… werden immer neue Aspekte herangezerrt, um den Angstlevel der Bevölkerung aufrechtzuerhalten.
Kann das Virus z. B. auch durch einfaches Sprechen übertragen werden?
… ist so eine Frage. Da gibt es eine Studie, über einen Mann, der sitzt bewegungslos in einem abgeschirmten Raum und sagt 25 Sekunden lang immer den gleichen Satz: Stay healthy! Lesen Sie die Details in dem Artikel: Hier klicken.
So was ist der pure Unfug, weil in einem Raum, in dem sich Menschen befinden, immer eine Luftverwirbelung allein durch die Bewegung dieser Menschen stattfindet. Was eine Verdünnung einen ´ausgesprochenen` Virusmenge mit sich bringt. Wenn Menschen in dem kulturell gelernten Abstand miteinander sprechen, ist eine Infektion ohne Tröpfchen > 0,5 m = Symptome nahezu ausgeschlossen. Das gilt für jegliche Infektionen, die durch Tröpfchen übertragen werden. Siehe auch hier.
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ZEITonline bringt eine zwar alarmistische, dennoch recht gute Erläuterung zu Covid-19. Bedenken Sie bitte, dass jede simple Erkältung, die verschleppt wird zu genau den Erkrankungen führen kann, die hier Sars-CoV-2 zugeschrieben werden.
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… in britischen Krankenhäusern – und seit zwei Wochen auch in den Altenheimen. Dennoch verblüffen immer wieder Sprünge der absoluten „Corona-Zahlen“. Nach einem Anstieg um zehn Prozent auf über 30.000 Tote in der vergangenen Woche schnellte die Zahl nun abermals in die Höhe. Seriöse Zeitungen berichteten am Mittwoch von mehr als 40.000 Opfern, womit die Briten die Italiener weit hinter sich gelassen hätten.
Am Mittwoch nutzte Labour-Chef Keir Starmer die Zahlen zu einem Angriff auf Boris Johnson. Warum, fragte er den Premierminister im Unterhaus, halte dieser bei den Pressekonferenzen neuerdings die internationalen Vergleichsstatistiken zurück? Es war nicht die einzige Offensive, die Starmer mit Zahlen abstützte. Er warf Johnson außerdem vor, die Lage in den Altenheimen zu lange unterschätzt zu haben, und verlangte eine Erklärung für 10.000 „unerklärte Tode“ im April. Diese Zahl wiederum ließ sich aus den jüngsten Daten des Nationalen Statistikbüros (ONS) herauslesen, das am Vortag die sogenannte Übersterblichkeitsrate für April bekanntgegeben hatte.
Zeichen institutioneller Unordnung
Dass man keiner Statistik trauen sollte, die man nicht selbst gefälscht hat, ist ein Zitat, das dem Briten Winston Churchill zugeschrieben wird. In Corona-Zeiten geht das Statistikproblem aber weniger auf Manipulationen zurück als auf institutionelle Unordnung. Die Zahlen werden nicht nur getrennt für England und Wales einerseits und Schottland und Nordirland andererseits erhoben, sie kommen aus verschiedenen Quellen. Ein Gutteil der umfangreicheren ONS-Zahlen gehen mittlerweile in die (eigene) Statistik des Gesundheitsministeriums ein, aber einige auch nicht. Erst am Dienstag wurde die Zahl der Tode bekannt, die bis zum 1. Mai von Ärzten in Privathäusern festgestellt wurden.
Es ist ein Desaster.
Alles ist vollkommen unglaubwürdig. Da wundert es nicht, dass der russische Zuwanderer, als er das erste Mal in ein Krankenhaus des NHS zwecks Behandlung eingeliefert wird, nur noch den Begriff „Hchreimat“ im Munde führt. Auf russisch natürlich.
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Am 12.05. brachte die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) einen Artikel über den Alleingang der Regierung von Schweden bezüglich der Corona-Pandemie: [1]: Coronavirus in Schweden: Tödlicher Sonderweg Darin werden vor allem die dortigen – schlimmen – Zustände in der Altenpflege massiv angeprangert und für einen erheblichen Teil der schwedischen Coronaproblematik verantwortlich gemacht.
Um sich ein wirkliches Bild zu machen, ist es jedoch oft hilfreich, nicht nur Zustände in anderen Ländern anzuprangern, sondern auch die eigenen Zahlen mit denen anderer Länder zu vergleichen. Da dies im SZ-Artikel fehlt, ein kleiner Vergleich anbei.
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… Lagos ist vorige Woche die Ausgangssperre aufgehoben worden. VieleBewohner der grössten Stadt Afrikas werden die fünf Wochen des Lockdowns auch als Zeit in Erinnerung behalten, in der sie selten satt ins Bett gingen. «Es waren Wochen des Hungerns und des Leidens», sagte ein Busfahrer einer Lokalzeitung.
Eine Überraschung war das nicht: Fast drei Viertel aller Nigerianer hatten gemäss einer Umfrage vorausgesagt, eine Ausgangssperre würde zu Hunger führen. Bereits unter normalen Umständen haben laut einer lokalen NGO drei von sieben Einwohnern von Lagos nicht genug zu essen. In ganz Nigeria leben über 80 Millionen der rund 200 Millionen Menschen in extremer Armut – mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Die Aufhebung des Lockdowns in Lagos und in zwei anderen Städten Nigerias dürfte die Notlage für viele wieder etwas lindern. Bereits ist aber abzusehen, dass die Corona-Krise das bevölkerungsreichste Land des Kontinents in der Armutsbekämpfung um Jahre zurückwirft. Gemäss Berechnungen der Weltbank werden durch die Pandemie zusätzlich fünf Millionen Nigerianerinnen und Nigerianer in die extreme Armut abrutschen.
[…]
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Boris Palmer zu den Toten in der Welt:Hier klicken und nach unten scrollen.
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Während das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Anleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter Wellen schlägt, haben sich die Frankfurter Wissenschaftler Volker Wieland und Helmut Siekmann Gedanken gemacht, wie die Zentralbank pragmatisch auf die Forderung des Gerichts nach einer Analyse der Verhältnismäßigkeit von Anleihekaufprogrammen reagieren könnte. In einer Veröffentlichung des an der Goethe-Universität angesiedelten Institute for Monetary and Financial Stability verweisen Wieland und Siekmann zunächst darauf, dass die EZB, wie auch andere Zentralbanken, sich ohnehin zu einer Überprüfung ihrer Strategie entschlossen hat.
Sie zitieren Präsidentin Christine Lagarde mit der Feststellung, die EZB wolle im Rahmen ihrer Strategieüberprüfung nicht nur mit Fachleuten für Geldpolitik in Verbindung treten, sondern auch mit Parlamentariern und Vertretern der Zivilgesellschaft. Und die EZB strebe in diesem Prozess nicht nur an, ihre Botschaften zu verbreiten, sondern sie wolle auch zuhören.
nicht einfach im Rampenlicht zu stehen und dem Diskurs der Öffentlichkeit ausgesetzt zu sein. Vieles geht da durcheinander. Eines allerdings ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Auch seine Expertise hat dazu beigetragen, dass in Deutschland der Lockdown, ein Herunterfahren des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens mit massiven Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte, durchgeführt wurde.
Vieles deutet darauf hin, dass diese Maßnahme wahrscheinlich vollkommen unnötig war. Hinzu kommt ein komplettes Kommunikationsdesaster des RKI, sprich vor allem durch Prof. Wieler.
Prof. Drosten jedenfalls wehrt sich und stellt dabei fest:
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[…] Zu Ansteckungen mit Sars-CoV-2 sagte Drosten, es erscheine ihm „total übertrieben“, wie oft auf das Händewaschen und Desinfizieren von Oberflächen hingewiesen werde: Nach seiner Einschätzung machen Schmierinfektionen, also Ansteckungen etwa über kontaminierte Gegenstände, nur einen kleinen Teil der Infektionen aus.
Viel bedeutsamer seien Tröpfchen, die etwa beim Husten, Sprechen oder Niesen entstehen, und feinste schwebende Partikel, sogenannte Aerosole. Für die Wiedereröffnung von Restaurants etwa habe das zur Folge, dass Außenbereiche vergleichsweise sichere Zonen seien, sagte Drosten. Für Innenräume gelte zum Beispiel: „Fenster aufreißen“. […]
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Tröpfchen > 5 µm = 5 tausendel Millimeter, welche Viren in sich tragen, die Tröpfchen, die beim Niesen, Husten, (feuchten) Sprechen entstehen und infektiös sind, Tröpfchen also die entstehen, wenn eine Symptomatik ( feuchte Aussprache muss vermieden, und, sollte das nicht möglich sein, durch einen Logopäden behandelt werden) vorliegt, sind infektiös, wenn sie auf eine Schleimhaut des Gegenüber treffen. Ob der Betroffene dann krank wird
Deshalb müssen Menschen mit Symptomen, die zum Ausscheiden von Tröpfchen führen, solange zu Hause bleiben, bis die Symptomatik vorbei ist.
Die Sache mit den Aerosolen ist wesentlich komplizierter. Aerosole sind Schwebeteilchen in der Luft in der Größenordnung Nanometer (nm) = Millionstel Millimeter. In dieser Größenordnung liegt auch das Coronavirus ( max. 160 nm). Wenn das Virus an ein Miniatur- Schwebeteilchen in der Luft gebunden ist oder – unwahrscheinlich – sogar autark dort schweben sollte, ist jeglicher Schutz durch eine übliche, vielleicht sogar bakteriendichte Maske, Schal, Tuch usw. unwirksam. Nur spezielle Filter sind in der Lage, diese kleinsten Schwebeteilchen zurück zu halten.
Bleibt also nur eine Hoffnung. Die Schwebeteilchen werden durch leiseste Luftströme verwirbelt. Virenhaltige Luft wird recht schnell recht stark verdünnt. M. E. auch ohne die „Fenster aufzureißen“. Was nicht bedeutet, dass nicht regelmäßig gelüftet werden sollte. Aber allein die dauernde menschliche Bewegung führt zu nicht spürbaren Verwirbelungen der Luft ohne Luftzug. Die Anzahl der Viren pro Liter Luft reduziert sich durch Verteilung sehr schnell. Und wenn diese im Verhältnis zu den in den Tröpfchen enthaltenen Viren dann doch geringe Virenzahl auf einen gesunden Menschen trifft, wird dieser kaum erkranken. Wenn dem nicht so wäre, dann gnade uns Gott. Dann wären Infektionen generell nicht beherrschbar. Dann müsste der dauerhafte Lockdown her. Oder der Umzug in zugige Baumhäuser (Hambacher Forst).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hauptinfektionsweg Tröpfchen > 5µm sind, die beim Husten, Niesen, Prusten, ggf. feuchtem Sprechen, auf Schleimhäute des Gegenüber treffen.
Deshalb sollten Kranke mit dieser Symptomatik zu Hause bleiben.
Infizierte, die keine Symptomatik aufweisen, atmen aerosolgebundene Viren aus. Die Ausatemluft wird in normalen Räumlichkeiten schnell verwirbelt. Damit wird die Virenzahl pro Liter Luft sehr schnell verdünnt. Werden Räume regelmäßig gelüftet oder die Luft über eine Klimaanlage ausgetauscht, ist die Ansteckungsgefahr gering.
Groß hingegen ist sie in geschlossenen, kleinen Räumen ohne Lüftung, in denen Menschen über längere Zeit eng beieinander stehen und reden. Solche Orte sollte man meiden.
Aufzüge z. B. könnten solche Orte sein. Da aber die geschlossene Fahrt immer nur kurz verläuft, immer wieder die Tür aufgeht und Menschen aus- und zusteigen, ist die Infektionsgefahr auch dort sehr gering. Es sei denn, ein Symptomatiker niest mal kräftig in der Kabine. Da hilft dann auch der Mundschutz nur wenig. Nicht beim Kranken, denn die Tröpfchen entweichen über die nicht hermetisch abgeschlossenen Seiten. Auch nicht beim Empfänger. Die Tröpfchen trocknen auf der Maske und die Viren werden durch die nicht Viren dichte Maske eingeatmet. Also nochmal:
Menschen mit Symptomen müssen zu Hause bleiben!
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Lesen Sie auch:
Können infizierte Menschen ohne Symptome ansteckend sein?
Wohl kaum einer hat so viel Freude an der Coronakrise, wie all die Bürokraten, die sich nun komplizierte Hygienevorschriften für alle Lebenslagen ausdenken können. Gleichzeitig scheinen Politiker immer noch entschlossen, alle vormundschaftlichen Möglichkeiten auszukosten. Immerhin gibt es Hoffnung, dass die Menschen anfangen, dagegen zu protestieren. Mögen auch manche Irren und Idioten unter den Demonstranten sein – das hat man bei jeder Versammlung. Doch es ist alles besser als brave Ruhe, wenn es an die Grundrechte geht.
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… des Virologen Jonas Schmidt-Chanasit derzeit eine gezielte, langsame Corona-Durchseuchung der Bevölkerung statt.
Das sei im Sinne der Überwindung der Pandemie auch richtig so, sagte Schmidt-Chanasit im Deutschlandfunk (Audio-Link). Denn die einzige Alternative dazu wäre die Bereitstellung von Impfstoffen und Medikamenten. Ob und wann das möglich sei, wisse aber niemand.
Auf dem Weg zur Herdenimmunität
Deshalb böten die Lockerungen der Corona-Beschränkungen den Menschen jetzt die Gelegenheit, sich nach und nach zu infizieren. Die Bevölkerung könne so der sogenannten Herdenimmunität näher kommen, betonte der Hamburger Virologe.
Folgen der einzelnen Lockerungen ungewiss
Was die vollzogenen und geplanten Lockerungen genau bewirkten, das sei nicht vorhersagbar. In den kommenden Wochen müsse genau hingeschaut werden. Man werde viel lernen können und gegebenenfalls reagieren müssen, meinte Schmidt-Chanasit. Dabei sei die regionale Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern auch nur eine Kennzahl neben anderen. Daneben blieben zum Beispiel die Reproduktionszahl wichtig und die Auslastung der Intensivstationen.
Beste Strategie wird man erst am Ende kennen
Welche Strategien die besten waren, das werde man erst am Ende der Pandemie sagen können. Selbst dann, so hob der Virologe hervor, werde man vermutlich sehen, dass nicht ein Weg für alle Länder und Regionen der einzig richtige gewesen sei.