Nachtrag zum Artikel zum Sonntag: Corona – Damit es der Letzte versteht!

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Leser Manfred kommentiert meinen Artikel zum Sonntag:

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Maybritt Illner zu Stuttgart-Terror

[…] Der heftige Wutausbruch

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Guten Morgen, liebe Leser!

Umweltterroristen Update 59

Lesen Sie auch: Hier klicken

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  • Heute, 11:00 Uhr: Grimme-Institut zu taz-Artikel
  • Heute, 14:00 Uhr: Stuttgarter Terror bei Illner
  • Heute, 17:00 Uhr:

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Die Achse-Morgenlage: Hier klicken

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Deutschland heute, z. B.

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Umwelt

Kurzvideo zum Vortrag Rüdiger Stobbe bei der AfD in Selb: Hier klicken

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Der Firnis der Zivilisation, der Demokratie ist …

dünn.

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Artikel zum Sonntag, 28.6.2020: Corona – Ist der Tönnies-Ausbruch nur Schwindel, Panikmache, Unfug? JA!

Es ist Volksverdummung pur!

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Reden wir mal nicht von Infektionsketten, reden wir von 

Argumentationsketten:

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Literarisch wertvoll erklärt – Weswegen grüne Wasserstoffwirtschaft Unfug ist!

Selten habe ich einen populär-wissenschaftlichen Artikel …

… gelesen, der sprachlich so versiert war. Genießen Sie:

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E-Mail an den Dlf: Ist sie „eifernd“? Ist die Montage „komplett daneben“?

Diese E-Mail habe ich am 25.6.2020 an den Deutschlandfunk und einige wenige Personen im CC gesendet:

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Guten Morgen, liebe Leser!

Ein feiner Artikel: Ab 14:00 Uhr hier auf mediagnose.de

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  • Heute, 11:00 Uhr: Ist es „eifernd“, ist es „voll daneben“?, was ich an den Dlf gemailt habe?
  • Heute, 14:00 Uhr: Wasserstoff – Literarisch erklärt
  • Heute, 17:00 Uhr: Der Zustand Deutschlands Gedanken in Corona-Zeiten

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Die Achse-Morgenlage: Hier klicken

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Deutschland heute, z. B.

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Umwelt

Kurzvideo zum Vortrag Rüdiger Stobbe bei der AfD in Selb: Hier klicken

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Der Firnis der Zivilisation, der Demokratie ist …

dünn.

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Die diplomatische Nullnummer & Amerikas Sicherheit

Nachdem deutsche Politiker …

… – auch Bundeskanzlerin Merkel – flankiert von bundesdeutsche Medien es vor und nach der Wahl Donald Trumps für opportun hielten, den mächtigsten Mann der Welt mehr oder weniger offen als ein Versehen, als Lachnummer und als die Unfähigkeit in Person zu bezeichnen, kam es zur massiven Abkühlung zwischen den USA und Deutschland*.

Verursacher: Ohne Zweifel Deutschland. Siehe oben.

Egal, was man von Donald Trump hält:

Da hat Deutschland eine diplomatische Nullnummer par excellence hingelegt. Und wenn Donnald Trump, wie immer wieder oft und gerne behauptet wird, eine narzisstische Persönlichkeit sein sollte, gilt die Aussage:

Gott vergibt, ein Narzisst nie.

Eine ganz massive Folge ist nun der wahrscheinliche Abzug von knapp 10.000 US-Soldaten plus Angehörige und Infrastuktur inkl. Personal. Das ist ein schwerer Schlag für Deutschland. Aber ganz sicher kein Risiko für die Sicherheit Amerikas, wie uns die FAZ schwachbrüstig glauben machen will.

Ich persönlich halte die Verlegung eines Teils der Truppen nach Polen im Sinne von Entspannung zwar für wenig zielführend. Wladimir Putin – es hat garantiert Gespräche zwischen den USA und Russland gegeben – weiß gleichwohl, dass es sich um keine „Angriffsverlegung“ handelt, sondern um die Unterfütterung des Vertrauens Polens in die USA.

Dumm da steht nur Deutschland.

FAZ hin, FAZ her:

Grün-kursives Zitat & komplette Meinung lesen: Hier klicken

Auch ehemalige hohe Militärs, die in Europa stationiert waren, kritisieren die Pläne des Präsidenten Donald Trump, knapp 10.000 amerikanische Soldaten aus Deutschland abzuziehen, besonders heftig. Das Abzugsvorhaben verrate eine „totale“ Ahnungslosigkeit, warum die Soldaten in Deutschland seien: Sie seien dort, sagt beispielsweise der frühere Kommandeur der amerikanischen Landstreitkräfte in Europa Ben Hodges, nicht um Deutschland zu verteidigen, „sondern sie sind für uns dort“. Sie dienen also amerikanischen Interessen.

Präsident Trump und seinem loyalen Einflüsterer Richard Grenell, der bis vor kurzem Botschafter in Berlin war, scheint das irgendwie entgangen zu sein. Oder sie wollen das einfach nicht verstehen. Sie sind lieber darauf aus, Deutschland durch Truppenentzug zu bestrafen: für die (nicht nur) aus ihrer Sicht zu geringen Verteidigungsausgaben, für das Nord-Stream-2-Projekt, für den Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten Staaten und wer weiß für was sonst noch alles.

[…]

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*Dieses Video aus dem Jahr 2017 belegt, dass Donald Trump die Kanzlerin ganz bewusst spüren lässt, was er von den Signalen vor und nach seiner Wahl aus Deutschland hält. Frau Merkel ist zu Besuch in Washington. Trump ist der Boss, ob sie das will oder nicht. Sie ist Kanzlerin eines Landes, dass den 2. WK dank der USA und vor allem auch Winston Churchill – Büste hinter Trump –  verloren hat. Ein Land, West- Deutschland, das dann mit massiver politischer und wirtschaftlicher Hilfe der USA aufgebaut wurde und bis heute von den USA beschützt wird. Da zeigt man Respekt. Egal, wie der Präsident heißt. Auch wenn man in der DDR mit und durch die SED sozialisiert wurde.

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Der linke – Mitte-Studien – Professor und die Krawalle in Stuttgart

Alle wissen genau, was passierte.

Keiner will die Dinge beim Namen nennen. Derweil tanzen uns übernahmebereite Migranten und deren Helfershelfer auf der Nase rum.

Helfershelfer sind die allermeisten Medien, aber auch Teile der Wissenschaft. Dazu gehört in jedem Fall Prof. Andreas Zick von der Uni Bielefeld. Seine Mitte-Studien sortieren den Rechtsextremismus – ich glaube, der Professor weiß gar nicht, was das wirklich ist – in die Mitte der Gesellschaft ein.

Lesen Sie zunächst die Einleitung des Dlf zum Interview mit Prof. Zick, welche mit den ersten beiden Abschnitten m. E. belegt, dass der Dlf nur beschwichtigt, statt die Dinge beim Namen zu nennen.  Die Erklärungsversuche des Professors nenne ich verschwurbeltes Appeasement.

Das Interview selber können Sie, wenn Sie auf die Quelle grün-kursives Zitat zur Einleitung klicken, ebenfalls lesen. Oder unten hören.

Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken

Was zu den Ausschreitungen in Stuttgart führte, ist nach wie vor unübersichtlich. In ersten Erklärungsansätzen war immer wieder von der Partyszene die Rede. Am vergangenen Wochenende (20./21. Juni 2020) randalierte in der Stuttgarter Innenstadt eine diffuse, offenbar alkoholisierte Menge, verletzte dabei auch Polizisten, und filmte sich zum Teil bei all dem. …

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Interview des Dlf mit Prof. Andreas Zick vom 24.6.2020 hören:

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... Noch immer ist unklar, was bei den nächtlichen Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt passierte. Während die Polizei ermittelt, suchen auch Politiker nach Antworten. Die Randale und Plünderungen beschäftigen nun den Landtag.

„Wir müssen die Gruppendynamik richtig verstehen“, sagt Andreas Zick, Konfliktforscher am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung in Bielefeld, zu den Krawallen. Er geht nicht von einer „stabilen Gruppe“ aus, sondern von einer starken „Solidarität für den Moment“: „Vor Ort entsteht eine Gruppendynamik, wo die Einzelnen sich auf einmal identifizieren, ganz ohne eine Bezeichnung, sondern: Wir sind es, die hier von der Polizei angegriffen werden. Das heißt, wir haben eine massive – und sehr banale und einfache – Konstellation: Die Polizei will uns was, das ist unser Platz.“

„Warum sind dort bestimmte Normen weggebrochen?“

Eine Gruppenbezeichnung brauche es da gar nicht, die Gewalt selber werde als Erlebnis wahrgenommen. Das gebe es schon länger, erklärte Zick, früher hätte man es „Banden“ genannt, in England „public riots“.

Der Konfliktforscher beschreibt die Eskalationsspirale so: „Man identifiziert sich auf einmal mit Personen, die vielleicht Gewalt ausüben, und dann orientiert man sich an der Gewalt, identifiziert sich mit dem Bild, wir sind hier eigentlich Opfer, weil die Polizei greift uns an. Und dann brechen Normen ein. Wir müssen jetzt genau wissen: Warum sind dort bestimmte Normen, die ja funktioniert haben, weggebrochen?“

Wichtig zum Verstehen dieser Dynamik sei auch die Vorgeschichte, also die Frage: „Wie haben die Menschen, die in Stuttgart vor Ort waren, im Vorfeld die Polizei wahrgenommen?“

Zick sieht aggressiven Zeitgeist

Für den Wissenschaftler Zick passt die Eskalation in Stuttgart übrigens ziemlich genau zu einem Zeitgeist und einem gesellschaftlichen Selbstverständnis, die von Gewalt, Aggression, Durchsetzung und Sozialdarwinismus geprägt sei. Das korreliere mit populistischen politischen Einstellungen.

Einsatzkräfte würden ferner zunehmend als Dienstleister gesehen. „Wir haben ein ökonomisches Verhältnis zur Polizei, wie wir ein ökonomisches Verhältnis haben zu vielem anderen. Das betrifft auch Lehrer und so weiter.“

Anders als in anderen Ländern genieße die Polizei in Deutschland keine hohen Sympathiewerte. Um solchen Befundem auf den Grund zu gehen, empfiehlt Zick mehr unabhängige Forschung. Derzeit beforsche die Polizei sich viel selber. Blicke von außen würden der Polizei helfen, sich ihren internen Probleme zu stellen, so der Konfliktforscher.

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