Der Artikel 16a GG ist ein …

… Propagandainstrument geworden.

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Immer wieder wird dieser Artikel strapaziert, um eine massive Änderung der Zuwanderungspolitik zu verhindern.

So auch wieder mal im Artikel von Boris Pistorius, Innenminister Nidersachsens. Mit solchen Sprüchen soll der ahnungslose Bürger bei der Gutgedanklichen Stange gehalten werden.

Was Herr Pistorius  darüber hinaus meint, ist ebenfalls mehr als abstrus:

Mit seiner politischen Begründung verortet Scholz sich im Rechtskonservativen, durchdrungen von populistischen Reflexen. Er behauptet „unhaltbare Zustände“, spricht von einem „Desaster“ der Flüchtlingspolitik und prognostiziert ein „unabwendbares Extrem“ „finanzieller, integrationspolitischer und kultureller Lasten“. In seiner Welt finden Abschiebungen „praktisch nicht statt“, es gebe „hundertausendfach“ Missbrauch der Gesetze, und durch die Rechtsschutzmöglichkeiten stehe der „justizielle Rechtsstaat buchstäblich vor dem Kollaps“.

Diese nur schwer zu ertragende Philippika und ihre sich überschlagenden Superlative haben mit der Lebenswirklichkeit jedoch kaum etwas zu tun und wirken wie eine gewollte Konstruktion als Begründung für seine Thesen und Schlussfolgerungen. Fakt ist, dass es unser Land in einer beeindruckenden Kraftanstrengung geschafft hat, mehr als eine Million Menschen aufzunehmen, die vor Krieg und Not zu uns geflohen sind.

Dann meint Herr Pistorius noch:

Ein Teil der zugewanderten Menschen hat allerdings kein Bleiberecht und keine langfristige Bleibeperspektive und muss daher in die Heimatländer zurückgeführt werden. Das wird auch konsequent umgesetzt. Die Zahl der Abschiebungen geht dementsprechend deutlich nach oben. […]

Dem guten Mann ist nach der gewonnenen Niedersachsenwahl das letzte bisschen Rest an Realitätssinn verlorengegangen.

Zum 16a GG sei gesagt, dass seit 2015 bis heute etwa 10.000 (zehntausend!!) Menschen  nach dem Asylartikel des Grundgesetzes anerkannt wurden. Die große Masse der anerkannten Flüchtlinge – Anerkennungsquote unter 50 % – genießt zeitlich begrenzten Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention.

Lesen Sie bitte auch die aktuelle Einschätzung von Ex-Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier: Hier klicken

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Zur Statistik Asyl: Hier klicken

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Seit einiger Zeit bringe ich zufällig …

… ausgewählte Reden von AfD-Politikern im Bundestag.
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Will sagen, dass ich nicht irgendwelche Kriterien – z. B. PC – bei der Auswahl anlege.

Aktuell berichten die Aachener Nachrichten über die Verhältnisse im Bundestag. Mangels Belegen wird verbreitet, wie schlimm die AfD – Abgeordneten gegenüber ihren FDP-Kollegen seien.

Dabei ist es doch wohl so, dass die AfD-Abgeordneten vom Rest der Parlamentarier geschnitten werden, der kollegiale Umgang verweigert wird.

Es gilt:

Wie man in den Wald ´reinruft, so schallt es heraus.

Dass die Presse, die Medien das angeblich ungebührliche Verhalten der AfD aufgreifen:

Wer hätte es anders erwartet?

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Reden der AfD im Bundestag: Hier klicken

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Träumer

Belgien ist weltweit neben der Schweiz und natürlich …

Hauptsache man hat mal drüber geredet. Bericht vergrößern: Hier klicken

… Deutschland ein Land, welches den Atomausstieg beschlossen hat.

2003 war das in Belgien. Für das Jahr 2025.

Nun ist es bald soweit. Getan hat man allerdings nichts: Um den Stromausfall zu ersetzen.

Belgien bezieht 50% seines Strombedarfs (6 MW) aus 7 Kraftwerksblöcken. 3 davon, die in Tihange liefern jeweils 1 Megawatt. Die 4 Blöcke in Doel erzeugen den Rest.

Tihange 2 und Doel 3 sollen 2022 bzw. 2023 abgeschaltet werden. Das ist so gut wie morgen. Gleichwohl hat NRW mit dem Bau der unterirdischen Stromleitung mit 1 MW Kapazität erzeugt aus Braunkohle !! noch nicht mal begonnen.  Eine zweite Leitung mit 1 MW ist wohl „angedacht“. Ersetzt werden müssen bis 2025 nun aber 6 MW.

Wie das geschehen soll ist das Geheimnis der Politik.  Aber Abschalten will man.

Auf jeden Fall.

Wie in Deutschland. 2022 soll hier kein KKW mehr am Netz sein.

Träumer halt.

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Strom aus Wind und Sonne in Deutschland Januar und Februar 2018:

Quelle: Hier klicken

Wind und Sonne werden die wegfallende Kernenergie wohl kaum ersetzen. Das ist offensichtlich, oder? Oder muss man dafür studiert haben?

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Mehr zum Thema: Hier klicken

Mehr zu Tihange: Hier klicken

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Ab sofort: Die Serie zum Strom

Wieviel Strom braucht Deutschland? Welche Stromquellen erzeugen wieviel Strom?

Diese Fragen werden in der neuen Serie, die wöchentlich erscheint beantwortet.

Zu Frage 1 dieses Schaubild:

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OK, nun kann man sagen, dass die Regierung den E-Autoboom realistisch einschätzt, wenn man sich die Prognose für 2020 anschaut=Ironie!!.

Für die Serie sind die Zahlen 2016 relevant. In jenem  Jahr verbrauchte Deutschland

516 Terawatt

Das sind durchschnittlich pro Tag

1,41 Terawatt

Schauen wir uns die bisherige Gesamt-Stromerzeugung im Jahr 2018 an. Stichtag 4.3.2018:

Quelle: Hier klicken

Der Anteil Sonne und Wind:

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Sehen Sie sich beide Charts mal ganz genau an. Achten Sie darauf, wo der Strom herkommt, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Bedenken Sie die Auswirkungen, wenn 2022 der rote Balken (Atom) oben komplett wegfällt. Und die Braunkohle immer weniger werden soll.

Stellen Sie sich die Frage, ob der massive Ausbau von Sonnen – und Windkraftanlagen zu einer verbesserung der Situation führen würde.

Die nächsten Charts am Sonntag, den 11.3.2018 ab 17:00 Uhr

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Roger Köppel lässt sich nicht in´ s Bockshorn jagen

Heute wird in der Schweiz …

…. über die Abschaffung der Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgestimmt.

Ein Vorbild für Deutschland?

Viele der Argumente von Herrn Köppel sind schon bemerkenswert:

Interview lesen/hören: Hier klicken

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Lesen Sie auch: Hier klicken

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Offensichtlich verkennt …

Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK)  Realitäten.
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Annegret Kramp-Karrenbauer glaubt, nur Teile der Wähler der rechts-nationalen Partei zurückgewinnen zu können. Andere hätten ein Gedankengut, das nie zur CDU gehört habe: „Das ist nichts, worum man kämpfen müsste.“

Wenn  die Union denn nur die 1 Million AfD-Wähler zurückgewinnen könnte, die 2013 noch CDU/CSU gewählt haben, wäre schon viel gewonnen.

Bleibt die Frage, ob es sich bei diesen Wählern um solche  mit dem Gedankengut gehandelt hat, das nie zur CDU gehört hat. Ich denke eher nicht.

Es waren vor allem Ex-Unionisten, die mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden waren.

Auch das sieht AKK nicht ganz so:

Kramp-Karrenbauer widersprach im ersten Interview nach ihrer Wahl auf dem CDU-Parteitag der These, der Einzug der Rechtspopulisten in den Bundestag sei Folge der Flüchtlingspolitik der letzten großen Koalition. Sie sieht langfristige Gründe: „Die AfD hatte eine lange Vorlaufzeit. Im Kern ist sie gegen den Euro gegründet worden. Mit der Flüchtlingskrise ist dann ein Beschleuniger entstanden. Plötzlich hat sich gezeigt, dass vieles in unserem Asylsystem nicht funktioniert – es hat aber auch vorher schon nicht funktioniert, nur da stand es nicht jedem vor Augen, weil die Zahlen relativ klein waren.“

Immerhin gibt sie indirekt zu, dass das Asylsystem  – egal ob die Zahl der Migranten klein oder groß war, in vielen Bereichen nicht funktioniert.

Auf die Idee, dass der Hauptgrund hierfür und für den massiven Wählerabgang die offenen Grenzen u. a. auch für Demokratiefeinde jeglicher Couleur als auch Judenhasser sein könnten, das ist zu hoch für die Dame, die sich von der Ministerpräsidentin zur Generalsekretärin „hochgearbeitet“ hat.

Da diskreditiert man lieber mal die AfD und ihre Wähler. Was der Partei mit Sicherheit wieder zusätzliche Stimmen beschert.

Danke AKK!

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