Sobald die Umstände in der Heimat nicht mehr Kriegshölle oder ähnliches sind, müssen die Menschen, denen Deutschland Schutz gewährt hat, in ihre Heimat zurückkehren.
Vor allem dann, wenn sie ihre Familie – meist Frau und Kinder oder Eltern – in der Kriegshölle zurückgelassen haben.
„Natürlich ist es einleuchtend, dass ein traumatisierter Jugendlicher die Unterstützung seiner Eltern braucht.“ meint Claus Christian Malzahn in seiner Meinung oben rechts.
Dann bitteschön sollen die Kinder zurück zu ihren Eltern gehen.
Die Restfamilie nach Deutschland zu holen, wäre einfach nur widersinnig.
Zumal die Regelung des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Menschen erst 2015 im Rahmen einer Kungelei (u. a. Anerkennung Albaniens als sicheres Herkunftsland) im Aufenthaltsgesetz verankert wurde.
Zu der Zeit wurden die Grenzen noch halbwegs kontrolliert bzw. die Öffnung der bundesdeutschen Grenzen war noch nicht weltweit kommuniziert worden. Das geschah kurz danach von unserer allseits geliebten Führerin der westlichen Welt am 4.9.2017.
Tatsache ist, dass viele angeblich Minderjährige Flüchtlinge lediglich so genannte Ankerkinder sind, die ausgeguckt wurden, nach Deutschland zu flückten, damit die Restfamilie per Visum nachgeholt werden kann.
Das Umweltbundesamt hat sich dazu herabgelassen auf meine Schreiben an die Präsidentin Frau Krautzberger (hier und hier klicken) herabgelassen, nach knapp 4 Monaten zu antworten.
Die erwartbare Nachricht:
Das Umweltbundesamt (UBA) kommt über allgemein-nichtssagende Floskeln nicht hinaus.
Bemerkenswert ist die häufige Wiederholung und Betonung des Begriffs „wissenschaftlich“. Das erinnert an den Chef, der vor versammelter Belegschaft betont, er sei der Chef und damit genau das Gegenteil zu erkennen gibt.
Da kann ich dann nur von Blindheit, oder, wie bereits oben behauptet, von Engstirnigkeit und ideologischer Verblendung sprechen.
Die Werte dieser Liste geben den jeweils höchsten Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2 einer, der „schlechtesten“ Messstelle wieder. Dieser Wert wurde einfach auf die ganze Stadt übertragen. Das nenne ich manipulativ und ist eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit. /// Liste vergrößern: Hier klicken /// Korrektes Ergebnis am Beispiel Aachen: Hier klicken
Die Übertragung des Jahresdurchschnittsgrenzwertes NO2 der – einer einzigen – Messstelle, deren Wert am höchsten ist, auf die gesamte Stadt. (Mehr: Hier klicken)
Das ist nicht wissenschaftlich, das ist unseriös.
Wenn schon mit – theoretischen – Durchschnittswerten, statt mit real gemessenen Werten gearbeitet wird, sollte auch der Durchschnitt aller Messstellen einer Stadt ermittelt und gelistet werden. Das aber wird nicht gemacht. (Beleg: Hier klicken, Seite 46 ff).
Ein weiteres Beispiel:
Die erheblichen Differenzen sowohl bei den national geltenden Grenzwerten (Stundenmessgrenzwert 200 µg NO2 /m3 Luft bzw. Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2 /m3 Luft// Mehr zu den Grenzwerten: Hier klicken, Seite 22 ff. und Seite 28), als auch bei den international verschiedenen Arbeitsplatzgrenzwerten. So darf ein schweizerischer Industriearbeiter 6000!! µg NO2 /m3 Luft ausgesetzt sein, ein deutscher Industriearbeiter immerhin noch 950 µg NO2 /m3 Luft.*
Bemerkenswert ist, dass Wert 950 µg fast das fünffache des Straßenwertes 200 µg beträgt.
Ich behaupte, dass ein Arbeitnehmer mehr an seinem Arbeitsplatz ist, als ein Bürger am Ort der NO2 – Messung auf der Straße. Zumal die Werte, die i. a. R. unter dem zulässigen Stundenmessgrenzwert liegen, mit der Entfernung vom Messort massiv abnehmen. Auch in Stuttgart am Neckartor, wie ein renommiertes Institut nachweist. Dort wurde übrigens der 200µg-Grenzwert bis Ende November lediglich 3 X überschritten, wie mittlerweile auch Mainstream-Journalisten feststellen.
„Der Dieselmotor böse, die deutsche Wirtschaft dämlich und der Elektroboom wurde verschlafen: Auf dem Höhepunkt der Dieselkrise 2017 habe Hysterie geherrscht, kommentiert Burkhard Ewert von der ´Neuen Osnabrücker Zeitung`. Frappierend sei vor allem, wie gleichgültig dabei Fakten waren.“ Quelle: Hier klicken
Fakten:
Mit der offiziellen Stadtklimatabelle des Stuttgarter Amtes für Umweltschutz – hier klicken – lässt sich gerade am Beispiel Stuttgart der NO2 – Rückgang in den letzten Jahren nachvollziehen. Die aktuelle Panikmache wird evident.
Solche Fakten gehen in der „Wissenschaftlichkeit“ des UBA unter.
Fazit:
Die Behauptung des UBA , dass sich in meiner Dokumentation keine Ansätze fänden, die Zweifel an den wissenschaftlichen Erkenntnissen des UBA aufkommen lassen, ist
Ignorant, schlicht, dümmlich.
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*Zum Thema unterschiedliche Grenzwerte Straße/Industriearbeitsplatz in Deutschland hat das UBA einen Aufsatz veröffentlicht. Meine Meinung dazu: Hier klicken.
Wobei sich die Frage stellt, ob die angeschlagene Gesundheit eine Asthmakranken, der eine Stunde durch die Stadt geht, wertvoller ist, als die – noch – vorhandene eines Industriearbeiters, der 40 Stunden schwer und womöglich unter NO2-Belastung arbeitet.
Der Berliner Bischof Markus Dröge gilt als großer Kritiker der AfD. Die provokativen Thesen, die einige Funktionäre vertreten, hält er für eine Gefahr für christliche Werte – und die Gesellschaft.
[…]
DIE WELT:Die AfD kritisieren Sie schon seit längerer Zeit. Für wie gefährlich halten Sie diese Partei?
Dröge:Ich beobachte, dass provokative Thesen von bestimmten Funktionären der AfD immer die Grenze zur Menschenfeindlichkeit haarscharf streifen oder darüber hinweggehen. Das wirkt wie Nadelstiche, die das Bewusstsein in unserer Gesellschaft verändern. Als Repräsentant einer Kirche, die sensibel sein soll dafür, welche Werte gelten, sehe ich da eine Gefahr.
DIE WELT: Ihr Großvater Alfred Dobbert hat 1933 als Reichstagsabgeordneter der SPD gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt. Was würden Sie ihm über die AfD erzählen, wenn Sie heute mit ihm reden könnten?
Dröge:Gott sei Dank haben wir keine vergleichbare Situation wie Anfang der 30er-Jahre. Wir haben eine intakte Gesellschaft, die Institutionen funktionieren. Wir haben eine breite gesellschaftliche Mitte, die nicht ansprechbar ist für rechtspopulistische Thesen. Aber es sind wieder ähnliche Thesen, die vertreten werden – dieses Denken, dass das eigene Volk einen höheren Wert hat als andere. Quelle: Bericht rechts oben
[…]
Markus Dröges Aussage, quasi die AfD behaupte, dass das eigene Volk einen höheren Wert als andere Völker habe, ist falsch, ist dumm-dreist.
Den Nachweis wird er nicht erbringen können. Denn gäbe es ihn, hätte man bereits davon gelesen. Weil es durch alle Gazetten gerauscht wäre.
Aber frisch behauptet, ist ja bereits halb bewiesen.
Was die gesellschaftliche Mitte anbelangt: Die AfD ist dieser m. E. näher, als die anderen Parteien. Viele Wähler der Altparteien haben noch das alte Wahlverhalten in den Gliedern (Hab´ich schon immer gewählt, ….).
Je länger das Drama der sogenannten Flüchtlingspolitik andauert – auch jetzt noch kommen jeden Monat etwa 15.000 Menschen illegal nach Deutschland – desto mehr Menschen werden sich überlegen, die Partei zu wählen, welche gegen diese Politik ist. Die AfD. „Immer schon“ hin, „immer schon“ her.
„Ich mache mir gerade Sorgen um unsere Demokratie. Und ich glaube ehrlich gesagt, es gibt einen inneren Zusammenhang zwischen dem christlichen Fundament und einer funktionierenden Demokratie. Ich glaube, es ist kein Zufall, dass in den allermeisten Ländern, wo Demokratien funktionieren, eine christliche Kultur vorausgegangen ist, eine Kultur, die die Personenwürde achtet, die die Menschenwürde, die Freiheit der Menschen achtet, die auf Diskurs aus ist und aufbaut.
Und, wenn wir Entkonfessionalisierung im breiten Raum erleben – so wie wir es jetzt eben erleben in unserer Gesellschaft – dann bricht etwas von diesem Fundament weg, das uns eigentlich trägt. Das berühmte Wort von Ernst-Wolfgang Böckenförde, dem Verfassungsrechtler, der gesagt hat: ‚Ein Rechtsstaat, ein freier Rechtsstaat lebt von Voraussetzungen, die er selber nicht garantieren kann‘.
Also, was sind die Voraussetzungen? Ja, dass die Menschen sagen: Wir wollen unseren Teil einbringen. Wir wollen solidarisch sein. Wir wollen nicht korrupt sein. Solche Dinge kann man nicht einfach herstellen. Die leben von einem Fundament, das schon da ist. Und wer, wenn nicht wir, könnte dieses Fundament liefern? Also, auch die Entchristlichung und Entkonfessionalisierung trägt zur Instabilität der Demokratie bei.“ Quelle: Interview oben rechts
Warum sind das weise Worte?
Stefan Oster spricht vom christlichen Fundament. Von Personenwürde/Menschenwürde, Solidarität/Nächstenliebe, Diskurs/undogmatisch, von Wahrhaftigkeit als Gegenteil von korruptionabhängig.
Wohltuend ist, dass der Mann nicht vom personalen Gott, von Christus, von Erlösung redet. Es sind die christlichen Werte, die entscheidend sind. Nicht der Glaube an irgendwen oder irgendwas.
Zu diesen Werten des christlichen Abendlandes will ich mich gerne bekennen (confessio).
Wer das nicht will, ist tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie.
Das hätte der gute Mann mal vor der Entscheidung im Parlament auf´ s Tapet bringen können:
Die Tatsache, dass ein Kind nur noch ein „Produkt“ darstellt, dass jedem zusteht. Oder eben auch verworfen werden kann. Per Abtreibung.
„Marx stört an den gegenwärtigen Debatten über neue Formen der Ehe, ´dass man das Kind in solchen Debatten zum Produkt macht und dass es angeblich ein Recht auf ein Kind gibt`. Es würden Wege und Mittel eingesetzt, um dieses angebliche Recht umzusetzen. ´Das Kind wird zum Objekt. Das verletzt die Menschenwürde. Niemand hat ein Recht auf ein Kind.` „ Quelle: Bericht unten
… habe ich bis zum 6. Lebensjahr in den heute ach so geschmähten 50-er Jahren verbracht. Ich erinnere mich gerne. Mit 3 Jahren kam ich in den Kindergarten ( 4 Stunden, von 8:00 bis 12:00 Uhr). Als ich „sauber“ war.
Gut, „sauber“ war ich schon mit 2 1/2 Jahren, doch in den Kindergarten ging es erst mit 3.
Krippe, die Anstalt, in der die Kinder unter 3 hingebracht wurden, war, man würde heute sagen, „asi“.
Bis zum Ende des dritten Lebensjahr war ich also bei Mutti. Als ich alt genug war, durfte ich alleine = ohne Aufsicht auf der Straße spielen. Andere Kinder gab es genug. Autos waren noch selten.
Vieles von dem, was heute im Überfluss vorhanden ist, gab es nicht. Und schon gar nicht so einfach zwischendurch. Kein Spielzeug, keine Süßigkeiten*. Mit einer Ausnahme**:
… war für mich Heiligabend. Da gab es Weihnachtsgeschenke und einen Weihnachtsteller mit Süßigkeiten.
Warum Geschenke? Weil die Omas und Opas auch Geschenke machten. Neben den Eltern. Es war sozusagen eine „Geschenkeflut“.
Wobei Geschenke nicht unbedingt Spielzeug bedeutete. Es gab z. B. einen Anorak, Pullover, Strümpfe, Schals, Handschuhe usw. Bis auf den Anorak alles selbst gemacht.
Natürlich nicht alles auf einmal. Verteilt auf viele Weihnachten.
Gab es auch Schuhe?
Niemals! Schuhe mussten ja anprobiert werden.
Spielzeug …
… schenkten Vati und Mutti. Es war Sache der Eltern, etwas „Nutzloses“ zu schenken. Nutzlos im Sinn von ordentlich leben. Etwas, was nur Freude machte. Uns Kindern. Aber auch den Schenkenden, wenn sie die glücklichen, die glänzenden Augen der Kinder sahen.
Ich hatte mit meiner Familie eine schöne Kindheit. Trotz wenig Geld und unsicheren Zeiten bekam ich 1958, als ich 4 Jahre alt war, noch ein Schwesterchen. Meine Sabine.
1960 zogen wir nach Aachen. Vati machte, heute würde man sagen, einen Karrieresprung.
Es war die Zeit, in der es als Privileg für Frauen galt, nicht arbeiten zu müssen, sondern für die Familie zu sorgen.
Weihnachten 1964 bereits in Aachen. Meine Schwester war 6, ich war damals 10 Jahre alt
Mittags wurde gemeinsam gegessen. Mein Vater kam Mittags immerzum Essen aus dem „Geschäft“ , der Sparkasse, nach Hause. Die Wohnung war Tip-Top in Ordnung. Dass das Abendbrot ebenfalls gemeinsam zu fixer Zeit eingenommen wurde, ist ja wohl klar.
Wenn ich aus dem Kindergarten,der Schule nach Hause kam, war Mutti da. Ich habe sie sehr geliebt. Und sie ihre Kinder. Und natürlich meinen Vater.
Vati war streng. Wenn meine Schwester und ich nicht gehorchten, gab´ s auch schon mal was mit dem Kochlöffel. Meist reichte aber die Androhung desselben. Oder ein „Blick“.
Warum aber sollten wir nicht gehorchen?
Die Welt, unsere Welt hatte Struktur. Wir wussten, wo der Hammer hing.
Vater schafft das Geld ran, also bekam er das beste Stück vom Huhn, vom Braten. Wenn es denn mal Huhn oder Braten gab. Wie z. B. zu Weihnachten. Dann kam Mutti, die Vati den Rücken freihielt und den Haushalt besorgte, dann kamen die Kinder, die in Ruhe auswachsen konnten. In Liebe und Geborgenheit.
Das leuchtet mir irgendwie bis heute ein.
Ich möchte nur am Rande erwähnen, dass wir alle kein Übergewicht hatten.
Das erste Mal, dass unsere Familie in Urlaub fuhr, war 1968. Nach St. Gilgen. Da war ich 14 Jahre alt. 1969 bauten meine Eltern ihr Reihenhaus. Urlaub wurde die Regel. Es ging weiter „aufwärts“. Ich wurde später der erste Akademiker in der Familie.
Alice Schwarzers Zeit brach an.Abtreibung wurde gesellschaftsfähig. Die ersten flächendeckend antiautoritär erzogenen Kinder kamen in die Schule. Der RAF-Terror überzog Deutschland. Alles Weitere kennen Sie.
1968 war ein Wendepunkt. Nicht in allen Bereichen zum Besseren.
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Ich wünsche Ihnen allen einen ruhigen Heiligen Abend sowie ein familiäres und dennoch hoffentlich geruhsames Weihnachtsfest.
Rüdiger Stobbe
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*Womit ich nicht Kuchen meine, den gab es ab und zu.
**Ab etwa Mitte der 60-er Jahre kam noch der Geburtstag hinzu. Allerdings in wesentlich „abgespeckterer Form“ als Weihnachten.
Ab 1.7.2018 soll vor jeglicher geschlechtlicher Aktivität eine Vereinbarung unterschrieben werden, in der die Paare, Dreier, Vierer, egal ob Hetero, Lesben, Schwule, Trans usw. usw. unterzeichnen, dass die Aktivitäten korrekt seien.
Ich empfehle das dann auch so genau wie möglich zu machen.
Auch eineGuck-, Kuss- und Gib-mir-die-Hand-Vereinbarung sollte angedacht werden.
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Für mich als Hetero-Mann, der allein seiner Frau 43 Jahre treu die Ehe gehalten hat – und natürlich umgekehrt, wobei meine Frau nicht nur die Ehe treu gehalten hat, hätte es so etwas wie einen Hambacher Forst gebraucht, um das Holz für die ganzen Vereinbarungen heranzuschaffen.
Wenn sie denn nötig gewesen wären.
Der Umweltaspekt sollte also nicht vernachlässigt werden.
Dieser Mann schreibt zum Regierungswechsel in Österreich einen Kommentar, da muss man sich ja mal richtig die Augen reiben.
Reform, nicht Revolution
lautet der Titel.
Ja, was ist das denn?
Ein Kommentar, der nicht den Zusammenbruch des Abendlandes dank ominöser „Führerrückkehr“ plus Bürgerkrieg an die Wand malt.
Im Gegenteil:
„Wenn etwas droht, dann sind das Krawalle von gewaltbereiten schwarzen Blöcken, die womöglich glauben, aus solchem Gerede noch Legitimation ziehen zu können.“