München III: Der Polizeieinsatz war ein Desaster

2.300 Einsatzkräfte

Bild München
München Rathaus und Marienkirche Bildquelle Wikipedia

aus dem In- und Ausland, darunter die

bundesdeutsche  GSG 9 sowie das Einsatzkommando Cobra aus Österreich, waren in München.

 München wurde komplett lahmgelegt.

Warum?

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Minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge

War es Terror? Oder war es Amok? Oder etwas dazwischen?
Bild Thomas de Maiziere
Thomas de Maizière

Manchmal frage ich mich, mit welchem intellektuellem Potential der ein oder andere Politiker ausgestattet ist. Ich denke z. Zt. besonders an unseren Innenminister Thomas de Maizière, unseren Oberbeschützer vor Tod und Terror.

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Zu den minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen gibt es zwei – neudeutsch – Narrative. Ich bleibe bei dem Begriff Geschichte.

Die schöne Geschichte

Traumatisierte Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern verloren haben und auch sonst  keine Angehörigen mehr haben, machen sich aus der Kriegs- bzw. Bürgerkriegshölle auf den Weg in ein sicheres Leben. In Deutschland finden sie Aufnahme und eine Perspektive. Sie sind dankbar, bringen sich voll ein und werden innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.

Die wahre Geschichte

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Eine richtige, eine wichtige Frage

Frage Künast

Die Reaktion vom Chef einer Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, auf diese sehr berechtigte Frage von Renate Künast dagegen ist eine

des Rücktritts würdige Unverschämtheit: 

Klugscheißer Wendt

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Welch´  krudes  Demokratieverständnis offenbart sich da.

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Artikel zum Sonntag 17.7.2016

Nizza 14. Juli 2016

Bild Bastille Erstürmung
Infos zum 14. Juli 1789: Auf Bild klicken

Beim Anschlag von Nizza war nach belastbarer Erkenntnis wieder ein Einzeltäter Verursacher von Terror, Mord und Elend. Abgesehen von einer langen Vergehensliste galt er als „unauffällig“ (´Kleinkrimineller`). Er trank Alkohol und war nicht religiös.

Warum diese grausame Tat?

Im Islam gibt es die Möglichkeit, auf jeden Fall das Himmelreich zu erlangen. Wenn man als Märtyrer im Kampf gegen Ungläubige sein Leben lässt, warten sofort die berühmten Jungfrauen – oder sind es Fruchtkörbe?  –  im Paradies.

Egal, wie sündhaft das Leben vorher war.

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Ich schenke mir eine Kommentierung dieser Gedanken, Ideen oder wie man es nennen will. Der Glaube an so etwas fällt schließlich unter die Religionsfreiheit.

Gleichwohl eröffnet diese Möglichkeit eine ´geniale` Gelegenheit, in´ s Paradies zu kommen. Wenn man denn dran glaubt. Der Attentäter tat es offensichtlich.

Ich bin sicher, dass diese Interpretation des Anschlags  in Politik und Medien generell nicht erwogen wird.

Denn das Attentat hat mit dem Islam natürlich nichts zu tun.

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Ergänzung 17.7.2016,  8:55 Uhr

Gerade lese ich den Artikel in der WELT AM SONNTAGlogo WELTplusWAMS

Leben verpfuscht? Dschihad hilft

Florian Flade ist auf der richtigen Spur. Zum Kern der Sache kommt er leider nicht.

Ist es fehlende Sachkenntnis? Oder politische Korrektheit?

Wie auch immer. Dem Leser wird das vorenthalten, was kein Islamgläubiger bestreiten wird:

Wer im Dschihad – genau das ist der Anschlag von Nizza für den Täter – sein Leben lässt, kommt unbedingt in´ s Paradies. 

Das ist keine Idee von irgendwelchen Verirrten, vom IS, von Terroristen oder sonstigen „anerkannten“ Feinden des Westens.

Das ist Islam pur.

SPIEGEL-Kolumne: Der Syrer

Logo SpiegelSeit einigen Ausgaben erscheint im SPIEGEL die monatliche Kolumne

„Der Syrer“

Hinter dem Syrer verbirgt sich NATHER HENAFE ALALI, ein 27 Jahre alter Mann, der vom Assad-Regime verhaftet wurde und wahrscheinlich zu Recht in Deutschland Asyl genießen würde, wenn er denn nicht schon durch … X … sichere Drittstaaten – er selber spricht in der Kolumne den Libanon und die Türkei an – „geflohen“ wäre.

Dieser Punkt ist nicht der einzig fragwürdige. Deshalb arbeite ich mich am Text ab, der in Ausgabe 27/2016 auf Seite 122 des SPIEGEL erschienen ist.

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Analyse der Forderung: Flächendeckender Islamunterricht Teil 3

Seit Teil 1 und Teil 2 der Analyse ist einige Zeit vergangen.
Wappen NRW
Wappen NRW

Heute folgt Teil 3, der sich ganz praktisch mit dem Kernlehrplan zum Islamunterricht in NRW Sekundarstufe 1 befasst. Diesen Kernlehrplan können Sie komplett herunterladen, wenn Sie hier klicken. Wesentliches des vor allem aus heißer Luft bestehenden Planes im Folgenden:

„Grundsätzliche Aufgabe des islamischen Religionsunterrichts ist es, in der Begegnung mit islamischer Glaubensüberzeugung und -praxis zu einer tragfähigen Lebensorientierung beizutragen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass Lebenswirklichkeit und Glaubensüberzeugung immer wieder wechselseitig erschlossen und miteinander vernetzt werden“ (Kernlehrplan NRW Seite 9)

Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.

Vor allem, wenn man sich noch mal die Grundlagen der ausgewählten Islamverbände in Teil 1 anschaut. Von der Lebenswirklichkeit in islamischen Ländern, und was dort abgeht, ist ja wohl Islam, wollen wir hier erst gar nicht reden. Aber weiter mit Seite 10:

Das bedeutet im Einzelnen,
  • auf der Grundlage islamischer Quellen (u. a. Koran, Sunna) zu eigenverantwortlichem Leben und Handeln zu motivieren und zum eigenverantwortlichen Umgang mit dem Glauben zu befähigen,
  • aktive und reflektierte Auseinandersetzung mit der islamischen Religion und Tradition zu ermöglichen und über die Geschichte und die Lebenswirklichkeit der Musliminnen und Muslime zu informieren,
  • innerislamische und gesellschaftliche Pluralität aufzugreifen und für deren Bedeutung und Wert zu sensibilisieren,
  • zur Entwicklung von Gestaltungskompetenz Perspektien für Verständigungsbereitschaft, Offenheit, Toleranz und Respekt zwischen Menschen und Gesellschaften mit verschiedenen Religionen und Weltanschauungen zu eröffnen und somit ein gelungenes Zusammenleben der Menschen in Gleichberechtigung, Frieden und gegenseitigerAchtung und Zuwendung zu fördern,
  • fachsprachliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler besonders auch im Hinblick auf die islamische Kultur und Metaphorik zu fördern,
  • Wissen über andere religiöse Bekenntnisse zu vermitteln, die religiöse wie auch interreligiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit zu fördern.

Wie in den ersten beiden Teilen m. E. sehr beeindruckend anhand der Fragenbeantwortung zum Islam gezeigt werden konnte, ist ein eigenverantwortliches Leben im Islam kaum möglich. „Verständigungsbereitschaft, Offenheit, Toleranz und Respekt“ sind ebenfalls Ziele, die eher utopisch sind. Den Menschen wird im Koran, den Hadithen, der Scharia  usw. vorgeschrieben, was sie tun und zu lassen haben.

Gibt es Zweifel, ob dieses oder jenes richtig oder falsch ist, darf eines nicht geschehen. Eigenverantwortlich eine Entscheidung zu treffen. Das kann sehr schnell ganz böse Konsequenzen haben. Nein, der Imam ist der nächste Ansprechpartner. Der entscheidet, was halal oder haram ist. Weiß der auch nicht weiter, geht es weiter. Die Meinung des normalen Gläubigen ist nicht von Relevanz.

Es wäre zu prüfen, wie der Kernlehrplan faktisch umgesetzt wird. Leider steht zu befürchten, dass der Islamunterricht ein rein affirmativer ist, sein muss, weil sonst die gläubigen Eltern der Schule auf das Dach steigen würden.

Ich halte die Forderung von Bischof Bedford-Strohm nach einem flächendeckenden Islamunterricht für wenig durchdacht. Es sollte vielmehr auf der gesellschaftlichen Ebene eine offene Diskussion darüber stattfinden, ob  Koran, Sharia, Hadithen usw. in ihrer Gänze und Auslegung mit einer freiheitlichen Gesellschaft vereinbar ist. Oder ob diese totalitäre Politideologie Islam diese Freiheiten nur „nutzt“, um sie letztendlich abzuschaffen.

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Ist der Islam politisch?

Bild Özoguz Aydan
Aydan Özugoz

Einen schönen Beleg für die Annahme, dass keine Aufteilung des Islam in einen religiösen und einen politischen Teil vorgenommen werden kann, ist die Tatsache der DITIB im Umgang mit den türkisch-stämmigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

Beispielhaft sei hier der Umgang mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung  Aydan Özoguz genannt.

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Der Verstand normaler Bürger

Nicht nur hinter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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steckt für gewöhnlich ein kluger Kopf.

Auch Leser der WELT am SONNTAG haben in aller Regel Verstand. Der zeigt sich in den leider sehr karg abgedruckten Leserbriefen. Erwähnenswert ist, dass die WamS auch Leserbriefe abdruckt, die sich kritisch mit einem

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Artikel auseinandersetzen. Dieses Minimum an ausgewogener Berichterstattung ist durchaus nicht bei jedem Printprodukt Standard.

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Islamischer Terror – Eine Einschätzung

Änderung

Für Donnerstag, den 16.6.2016  war der 3. Teil der Analyse der Forderung eines flächendeckenden Islamunterrichts angekündigt.

Aus aktuellem Anlass verschiebt sich die Veröffentlichung um eine Woche.

Danke für Ihr Verständnis.  Lesen Sie Teil 1 und Teil 2, indem Sie auf die Links klicken.

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Islamischer Terror – Eine Einschätzung

Immer wieder hört man in Medien und  Politik, …
Bild Attentäter Orlando
Attentäter von Orlando

… dass es sich bei Terrorakten um einen Einzeltäter handele, der sich im Internet radikalisiert habe. Letztes Beispiel ist der Täter von Orlando.

Was will man den Menschen damit sagen?
Button Umfragen
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Dass es sich bei Einzeltätern um einen weniger schlimmen Terrorakt handelt, als wenn eine Organisation wie z. B. der Islamische Staat dahinter steht?

Ein Terrorakt wird nicht harmloser, weniger schlimm durch die Tatsache, dass er von einer einzelnen Person, einem Einzeltäter ausgeübt wurde.

Das Gegenteil ist der Fall

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Kurznotiz: Islamischer Terror oder Schwulenhass?

Nach dem, was ich zum Anschlag in Orlando bisher gehört, gesehen und gelesen habe, sind sich Politik und Medienlandschaft noch nicht einig, ob es sich bei dem Massenmord um

  • Islamischen Terror oder ein
  • Hassverbrechen gegen Homosexuelle

handelt. 

Der Islam ist nicht homosexuellenfreundlich. 

Es geht bei den Punkten oben deshalb nicht um ´entweder – oder`, sondern um ´sowohl – als auch`.