Uniklinik RWTH Aachen – 65% nur mit und nicht wegen Corona im Krankenhaus

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Ein hoher Anteil der Corona-Patienten im Krankenhaus …

… ist nicht wegen Corona, sondern mit Corona zur Behandlung gekommen. Dieses Bild ergibt sich zumindest für die Unikliniken in Aachen, Düsseldorf und Essen, wie aus den Daten der Einrichtungen hervorgeht. Die Unikliniken behandeln als große medizinische Einrichtungen mit einem breiten Spektrum besonders viele Patienten.

In der Uniklinik Düsseldorf ist inzwischen sogar mehr als jeder zweite Corona-Patient mit und nicht wegen Corona im Krankenhaus. Diese Patienten seien entweder erst in der Klinik positiv auf das Coronavirus getestet worden oder hätten die Infektion vor einer geplanten Behandlung mitgeteilt, erläuterte ein Sprecher.

„Für uns im Krankenhaus ändert das relativ wenig“, betonte er mit Blick auf die Schutzmaßnahmen wie die Schutzbekleidung des Personals und die Isolierung der betroffenen Patienten. Sowohl bei Notfällen als auch bei geplanten Eingriffen gebe es Patienten, die infiziert seien. Die Behandlungen erfolgten unter entsprechendem Schutz. „Das ist für unsere Beschäftigten aufwendiger Alltag“, verdeutlichte der Sprecher der Uniklinik Düsseldorf. Nur in Absprache mit den Patienten werde eine Behandlung oder ein Eingriff im Einzelfall verschoben.

In der Uniklinik Aachen, der größten Einrichtung dieser Art in Nordrhein-Westfalen, liegt der Anteil der Corona-Fälle, die mit aber nicht wegen Corona im Krankenhaus sind, noch etwas höher: Ein Kliniksprecher bezifferte ihn auf derzeit etwa 65 Prozent.

In der Uniklinik Essen ist bei etwa der Hälfte der Corona-Fälle die Infektion mit dem Virus ein Zweitbefund, wie ein Sprecher sagte. Sie seien wegen anderer Erkrankungen in Behandlung und würden demzufolge als nebenbefundlich auf Covid-19 positiv getestet gelten.

„Dies ist ein signifikanter Unterschied zur Delta-Variante, als die im Krankenhaus positiv Getesteten meist auch erkrankt waren“, erklärte er*. Die derzeit von Omikron durch die Eingangstestung unerwartet positiv getesteten Patienten gingen jedoch nicht selten in die Covid-19-Belegungsstatistik ein, obgleich sie nicht wegen einer Covid-19-Erkrankung in Behandlung seien.

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*Das ist so nicht richtig. Das Verhältnis positiv Getestete zu tatsächlich Erkrankten war geringer. Heute sind kaum noch Erkrankte auszumachen, obwohl sehr viele positive Tests anfallen.  Siehe die Grafik des RKI:

Dynamische Quelle

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Ein weiterer Bericht der AN

… in Sachen Corona im Krankenhaus. Eine Grafik aus dem Bericht: 

Vergrößern

Was in der Grafik als Notfälle bezeichnet wird, ist der Intensiv-Normalbetrieb mit allen möglichen Ursachen. Dass die Intensivbetten möglichst ausgelastet sind, und nur eine geringe Intensiv-Reserve bevorratet wird, liegt im ökonomischen Interesse der Kliniken. Sehr schön ist zu erkennen, dass die Corona-Fälle im Verhältnis gering sind. In den Corona-Höchstzeiten mit knapp 6.000 Intensivfällen bundesweit lag der Anteil an den Intensivbetten gesamt bei etwa 20%.

Die interaktive Grafik des DIVI unten belegt nicht nur den Intensivbettenabbau, sondern auch, dass bei Anstieg der Coronafälle die „normalen“ Intensivfälle zurückgegangen sind. Das ist der Beleg dafür, dass viele „Normal-Intensivfälle“ im Nachhinein positiv auf Corona getestet wurden, aber keinesfalls wegen Corona auf der Intensivstation lagen, wie medial immer vermittelt wurde und wird.

Corona – Lockerungen, Impfpflicht oder was?

Der Talk bei Anne Wille am 13.2.2022 u.a. mit Karl Lauterbach:

Daniel Günther meint im Dlf am 14.2.2022

Ich meine:

Sofort alle Maßnahmen inkl. Maskenpflicht aufheben!!

Warum?

Diese Chartübersicht belegt eindrucksvoll, wie die deutsche Bevölkerung in Sachen „Pandemie“ hinter´ s Licht geführt wurde und wird. Die meisten Menschen, die an oder mit Corona verstorben sind, hatten weitere schwere Erkrankungen oder waren einfach nur alt und froh, dass sie „gehen“ durften. Einer der Skandale besteht darin, diese Menschen künstlich, qualvoll zu beatmen, statt sie in Ruhe sterben zu lassen. Die Grippe ist weltweit „weg„, Corona hat deren Funktion übernommen. Bezeichnend ist, dass die hohe Sterberate der 80- bis 90-jährigen im Jahr 2021 überhaupt keine Meldung wert ist. Das passt einfach nicht ins Bild der geschützten vulnerablen Gruppe und/oder in die Harmlosigkeit der Impfung. Denn genau an der könnten die Alten auch  durchaus verstorben sein. Darüber hinaus belegt der Chart mit der gelben und blauen Kurve, dass viel mehr Menschen asymptomatisch (gelb) sind als symptomatisch = erkrankt (blau). Was durchaus keinesfalls und unbedingt „schwer“ erkrankt bedeutet. Die Bevölkerung wird hingegen medial immer nur mit den hohen, den gelben Werten = Inzidenzen konfrontiert, „verrückt“ gemacht.

Drosten und die Masken

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.

Long Covid – Lassen Sie sich nicht erschrecken!

Achten Sie auf die Verwendung des Konjunktivs!

Beispiel:

Eine Impfung könnte also für Long-Covid-Patienten sinnvoll sein. Allerdings: Sie scheint nur einem Drittel der Betroffenen helfen, zwei Drittel müssen weiter auf symptomatische Therapien und vor allem auf die Zeit setzen.

Quelle grün-rot kursives Zitat & kompletter Artikel

Wer Angst sät, wird Panik ernten: #Wirwerdenlaut – Schülerin bei Lanz

„Wir reden nicht nur über die Gesundheit physisch, …

… auch über die psychische Gesundheit. Und wir haben auch in meinem Alter Schüler, die haben Angst vor einer Infektion.“ Diese Worte stammen von der 19-jährigen Schülerin Johanna Börgermann, die Mitunterzeichnerin der Petition #WirWerdenLaut ist. In dieser Petition geht es den Schülern darum, auf die Situation im Bildungswesen aufmerksam zu machen, denn nach ihrem Ermessen habe man während der gesamten Pandemie einiges verschlafen und auch nicht über die psychischen Belastungen und deren Folgen für die Kinder nachgedacht. Es fange schon bei der schlechten Versorgung der Schulkinder mit geeigneten Materialien für den Distanzunterricht an. Hier habe man im Zuge der Digitalisierung in den zwei Jahren der Pandemie keine großen Entwicklungen gesehen, was sehr zum Ärger von Johanna Börgermann ist. Genau in dieser Zeit hätte man das Schulwesen mindestens etwas reformieren müssen. Doch am meisten besorgt sie die seelische Entwicklung der Schulkinder und nennt einige Gründe dafür. Viele Kinder hätten schon Angst vor den Corona-Tests, die sie wöchentlich für den Präsenz-Schulbesuch machen müssen. Auch den gesellschaftlichen Impfdruck spüre man in der Schule, wenn ungeimpfte Schüler von anderen deswegen gemobbt werden. „Und ja, Lust auf eine Infektion hat keiner.“ Was sie damit meint, ist, dass viele Menschen immer meinen, da das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs bei einer Corona-Infektion für Kinder sehr, sehr gering ist, könnten diese auch eine Infektion eher mal hinnehmen. Doch dies dürfe nicht der Grund sein, wie in den Niederlanden im Spätherbst letzten Jahres gehandhabt, positiv getestete Kinder in die Schule zu lassen und eine natürliche Durchsuchung zuzulassen. „Dies sei auch nicht der Plan“, erklärt die Bildungsministerin Schleswig-Holsteins Karin Prien. Doch man wisse eben auch, dass vor allem im jüngeren Alter der Präsenzunterricht enorm wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist. Soziales Verhalten spielt hier eine ganz, ganz wichtige Rolle. Distanzunterricht, wie unter anderem die Petition #WirWerdenLaut durch das Aufheben der Präsenzpflicht fordert, sei für ältere Schulkinder vielleicht gut umsetzbar, doch besonders die Kleineren müssten unter andere Gleichaltrige kommen. Daher vertritt sie die Meinung, dass der Präsenzunterricht ein ganz hohes Gut auch in der Pandemie ist. Die psychischen Belastungen sieht sie aber auch und möchte vor allem hier mehr Mittel einsetzen, um die Folgen der Pandemie bei den Schulkindern nachzuarbeiten.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/18bU/

Weitere Gäste in der Sendung:

Eva Hummers, Ärztin Das Mitglied der Ständigen Impfkommission äußert sich zu Kinderimpfungen sowie den Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und legt dar, warum sie Impfaktionen an Schulen ablehnt.

Aladin El-Mafalaani, Soziologe Der Erziehungswissenschaftler analysiert den Zustand und die Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungssystems. Er sagt: „Die Gebäude sind genauso abgerockt wie das System insgesamt.“

Quelle

WELTplus* meint: PDF* lesen

Meine Meinung

Wir ziehen ein ganze Generation von traumatisierten Menschlein heran. Das wird der Gesellschaft noch ganz, ganz schwer vor die Füße fallen. Die junge Frau Börgermann schlagt sich hervorragend. Sie ist aber auch Opfer der unglaublichen Maßnahmenpolitik der Regierenden, welche in diesem Strategiepapier des Innenministeriums begründet ist.  Frau Prien will einfach nur Recht behalten. Sie passt gut zum Team „Lusche“**. Insgesamt ist die Maßnahmenpolitik ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. 

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.

**Nur satirisch gemeint. Wie der ganze verlinkte Artikel.

Manfreds Kolumne: Der pervertierte Notstand

 Seit nahezu zwei Jahren …

… wurde aufgrund der Coronapandemie die Bevölkerung von der Exekutive, formal auf Beschluss des Bundestags, im Notstand gehalten. Vor der Ampel hieß das „epidemische Notlage nationaler Tragweite“; seit Beginn der Ampel hat man diese Formel umgewandelt mit dem Ergebnis gleichen Sachstands.

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Corona: Lokalblätter aus Aachen (AN/AZ) „entdecken“ Datenmängel

Zum kompletten Artikel als PDF

Journalist Marlon Gego macht etwas, was bisher verpönt war. Er nimmt Kritik auf, die schon lange von kritischen Corona-Beobachtern, zu denen auch ich persönlich gehöre, geäußert wird.

Es erscheinen und erscheinen auf diesem Blog seit Beginn der so genannten Pandemie viele fundierte kritische Berichte und Informationen. 

Zum Beispiel:

Omikron-Entdeckerin spricht Klartext

Quelle des WELTplus*-Artikels  & alle Verweise/Kommentare

Angelique Coetzee [Link R.S.] war die Medizinerin, die auf die Omikron-Variante des Coronavirus stieß, erste Patienten behandelte – und Entwarnung gab. Aber in Europa habe das niemand hören wollen, sie sei von Regierungen unter Druck gesetzt worden. Im Exklusiv-Interview spricht sie über ihre Erfahrungen.

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Maischberger – Dr. Dahmen (Grüne) & Dr. Voshaar im Gespräch

Dr. Thomas Voshaar wurde in den letzten Tagen sehr oft interviewt.

Zweimal (Hier & hier: unbedingt beide hören) wurde ein Interview des Dlf mit Dr. Voshaar auf diesem Blog dokumentiert. 

Grundlage für den „Voshaar-Hype“,  war ein Streitgespräch zwischen dem Gesundheitssprecher der Grünen-Bundestagsfraktion Dr. Janosch Dahmen und dem Lungenspezialisten Dr. Thomas Voshaar, welches hier dokumentiert wird:

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