René Springer
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… Deutschland ein Land, welches den Atomausstieg beschlossen hat.
2003 war das in Belgien. Für das Jahr 2025.
Nun ist es bald soweit. Getan hat man allerdings nichts: Um den Stromausfall zu ersetzen.
Belgien bezieht 50% seines Strombedarfs (6 MW) aus 7 Kraftwerksblöcken. 3 davon, die in Tihange liefern jeweils 1 Megawatt. Die 4 Blöcke in Doel erzeugen den Rest.
Tihange 2 und Doel 3 sollen 2022 bzw. 2023 abgeschaltet werden. Das ist so gut wie morgen. Gleichwohl hat NRW mit dem Bau der unterirdischen Stromleitung mit 1 MW Kapazität erzeugt aus Braunkohle !! noch nicht mal begonnen. Eine zweite Leitung mit 1 MW ist wohl „angedacht“. Ersetzt werden müssen bis 2025 nun aber 6 MW.
Wie das geschehen soll ist das Geheimnis der Politik. Aber Abschalten will man.
Wie in Deutschland. 2022 soll hier kein KKW mehr am Netz sein.
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Strom aus Wind und Sonne in Deutschland Januar und Februar 2018:

Quelle: Hier klicken
Wind und Sonne werden die wegfallende Kernenergie wohl kaum ersetzen. Das ist offensichtlich, oder? Oder muss man dafür studiert haben?
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Diese Fragen werden in der neuen Serie, die wöchentlich erscheint beantwortet.
Zu Frage 1 dieses Schaubild:

OK, nun kann man sagen, dass die Regierung den E-Autoboom realistisch einschätzt, wenn man sich die Prognose für 2020 anschaut=Ironie!!.
Für die Serie sind die Zahlen 2016 relevant. In jenem Jahr verbrauchte Deutschland
Das sind durchschnittlich pro Tag
Schauen wir uns die bisherige Gesamt-Stromerzeugung im Jahr 2018 an. Stichtag 4.3.2018:

Der Anteil Sonne und Wind:

Sehen Sie sich beide Charts mal ganz genau an. Achten Sie darauf, wo der Strom herkommt, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Bedenken Sie die Auswirkungen, wenn 2022 der rote Balken (Atom) oben komplett wegfällt. Und die Braunkohle immer weniger werden soll.
Stellen Sie sich die Frage, ob der massive Ausbau von Sonnen – und Windkraftanlagen zu einer verbesserung der Situation führen würde.
Die nächsten Charts am Sonntag, den 11.3.2018 ab 17:00 Uhr
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…. über die Abschaffung der Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgestimmt.
Viele der Argumente von Herrn Köppel sind schon bemerkenswert:

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Annegret Kramp-Karrenbauer glaubt, nur Teile der Wähler der rechts-nationalen Partei zurückgewinnen zu können. Andere hätten ein Gedankengut, das nie zur CDU gehört habe: „Das ist nichts, worum man kämpfen müsste.“
Wenn die Union denn nur die 1 Million AfD-Wähler zurückgewinnen könnte, die 2013 noch CDU/CSU gewählt haben, wäre schon viel gewonnen.
Bleibt die Frage, ob es sich bei diesen Wählern um solche mit dem Gedankengut gehandelt hat, das nie zur CDU gehört hat. Ich denke eher nicht.
Es waren vor allem Ex-Unionisten, die mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden waren.
Auch das sieht AKK nicht ganz so:
Kramp-Karrenbauer widersprach im ersten Interview nach ihrer Wahl auf dem CDU-Parteitag der These, der Einzug der Rechtspopulisten in den Bundestag sei Folge der Flüchtlingspolitik der letzten großen Koalition. Sie sieht langfristige Gründe: „Die AfD hatte eine lange Vorlaufzeit. Im Kern ist sie gegen den Euro gegründet worden. Mit der Flüchtlingskrise ist dann ein Beschleuniger entstanden. Plötzlich hat sich gezeigt, dass vieles in unserem Asylsystem nicht funktioniert – es hat aber auch vorher schon nicht funktioniert, nur da stand es nicht jedem vor Augen, weil die Zahlen relativ klein waren.“
Immerhin gibt sie indirekt zu, dass das Asylsystem – egal ob die Zahl der Migranten klein oder groß war, in vielen Bereichen nicht funktioniert.
Auf die Idee, dass der Hauptgrund hierfür und für den massiven Wählerabgang die offenen Grenzen u. a. auch für Demokratiefeinde jeglicher Couleur als auch Judenhasser sein könnten, das ist zu hoch für die Dame, die sich von der Ministerpräsidentin zur Generalsekretärin „hochgearbeitet“ hat.
Da diskreditiert man lieber mal die AfD und ihre Wähler. Was der Partei mit Sicherheit wieder zusätzliche Stimmen beschert.
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Das Hauen und Stechen wird weitergehen.
Die Umfragewerte werden weiter sinken.
Weil der große Elefant im Raum einfach nicht gesehen wird.
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Der Weg für Fahrverbote wurde gerichtlich geebnet.

Da ist es jetzt dringend notwendig, der Bevölkerung – hier dem gemeinen AN-Leser – aufzuzeigen, ihm zu „beweisen“, in welch´ schlechter Luft er sich tagtäglich bewegt.
Vehikel ist diesmal das Jülicher Mobilab, welches durch die Gegend fährt und regelmäßig diverse Schadstoffe, also auch das mittlerweile berühmt-berüchtigte NO2, misst, sowie die Werte dokumentiert.
MehrZu Volker Münz: Hier klicken
Zu Eva Högl: Hier klicken
Zu Abtreibung, insbesondere §219a StGb: Hier klicken
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Da wird u. a. die Ministerliste der Kanzlerin diskutiert.

Und wieder mal ist kein Mitglied der drittstärksten Bundestagsfraktion, der AfD dabei.
Man bleibt lieber unter sich.
Lediglich ein politisch vollkommen irrelevanter Ex – Landesamtsvorsitzender für Politische Bildung Sachsen – Frank Richter – macht den Oppositionellen.
Ein Armutszeugnis für die freien Medien.
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Meinung des Kommentators dingmaokong zur Sendung:
Der letzte Satz von Bouffier ist symptomatisch:“Klare Kante gegen die, die Ängste schüren.“ Nicht etwa klare Kante gegen die, die diese Ängste verursachen, nein, gegen die, die über sie reden. Solange die Brisanz der Lage da oben nicht ankommt wird die afd weiter und weiter wachsen.
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FAZonline zur Sendung: Hier klicken
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