Guten Morgen, liebe Leser: 10 Jahre Fukushima

Vor zehn Jahren am 11. März …

… verursachte ein Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Küste Japans einen Tsunami mit bis zu 16,7 Meter hohen Wellen. Der Naturkatastrophe fielen fast 16.000 Menschen zum Opfer, etwas mehr als 2.500 Menschen, die immer noch als vermisst gelten, sind ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr am Leben. Außerdem setzte der Erdstoß eine Ereigniskette in Gang, die im Kernkraftwerk Fukushima zu einem Supergau führte.

Dabei kam es in drei der sechs Reaktorblöcke zu einer Kernschmelze. Der Atomunfall wurde auf der INES-Skala als Ereignis der Stufe sieben eingeordnet. Damit ist Fukushima der einzige „katastrophale Unfall“ neben der Katastrophe von Tschernobyl. In der Folge mussten die Bewohner_innen in einem Radius von 20 Kilometern ihre Häuser verlassen. Im vergangene Jahr zählten die japanischen Behörden immer noch rund 37.000 Evakuierte. Das havarierte Kraftwerk ist bis heute für Menschen und Umwelt gefährlich. Durch die Kühlung der Reaktoren wurden über 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser verseucht. Außerdem mussten 20 Millionen Kubikmeter kontaminierte Erde abgetragen werden.

Die Folgen für die japanische Energieversorgung sind bis heute deutlich sichtbar, wie die Statista-Grafik zeigt. Hatte Nuklearstrom 2010 einen Anteil von rund 25 Prozent am Strommix waren es 2015 nur noch 1,7 Prozent. Indes sind mittlerweile einige der nach dem Unglück vom Netz genommenen Meiler wieder angefahren worden. Zuletzt war Kernenergie für 6,4 Prozent der Stromerzeugung verantwortlich. Aber auch in Deutschland wirkt die Nuklearkatastrophe bis heute nach. Ohne sie wäre es nicht zum Atomausstieg gekommen.

Quelle

Beachten Sie bitte, dass die in der Grafik erwähnten Toten und Verletzten durch das Erdbeben und nicht durch die Havarie der Reaktoren getötet/verletzt wurden. Die Explosionen, die in diversen Videos zu sehen sind, sind keine Atom-, sondern Wasserstoffexplosionen. Der Wasserstoff, der in Deutschland als Retter der Energiewende gesehen wird.

Mehr zu „Dichtung & Wahrheit Fukushima“

Vorschau 11.3.2021
  • Heute, 11:00 Uhr:   Dr. Curio zu Impfzwang durch die Hintertür
  • Heute, 14:00 Uhr:  Scholz – Thierse – Kühnert – Das ´neue` Deutschland
  • Heute, 17:00 Uhr:  Mordgesindel (Meine Meinung!)- Linkspartei will Abtreibung bis kurz vor Geburt ermöglichen

 

 

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Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

Broder zur neuen Doppelspitze der Linkspartei

Es war keine Überraschung, …

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Guten Morgen, liebe Leser!

Broders Spiegel: Republik der Ahnungslosen

Ich bin ja kein Corona-Leugner aber ich leugne, dass die, die unsere Corona-Politik bestimmen, noch wissen, was sie tun. Wer hat denn da noch Ahnung von seinem Verantwortungsbereich? Ich will aber nicht in einer Republik der Ahnungslosen leben. Da bekommt man nur das Gefühl, in einer dummen Art beschissen zu werden. Doch wenn ich schon beschissen werde, dann bitte wenigstens auf eine kluge Art. Alles andere ist auch noch beleidigend.

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

Quelle

  • Heute, 11:00 Uhr:   Roger Köppel zu Corona in der Schweiz
  • Heute, 14:00 Uhr:   Broder zur neuen Doppelspitze bei der Linkspartei
  • Heute, 17:00 Uhr:   Schweizer WELTWOCHE – Ein Brief aus Schweden

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Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

Analyse der Schwedischen Sterbestatistik

„Ach, was muss man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!“

 

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So beginnt Wilhelm Busch seine Geschichten über die Bösewichte Max und Moritz, und tatsächlich mag sich der eine oder andere bei diesen Zeilen an die gegenwärtige Situation erinnert fühlen. Nicht nur, dass die Menschen von sogenannten verantwortlichen Politikern wie unmündige Kinder behandelt werden, die man mit einem seltsamen System aus Lohn und Strafe auf den rechten Weg führen will, man findet auch immer wieder Gelegenheit, mit ausgestrecktem Finger auf die Übeltäter zu deuten, die sich mit böswilligen Demonstrationen oder fast noch böswilligeren kritischen Fragen als nicht hilfreich erweisen.

Doch die schlimmsten Bösewichte scheinen sich in Schweden aufzuhalten, wo man auf harte Maßnahmen, auf monatelange Lockdowns, auf Maskenpflicht einfach verzichtet hat, obwohl Karl Lauterbach es doch besser wusste und des Mahnens nicht müde wurde. Seit etwa einem Jahr konfrontiert man die Schweden – und vor allem auch die Deutschen – mit der Tatsache, dass der schwedische Sonderweg gescheitert und die Lage katastrophal sei.

Ist das wahr? Werfen wir einige Blicke auf die relevanten Daten des statistischen Zentralamtes Schwedens (abgerufen am 23.2.2021) und fangen dabei vorsichtig an. Zu Beginn des Jahres 2020 hatte Schweden 10.327.589 Einwohner zu verzeichnen. Gestorben sind in diesem Jahr 98.124Menschen. Berechnet man die Anzahl der Sterbefälle pro 10.000 Einwohner, so kommt man auf 95,01 – damit auch Politiker und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mitlesen können: Man rechnet dazu 98.124/10.327.589*10.000. Nimmt man nun die entsprechenden Daten des deutschen Statistischen Bundesamtes zur Hand, muss man feststellen, dass hierzulande etwas mehr als 118 Sterbefälle pro 10.000 Einwohner im Jahr 2020 zu beklagen waren. Das ist offenbar mehr als in Schweden, und es ist deutlich mehr. Gäbe es einen schwedischen Karl Lauterbach, so müsste er jetzt lautstark und beharrlich verkünden, der deutsche Weg sei gescheitert und nur im schwedischen Weg liege das Heil.

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Prof. Jörg Meuthen (AfD) im Dlf-Interview der Woche

Am Freitag (5.3.2021) hat das Verwaltungsgericht Köln …
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Corona-Dokumentation: „Anne Will“ vom 7.3.2021″

´Anne Will ` gestern Abend gehört zu den Sendungen, …
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Guten Morgen, liebe Leser!

Quelle & Zusatzinfos

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  • Heute, 11:00 Uhr: Corona-Doku – Anne Will vom 7.3.2021
  • Heute, 14:00 Uhr: Interview des Dlf mit Prof Jörg Meuthen (AfD)
  • Heute, 17:00 Uhr: Die schwedische Sterbestatistik

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