Das grüne Denken in praktisch allen (außer AfD) Parteien …
… neigt sich – dank der Konfrontation mit der Wirklichkeit der Konsequenzen – dem Ende entgegen!?
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… neigt sich – dank der Konfrontation mit der Wirklichkeit der Konsequenzen – dem Ende entgegen!?
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… bedeutet eine Verknüpfung der Idee des Humanismus mit der Ökologie.
Es wird von einer modernen Konzeption des Humanismus ausgegangen, in dem Sinne, dass es eine Befähigung des Menschen gibt, ein gutes Leben anzustreben und zu verwirklichen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Ausprägungen des Humanismus ist, dass im Rahmen des Ökohumanismus der Mensch als Teil des globalen Ökosystems angesehen wird, aus dem er im Zuge der Evolution hervorgegangen ist. Was bedeutet, dass menschliches Wohlergehen, Grundbedingung für ein gutes Leben, nur erzielbar ist, wenn das globale Ökosystem funktionstüchtig ist. Hieraus kann ein ökologisches Primat abgeleitet werden. Gleichzeitig bedeutet das Konzept eine Verknüpfung der sozialen Frage mit der ökologischen (Wiki).
Das ökologische Primat scheint wohl unseren Damen und Herren aus dem dunkelgrünen und/oder roten Politikermilieu zu Kopf gestiegen sein. Hinter dem Primat verbirgt sich keine Politik, die sich im Wandel befindet und nun der Bevölkerung kolportiert werden muss, damit sie Ottonormalverbraucher versteht, nein, hier geht es um das Diktat, sich den Forderungen dieses Systems zu unterwerfen. Dazu wurde auch gleich mal das Bundesverfassungsgericht instrumentalisiert, um diesem Diktat Verfassungsrang einzuräumen, siehe Beschluss vom 24. März 2021 – 1 BvR 2656/18 und hier.
Mit diesem Polster im Rücken ist ein Diskurs über das Notwendige hinfällig. Den Jubel, den es bei links/grün gab, hallt lange nach und damit werden sich neue Gesetzeszuschnitte immer nach den Vorgaben des Verfassungsgerichts richten müssen. Der Zuschnitt auf das Individuum und seiner verfassungsmäßigen Rechte ist damit ad acta gelegt, und man kann sich voll darauf konzentrieren anzuordnen, ohne auf individuelle Rechte Rücksicht zu nehmen.
MERKE: Ökohumanismus richtet sich nicht nach dem Einzelnen, sondern ist das Diktat für Alle!
Das allerdings ist konträr zu den Regeln und Vorstellungen des Humanismus traditioneller Art. Die Kollektivierung humanistischer Ideen finden wir im „Marxistischen Humanismus“.
Die unterschiedlichen Sichtweisen sind bei der Beurteilung ständig neuer Vorschriften, Anordnungen etc. bedeutsam. Hier wird die Demokratie, soweit noch vorhanden, weiter und weiter eingeengt. Für die Zukunft bedeutet das, dass ökologische Prozesse immer Vorfahrt haben. Bestehende Systeme sind anzupassen.
In der Praxis erleben wir das heute schon im Bauwesen. Neubauten werden nur noch unter den neuen Prämissen genehmigt, alte Gebäude sind künftig auf den vorgegebenen ökologischen Stand zu bringen. Dabei wird automatisch in Eigentumsrechte eingegriffen. Diese Form der Umgestaltung auf ökologische Prinzipien wird in allen Bereichen Fuß fassen und umgesetzt werden. Wer sich diesem Diktat verweigert, verliert unter Umständen das Recht auf sein erworbenes Eigentum.
Daraus lässt sich ableiten, dass privates Eigentum nicht mehr der ökologischen Sichtweise taugt und einem Relikt aus der Vergangenheit entspricht. Diese angedachten Transformationen finden selbstredend schon jetzt im Energiebereich statt. Die aktuelle Mangelsituation wird dazu genutzt, nur Energie zu verwenden, die dem ökologischen Anspruch genügt. Die faktisch bereits gescheiterte Energiewende wird damit zum Politikum. Die marktwirtschaftliche Komponente wird untergraben, indem man enteignet oder die Formen subventioniert, die ökologisch genehm sind.
Das erinnert immer mehr an Systeme gescheiterter sozialistischer Staaten, wie wir das noch von der DDR her kennen. Venezuela ist das sozialistische Beispiel, welches Stand heute dem Verfall ausgesetzt ist, trotz des Reichtums an Bodenschätzen.
Der Ökohumanismus ist in seiner Orientierung voll auf einen neuen Sozialismus ausgerichtet, der dann damit umschrieben wird, dass man glücklich und zufrieden leben kann ohne Eigentum zu besitzen, ein Grundeinkommen zur Verfügung steht und Arbeit einen neuen Stellenwert bekommt. Es lebe der Ökohumanismus!
Natürlich muss mehr CO2 eingespart werden. Deshalb sollen am 15.4.2023 auch die letzten drei KKW abgeschaltet werden. Damit mehr Strom fossil erzeugt werden kann. Das ist der , sorry, …
Nein, selbstverständlich muss woanders massiv eingespart werden. Dass das auch nur irgendwelche Träumereien sind: Egal.
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Das sieht ein Gesetzesentwurf von Wirtschaftsminister Robert Habeck vor, mit dem Deutschland in der EU schon einmal vorprescht – und der WELT vorliegt. Für die deutsche Industrie wird das teuer.
Mit einem umfangreichen Katalog neuer Vorschriften will die Bundesregierung Unternehmen, Verbraucher und die öffentliche Hand dazu bringen, Energie einzusparen. Dem Entwurf eines „Gesetzes zur Steigerung der Energieeffizienz“ zufolge soll die bisherige jährliche Reduzierung von CO2-Emissionen bis 2030 fast verdreifacht werden – von heute etwa 15 Millionen auf 36 bis 41 Millionen Tonnen.
Vor allem die Industrie wird sich auf kostspielige Einsparmaßnahmen einstellen müssen. Hier sei „nur ein gewisser Anteil des wirtschaftlich realisierbaren Energieeinsparpotentials umgesetzt“ worden, wie es in dem Entwurf heißt, der WELT vorliegt. […]
Quelle Zitat & PDF**
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*Meine Meinung
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Gas, Energie, Deutschland“ ist, zitieren wir den Textals PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
Die Empfehlung der Netzbetreiber nach dem zweiten Stresstest Kernkraftwerke & die Vorrede Robert Habecks („Abwägungsrede„) am 5.9.2022:
Die Netzbetreiber, Sprecher Stefan Kapferer, befürworten den Weiterbetrieb aller drei noch laufenden Kernkraftwerke und bezeichnen die Entscheidung Robert Habecks als „politisch„.
Die Tagesschau berichtet: […] Vor diesem Hintergrund raten die Stromnetzbetreiber zu einem ganzen Bündel an Maßnahmen, um die Versorgungssicherheit im Winter zu gewährleisten: Es sei sinnvoll und notwendig, alle Möglichkeiten der Stromerzeugung zu nutzen – und damit auch die drei noch verbliebenen Kernkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2. Deren Weiterbetrieb könne dafür sorgen, dass eine „Lastunterdeckung weitgehend vermieden“ werden könne und dass auch das Netz etwas stabiler werde. […]
Dass das Hochfahren eines Kernkraftwerkes eine Woche (Habeck) dauert, macht es für einen Reservebetrieb vollkommen unbrauchbar.
Rüdiger Stobbe
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WELTplus: Die falsche Hoffnung in die Windkraft
WELTplus: „Am Abschalten von Kernkraftwerken festzuhalten, ist nichts anders als Sabotage“
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Tichys Einblick: Die Grünen wollen das Grundgesetz für ihre Ideologie brechen und Wohlstand zerstören
Enexion group: Energiekrise und Robert Habeck Teil 1 & Teil 2
Kontrafunk-Interview: Sind mehr „Erneuerbare“ die Rettung?
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Dilemmata-Annalena: Frau – Leben – Freiheit
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Quelle & audiofile
Google-Recherche zu Neubauer Parteitag Grüne
Tichys Einblick am 13.6.2022: Schlechter Scherz – Luisa Neubauer will Pipeline „in die Luft jagen“
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Der faule Kompromiss des Kanzlers macht die Notwendigkeit des langfristigen Weiterbetriebs der Kernkraftwerke keinesfalls hinfällig. Es geht nicht darum die Ampel zu retten, sondern den gesellschaftlich-wirtschaftlichen Untergang Deutschlands zu verhindern.
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… ist Thema in den Mainstream-Medien am Sonntag, 16.10.2022, die sich sehr kritisch mit dem Parteitagsbeschluss der Grünen befassen.
Vorab zwei Anmerkungen:
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Vor allem die ARD im Bericht aus Berlin ist sehr kritisch:
Anschließend das Interview mit Katharina Dröge, die förmlich an die Wand gefragt wird
Das ZDF berichtet ebenfalls kritisch, sieht sogar Spaltung:
Es wird ein Bericht über einen möglichen Blackout nachgeschoben
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*Am Donnerstag wird Debatte und Abstimmung im Deutschen Bundestag stattfinden:
Quelle Artikel & PDF* & PDF*-Leserkommentare
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WELTplus: Die Illusion von der globalen Energiewende & PDF*
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Gas, Energie, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text und den Kommentarauszug als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
Die Ampel MUSS und WIRD platzen. Weil Christian Lindner auf den möglichen Streckbetrieb zweier Kernkraftwerke nicht eingehen kann. Der Kanzler war zu schwach, um eine Einigung herbeizuführen.
Danach wird Deutschland lethargisch in die schwerste Rezession, in eine Depression schlittern, die es je gegeben hat. Mit allem drum und dran.
Eine neue Regierung wird es erst 2023 geben. Ob die besser wird, als die alte, wage ich zu bezweifeln.
Deutschland ist komplett, sorry, …
ntv: Geheimer AKW-Gipfel zwischen Lindner und Habeck gescheitert
Meine Meinung: Weder Olaf Scholz noch Christian Lindner haben die „Eier“, das Notwendige, den unbefristeten Weiterbetrieb und die Reaktivierung der insgesamt sechs Kernkraftwerke durchzusetzen*.
Dr. Robert Habeck ist einfach nur ideologisch-verbrämt und dumm.* Der Mann, dem Deutschland, seine Gesellschaft, seine Wirtschaft, seine Menschen scheiß-egal sind, ist eine …
70 Jahre Aufbau eines demokratisch-wirtschaftlich und politisch stabilen Deutschlands werden innert kürzester Zeit zerstört. Nicht von Putin. Von den Dummbatzen* Scholz, Habeck, Lindner und Konsorten.
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Die Reparatur des Kernkraftwerks ist in jedem Fall notwendig:
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*Meine Meinung! Begründung
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Sogar die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg (19)! „Ich persönlich denke, dass es eine schlechte Idee ist, auf Kohle zu setzen, solange die AKWs noch laufen“, sagte Thunberg in der Sendung „Maischberger“, die am Mittwoch (ARD) ausgestrahlt wird. Als Moderatorin Sandra Maischberger nachhakt, ob das wirklich besser fürs Klima wäre, legt Thunberg in einem vorab veröffentlichten Ausschnitt nach: „Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden.“