Der Gipfel der Befragung: Alexander Gaulandwurde 1941 geboren. Seine Kindheit erlebte er in einer Zeit, die von Angst, Schrecken, z. T. Hunger und extremer Unsicherheit geprägt war. Dass sich Thomas Walde erdreistet, mit seinen Fragen und dem Hinweis auf das Geburtsjahr Herrn Gaulands einen Zusammenhang zu bewahrenswerten Aspekten dieser Zeit herzustellen, war ein …
Alexander Gauland hat sich bei der teilweise – nicht nur oben – unverschämten Befragung und den abstrusen Schlussfolgerungen durch Herrn Walde mehr als gut geschlagen. Er war aufrichtig, beschönigte nichts und parierte wacker.
Einmal allerdings war er „von der Rolle“. Als drei Antifaschisten, von der Presse meistens euphemistisch Passanten genannt, gezielt und ausgerüstet mit Minitransparenten über eine halbe Minute lang „Gauland, die Schande im Herzen von Potsdam“intonieren durften und Thomas Walde die Befragung gnadenlos fortsetzte.
Während und wegen des Krähens dieserUndemokraten war Herr Gauland sichtlich ´angefasst` und verlor zunächst die Übersicht. Er war dann aber glücklicherweise in der Lage, die teilweise absurden Schlüsse Herrn Waldes in ein rechtes Licht zu rücken. Wobei ´rechtes Licht` den ideomatischen Ausdruck meint und ganz sicher keine politische Implikation.
Eines wurde deutlich:
Ein Nazi, ein Rechtspopulist oder was es sonst noch in Antifa-Begriffskiste so alles gibt, ist Alexander Gauland ganz sicher nicht. Er ist ein besonnener Mann, der eine quasi inquisitorische Befragung über sich ergehen lassen musste und dies sehr gut meisterte:
Alexander Gauland vertrat die insgesamt vernünftige Linie seiner Partei in Sachen
Klimawandel
Rente
Digitalisierung
Wohnungsbau
Ja, sie lesen richtig:Flüchtlinge oder Islam kamen in der Befragung gar nicht erst vor.
Klimawandel sei nicht menschengemacht. Schutz vor Eiszeit oder Hitze kann die sogenannte Klimaschutzpolitik nicht liefern. Deshalb ist die AfD für deren Abschaffung: Hier klicken!
Bei der Rentenpolitik ist die AfD noch in der Entscheidungsfindung. Auf einem Rentenparteitag soll ein gemeinsam zu vertretendes Rentenkonzept verabschiedet werden. Die von Herrn Walde zitierte Rede von Prof. Jörg Meuthen ist übrigens höchst hörenswert: Hier klicken
Zur Digitalisierung meinte Herr Gauland vollkommen richtig, dass es vor allem darum gehe, diese so sozialverträglich wie möglich zu gestalten.
Dass mehr Wohnungsbau vor allem vom Bund initiiert werden müsse, sei eine Binse. Dass Herr Gauland nicht auf die Ursache des nunmehr verstärkt benötigten Wohnungsbaus einging, ist wahrscheinlich der Unverschämtheit der Undemokraten geschuldet, die das Interview einfach so über eine halbe Minute stören durften.
Die Schlussfolgerung, dass die AfD keine Alternativen für Deutschland hätte, hat sich Herr Walde bereits vorher zurechtgelegt. Seine gesamte Befragungstechnik war darauf ausgerichtet. Sie und er persönlich waren an Peinlichkeit kaum zu überbieten.
Sehen Sie sich das gesamte ´Sommerinterview` hier an:
… heißt es dem Bericht zufolge, Gefahren gingen auch von Familien in Deutschland aus, die nicht in Kampfgebiete gereist seien. Der Verfassungsschutz geht demnach von einer niedrigen dreistelligen Zahl islamistischer Familien mit mehreren Hundert Kindern aus. Maaßen sagte den Funke-Zeitungen, die fortwährende dschihadistische Sozialisation von Kindern sei „besorgniserregend und deshalb auch für den Verfassungsschutz eine Herausforderung“.
Zunächst möchte ich auf den Artikel zum Manipulativen Umgang mit
Klima & Wetter
hinweisen, der zeitgleich mit diesem Artikel erschienen ist.
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Letzte Woche hat die Windausbeute zugenommen.
Zusammen mit der noch immer kraftig scheinenden Sonne werden an 2 Tagen 0,6 TWH gewonnen. Das allerdings ist wie immer nicht nachhaltig.
Verlassen konnte sich die Energiewirtschaft weiterhin nur auf max. 0,3 TWh – bei benötigten etwa 1,4 TWh/Tag. Wind und Sonne bleiben verlässlich auf niedrigem Niveau. Ich frage mich wirklich, mit welchen Maßnahmen Energie aus Verbrennung und Atom so ersetzt werden soll, dass diese Komponenten wegfallen können. Etwas Licht in´ s Dunkel bringt die dena mit: Hier klicken.
Die Bevölkerung wird bei diesem Umbau der Gesellschaft gleichwohl kaum mitmachen. Atomstrom aus Frankreich – wie bereits jetzt jeden Tag – importieren, euphemistisch Ausgleichsmöglichkeiten eines weiterentwickelten europäischen Strombinnenmarkts, … genannt , ist nur eine Scheinlösung.
Wenn man sich dann noch die aktuelle Studie von McKinsey: Hier klicken anschaut, wird es besonders bitter:
Der Ausbau der Wind- und Sonnenkraftwerke wurde übererfüllt=Die ´Kohle` der Energiewende-Industrie stimmt!
Eine Analyse des Artikels ist wohl nicht notwendig, oder?
Falls ein Leser nicht weiß, warum es sich hier um pure Indoktrination handelt: Bitte per Kurzkommentar bei mir melden. Ich werde eine exakte Analyse in einem ausführlichen Artikel vorlegen. Versprochen!
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Am Morgen des 11.8. 2018 das nächste Kopfschütteln meinerseits. Es geht wieder um Klima. Diesmal die anstehenden ´Klimacamps` im Braunkohlerevier Garzweiler:
Da das „Camp for Future“ in Kerpen, das am 17. August beginnt, von einer Stiftung des Landes NRW gefördert wird, darf dort ausschließlich im Rahmen der Verfassung diskutiert werden. (gego)
So, so, nur im Rahmen der Verfassung darf diskutiert werden. Wegen der Staatsknete. Was das praktisch bedeutet, darüber wird kein Wort verloren. Oder andersrum gefragt:
Muss im anderen Camp nicht im Rahmen der Verfassung diskutiert werden?
Darf dort
Sexismus, Rassismus oder sonstiges Nazi-Gedankengut verbreitet werden?
Darf über die Abschaffung von Eigentumsrechten und gewaltsamer Rettung der Welt durch Sabotage bei RWE geredet werden?
Dürfen Menschen im Rahmen eines angeblich höheren Zieles (Rettung der Welt, har, har) geschädigt werden?
In welcher Welt lebt der Autor, dass das „Diskutieren im Rahmen der Verfassung“ überhaupt erwähnt werden muss? Oder höre ich da gar ein klammheimliches Bedauern heraus?
Seltsam, sehr seltsam.
Im Regionalteil dann die vollkommenunkritische Ankündigung der Klimacamps in einem Großbericht. Dass sich da vor allem unsere Umweltterroristen und ihre Sympatisanten treffen:
Selbstverständlich kein Thema:
Klicken Sie hier, um den kompletten Artikel mit dieser frohen Botschaft zu lesen.
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Auf der ersten Seite neben dem obigen Einstieg in die Klimacampsaison selbstverständlich der Hauptkracher:
Da weiß unser Karlo Clever Lesekind doch direkt, woher das kommt. Und überhaupt: Erwachsene kennen den Begriff „Vernichten“ vor allem aus der NS-Zeit. Vernichtungslager.
Heuer dank des menschengemachten Klimawandels. Oh, oh, oh.
Wenn der geneigte Leser allerdings den Bericht zur Schlagzeile, neudeutsch Eyecatcher, liest, stellt er erstaunt fest, dass die „Vernichtung“ der 700.000 Bäume weder weniger Wald, noch tatsächlich „Vernichtung“ bedeutet. Die Bäume sterben nicht. Sie schlagen im nächsten Jahr wieder aus, haben dann allerdings einen dünneren Jahresring:
Zwar klingt die Zahl von 700 000 Bäumen, die dem Sommer 2018 zum Opfer fallen werden, fast schon dramatisch. Angesichts von geschätzten 975 Millionen Bäumen, die in den Wäldern Nordrhein-Westfalens stehen, ist diese Menge aber verschmerzbar. Als Schutz vor zu viel Wasserverlust werfen die meisten Bäume Blätter und Früchte ab. „Sie sterben dadurch in der Regel nicht und treiben im nächsten Jahr wieder aus“, sagte Blaschke. Das Jahr 2018 werde man in künftigen Jahrzehnten im Holz „als sehr dünnen Jahresring erkennen“.
Ein beliebtes Konzept der Roten und Grünen und Bunten und Regenbögen, kurz der Linken*:
Man hat die Vision einer besseren Welt. Man zerschlägt die alte Welt. Und ist dann ´traurig`, wenn die neue Welt nicht klappt!
Woran man niemals selber Schuld trägt. Nein, die haben die Rechten! Is´ ja klar, oder?
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Man – die X-Geschlechter oben – hat es zwar noch nicht geschafft, das traditionelle Familienbild zu zerschlagen. Staatserosion von innen.
Etliche weibliche Menschen sind bereits auf die Dummsprüche von „Selbstverwirklichung“ am besten ´ohne Mann` hereingefallen.
Das andauernde Schlechtreden der bürgerlichen Normal-, m. E. einzig vernünftigen (emotional und wirtschaftlich, sowie kindgrecht, weil eindeutige und nachhaltige Bezugspersonen) Familie Vater-Mutter-Kind(er) verunsichert vor allem viele Frauen. Mit der Folge, dass die Bereitschaft, auch relativ kleine Krisen durchzustehen, massiv sinkt. Trennung wird recht schnell in Erwägung gezogen. Selbstverständlich betrifft es genau so die Männer. Die sind ebenfalls bei relativ kleinen Problem bereit, den Bettel hinzuwerfen.
Motto: Wenn Du (Frau) es alleine, ohne mich machen willst, mach´! Für mich doch eh super. Poppen wieder frei! (Satirischer Teil, oder doch nicht?)
Ergebnis:
Ganz, ganz viele Alleinerziehende inkl. ganz, ganz vieler leidtragender Kinder.
Natürlich vor allem alleinerziehende Frauen.
Vielleicht wäre es doch einen Versuch mehr wert gewesen, zusammen zu bleiben.
Oder ist jetzt besser?
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Weiterführendes – bitte unbedingt lesen! – zum Thema: Hier klicken
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*ich nenne es Interessierte, starke Minderheiten, Kreise …
Es ist immer schön, über andere zu reden. Vor allem, wenn diese sich nicht wehren können, wenn man sich im Bereich der Spekulation bewegt. Und rhetorisch beschlagen ist.
Ein Paradebeispiel bietet der Deutschlandfunk mit dem Interview zum Thema
Das hindert jedoch keinen der beiden Beteiligten – Dirk Müller für den Dlf & Konstantin von Notz, Grüner – so richtig hinterfotzigüber die AfDherzuziehen, das Spekulative geschickt in den Bereich der – wünschenswerten – Realität zu ziehen. Bewährte Ping-Pong-Manier von den Brüdern im faktisch undemokratischen Geiste genannt Müller&vonNotz .
Extrem schwacher, tendenziöser Journalismus eben:
[…]
von Notz: Erst mal gilt, was Herr Maaßen gesagt hat, dass er das nicht getan hat, diese Art der Beratung. Aber man muss sagen, es ist insgesamt doch ein sehr ungünstiges Setting, eine Partei, deren Verfassungswidrigkeit seit vielen Jahren zur Diskussion und im Raum steht, und diese Treffen, das ergibt kein gutes Bild.
von Notz: Das sind eben Mutmaßungen, und an denen will ich mich in der Form nicht beteiligen, solange das eben unklar ist. Aber es ist eben auch schwierig, das aufzuklären. Es gibt über solche Treffen verständlicherweise keine Protokolle. Trotzdem muss man sagen, wenn man sich anschaut, wie einzelne Landesverbände, wie einzelne Landesämter für Verfassungsschutz, wie problematisch die die AfD sehen, und es gibt ja offensichtlich einen Konflikt zwischen einzelnen Landesämtern für Verfassungsschutz und dem Bundesamt für Verfassungsschutz, ob die AfD verfassungswidrig ist und beobachtet werden soll oder nicht, dann sind solche Treffen und solche Vorhalte im Nachhinein und solche Geschichten eben schon schwierig und geben da eine offene Flanke in einer hochsensiblen Frage.
[…]
von Notz: Absolut, das wollte ich gerade sagen, da haben Sie natürlich auch einen Punkt. Es ist eine politische Frage am Ende des Tages, und ein Missverhältnis, das da irgendwie zum Ausdruck kommt, wenn Mitglieder der Partei Die Linke beobachtet werden und wenn man dann eben sieht, was ein Mensch wie Björn Höcke da veranstaltet seit Jahren, wie harsch fremdenfeindlich und, wie ich finde, offen feindlich gegenüber unserem liberalen Rechtsstaat wie die AfD agiert, dann entsteht da ein Missverhältnis, und darüber kann man sich wundern. Und wenn es dann eben solche Treffen und solche Vorwürfe gibt, dann entsteht da dieses ungute Bild, was nicht gerade das Vertrauen stärkt leider.
[…]
Müller: Also warum keine Beobachtung (der AfD) , ich muss mich da korrigieren.
von Notz: Ja, genau. Aber die Beobachtung, das ist eben etwas, was man sich, wenn man einzelne Äußerungen sich anguckt und wenn man sich anschaut, wie einzelne Landesverbände agieren, dann gibt es eben auch bei den Sicherheitsbehörden da eine harte Diskussion, und ich persönlich kann es mir nicht erklären. Aber wie gesagt, Sie merken, ich habe eine gewisse Beißhemmung, weil ich möchte nicht sagen, die AfD muss vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Das steht mir nicht als Abgeordneter. Das müssen andere entscheiden. Ich kann nur sagen –
Müller: Aber Sie wundern sich, haben Sie ja gesagt. Sie wundern sich.
von Notz: Ich wundere mich, und ich kann eben nur sagen als für die Nachrichtendienstkontrolle mit Zuständiger, dass dann eben solche Geschichten, die ja nun schon seit geraumer Zeit herumwabern, dass so ein Bild, das dann entsteht, dass es da Treffen gibt und dass offensichtlich innerhalb der AfD gesagt wird, wir haben hier eine Top-Beratung, und deswegen müssen wir so und so agieren, dass solche Geschichten eben einfach ein sehr ungutes Bild ergeben.
[…]
Müller:Lassen Sie mich, Herr von Notz, da vielleicht auch einmal einhaken, um den anderen Blickwinkel zu bekommen auf das vermeintliche Vorgehen von Hans-Georg Maaßen. Wir wissen es nicht, es ist Spekulation, reden dennoch jetzt darüber im Rahmen dessen, was wir verantworten können. Deswegen haben Sie ja auch zugesagt. Sie haben ein bisschen, das darf ich auch verraten, auch gezögert bei Ihrer Zusage zu diesem Interview. Dennoch haben wir uns entschlossen, das jetzt zu machen. Also, mal unterstellt, wir lassen den Namen Maaßen mal weg. Irgendein Bundespräsident – Entschuldigung, ein Präsident des Verfassungsschutzes ist bereit, sich mit der AfD zu treffen, trifft sich mit der AfD und sagt, wenn ihr den Politiker XY und Z aus der Partei entfernt, in welche Richtung auch immer, das heißt, wenn der austreten muss, dann wäre das gut für die Partei, dann haben wir weniger Probleme mit der Partei, wäre das vollkommen indiskutabel, wäre das vollkommen kontraproduktiv?
von Notz: Ja, das wäre, glaube ich, vollkommen indiskutabel und das wäre ein mega-gravierender Vorgang, wenn es so etwas gegeben hätte, weil eben das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht für Parteienberatung zuständig ist – wie halte ich sozusagen eine Partei über der Verfassungsfeindlichkeit, dass wir sie nicht beobachten müssen. Das ist nicht Aufgabe sozusagen dieser Behörde, sondern die Behörde muss das neutral beurteilen und muss dann eben den Fragen nachgehen, den Ansätzen nachgehen. Und wie gesagt, ich kann nur sagen, verschiedene Landesämter scheinen da eine vom Bundesamt bisher abweichende Meinung durchaus zu vertreten, dass man nämlich Informationen über die AfD sammeln und austauschen sollte, gerade weil man eben verschiedene problematische Kontakte zur identitären Bewegung, zur Ein-Prozent-Initiative und anderen sieht. Das sind klar verfassungsfeindlich agierende Organisationen, und wenn es diese Vermischung gibt, dann müsste es eigentlich auch eine Beobachtung geben. Ich kann nur sagen, und das ist meiner Ansicht nach der alles entscheidende Punkt: Wir dürfen uns heute im Jahr 2018 über die Bösartigkeit und auch das Bedürfnis nach Tarnung der eigenen Verfassungsfeindlichkeit bei rechtsextremen Parteien in Europa keine Illusionen machen.
Müller: Aber deswegen haben wir ja den Verfassungsschutz, der das entsprechend kontrollieren sollte.