auch immer.
Folge ist, dass Thilo Sarrazin regelmäßig unterschätzt wird.
Bereits als die Ausrüstung der Peschmerga diskutiert und beschlossen wurde habe ich in diversen Leserbriefen geschrieben, dass diese Waffen mal gegen die Türkei verwendet werden würden.