Der Niedergang der SPD

„Das Hauptproblem sehe ich darin,…

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… dass die SPD die traditionelle Arbeiterschaft ebenso ansprechen muss wie den linksliberalen Teil der Mittelschicht“, sagte Niedermayer der Nachrichtenagentur AFP am Freitag.

[…]

Ein weiteres Dilemma: „Die SPD muss unterscheidbar bleiben von der Union, aber auch darauf achten, dass sie sich nicht zu weit von der Mitte entfernt.“ Als „Kurzfrist-Faktor“ kommen Niedermayer zufolge natürlich auch noch die jüngsten Personalquerelen bei der SPD hinzu: „Die Leute fragen sich, spinnen die in der SPD?“

Quelle: Bericht oben rechts

Gut, der Niedergang der SPD kann damit begründet werden. Hauptgrund aber wird die Einstellung zur Flüchtlingspolitik sein. Diese steht diametral dem Denken vieler Leute gegenüber.

Was die SPD verliert, gewinnt die AfD.

Hinzu kommt, dass in den Prognosen immer Langfristtrends verarbeitet werden. Deshalb liegt die SPD noch vor der AfD. Wären wirklich am Sonntag Wahlen, die SPD erlebte ein Desaster.

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Artikel zum Sonntag 18.2.2018: Migration

Der neue Koalitionsvertrag steht –

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und zwar ohne eine Obergrenze für Asylsuchende. Union und SPD sprechen zwar davon, dass jährlich nicht mehr als 220.000 Asylsuchende nach Deutschland kommen sollen. Von „Zurückweisungen an der Grenze“ ist aber keine Rede, sollte diese Zahl übertroffen werden.

Eine Überraschung ist das nicht. Das Wort „Obergrenze“ wurde in der Flüchtlingskrise erfunden und dann zum politischen Kampfbegriff. Letztendlich ist von ihm aber nur die Worthülle geblieben. Von umfassenden Zurückweisungen will nämlich kaum noch jemand etwas wissen – auch nicht Horst Seehofer, der mögliche neue Bundesinnenminister. Denn alles Reden von einer Obergrenze ist sinnfrei und bleibt reine Rhetorik, wenn nicht gesagt wird, wie denn die Grenze und damit der Zuzug kontrolliert werden sollen.

Damit wird das fortgeführt, was zu einer massiven Veränderung der politischen Struktur in Deutschland geführt hat. Mit der AfD ist eine Partei sofort als drittstärkste Kraft in den Bundestag eingezogen. CDU/CSU mussten Verluste hinnehmen, die man als erdrutschartig bezeichnen kann.

Doch sie merken nichts. Sie sind absolut schmerzfrei. Unsere beiden großen Parteien plus CSU.

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Bus und Bahn für umme?

Hört sich gut an.

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Alle dürfen den regionalen Öffentlichen Personennahverkehr umsonst (für umme) nutzen. Die Leute steigen massenhaft auf Bus und Bahn um und lassen das Auto stehen.

Die Luft wird noch viel besser in der Stadt, als sie ohnehin schon ist.

Soweit die Theorie.

Die Praxis wird zu hoffnungslos überfüllten Bussen und Bahnen führen. Morgens und Abends zur Hauptverkehrszeit.

Die zusätzliche Ausweitung des ÖPNV wird viel, viel Geld kosten. Und vor allem viel Zeit.

Das Ganze ist vollkommen unrealistisch.

Es offenbart die Idee, dass man dem Volk nur etwas „Gutes“ anbieten muss, dann wird es schon ruhig.

Dabei gräbt sich Deutschland das NO2-Grab selber, weil die Panikmache um den für die Gesundheit vollkommen unplausiblen

Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2

in Deutschland und der EU dem Land massive Konsequenzen beschert. Es werden Milliardenstrafen sein, welche die EU gerne nimmt, damit nach dem Brexit der Mittelausfall zumindest teilweise ausgeglichen wird.

So denken unsere Abzieher in der EU.

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Migranten und ein Blick nach Frankreich

Wegen seiner kolonialen Vergangenheit …

… hat Frankreich schon eine geraume Zeit mit kulturfremden Menschen zu tun.

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Mit der Möglichkeit von Calais aus durch den Tunnel nach Großbritannien zu gelangen, ist dort die Zahl der Menschen die illegal dorthin möchten besonders groß.

Wurde der so genannte „Dschungel“ vor einiger Zeit geräumt, sind die Menschen nun „dezentral“ in Calais.

Was durchaus auch Probleme mit sich bringt:

Hunderte von mit Messern und Eisenstangen bewaffnete Afrikaner und Asiaten haben am 1. Februar in der nordfranzösischen Hafenstadt Calais Straßenschlachten angezettelt – weniger als zwei Wochen, nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron das Gebiet besucht und versprochen hatte, gegen illegale Einwanderung vorzugehen.

Die Ausschreitungen machten aus Calais ein Kriegsgebiet – symbolisch für Europas Versagen bei der Kontrolle der Massenmigration – und verstärken die Wahrnehmung, dass die französischen Behörden die Kontrolle über die Sicherheitslage im Land verloren haben.

Die Massenschlägereien, die sich in mindestens drei verschiedenen Teilen von Calais zutrugen, brachen aus, nachdem ein 37-jähriger afghanischer Migrant, der eine Schlepperoperation führt, mit einer Feuerwaffe auf Afrikaner geschossen hatte, die kein Geld hatten, um seine Dienstleistung zu bezahlen. Fünf Afrikaner wurden lebensgefährlich verletzt.

Innerhalb einer Stunde gingen Hunderte Eritreer, Äthiopier und Sudanesen auf die Straßen und griffen alle Afghanen an, die sie finden konnten. Mehr als tausend mit Schlagstöcken bewaffnete Polizisten und Tränengas wurden eingesetzt, um die Ordnung wiederherzustellen. Zwei Dutzend Migranten mussten verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Quelle: Bericht oben rechts

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Will die AfD Konzentrationslager errichten?

Diesen Eindruck bekommt der Leser,

… wenn er den Widerstand erkennt, der der Partei bei der Besetzung von Sitzen in diversen Gremien entgegengebracht wird.

Ich halte das für extrem undemokratisch.
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