Gruselinterview: Kennen Sie noch die ´Blauen Ameisen`?

1965 wurde in China im Rahmen der Kulturrevolution …

… der sogenannte Mao-Anzug in blau als allfällig zu tragende  Kleidung vorgeschrieben. Mehr Kleidung ist nicht nötig.

Daher der Name „Blaue Ameisen“ für die massenhaft in blauer Einheitskleidung rumwuselnden Menschen in China.

Die Kulturrevolution kostete Millionen Menschen das Leben.

Weil sie nicht so wollten, wie es Mao und die Partei gerne gehabt hätten.

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Am von der UN ausgerufenen Welterschöpfungstag, 2.8.2017, führte der Deutschlandfunk ein Interview mit Niko Paech, der angeblich in Oldenburg vom Campus der UNI geprügelt wurde.

Warum nur?

Lesen Sie, besser hören Sie sich das Interview an.

Gruseln Sie sich bitte nicht zu sehr. Den Mann nimmt (hoffentlich) kaum jemand wirklich ernst.

Aber:

Auch wenige reichen, um seine kruden Ideen auf die Straße zu bringen. Ich denke da z. B. an Hamburg.

Es ist schon „Hammer“ !  Klicken Sie hier.

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Diesel & NO2: Kurzanalyse der Gesamtproblematik

Als in 2015 VW von einer …

… amerikanischen Organisation  des „Betrugs“ in Sachen Abgaswerte Diesel-KfZ bezichtigt wurde, war praktisch niemandem bewusst, dass es sich hierbei um den ´Anstoß` eines Vorgangs handelte, der die gesamte Autoindustrie und damit praktisch den Wirtschaftstandort  Deutschlands in´ s Wanken bringt.

Nach-und-nach kam an´ s Tageslicht, dass nicht nur VW, sondern annähernd alle deutschen Automobilhersteller ein System reguliert haben, welches Dieselaggregate in einem Bereich sauber macht, der praktisch der einzige Schwachpunkt dieser Spitzentechnologie ist:

Der Ausstoß von Stickstoffdioxid (NO2)

Mit dem Abgasreinigungssystem AdBlue kann der Ausstoß von NO2 bis zu 90% reduziert werden. Mit einer wässrigen Harnstofflösung (AdBlue), die in den Abgasstrom gespritzt wird, wird NO2 chemisch in Wasser und Stickstoff umgewandelt. Luft besteht zum größten Teil aus Stickstoff – fast 80%.

Der ´Nachteil` von AdBlue ist schnell beschrieben:

Es braucht einen zusätzlichen Tank, in dem die Harnstofflösung aufbewahrt wird. Dieser Tank muss regelmäßig befüllt werden.

Wegen dieser Problematik haben sich – wahrscheinlich – deutsche Autohersteller kurzgeschlossen und verabredet, dass

  • der Fahrzeugbesitzer möglichst nie selber AdBlue ´nachtanken` muss
  • das Nachfüllen der Harnstofflösung bei der regelmäßigen Wartung durch die Werkstatt erfolgt
  • der Tank klein sein muss
  • die  Abgasreinigung mit voller Wirkung nur dann einsetzt, wenn Tests bzgl. der Einhaltung von Abgaswerten erfolgen, damit die Füllung des kleinen Tanks bis zur nächsten Wartung ausreicht.

Von dieser Praxis soll abgerückt werden.

Beim so genannten Dieselgipfel am 2.8.2017 haben die Fahrzeughersteller zugesagt, mittels Softwareupdate die regelmäßig volle Reinigungskraft des eingebauten AdBlue-Systems in Bezug auf NO2 dauerhaft einzurichten.

Es geht, „um [ 5,3 Millionen] Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro-5 und Euro-6. Aus diesen Klassen sind derzeit insgesamt etwa 8,6 Millionen Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.“ Quelle: Hier klicken

Das ist immerhin ein Drittel der insgesamt etwa 15 Millionen Diesel-KfZ, die in Deutschland zugelassen sind.

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Diesel: IG-Metaller Zitzelsberger ist realistisch, …

… seine Ansichten sind sehr vernünftig.

Interview lesen/hören: Hier klicken

Die Verwirrung beim Verbraucher, die bereits zu Beginn meiner Detailanalyse zu NO2 – Grenzwerten, thematisiert wurde, sieht der Spitzenmann der IG-Metall in Baden-Württemberg genau so.

Überhaupt ist seine Meinung kenntnisreich und bringt die ´verworrenen` Dinge auf eine sachliche Ebene.

Was die meisten Leute nicht wissen, ist, dass es sehr, sehr viele Diesel-KfZ gibt, die bereits über eingebaute NO2-Reinigungstechnik (AdBlue) verfügen. Wenn der Reinigungsvorgang dauerhaft und bedarfsgerecht gesteuert wird, ist solch´ ein Dieselaggregat saubere und sparsame Spitzentechnologie.

Verfügt ein Diesel-Kfz noch nicht über eine solche Reinigungsvorrichtung, sollte sie nachgerüstet werden. Dann fährt der auch „alte“ Diesel noch jahrelang sauber und sparsam, sprich ressourcenschonend.

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Gemeinsame Erklärung IG Metall und Gesamtbetriebsräten: Hier klicken

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Lesen Sie morgen ab 11:00 Uhr eine kurze Zusammenstellung der Sachverhalte, die für den Dieselskandal relevant sind und deren Entwirrung.

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Die Grünen und die ´Flüchtlinge`

Hier die  erste Antwort, …

… von Frau Göring-Eckardt auf die erste Frage der WELT:

Interview lesen/hören: Hier klicken /// Dieses Interview veranlasste über 1000 !! Leser, einen Kommentar zu schreiben.

DIE WELT: Die Grünen fordern in einem Papier zur Flüchtlingspolitik, die europäischen Staaten sollten „großzügige, langfristige und glaubwürdige Aufnahmekontingente vereinbaren“. Mir scheint, die aktuelle Stimmung in Europa ist eine andere.

Katrin Göring-Eckardt: Aktuell tun Europa und die Bundesregierung alles, um die Fehler, die zur Krise des Sommers 2015 geführt haben, zu wiederholen. Die Grundlinie müsste heißen: Wir brauchen ein gemeinsames europäisches Vorgehen: Die Leute, die hierherkommen, müssen rechtsstaatliche Verfahren bekommen. Aber diese Verfahren müssen schnell stattfinden, und wer dann nicht bleiben kann, soll rasch zurückkehren. Es hängt viel daran, dass es genug Personal für sehr schnelle und faire Verfahren gibt – und dann für jene, die bleiben können, eine anständige Integration geleistet wird.“

Ist jetzt was richtig Neues, oder?

Das besagte „Flüchtlingspapier“ der Grünen können Sie aufrufen, indem Sie hier klicken.

Die Kommentare mit den meisten Likes = Herzchen  zum Interview :

Direkt zu allen Kommentaren des Artikels oben: Hier klicken

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Umweltbundesamt – Die Belege …

… für meine Behauptung,

Die Analyse mit den Belegen aufrufen: Hier klicken // WICHTIG: Damit die Verlinkungen im Text funktionieren, müssen Sie die Analyse herunterladen und Off-line lesen.

die Kartendarstellungen des Umweltbundesamtes in Sachen NO2 ergäben

  • Manipulationsmöglichkeiten,

sowie für meine Vermutung, der

  • Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2 in Höhe von 40µg/m3

sei

Ein Politischer Wert

Nach sorgfäliger Analyse der wesentlichen Aspekte komme ich zu dem Schluss, dass der Durchschnittswert NO2=40 µg/m3 Luft vollkommen überzogen ist. Er dient in erster Linie dazu und trägt dazu bei, m. E. höchst fragwürdige Klimaziele zu erreichen, indem der verbrennungsmotorgestützte Individualverkehr sukzessive verboten wird.

Der Dieselmotor ist lediglich der Einstieg.

Sobald diese Spitzentechnologie, die mit dem Abgasreinigungsystem „AdBlue“ auch im Bereich NO2 extrem sauber ist, vom Markt katapultiert wurde, wird der Bezinmotor sein Ende erleben.

Grundlage für dies radikale Vorgehensweise bildet der Wunsch und der unbedingte Wille nach und zu einer „Großen Transformation“.

Dieser Gesellschafts-Umbau im Namen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird im Namen von „Wissenschaft“ demokratische Strukturen aushebeln. Wesentlicher Bestandteil ist die Dekarbonisierung, das weitgehende Ausschalten von Verbrennungsvorgängen, weil diese angeblich das Klima so wandeln, dass die Erde binnen Jahrhundertfrist praktisch unbewohnbar wird. Was m.E. hanebüchener Unsinn ist.

Ein weiterer Schritt in Richtung  Dekarbonisierung ist der „Tod“ des Diesels im Namen eines angeblich wissenschaftlich begründeten Jahresdurchschnittsgrenzwerts NO2 von 40 µg/m3 Luft. Dass hinter diesem Grenzwert viel, jedoch keine Wissenschaft steht,  belegt meine Analyse, die sie oben rechts aufrufen können.

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Ich verweise an dieser Stelle auf Artikel, welche im Zusammenhang Diesel erschienen sind: Hier klicken

Ausführlicher Artikel zur „Großen Transformation: Hier klicken

Ein wichtiger Artikel in Sachen Größenordnungen: Hier klicken

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Boris Pistorius – Hat er eine Lösung?

Innenminister Niedersachsens, das ist das Amt, …

… welches Boris Pistorius bekleidet.

Christine Heuer vom Deutschlandfunk leitet das Interview folgendermaßen ein:

Komplettes Interview lesen oder hören: Hier klicken

Wir wollen die Meinung von Boris Pistorius hören. Der Sozialdemokrat ist, wie gesagt, Innenminister in Niedersachsen, und er gilt als jemand, der besonders konsequent gegen Terrorverdächtige vorgeht, nachdem er im Frühjahr erstmals den Paragrafen 58a Aufenthaltsgesetz angewandt und so dafür gesorgt hat, dass zwei potenzielle Terroristen in Abschiebehaft genommen werden konnten, obwohl es keinen Strafprozess gegen sie gab. Das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesverfassungsgericht haben diese Praxis dann bestätigt. Wir erreichen Boris Pistorius in der Polizeidienststelle am Flughafen München.

Kann Boris Pistorius Wege gegen den Terror weisen?

Zu fehlenden Papieren bei Ausreisepflichtigen meint er:

„Also wenn Sie beispielsweise den Hamburger Fall nehmen oder auch andere, dann stehen wir immer wieder vor dem Problem, dass die Papiere fehlen. Dafür ist der Bund verantwortlich, dass die Abkommen mit den Herkunftsstaaten geschlossen werden, dass die ihre Leute zurücknehmen und auch die Ersatzpapiere ausstellen.“

Man lässt die Menschen ohne Papiere nach Deutschland einreisen und wundert sich dann, dass man sie ohne mindestens  Ausweispapiere praktisch nicht mehr los wird. Und selbstverständlich ist der Bund verantwortlich. Ja genau, das ist er. Verantwortlich für ein ungeheures Staatsversagen. Doch schauen wir weiter.

„Wir haben jetzt gerade auf der letzten Innenministerkonferenz im Sommer in Dresden das Radar ITE beschlossen für alle Länder. Danach gibt es ein einheitliches System zur Einstufung von Gefährdern, das dann in allen Bundesländern gilt. Das hat eine Weile gedauert, bis BKA und andere das auch zu Papier gebracht haben, aber das ist jetzt einsatzbereit und wird angewandt und wird eben einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir einheitlich einstufen als Gefährder, aber ich sage auch, das schützt nicht davor, im Einzelfall jemanden nicht einzustufen als Gefährder, obwohl er kurz darauf gefährlich wird.“

Das Radar ITE wurde bereits im September 2016 fertiggestellt. Noch vor dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Man hat Mittel zuhauf, um Gefährder auszumachen. Man kennt die Leute und nun passiert es schon zum zweiten Mal, dass solche Menschen Anschläge begehen, weil sie einfach in Freiheit belassen werden.

Heuer: Also im Zweifel würden Sie schon dazu raten, lieber einmal falsch zu entscheiden, aber damit möglicherweise Menschenleben zu schützen, als auf Maßnahmen zu verzichten, die man ergreifen kann.

Pistorius: Im Grundsatz ja, aber mit der klaren Einschränkung, dass wir nach wie vor in einem Rechtsstaat leben und wir nicht einfach nur auf bloße Mutmaßung und Verdächtigung hin jemanden in Haft nehmen können. Es muss schon Anhaltspunkte geben, die das in irgendeiner Weise nahelegen.“

Das typische Geeiere eines Politikers. Das möchte Boris Pistorius doch bitteschön mal den Anghörigen der Opfer erklären. Selbstverständlich müssen Anhaltspunkte dasein, sonst sagt das Gericht immer „Nein“. Zu Recht. Doch die Aufgabe der Behörden ist es eben nicht nur zu beobachten, sonder diese Beobachtungen gerichtsfest zu machen. Genau da hapert es.

„… aber wir können nicht von jedem erwarten, dass er einen Pass hat, weil es viele Länder gibt, die keinen Pass ausstellen.“

Dann muss die Person ohne Pass eben in dem Land bleiben, von dem es nach Deutschland will. Italien, die Schweiz, Östreich, Frankreich, Holland, Luxemburg, Belgien sind alles Länder in denen es keinen Krieg und keine Verfolgung gibt. Man fragt sich ohnehin, warum es so etwas wie Visa gibt?

Heuer: Also Sie würden sagen, Sie geben eigene Kompetenzen ab, was die Abschiebung und was die Ermittlungen angeht, damit die Sache, also der Kampf gegen den islamistischen Terrorismus flüssiger werden kann in Deutschland.

Pistorius: Wenn der Bund garantieren kann, dass er es besser macht als die Länder, dann müssen wir darüber reden, aber das sehe ich bislang nicht.“

Ich sehe auch nicht, dass irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden können, die eine Festsetzung von Gefährdern bis zur Abschiebung ersetzen könnte. Dazu muss natürlich eine lückenlose Überwachung der bundesdeutschen Grenzen kommen.

Sonst sind die Leutchen schneller wieder da, als wir gucken können.

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