… Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung meinte, die Bedeutung der Klimakonferenzen leite sich heute nicht nur aus den Verhandlungen ab, sondern auch aus dem ganzen Drumherum. »Manches von den Aktionen am Rand der Verhandlungen hatte die Atmosphäre eines Kindergeburtstages, der ja auch schön ist.«
Mein lieber Schelli!
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Ob sie das auch wären, wenn ihnen, den Deutschen reiner Wein, die Wahrheit über die Energiewende eingeschenkt würde.
Die Energiewende ist gem. Greenpeace praktisch gescheitert. Eine Dekarbonisierung Deutschlands ist unmöglich.
Es müssten Billionen € aufgewendet werden, um den Wind-, Sonnen- und Trassenausbau zu bewerkstelligen. Dennoch müsste die Erzeugungskapazität von Strom durch Gaskraftwerke als Backup mindestens verdoppelt werden.
Weil auch bei Verdoppelung der Wind- und Sonnekapazitäten der erzeugte damit erzeugte Strom häufig nicht ausreichen würde, um den Bedarf zu decken!
Der Durchschnitt der NO2 – Belastung liegt in Aachen unter den geforderten 40 µ NO2/m3 Luft.
Das habe ich übrigens bereits mit den Werten der offiziellen Messtellen festgestellt und in 9/2017 bewiesen: Hier klicken.
Bis heute …
… wird nicht der Durchschnitt der Messstellen einer Stadt errechnet. Es wird einfach der Jahresdurchschnittsgrenzwert der Messtelle, welche den höchsten Wert auswirft, auf die ganze Stadt umgelegt.
Wegen dieses Sachverhalts habe ich im Januar 2018 ein Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht: Hier klicken.
Während im Lauf des Jahres ein Fahrverbot nach dem anderen gerichtlich, aber wegen der falschen Werte m. E. unrechtmäßig verfügt wird, „ermittelt“ der Petitionsschuss bis heute: Hier klicken.
Der Knaller
Heute, 14.11.2018, berichten die AN:
Kompletten Bericht & Grün-kursives Zitat lesen: Hier klicken
Während Philipp glaubt, mit den von der Stadt erhobenen Messwerten gute Argumente gegen ein Fahrverbot in der Hinterhand zu haben, hält Klinger das Gegenteil für richtig: Acht Stellen, an denen der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft teils deutlich überschritten wird, lassen den Verwaltungsgerichten kaum noch eine andere Wahl, als flächendeckende Dieselfahrverbote auszusprechen, glaubt er.
Punktuelle Werte sind maßgeblich
Denn maßgeblich sind nicht etwa übers Stadtgebiet hinweg errechnete Durchschnittswerte, sondern die Grenzwertüberschreitungen an den kritischen Punkten. „Wir sind verpflichtet, dort zu messen, wo wir die höchste Belastung vermuten“, erklärt auch Birgit Kaiser de Garcia, Pressesprecherin vom Landesumweltamt Lanuv. Und dort, wo Grenzwerte überschritten werden, muss dann auch gehandelt werden, um sie einzuhalten. Dass Philipp nun auf Durchschnittswerte verweist, sei möglicherweise darauf zurückzuführen, dass er falsch informiert wurde, sagt sie.n
Das mit den punktuellen Werten, das sage und schreibe ich seit Jahr und Tag.
Genau diese punktuellen Werte sind durch den Stundenmessgrenzwert festgelegt. Dieser liegt bei 200 µg NO2/m3 Luft. Das ist der Wert, dem Menschen ausgesetzt werden dürfen. Wenn auch durchaus nicht dauerhaft. Deshalb gibt es den Durchschnittswert, der pro Jahr berechnet wird. Der allerdings ist bezogen auf die erlaubten 200 µg NO2/Stunde Höchstwert mit 40µg im Jahresdurchschnitt, weil politisch gewollt, viel zu niedrig angesetzt.
Fazit
Mit Wissenschaft hat die gesamte Diskussion nicht viel zu tun. Unsere Menschen mit Guten Gedanken sollten sich bitteschön entscheiden:
Entweder gilt der Durchschnitt, dann hat OB Philipp durchaus Recht, den Stadtdurchschnitt zu berechnen zu lassen.
Oder es gilt die tatsächliche Belastung an den einzelnen Stellen in der Stadt. Dann gelten die tatsächlich gemessenen Stundenmessgrenzwerte 200 µg NO2.
Immer nur das zu nehmen, was unseren Weltenschützern passt, ist unseriös, d. h. :
Einfach nur den höchsten Durchschnitt einer Messtelle nehmen und auf die gesamte Stadt umlegen, ist grober Unfug.
Die 200 µg NO2 /m3 Luft werden in der Stadt nirgendwo, an keiner Stelle erreicht.
Die Fahrverbote sind unrechtens. Auch wenn sie von Gerichten ausgesprochen wurden. Diese durchblicken den groben Unfug nicht, der ihnen von unseren Gutgedanklichen aufgetischt wird.
Unsere Journalisten übrigens auch nicht. Oder wollen sie nicht? Weil: Hier klicken
DieStromtrasse Alegrovon Oberzier nach Lüttich gewährleistet nach Abschaltung der Kernkraftblöcke Tihange 2025 eine Mini-Teil-Versorgung Belgiens mit Braunkohlestrom aus dem Rheinischen Revier.
Dieser simple Sachverhalt, dieses Faktum wird einfach verschwiegen:
In den AN schreibt Madeleine Gullert u. a. völlig unkritisch:
„Wenn wir schneller aus der Braunkohle aussteigen wollen, muss Versorgungssicherheit gewährleistet sein“, sagte er. Dafür seien Netze wie Alegro essenziell. Auf Dauer müsse es ohnehin eine europäische Energiepolitik geben. Auch Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) betonte die besondere Rolle von Alegro. „Wir kommen mit diesem Spatenstich einen Schritt heraus aus der Debatte, was wir nicht wollen, nämlich Atom- und Kohlestrom hin zu der Debatte, was wir wollen: bessere Netzverbindungen und Energiespeichermöglichkeiten“, sagte er, und ja, deshalb wünsche er sich noch viele weitere Projekte und Spatenstiche. Alegro sei nur der erste Schritt.
Alegro steht für Aachen Lüttich Electricity Grid Overlay. Der deutsche und der belgische Netzbetreiber Amprion beziehungsweise Elia planen die 90 Kilometer lange Stromverbindung zwischen Niederzier-Oberzier und dem belgischen Lixhe. Die Trasse führt entlang der Autobahnen A 4 und A 44. Die Transportkapazität von Alegro liegt bei 1000 Megawatt. Die Bezirksregierung Köln hat das Planfeststellungsverfahren am 17. Oktober genehmigt, nun kann gebaut werden. Vorarbeiten sind längst erledigt, Amprion hat etwa mit den meisten Grundstückseigentümern Übereinkünfte erzielt. „Gegen ein Erdkabel haben die Menschen in der Regel nichts auszusetzen“, sagte Klaus Kleinekorte aus der Amprion-Geschäftsführung. Die Eigentümer können das Grundstück – wenn das Kabel verbaut ist – wieder nutzen. Nur Gebäude oder Bäume mit langen Wurzeln dürfen sie nicht über die Trasse bauen.
„Das Besondere ist, dass wir den Strom zwingen können, in eine bestimmte Richtung zu fließen“, erklärte Kleinekorte. Vereinfacht erklärt kann man sagen, dass der Stromfluss, der üblicherweise kaum kontrollierbar ist, mit Alegro gezielt gesteuert werden kann. Strom wird am Knotenpunkt, dem Konverter in Niederzier-Oberzier, nach Belgien geschickt und zwar kontrolliert. Das ist möglich, weil das Erdkabel zwischen dem Konverter im Kreis Düren und Lixhe die Gleichstromtechnik nutzt. Strom kann gezielt in die eine oder andere Richtung geschickt werden, erklärt Projektleiter Ingo Sander von Amprion.
In den ersten beiden Abschnitten wird der Eindruck erweckt, dass Alegro es ermöglicht und dazu dient, gleichzeitig aus Atom- und Braunkohlestrom auszusteigen:
Das ist schlicht unwahr, richtiger Unsinn und regelrechte
Volksverdummung:
[…] Marcel Philipp (CDU) betonte die besondere Rolle von Alegro. „Wir kommen mit diesem Spatenstich einen Schritt heraus aus der Debatte, was wir nicht wollen, nämlich Atom- und Kohlestrom hin zu der Debatte, was wir wollen: bessere Netzverbindungen und Energiespeichermöglichkeiten“,[…]
1000 Megawatt Transportkapazität suggerieren etwas sehr Großes:
Der letzte zitierte Absatz ist ein feines Beispiel für wissenschaftlich verschwurbelten Unsinn. Denn:
Strom ist kontrollierbar. Sonst wäre Strom nicht kontrolliert (…aus der Steckdose) zu verwenden.
Die Richtung des Stromflusses kann bestimmt werden. Das ist nichts Neues.
Über lange Transportstrecken wird immer Gleichstrom verwendet. Erst vor Ort (z. B. in Deutschland, aber durchaus nicht überall auf der Welt) wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt.
Stromleitungen können in die eine, wie in die andere Richtung verwendet werden. Es kommt auf den Ort der Stromeinspeisung an.
Die Aachener Nachrichten reihen sich mit ihrer Berichterstattung über Energie und Klima mit diesem Artikel nahtlos in die ehemalige DDR-Berichterstattung über Zielerfüllung ein. Bar jeglicher Realität.
… Belege und Argumente zusammen, um nachhaltig zu begründen, weshalb die Energiewende – die Dekarbonisierung Deutschlands zu 100 % – scheitern muss, praktisch gescheitert ist.
Aktuell erschien am 1.11.2018 auf Tichyseinblick ein recht langer Artikel von Frank Hennig mit dem Titel, den ich oben zitiere.
Herr Hennig fasst im Prinzip all´ die Informationen zusammen, die von mir detailliert, aber verstreut im Blog erschienen sind. Ich habe mich entschieden ein neues Verfahren der Argumentation einzuführen.
Grün-kursive-Zitate unten & Artikel lesen: Hier klicken
Die Abschnitte des Artikels, die Informationen und Argumente enthalten, die von mir bereits ausführlich dargestellt wurden, werden von mir zitiert und mit dem Verweis, auf ebendiese Info versehen.
Der Leser kann sofort weitere, ausführliche Infos zu dem Aspekt abrufen, der im Artikel von Frank Hennig behandelt wird.
Selbstverständlich können Sie den Artikel auch in einem Rutsch lesen. Klicken Sie einfach rechts oben auf den Link.
____________Zitate plus Verweise (Zu …)____________
Kaum ein anderer Teil der Wirtschaft wird in Deutschland politisch so reguliert wie die Energiewirtschaft. Technologiescharfe politische Entscheidungen wie der Ausstieg aus der Kernenergie und die auf den Zehntelcent genaue Festlegung von Fördersätzen sind planwirtschaftlich angelegt und verhindern Wettbewerb. Politiker maßen sich an, Energietechnologien in Unkenntnis kommender Entwicklungen für die nächsten Jahrzehnte festzuschreiben. Eine Globaltemperatur am Ende des Jahrhunderts gilt als unverrückbarer Beschluss, dabei gelingt noch nicht einmal die Terminierung der Inbetriebnahme eines Flughafens.
Ziele sind das eine, ihre Erreichung das andere. Fast alle bisher angestrebten Meilensteine des Vorhabens Energiewende per 2020 werden mehr oder weniger deutlich verfehlt. Der Primärenergieverbrauch sollte um 20 Prozent zurückgehen. Da die Konjunktur brummt und die Einwohnerzahl wächst, ist dieses Ziel nicht mehr in Reichweite.
Auch die Senkung des Bruttostromverbrauchs um zehn Prozent wird nicht klappen. Zwar ist das Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch weitgehend entkoppelt, die vorgesehene Steigerung der Energieproduktivität von 2,1 Prozent wird aber nicht gelingen, denn über den begonnenen Weg der sogenannten „Sektorkopplung“ sollen künftig alle Energiesektoren strombasiert betrieben werden.
Zu (Klima-)Ziele und deren Erreichung: Hier klicken
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Die Verteufelung der Dieseltechnologie treibt Vielfahrer zum Benziner, keinesfalls zum Stromer, und erhöht die CO2-Emissionen. Politische Zwangsmaßnahmen gegen Autofahrer lassen sich hierzulande allerdings schwerer in die Tat umsetzen als in China.
Zu Verteufelung der Dieseltechnologie: Hier klicken
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Der geplante Anteil regenerativ erzeugten Stroms am Strommix ist das einzige Ziel, das übererfüllt wird. Bereits heute haben wir den Wert für 2020 erreicht. Daran zeigt sich das erfolgreiche Wirken der Ökolobby, die den exzessiven Ausbau volatiler Anlagen gegenüber abgewogenen Entscheidungen zum Netzausbau durchgesetzt hat.
ZuAnteil regenerativ erzeugten Stroms am Strommix: Hier klicken
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Oberster Wirtschaftsbeamter ist mit Peter Altmaier ein Jurist. Er diente der Kanzlerin als Allzweckwaffe, unter anderem als parlamentarischer Staatssekretär, Kanzleramtsminister, „Flüchtlingskoordinator” und Talkshow-Gast. „Er kann reden, ohne etwas zu sagen“, so der „Focus“. Jetzt soll er als Wirtschafts- und Energieminister die Kastanien aus dem heißen Feuer verbrennender Energiewende-Illusionen holen.
Nun zeichnet sich ein weiterer Jobabbau in der Windbranche ab. Die Erkenntnis, dass subventionierte Stellen immer temporär sind, ist in der deutschen Steinkohle schon lange bekannt, bei den „Erneuerbaren“ scheint sie neu. 113 Milliarden Euro flossen zwischen 1960 und 2016, also innerhalb von 56 Jahren, in die deutsche Steinkohle als Subvention. In nur 16 Jahren (2000 bis 2016) gingen 149 Milliarden Euro an die Betreiber der „Erneuerbaren“, die indirekten Kosten nicht mitgerechnet. Perspektive: nach oben offen. Der Bundesrechnungshof kritisierte deshalb schon im Vorjahr, dass Finanzfragen vom Bundeswirtschaftsministerium nicht beantwortet wurden. Abgesehen von Organisationsmängeln im Ministerium ist es allerdings in der Tat schwierig, alle direkten und indirekten Kosten zu erfassen. Welcher Netzausbau ist zusätzlich nötig zu dem, der ohnehin erforderlich gewesen wäre? Was kosten künftig die heute noch völlig imaginären Stromspeicher?
Immerhin erkennt Altmaier, dass der weitere Ausbau der Regenerativen ohne adäquaten Netzausbau kontraproduktiv ist. „Wir sind beim Netzausbau katastrophal in Verzug.“ Über 1,4 Milliarden Euro wurden 2017 verschwendet, um das Ungleichgewicht im Netz durch den vorauseilenden Ausbau volatiler Einspeiser gegenüber nachhängendem Netzausbau auszugleichen.
Um auch öffentlich deutlich zu machen, wie wichtig ihm dieses Problem ist, begab er sich im August auf eine „Netzreise“, auf der er den „Aktionsplan Stromnetz“ vorstellte. Wirklich Neues steht darin nicht, inwieweit sich die Genehmigungsverfahren in unserem Hochbürokratieland vereinfachen lassen, ist offen. Wenn betroffene Bürger erst erkannt haben werden, dass Erdkabel wieder unbewachsene Todesstreifen quer durch Deutschland mit sich bringen, wird der Unmut erneut wachsen.
Ohnehin ist die Landbevölkerung in Zwietracht. Im Norden verdienen Landbesitzer an den Pachteinnahmen für Windkraftanlagen mehr, als sie je mit Feldbestellung hätten erreichen können. Weiter südlich müssen die Bauern Slalom fahren um die Masten der Hochspannungstrassen oder Mindererträge durch Erdkabel für diesen spitzenver güteten Strom hinnehmen.
[…]
Heute ist es die Offshore-Windenergie, mit der Altmaier auf weitere Zentralisierung setzt. Er bezeichnet Offshore-Windkraftanlagen als „Kathedralen der Energiewende“ und vergisst dabei, dass dies die maximal zentralisierte Stromerzeugung darstellt. Nirgendwo sonst ist der Weg zum Stromverbraucher weiter als von der offenen See her. Gebündelter Windstrom kommt in dicken Kabeln hinter den Dünen hoch und muss über das ganze Land verteilt werden. Hinzu kommt: Auch dieser Windstrom schwankt stark.
Diese Erkenntnis scheint selbst Jochen Homann fremd, dem Chef der Bundesnetzagentur. Er formulierte an lässlich des nötigen Netzausbaus: „Der Strom aus den Windparks kommt nicht zuverlässig nach Süddeutschland.“ Die Begriffe „Windstrom“ und „zuverlässig“ in einem Satz zu verarbeiten, zeigt systemisches Unverständnis. Natürlich müssen die Leitungen Strom zuverlässig transportieren, die wichtigste Frage ist doch aber: Wer sorgt dafür, dass der Strom zuverlässig in die Leitungen kommt?
Wie ein pawlowscher Reflex kommt auf entsprechende Fragen von den Wendebewegten die Antwort: Speicher.
Ohne Speicher keine Zuverlässigkeit
Es gehört schon ein gediegenes Maß Arroganz dazu, stets die Notwendigkeit von Speichern zu betonen und gleichzeitig nichts zu unternehmen, die regulatorischen Bedingungen für Stromspeicher günstig zu gestalten. Noch immer zahlen Pumpspeicherwerke Netzgebühren, obwohl sie stabilisierend wirken. Die Politik fördert leicht gebremst die massenhafte volatile Einspeisung weiter und produziert damit steigende Systemkosten. Die Subventionierung von Massenproduktion verhindert zudem Innovation, wie schon die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission „Forschung und Innovation“ 2014 feststellte.
Es gibt nur ein Ereignis, das die deutschen Emissionssenkungsziele nach heutiger Methode erreichbar machen könnte, nämlich eine veritable, länger anhaltende Wirtschaftskrise. Eine „Versöhnung von Ökonomie und Ökologie“ ist auf dem eingeschlagenen Weg jedenfalls nicht erreichbar. Eine schon religiös zu nennende „Klimaschutzaufgabe“ macht den bisher hoch bewerteten Umweltschutz platt. Die Grünen, schon lange keine Friedenspartei mehr, haben nun mit dem Klimaschutz auch ihren Gründungsmythos Umweltschutz verraten. Windkraftanlagen in Wäldern sind maximierter Umweltfrevel. Keine Tonne CO2 wird infolge des „Wasserbetteffekts“ über den europäischen Emissionshandel damit eingespart, im Gegenteil: Wald als CO2-Senke wird vernichtet.
So kommt es zu der grotesken Situation, dass zwar überall in Deutschland für die Windkraft losgeholzt wird, im Hambacher Forst aber gleichzeitig scheinheilige Ökos gegen die lange geplante und genehmigte Rodung mit Gewalt protestieren. Die Grünen sind die gewissenlose Speerspitze der hinter ihnen stehenden Lobby.
Niemand überblickt mehr das Projekt „Energiewende“, das nicht mehr ist als eine angefangene Stromwende. Jede Lobbygruppe bearbeitet ihren Sektor ohne Rücksicht auf die fundamentalen Zusammenhänge. Die Politik reagiert, indem sie am Monstergesetz EEG mal hier, mal da eine Schraube dreht und es immer weiter verschlimmbessert. Physik-Professor Sigismund Kobe von der TU Dresden bringt es auf den Punkt: „Die Energiewende hat nur einen einzigen Feind: die Unwissenheit über die physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen.“
[…]
Arroganz am Rande der Menschenverachtung und Ahnungslosigkeit über grundsätzliche naturgesetzliche Zusammenhänge zeigt eine Regierung, die ihre Aufgaben nicht erfüllt.
Soweit die Zitate nebst Verweisen auf weiterführende Artikel meines Blogs.
Vollkommen außer acht …
… lässt Frank Hennig die Möglichkeit, dass Deutschland energietechnisch absichtlich gegen die Wand gefahren werden soll, damit aus einem Industrieland wieder ein Agrarstaat wird: Hier klicken & Hier klicken.
So würde aus Arroganz volle Absicht, und die Ahnungslosigkeit wäre lediglich vorgetäuscht!
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Praktisch jede Woche – immer Sonntags 17:00 Uhr – erscheint auf diesem Blog die Serie „Strom in Deutschland“: Hier klicken
Da können Sie das ganze Desaster der Energiewende Tag für Tag miterleben. Bereitgestellt vom Fraunhofer Institut.
… bei der aktuellen Aktion „Ende Gelände“ agiert, agieren muss, frage ich mich, wie lange es dauert, bis auch in anderen Politikbereichen die Richtung bürgerkriegsähnliche Zuständeeingeschlagen wird. Ein paar tausend Leutchen mit irgendwelchen abstrusen Ideen versetzen eine ganze Region in Aufruhr.
Behindern, besetzen, stürmen.
Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis sich bei der Gegenseite nichtfriedlicherWiderstand regt.
Hinzu kommt gezielte Sabotage in Form von Brandanschlägen:
Von den Dauerbesetzungen fremden Eigentums – der Hambacher Forst gehört RWE – möchte ich hier gar nicht mehr reden.
Insgesamt fordern unsere Umweltterroristen mitsamt ihren teilweise feinfühligen Sympathisanten Widerstand geradezu heraus.
Wenn die Staatsmacht nicht in der Lage ist, die permanenten Rechtsbrüche und Anschläge zu unterbinden, dann
Gute Nacht!
Irgendwann wird es zu Schlägereien und noch Schlimmeren kommen. Zwischen Für und Wider:
Viele Anlieger wie Manfred Laws (RWE-ler) sind genervt, sie beschweren sich vor Ort oder über das Bürgertelefon bei der Polizei. In den Sozialen Medien – auch unserer Zeitung – bricht teilweise der blanke Hass durch. Es gibt tatsächlich konkrete Aufrufe zu Gewalt und Mord, die gelöscht werden müssen. Quelle:Hier klicken
Die, die sich wehren sind natürlich die Rechten, die Rechtsradikalen, die Nazis. Faktisch wird es wie in Chemnitz, Dresden (Pegida) und anderswo der normale Bürger sein. Der einfach die Schnauze voll hat.
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Der komplette Bericht der AN, der – es wird zwar immer noch von ´Protest` und ´Aktivisten`, statt von Kriminellen und kriminellen Handlungen o. ä. gesprochen – verhältnismäßig ausgewogen ist. Dank an den Redakteur Christoph Pauli: