… auf welcher Datengrundlage die deutsche Wirtschaft, …
… das kulturell-soziale Leben in Deutschland zerstört wird.
Nicht zu vergessen, die vielen individuellen Schicksale, die mit der absichtlich herbeigeführten Krise „nicht fertig werden“, die zahlungsunfähig, arbeitslos, psychisch krank werden, die gewalttätig gegen Angehörige werden, vor allem gegen Kinder, die nun zu Hause ihrem Schicksal hilflos ausgeliefert sind. Nicht zu vergessen, die Menschen, die sich ob einer für sie ausweglosen Lage selber das Leben nehmen.
Da kommen ARD und ZDF in ihren Hauptnachrichtensendungen …
… mit jeweils einem Bericht daher, der den geneigten Betrachter sofort nach der Spuckschüssel rufen lässt, damit er nicht den Fußboden vollkotzt.
Da werden Milliarden € verbrannt, Existenzen vernichtet, da wird ein ganzes Land vor die Wand gefahren, da würde eine Studie, die die Zahlenlage zumindest ansatzweise klären würde, die nur eine Woche dauern würde, da würde solch eine Studie
1,5 Millionen €
kosten.
Das hat man bisher nicht angedreht? Stattdessen hantiert man die mit Zahlen, mit Daten, die nicht mal für´ s Lotto spielen geeignet sind.
Hätte ich was zu sagen, ich würde das stümperhafte Pack vom Hof der Verantwortung jagen!
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[…]
Das erste Argument sind die in den letzten Tagen noch einmal besonders deutlich gewordenen Erfolge der ostasiatischen Staaten mit einer anderen Strategie, nämlich der der Eindämmung: Containment. Selbst China, ein Land, in dem die Zahl der Infizierten und Erkrankten schon weit vorangeschritten war, hat die Infektionskrankheit nach eigener Einschätzung unterdessen unter Kontrolle und rechnet lediglich mit einem weiteren Aufflackern, aber nicht mehr mit einer umfassenden Ausbreitung.
Beeindruckend sind aber auch die Erfolge in Singapur und vor allem im demokratischen Südkorea – erreicht mit Massentests und unter massivem Einsatz digitaler Technologie und ohne Ausgangssperren. Warum sollte es ausgeschlossen sein, eine solche Containment-Strategie auch in Deutschland zum Erfolg zu führen? Korea schafft sehr viel mehr Tests am Tag als Deutschland und informiert seine Bürgerinnen und Bürger individuell über Gefahren, Fiebermessungen mit Infrarotkameras, Isolierung Infizierter etc., und es gibt in Südkorea bislang keine Ausgangssperren.
Das zweite Argument sind die ökonomischen, sozialen und kulturellen Folgen, die die Maßnahmen im Rahmen der deutschen Delay-Strategie haben, wenn sie sich über viele Monate, möglicherweise mehr als ein Jahr hinziehen. Je mehr westliche Länder dieser Strategie über viele Monate folgen, desto tiefer die zu erwartende umfassende Krise und desto länger wird es nach Überwindung der Epidemie dauern, bis sich Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur davon wieder erholen. Die Entwicklung der ökonomischen Kennzahlen ist besorgniserregend.
Auch Deutschland mit seinen beeindruckenden finanziellen, wirtschaftlichen und technischen Ressourcen würde sich von einer solchen Krise nur mühsam erholen. Aus vergangenen ökonomischen Krisen wissen wir übrigens, dass diese auch einen massiven Einfluss auf die Sterblichkeit weltweit haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt schon jetzt davor, die ökonomischen und sozialen Aktivitäten auf Dauer zu unterdrücken, vielmehr solle man sich auf den Schutz der Gefährdeten und Erkrankten mit Testungen und Isolierungen konzentrieren.
Das dritte Argument besteht in einer schlichten logischen Schlussfolgerung: Wenn die Letalität bei einem Prozent liegt (Anzahl der Todesfälle unter den Infizierten) und sich am Ende mindestens die Hälfte der Bevölkerung in einem langsamen Prozess, der sich über bis zu zwei Jahre hinziehen wird, infiziert hat, dann müssten wir allein in Deutschland mit 400.000 Todesfällen rechnen, selbst dann, wenn auf diesem Weg das Gesundheitssystem nicht überfordert würde.
[…]
Der Plan B bestünde dann darin, die auf Containment gerichteten, zeitlich befristeten Maßnahmen für die Allgemeinheit zu lockern oder aufzuheben, den Schutz der Gefährdeten aber zu verstärken (Cocooning). Die Jungen und Gesunden könnten wieder ihrer Arbeit und ihren Aktivitäten nachgehen, die Infektionsraten würden außerhalb der Gefährdetengruppen mit einer Letalität deutlich unter derjenigen einer saisonalen Grippeinfektion weitergehen. Die Alten und Vorerkrankten könnten auf die Unterstützung der durch Infektion Immunisierten setzen.
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Die Leser sind offensichtlich mit großer Mehrheit ähnlicher Meinung:
Die Meinung besagt, dass die Risikogruppen – vor allem alte und kranke Menschen vor der Infektion geschützt werden müssen,
indem Pflegepersonal, das zwangsläufig in nahen Kontakt zum zu pflegenden Menschen treten muss, in jedem Fall Corona-frei = regelmäßig getestet ist.
indem Besucher, Verwandte usw. nur dann zum alten und/oder kranken Menschen in Kontakt treten, wenn sie selber ganz gesund sind, also keinerlei Infektionskrankheit haben. Dabei ist immer gebührender Abstand zu wahren.
Während Corona grassiert sollten alte Menschen, wenn möglich, zu Hause bleiben. Zum Selbstschutz.
Wenn der Gefährdete doch Einkaufen, zum Arzt o. ä. tun muss, sollte immer ein Desinfektionsmittel mitgenommen werden, mit dem man sich unterwegs die Hände desinfizieren kann, wenn womöglich kontaminierte Flächen (Einkaufswagengriff, Türklinken usw.) berührt werden mussten.
Noch ein Wort zu 400.000 möglichen an-und-mit Corona-Toten. Gäbe es sie, würde diese Zahl zum allergrößten Teil in den 950.000 Toten aufgehen, die in Deutschland ohnehin jedes Jahr sterben.
Grün-kursive Zitate und komplettes Interview lesen: Hier klicken
[…] Heinlein:Haben Sie deshalb in den vergangenen Tagen Ihrer Quarantäne die Menschen dazu aufgerufen, „zu einem neuen Miteinander zu finden“? Das sei das Wichtigste in der Corona-Krise.
Merz:Ja, ich habe das heute auch in einem Zeitungsbeitrag so einmal veröffentlicht, und dieses Miteinander werden wir brauchen, denn wir stehen am Anfang der Krise. Wir stehen am Anfang der Maßnahmen, die diese Krise nun einmal erfordert. Aber diese Maßnahmen führen geradewegs in eine Rezession und das ist der große Unterschied zwischen der Finanzkrise vor zehn Jahren und dieser Krise heute. Wir haben im Grunde zwei: Wir haben die gesundheitlichen Herausforderungen, die jetzt bewältigt werden müssen, aber die Maßnahmen, die für diese gesundheitlichen Herausforderungen ergriffen werden, lösen eine zweite Krise erst richtig aus und da wird unsere Solidarität und da wird der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft noch gefordert, und ich vermute mal, noch ganz anders als gegenwärtig. […]
Hören Sie das komplette Interview des Dlf vom 2.4.2020:
Friedrich Merz hat Recht: Deutschland, Europa, die Welt gehen sehenden Auges in eine Krise, von der man sich nicht so schnell erholen wird, wie z. B. Herr Merz, Herr Özdemir und viele andere Menschen.
Ich behaupte, dass etwa 95% der Menschen, die bereits an oder mit Corona verstorben sind und noch sterben werden, ich behaupte, dass diese Menschen an jeder anderen etwas schwereren Infektion gestorben wären bzw. in den nächsten 6 Monaten sterben würden.
Ebenso behaupte ich,dass mindestens 50% der Bevölkerung mit dem Corona-Virus infiziert war/ist und bereits Antikörper/Immunität gebildet hat. Allein die Tatsache, dass so viele bekannte Personen positiv getestet wurden, lässt darauf schließen. Wenn das Virus Prominente erreicht, ist es beim gemeinen Volk schon lange angekommen. 00
Es ist der Unfähigkeit der so genannten Wissenschaftler zu verdanken, dass im Bereich konkreter Zahlen immer noch spekuliert wird. Lesen Sie dazu auch den Artikel um 17:00 am Freitag, den 3.4.2020 auf mediagnose.de.
Zunächst ein Leserkommentar, der mich beim Lesen wirklich berührt hat:
Danke Gabi!
Ich werde meine Arbeit weiter fortsetzen im Wissen, dass es noch Menschen gibt, die nicht vollkommen verängstigt und z. T. verblödet auf die permanente Volksverdummung unserer sogenannten Eliten in Politik, Medien und Gesellschaft hereinfallen, mit Folgen, die unabsehbar sind.
Ich bin so froh diese Seite gefunden zu haben den genau diese Aussagen treffen auch mit meiner überein. Ich habe mich schon gefragt warum in diesem Land niemand merkt das man uns im Grunde für blöd erklärt, ich gehe sogar noch ein Schritt weiter und glaube das Corona unserer Regierung doch sehr gelegen kommt, immerhin wurden unter anderem Umweltaktivisten und Bauern so erst einmal zum Schweigen gebracht! Was mich aber persönlich so richtig wütend macht ist dass man durch diese Übertriebenen Maßnahmen jene schützen will die eigentlich sehr gut selbst auf sich aufpassen können ( sie sollten dazu meiner Meinung nach auch in der Lage sein)und andere die den Schutz brauchen durch diese Maßnahmen,(unter anderem Häuslicher Gewalt) schutzlos ausliefert . Ich kann sehr gut nachvollziehen was diese Menschen jetzt ertragen müssen und es tut mir in der Seele weh weil ich aus eigener Erfahrung weiß wie dies einen Menschen das Leben für immer versaut. Die Menschen die unser Land regieren sprechen uns ALLEN das Recht ab selbst zu Handeln wie wir es für richtig halten weil sie uns nun einmal für komplett verblödet halten und stellen sich jetzt als Retter der Menschheit da was glaubt Ihr wer zahlt am Ende für diese angebliche Rettung?
Ab Montag, den 27.4.2020 wird der Mundschutz bei diversen Gelegenheiten (z. B. ÖPNV, Einkaufen …) in allen Bundesländern verpflichtend. Informieren Sie sich.
Klar, wir könnten alle mit Mundschutz herumlaufen.
Wenn es denn welche gäbe.So basteln wir uns selber einen.
Erinnert mich irgendwie an Loriots„Wir bauen ein Atomkraftwerk!“. Der Sketch ist auch eine Metapher für das aktuelle politische Handeln in Sachen Corona! Und: In Deutschland ist schließlich aktuell ´Dauerweihnachten`. Alle sind friedlich zu Hause. Wie die Hoppenstedts. Keiner weiß Bescheid.
Der Mensch atmet Luft ein, er atmet Luft – mit 4% Co2-Gehalt, oh, wie böse – aus. Die Luft ist feucht, was bedeutet, dass ganz, ganz klitze-kleine Wassertröpfchen in der Ausatemluft sind. Die sind für das Virus im günstigsten Fall Träger desselben. Wer nun glaubt, dass diese feuchte Luft von einer Schutzmaske, egal ob gekauft oder gebastelt, aufgefangen wird, dem sei gesagt, dass pro Atemzug …
Ein erwachsener Mensch […] etwa 12 bis 15 mal pro Minute [atmet]. Dabei atmet er pro Atemzug ein Atemzugvolumen von 500 bis 700 ml ein. Somit beträgt sein Atemminutenvolumen durchschnittlich acht Liter (13 × 600 ml = 7800 ml) pro Minute.
Wer nun noch glaubt, dass eine nicht abgeschlossen-dichte Maske ohne Filter etwa 8 Liter Luft pro Minute filtert oder gar Viren entfernt, der glaubt auch, dass der Frosch mit der Maske ein Frosch* ist.
Die Maske bewirkt ein weitgehendes Austreten der Atemluft an den Seiten der Maske, verteilt die Viren also rund-herum. Wenn nicht regelmäßig gelüftet wird, „stehen“ sie sozusagen in der Luft, die Viren. Und auch Bakterien und sonstige Mikroben. Wie immer schon. Deshalb riecht es in Räumen ohne regelmäßige Lüftung auch immer etwas muffelig.
Machen Sie den Praxistest:
Halten Sie sich, wenn Sie alleine sind, mal eine Schutzmaske vor den Enddarm und entlüften Sie ihn. Wenn es nicht stinkt, hilft die Maske. Wenn es stinkt, dann hilft er nicht, der Mundschutz**:
Walter-Borjans: Wir haben im Moment eindeutig erkennbar in diesen Staaten eine noch viel härtere Krise, als sie bei uns ist. Die sind im Moment mit Sicherheit nicht an einem Punkt, wo sie sich irgendwelche schönen Dinge finanzieren, sondern sie haben ganz harte Not, die jetzt beseitigt werden muss. Genauso wie wir das hier im Land machen mit der Unterstützung von Unternehmen, bei denen wir sagen, es geht jetzt erst einmal darum, dass die Mittel fließen, dass die Liquidität da ist, muss das in diesem europäischen Kontext auch gelten.
Ich glaube, die Sorge, dass das Geld, das im Moment nach Italien oder Spanien fließt, nicht eingesetzt wird, um deren katastrophale Gesundheitslage und Wirtschaftslage zu reparieren, die ist, glaube ich, kleiner, als sie je zuvor war. […]
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Hören Sie das komplette Interview des Dlf vom 1.4.2020: