Die FDP ist praktisch das Zünglein an der Waage, ob am Ende Armin Laschet oder Olaf Scholz Bundeskanzler wird. Dazu wird aber zunächst die Einigung mit den Grünennotwendig. Die Linke zieht dank dreier Direktmandate trotz des Reißens der 5%-Hürde mit Fraktionsstärke plus 3 , gesamt 39 Mandate in den Bundestag ein.
Dennoch, blicken wir nach vorne:
Die Macht des Faktischen, welche bereits bei hohen Regierungsberatern die Energiewende fragwürdig macht, wird auch das künftige politische Handeln bestimmen. Von Nichts kommt nun mal nichts. Eine Umstrukturierung des Staates, der Gesellschaft in eine Klimaplanwirtschaft scheint eingedenk der bevorstehenden Belastungen der Bürger vor allem im Energiebereich eher unwahrscheinlich.
Ich vermute, dass Armin Laschet in der Lage sein wird, die FDP auf seine Seite zu ziehen. Vielleicht riskiert er ja auch eine Minderheitsregierung, wenn er denn schon nicht mit der AfD reden oder gar koalieren will.
Schwarz–Gelb–Blau hat mit 371 Mandaten eine bürgerliche Kanzlermehrheit.
Als Minderheitsregierung könnte sich Armin Laschet auf die AfD-Stimmen in den wesentlichen Politikfeldern verlassen, wenn er denn den Linkskurs der CDU/CSU-Fraktion stoppt und zurückdreht.
Nach meiner Meinung ist eine nur durch Framing als Nazipartei verschriene Partei – ein Framing, das weitgehend fehlende Sachargumente der „Guten“ ersetzen muss – , die AfD als Partner in jedem Fall besser, als die Klimaspinnerpartei Bündnis90/Die Grünen mit null Gefühl für realistische Gegebenheiten vor allem im Bereich der Wirtschaft aber auch im Klimabereich. So stößt Deutschland lediglich 2% des weltweit emittierten CO2 aus. Die teuer (faktische Deindustrialisierung) erkauften `Klimaschutzmaßnahmen´ stehen in keinem Verhältnis zu deren Nutzen.
Auch wenn Deutschland keinerlei CO2 mehr erzeugen würde: Dem Weltklima ist damit nicht geholfen. Allein China holt das teuer ersparte CO2 innerhalb weniger Jahre und gemäß Pariser Abkommen* erlaubterweise wieder auf. Bis 2030 haben China und andere Staaten den Pariser CO2-Freifahrtschein. Danach werden die Karten neu gemischt. Ob sich die Großmacht China, ob sich andere aufstrebende Staaten im Jahr 2030 von irgendwelchen Klimaideologen Vorschriften machen lassen, wage ich zu bezweifeln. *Rede Xi Jinping 2020
Das vorläufige Endergebnis grafisch dargestellt vom Dlf am 27.9.2021:
Die Elefäntchenrunde am Abend des 26.9.2021 (alle Teilnehmer frisch und negativ getestet!):
Am Wahlabend treffen die Spitzenkandidaten von SPD, CDU, CSU, FDP, AfD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke in der „Berliner Runde“ aufeinander. Hier diskutieren sie den Ausgang der Bundestagswahl 2021 und schauen auf die Wahlerfolge und Misserfolge der Parteien. Die Gäste der Sendung: Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU Annalena Baerbock, Spitzenkandidatin, Bündnis 90/Die Grünen Alice Weidel, Spitzenkandidatin der AfD Christian Lindner, Spitzenkandidat FDP Susanne Hennig-Wellsow, Parteivorsitzende Die Linke Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender Moderiert wird die Sendung von ZDF-Chefredakteur Peter Frey und ARD-Moderator Rainald Becker.
Das „Wahltag-Video*“ des ´Helden der Steine`: Damit man sieht, was China dem kleinen Europa voraus hat und was den Westen in Zukunft erwartet. Größenvergleich ab Min. 3:30.
Das sagt Herr Spahn ganz ausdrücklich live & in Farbe:
Ab Sekunde 50 meint Herr Spahn: “ … geschützte Menschen auch genau so testen wie ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf.“
Im Übrigen gibt Herr Spahn noch bemerkenswerte Ausblicke in die Zukunft. Zum Beispiel werden nur noch Menschen mit Symptomen getestet. Das fordere ich seit Jahr und Tag. Dann wäre die angebliche Pandemie ohnehin vorbei. Bemerkenswert auch seine Aussagen bezüglich Tests anderer Infektionserkrankungen.
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Prof. Celic versteht offensichtlich nicht, dass eine unterschiedliche Testsystematik (Ungeimpfte testen, Geimpfte nicht testen) eine Verschiebung zu mehr ungeimpften, positiv symptomlos Getesteten zur Folge hat.
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Die Zahlen in NRW steigen selbstverständlich in dem Moment an, als die Ferien zu Ende sind und wieder regelmäßig getestet wird. Die Anzahl der Tests symptomloser Menschen korreliert mit der Anzahl der positiv Getesteten.
Bei zahlreichen Gelegenheiten geht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit einer Zahl hausieren, die beeindruckend klingt: 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft, so der Christdemokrat. Unter anderem antwortete er damit vergangene Woche auf meine Frage bei der Bundespressekonferenz, ob es nicht irreführend sei, die Inzidenz von Ungeimpften, die sich ständig testen lassen müssen, mit der vom Geimpften zu vergleichen, die kaum getestet werden (siehe meinen Beitrag hier).
In einem Youtube-Video stellt ein Student die Zahlen in Frage – mit einer Begründung, die zumindest auf den ersten Blick nicht ganz von der Hand zu weisen ist (anzusehen hier). Seine Haupt-Argumentation zusammengefasst: Die Geimpften werden nicht getestet, und wenn sie getestet werden, gelten sie nur dann als COVID-19-Fall, wenn sie auch wirklich an COVID-19 erkranken. Während Ungeimpfte mit positivem Test allesamt als COVID-19-Patienten gezählt werden.
Da ich weder Arzt noch Statistiker bin und auch nicht über die entsprechenden Zahlen verfüge, stellte ich heute bei der Bundespressekonferenz online die diesbezüglichen Fragen: „Laut Minister Spahn sind 95 Prozent der COVID-19-Intensivpatienten ungeimpft.Könnten Sie genau erläutern, wie da gezählt wird? Sind das nur Patienten, die dort WEGEN Corona sind, oder auch solche, die wegen anderer Krankheiten dort sind, aber positiv getestet?Werden Geimpfte auf Intensivstationen auch standardmäßig getestet? Und wenn ja: Geht jeder positiv Getestete als Covid-Fall in die Statistik ein, oder nur Impfdurchbrüche?“
Verlesen wurden nur die ersten beiden Teilfragen – was auch nachvollziehbar ist, da es ja sonst strenggenommen vier Fragen gewesen wären.
Spahns Sprecher Deffner antwortete: „Wir haben ja eine Meldeverordnung, die schon früh im Laufe des Jahres in Kraft getreten ist, nach der die Krankenhäuser verpflichtet sind, bei Krankenhausaufnahme und im weiteren Verlauf, wenn jemand auf die Intensivstation gebracht werden muss, den Impfstatus zu melden. Das läuft über die Gesundheitsämter ans RKI. Das RKI bereitet diese Daten auf. Daher kommt die Zahl 95 Prozent.“
Offen gestanden wurde ich daraus nicht schlau, aber vielleicht liegt das an schlechter Auffassungsgabe meinerseits. Ich hakte noch einmal nach: „Werden auf den Intensivstationen auch Geimpfte getestet?“
Antwort Deffner: „Ich kann diese Frage nicht konkret beantworten. Aber ich gehe sehr fest davon aus, dass Geimpfte auf Intensivstationen nicht mehr getestet werden.“
Wenn dem so wäre, könnte das die genannten 95 Prozent massiv in Frage stellen – in Abhängigkeit davon, ob bei den Ungeimpften auch diejenigen mitgezählt werden, die nicht wegen, sondern mit Corona auf der Intensivstation sind.
Um das aufzuklären, schrieb ich die oben bereits aufgeführten Fragen an das Robert-Koch-Institut. Das antwortete auch vorbildlich schnell. Allerdings wurde ich auch aus der Antwort der Behörde nicht schlau. Vielleicht geht es Ihnen anders. Hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Meldepflicht zu Hospitalisierungen betrifft Hospitalisierung in Bezug zu Covid. Wir gehen davon aus, dass die Kliniken das weitestgehend korrekt umsetzen. Im Einzelfall kann es in dem Krankenhaus aber auch mal schwer abzugrenzen sein, da die Übergänge fließend sind. Da können sicher die Kliniken am besten weiterhelfen, auch bei Ihrer zweiten Frage.
Zu den Impfdurchbrüchen noch folgende Information: Die klinischen Studien waren darauf ausgerichtet, dass COVID-19 (die Erkrankung) und natürlich insbesondere schwere Verläufe verhindert werden. Deshalb berichten wir aus den RKI-Daten entsprechend. Im Wochenbericht setzen wir symptomatische (!) COVID-19-Fälle in Relation zu den geimpften, symptomatischen (!) COVID-19 Fällen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag Xxxx xxxxxx Pressesprecherin
Ich kann daraus die entscheidenden Angaben nicht herauslesen. Sehr wohl aber ist herauszulesen, dass der Schwarze Peter an die Kliniken weitergegeben wird. Und damit bleibt zumindest der Verdacht bestehen, dass Minister Spahn und das Institut mit ihrer Angabe, 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft, mogeln. Wenn das RKI sie nicht untermauern kann und zum „weiterhelfen“ auf die Kliniken verweisen muss. Zumindest ist es merkwürdig, dass weder der Sprecher des Ministers noch seine oberste Bundesbehörde Angaben machen (können), die seine Aussagen einwandfrei belegen und die bestehenden Zweifel ausräumen.
Eine weitere Online-Frage von mir wurde in meinen Augen ebenfalls nicht bzw. nur ausweichend beantwortet. Sie lautete: „Nach einer Aussage des Europadirektors der WHO, Hans Kluge, der vor zu großen Erwartungen an eine hohe Impfrate als Ausweg aus der Pandemie gewarnt hat, sei durch die Verbreitung neuer Virusvarianten mit höherer Übertragbarkeit, wie der Deltavariante, das Ziel einer Bevölkerungsimmunität kaum noch zu erreichen.
Sehen Sie das auch so?
Welche Folgen hat das für die Impfstrategie?“
Spahn-Sprecher Deffner: „Ich kenne diese Aussage von Herrn Kluge nicht. Deswegen kann ich sie jetzt nur schlecht kommentieren. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass Impfen der beste Weg ist, um jetzt zunächst einmal gut über den Herbst und Winter zu kommen und auch den Ausweg aus der Pandemie insgesamt hinzubekommen.
Vielleicht noch als Ergänzung: Die WHO hat ja erst vor einigen Tagen hier in Berlin den neuen Pandemie-HUB, so nenne ich es jetzt einmal, ins Leben gerufen. Das wird sicherlich auch langfristig sehr viel zur Pandemievorbeugung und -bekämpfung beitragen.“
Vorsitzende Jung: „Sie meinen sicher einen Anti-Pandemie-HUB?“
Deffner: „Ja.“
Seibert: „Auch ich kenne diese Äußerung des WHO-Direktors nicht. Aber es liegt in der Logik der Sache, dass eine Variante wie die Deltavariante, die so deutlich ansteckender ist als die vorherigen Varianten, auch dazu führt, dass man eine höhere Impfquote braucht, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Deswegen ist es so sinnvoll, wirklich jeder Impfung, so will ich es einmal sagen, nachzulaufen, also zu versuchen, so viele Menschen wie möglich zum Impfen zu bewegen, davon zu überzeugen und es ihnen auch leicht zu machen.
Wir haben bisher das große Glück, dass die existierenden Impfstoffe wirksam sind, dass sie ihre Wirksamkeit auch gegen die Deltavariante nicht verloren haben, sondern eine hohe Wirksamkeit besitzen. Schon deswegen, damit das so bleibt, sollten wir versuchen, eine sehr hohe Impfquote zu erreichen, eine höhere, als wir sie jetzt haben, bevor möglicherweise, das muss nicht passieren, aber es kann natürlich immer passieren, eine Variante des Virus daherkommt, die die Impfstoffe auf eine noch ganz andere Probe stellt.“
Böse, ja polemisch könnte man sagen: Die nächste, noch gefährlichere Variante wird angekündigt. Aber so eine Bemerkung wäre nicht sachlich, und künftig könnte ja Sachlichkeit Voraussetzung für die Berechtigung zur Teilnahme an den Bundespressekonferenzen werden.
Bemerkenswert an der Bundespressekonferenz war, dass erneut fast die Hälfte der Zeit das Thema Afghanistan und insbesondere Ortskräfte und deren Auswandern nach Deutschland im Mittelpunkt standen. So wichtig das Thema sein mag – dass es nun schon seit langer Zeit die Bundespressekonferenz regelrecht beherrscht, während andere Themen wie Corona oft deutlich weniger im Mittelpunkt stehen, halte ich für bemerkenswert. Die große Frage ist hier, inwieweit die Interessen-Schwerpunkte von Journalisten und einem großen Teil der Bevölkerung übereinstimmen oder auseinandergehen. Mehr dazu in meinem Video von der heutigen Bundespressekonferenz hier.
Die wichtige Salzbachtalbrücke zwischen Frankfurt und Wiesbaden ist für die nächsten 10 Jahre gesperrt, die das Rheintal überspannende Schiersteinbrücke zwischen Wiesbaden und Mainz marode, die anschließenden Autobahnen in Nord-Südrichtung A61 und A1 sind ebenfalls langfristig nicht befahrbar. Regt sich jemand darüber auf? Nein, alle Brücken in Berlin in der Umgebung des Kanzleramts sind renoviert. Wen juckt dort der Rest Deutschlands?
Deutschland zerbröselt. Wie das Land, so die Partei, die CDU.
Irgendwo bei 25 Prozent wird Armin Laschet landen; das sind noch einmal rund 10 Prozentpunkte unter dem verheerenden Ergebnis, das Angela Merkel vor vier Jahren eingefahren hat.
Es ist Wahlkampf ohne Bürger
Vermutlich wird sich das Bild der CDU in den kommenden Wochen nicht erholen. Nein, die CDU bricht nicht zusammen, es gibt keinen Crash und keinen Krach. Sie zerbröselt. Den Wahlkampf hat Laschet in Frankfurt eröffnet. In einem Boxstudio. Abgeschirmt von der Öffentlichkeit hat es keiner bemerkt; nicht einmal CDU-Mitglieder in Frankfurt. Es war vermutlich der leiseste Wahlkampfstart in der Geschichte der Bundesrepublik. Es ist Wahlkampf ohne Bürger.
Die CDU ist unsichtbar. Kaum Plakate in München oder Hamburg zu sehen. Aus Ostdeutschland wird gemeldet, dass sich viele Kreisverbände weigern, auch nur ein Laschet-Bild zu bestellen. Plakate sind die älteste Form der Wahlwerbung. Die SPD führt mit ihren einprägsamen Scholz-Platten vor, was man damit machen kann: Da sieht das Internet alt aus.
Die Botschaft der Plakate
Plakate sind auch aus anderem Grund ein wichtiger Indikator für Politik. Sie werden professionell von Unternehmen geklebt – und/oder von den Mitgliedern. Die CDU-Mitglieder, das zeigt die Zählbilanz unseres Autors Michael Leh entlang einer Straße in Gesundbrunnen in Berlin, kleben nicht. 76 Plakate linker Parteien zählte er, nur vier von der CDU. Nicht um die optische Wirkung allein geht es: Die tieferliegende Wahrheit ist: Armin Laschet kann seine Parteimitglieder nicht motivieren. An den Plakaten kann man dies abzählen. Es fehlen aber auch die vielen Gespräche in der Familie, am Stammtisch, im Betrieb, im Sportverein, wo früher überzeugte Mitglieder der CDU für ihre Partei argumentierten. Allen raffinierten Werbeformen zum Trotz: Das persönliche Gespräch unter Freunden und Kollegen ist das wirkungsvollste Instrument der Überzeugung. Aber offensichtlich sind die 550.000 Mitglieder der CDU verstummt. Selbst prominente CDU-Mitglieder mit einst klangvollen Ämtern und Funktionen sind verstummt, frustriert, enttäuscht, in der inneren Emigration.
… im Interview des Dlf vom 21.8.2021 ( ab Minute 2:25):
Die Aussagen von Prof. Wolffsohn sind DER Knaller.
Selbstverständlich wird zum Schluss des Gesprächs auch die AfD kräftig abgewatscht (Minute 10:55). Ich möchte allerdings zu bedenken geben, dass diese Partei wegen der durchgängigen, vollkommen undemokratischen Diskriminierung überhaupt keine Gelegenheit hatte und hat, sich zu beweisen. Was soll eine – zu Unrecht – in die rechte Ecke gestellte, von Medien weitgehend ignorierte Oppositionspartei denn tun, außer ´reden`?
Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten von BloombergNEF.
Deutschland liegt an dritter Stelle des Rankings, hinter den USA. Auf das jeweilige nationale Bruttoinlandsprodukt bezogen liegen allerdings die Niederlande vorne. In den Daten enthalten sind Investitionen in erneuerbare Energien, elektrifizierte Wärme und Verkehr, Energiespeicher, CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) und Wasserstofftechnologien. Die weltweiten Investitionen in die kohlenstoffarme Energiewende belaufen sich auf 501 Milliarden US-Dollar. 2019 lagen sie noch bei 459 Milliarden US-Dollar, 2010 lediglich bei 235 Milliarden US-Dollar. In die Daten eingeflossen sind dabei R&A-Investitionen von Unternehmen und Regierungen, Venture Capital, Private Equity, öffentliche Märkte und Anlagenfinanzierungen. Letztere stellen weltweit den größten Teil der Investitionen dar.
Im Zuge der Diskussionen um den Klimawandel findet bereits in vielen Ländern ein Umdenken im Bereich der Energiewirtschaft statt. Ziel ist die Abkehr von fossilen Energiequellen, die lediglich begrenzt auf der Erde verfügbar sind. Erneuerbare Energien oder auch regenerative Energien hingegen sind Energieträger, die nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen. Dazu zählen u.a. Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie.
*Wobei die Unterscheidung zwischen absolutem und Pro-Kopf-Ausstoß statistisch sicher sinnvoll ist. Für die `Rettung der Welt` aber ist nur der absolute Ausstoß weltweit relevant. Am besten wir lebten alle wie im zentralen Afrika, zum Beispiel im Tschad, in Nigeria oder im Sudan. Dort geht der CO2-Ausstoß stark Richtung Null. Zur Beruhigung: Deutschland trägt zum weltweiten CO2-Ausstoß nicht viel bei. Auch wenn alle Menschen in Deutschland aufhören würden zu atmen plus Einstellung ALLER wirtschaftlichen und sonstigen Aktivitäten: Die Welt würde es nicht merken. Jedenfalls nicht am CO2-Ausstoß.
… die Impfung sei der einzige Weg in den Regelunterricht. Doch die Bedrohung durch Corona ist für Kinder sehr gering. Die Entscheidung über eine Impfung sollte daher privat bleiben.
Alles begann mit einer Bemerkung der Bundeskanzlerin im April. Angela Merkel, die im Laufe der Pandemie immer wieder auf Schulschließungen gedrängt hat und damit eine in Europa beispiellose Bildungsnotlage mitverantwortet, wagte schon im Frühling einen Blick in den Herbst und warnte vor einem „Betrieb mit ungeimpften Kindern“ an den Grundschulen.
Jetzt, wo die Bedrohung für die Alten und Risikopatienten, die der Grund aller staatlichen Maßnahmen war, durch die Impfung gebannt ist, versuchen einige, das Ziel klammheimlich zu verschieben: Ohne die Impfung der Kinder, so ihre Argumentationslinie, könne es keine Rückkehr in die Normalität, sprich, in den seit bald anderthalb Jahren ausgesetzten Präsenzunterricht geben.
Das aber ist, wie die Rechtsprofessorinnen Elisa Hoven und Frauke Rostalski in einem WELT-Gastbeitrag aufzeigen, weder rechtens noch vernünftig– und zudem eine perfide Form der Erpressung. Wer behauptet, die Impfung sei der Weg in den Regelunterricht, droht schließlich implizit damit, nicht geimpfte Kinder hätten kein Recht auf diesen Unterricht.
Tatsache ist: Für Kinder ist die Bedrohung durch Corona sehr gering. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für gesundheitliche Schäden, die Schulschließungen rechtfertigen könnten. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat aus guten Gründen keine allgemeine Empfehlung zur Impfung von Zwölf- bis Siebzehnjährigen mit dem für diese Gruppe noch nicht erprobten Impfstoff ausgesprochen.
Sollen Grundschüler deshalb auf Präsenzunterricht verzichten?
Ob Jugendliche sich impfen lassen wollen (nicht wenige tun es), ist ihre private Entscheidung und die ihrer Eltern. Es steht dem Staat nicht zu, hier auch nur den geringsten Druck aufzubauen. Nicht durch vor dem Pausenhof geparkte Impfbusse – vor allem aber nicht durch die groteske Unterstellung, die Impfung sei die Bedingung dafür, Kindern ihre elementaren Rechte zu gewähren.
*Weil der Artikel und die Meinung außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona-Impfung und Schule?“ sind, zitieren wir den Text. Verweise, Grafiken und Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Allein die Tatsache, dass Merkel mit ihren Genossen …
… die Durchimpfungsquote auf 90 % hochgesetzt hat, zeigt die Perfidität der „Uckermarkerin“. Ganz klar, dass sie und ihr Anhang wissen, dass dieser Prozentsatz nicht erreichbar ist. Genau darin besteht ihre Strategie:
Hänge den Brotkorb so hoch, dass niemand ihn erreichen kann! So hat sie immer die Druckmittel in der Hand. Ganz klar, dass es keine Freiheit geben kann, wenn dieser %-satz nicht erreichbar wird. Genau das ist es was sie will:
KEINE FREIHEIT FÜR DIE BÜRGER!
Bürger, die sich frei und unabhängig fühlen, ihren verfassungsmäßigen Rechten vertrauen, sind einfach nicht handhabbar, sie sind für die vorgesehene Diktatur ein „Dorn im Fleisch“ der Herrschenden.
Wie beseitigt Merkel solche Hindernisse?
DIE ZÜGEL WERDEN ANGEZOGEN!
Also benötigt man ab sofort eine Durchimpfungsrate von 90 %. Sie passt das Volk schon mal auf kommende Ereignisse an. Erst, wenn alle begriffen haben, dass es kein Entrinnen gibt, dürfen sie dann hin und wieder kontrollierte Freiheit genießen.
Die Zukunftsaufgaben sind so gewaltig.
Enteignung des Volkes
Mobilität nach Vorschrift
Ausreisen nur mit dem „GUTEBÜRGERSIEGEL“!
Kennt sie alles, gab es in der DDR und hat doch funktioniert, oder? Wer nun glaubt, dass Merkel nach der Bundestagswahl spurlos verschwindet, sollte ganz schnell aufwachen. Sie hat die erforderlichen Getreuen wie Pflöcke eingerammt, die ihr Erbe weiter fortsetzen werden, mit Laschet oder Drittem, die Weichen sind gestellt!
Das oberste Ziel dabei wird sein:
Weg mit den Nationalstaaten!
Deutschland braucht man nicht, man braucht die EU als „Ökosozialistische Einheit“!
Falls sich da so „irre Polen oder Ungarn“ wehren, werden sie behandelt wie die o.a. Abweichler. Klar ist auch, dass, wenn Maßnahmen national nicht durchzusetzen sind, man das eben über das nicht demokratische Europa macht!
Wozu hat man denn diese Strohpuppen in Brüssel?
Von der Leyen und ihre Gefolgsleute, alle demokratisch nicht legitimiert, sorgen dann dafür, dass in Europa der Widerstand der Nationalstaaten gebrochen wird.
Jetzt wissen wir was uns bevorsteht, das bisschen „Impftrallala“ ist nur der Auftakt hin zu ganz Großem, der Diktatur!!!
… steht heute voraussichtlich zum letzten Mal vor der Bundespressekonferenz Rede und Antwort. Traditionell stellt sie sich zu Beginn oder Ende der Sommerpause den Fragen der Hauptstadtjournalisten. Dabei dürfte es neben aktuellen Themen wie Hochwasser, Corona und Nord Stream 2 auch um eine Gesamtbilanz von Merkels 16 Regierungsjahren gehen.