Strom & Energiewende & Wissenschaft & IPCC aktuell: Immer nur das schlimmst-mögliche Szenario wird verwendet …

Die Jahrhundert-Panne des Weltklimarats

Von Roger A. Pielke Jr.

19.10.2023 /99 /

Dem sogenannten Weltklimarat IPCC ist in seinem fünften Bewertungsbericht von 2013 ein fast unglaublicher Fehler unterlaufen. Der Schaden für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist immens. …

Foto: Montage Achgut.com

… Dem in Deutschland gerne so genannte „internationale Klimarat“ (Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC) ist ein schwerwiegender Fehler unterlaufen, der einen großen Teil der wissenschaftlichen Klima-Literatur und der Klimaberatung der Regierungen in den letzten zehn Jahren in Frage stellt. Es geht dabei um die wahrscheinlichsten Prognosen für die künftige Entwicklung der globalen Treibhausgas-Emissionen und der damit verbundenen  Erwärmungswirkung, die ihrerseits wiederrum von Größen wie der künftigen Zunahme der Weltbevölkerung und der Technikentwicklung abhängen.

Es gibt einen ganzen Strauss solcher möglichen Zukunftspfade, auf englisch „Representative Concentration Pathways“ (RCP) genannt. Diese RCPs liegen auch den jeweiligen Sachstandsberichten des IPCC zu Grunde, die meisten weiteren Schlussfolgerungen bauen auf ihnen auf. Es gibt vier verschiedene Bündel von Szenarien: RCP 2.6 (sehr niedrig), RCP 4.5 (mittel), RCP 6.0 (hoch) und RCP 8.5 (sehr hoch). Im Bericht von 2013 wurde – aus welchen Gründen auch immer – ausschließlich die unwahrscheinliche hohe Variante als sogenanntes Basis- oder „Business as Usual“-Szenario herausgegriffen. Im neusten Bericht von 2022/23 heißt es nun:

„High-End-Szenarien (wie RCP8.5) können sehr nützlich sein, um die High-End-Risiken des Klimawandels zu untersuchen, sind aber keine typischen „Business-as-usual“-Projektionen und sollten daher nicht als solche dargestellt werden“.

[…]

Quelle Foto, Zitat & kompletter Bericht

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Meine Meinung

Es war und ist keine Panne, es ist volle Absicht!

Klima & Energiewende & Strom & Deutschland aktuell: China gewinnt … & mehr

Der Klima-Krieg ist vorbei: China hat ihn gewonnen

Tichys Einblick

„Sackgasse Energiewende“: Wissenschaft und Technik und der Luftraum des politischen Traums

Der Beschiss mit der Riesen-Wärmepumpe
Tichys Wecker zum Thema „Sackgasse Energiewende

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Das grüne Geld der Claudia Roth

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Frau Roth ist nicht nur dumm. Sie auch noch dreist: 

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Wie Annalena

Quelle

Baerbock bei MEDIAGNOSE

Strom & Energie & Wirtschaft & Habeck & Ampeltod aktuell: Tichys Einblick klärt auf …

MEILENSTEIN

Grüne, SPD und CDU veranstalten seit Jahren …

… ein einzigartiges Experiment: alle Kraftwerke abschalten und mal sehen, was passiert.

Schnell abreißen, in die Luft sprengen, unbrauchbar machen und verbrannte Erde hinterlassen – das wollen die sogenannten Energiewender. Doch immer deutlicher wird die Sackgasse sichtbar, in die grüne Ideologen vor allem im Wirtschaftsministerium das Industrieland Deutschland schicken.

In Dresden fand in dieser Woche das 55. kraftwerkstechnische Kolloquium statt, die Traditionsveranstaltung der Kraftwerksingenieure. Diesmal mit 850 Teilnehmern aus der Kraftwerksindustrie.

„Sackgasse Energiewende“ – TE-Wecker am 15. Oktober 2023

Quelle Zitat

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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Meilenstein – Strom & Energie & Klimawandel & Katastrophen aktuell: Axel Bojanowski* klärt auf … // Stromimporte – Energiewende wird schöngerechnet

Der Klimawandel hätte Wetterkatastrophen häufiger gemacht, …

… berichten Medien und die Vereinten Nationen. Doch das ist falsch, es gibt nicht mehr Desaster. Sie verlaufen sogar glimpflicher als früher. …

… „Die Naturkatastrophen werden schlimmer und schlimmer“, schreibt die „Zeit“ in einer Warnung vor dem Klimawandel. „Fünfmal so viele Naturkatastrophen wie in den Siebzigerjahren“, titelte der „Spiegel“ unter Berufung auf eine UN-Behörde. „Eine Rekordzahl an Milliarden-Dollar-Katastrophen“, meldet das Magazin „Scientific American“. Dass Wetterkatastrophen zunehmen würden, hat sich nicht zuletzt wegen all der Medienberichte im Alltagswissen etabliert. Indes: Es ist falsch. Warum dann all die Berichte? Sie beruhen auf trügerischer Statistik. …

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Einschub MEDIAGNOSE

Die Welt geht unter: Stefan Rahmstorf auf ZEITonline

Quelle

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… Das Center for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) in Belgien sammelt die Daten über Naturkatastrophen, es unterhält die Emergency Events Database (EM-DAT). Seine Grafiken zeigen einen deutlichen Anstieg – allerdings dokumentieren sie nicht die tatsächliche Häufigkeit von Katastrophen, sondern lediglich ihre gemeldete Zahl.

Früher trafen nur spärlich Berichte ein. Für die gesamte Sowjetunion beispielsweise weist EM-DAT in den 60 Jahren von 1920 bis 1980 lediglich fünf Wetterkatastrophen aus, danach häufen sich die Meldungen. Allein von 1981 bis 1983 registrierte EM-DAT in drei Jahren sieben Desaster für die Sowjetunion. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen, die nicht mit dem Klimawandel zusammenhängen: Zunächst gab es kaum Meldungen, erst seit den 1980ern nehmen sie zu. Die Anzahl der Naturkatastrophen steigt also unweigerlich mit der steigenden Zahl derMeldungen.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht plus PDF** plus PDF** Kommentarauszug

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Wie die Energiewende aktuell schön gerechnet wird:

Durch erhebliche Stromimporte seit dem Kernkraftausstieg  

[..] Drei Quartale des Jahres 2023 sind vergangen. Wir werfen einen genaueren Blick auf die bisherigen statistischen Werte des Jahres. Mit Wirklichkeit haben diese Zahlen nur teilweise etwas zu tun. Das liegt an der Tatsache, dass ab 16.4.2023 der Stromimport massiv angestiegen ist und die Werte dadurch erheblich verfälscht werden. Warum? Die insgesamt 13,433 Terawattstunden netto, die aus dem Ausland zu einem Preis von gut zwei Mrd. € netto importiert wurden, sind rechnerisch für Deutschland CO2-frei. Sie werden keiner Form der Stromerzeugung zugerechnet. Sie bewirken dadurch, dass eben gut 13,4 TWh Strom in Deutschland NICHT fossil erzeugt werden muss. Das verbessert selbstverständlich das Verhältnis der regenerativen Stromerzeugung zum fossil erzeugten Strom. Der Anteil der „Erneuerbaren“ steigt prozentual-statistisch. Umgekehrt verhält es sich mit dem CO2-Ausstoß im Zeitraum. Der sinkt selbstverständlich, weil weniger Strom fossil erzeugt wird.

Die separate Betrachtung des Zeitraums 16.4.2023 bis 1.10.2023 verdeutlicht den Sachverhalt. Die für eine erfolgreiche Energiewende so wichtigen Werte verbessern sich nochmals gegenüber der Gesamtjahresbetrachtung. Das liegt ausschließlich am „neutralen Stromimport“. Faktisch ändert sich weltweit durch Deutschlands „gute Werte“ nichts, wie ein Blick auf den Strom-Import-Mix für diesen Zeitraum belegt.  Co2-Ausstoß und konventionelle Erzeugung finden nur woanders statt.

Was in den letzten beiden Abschnitten erläutert wurde, ist unseren Politikern und den meisten Journalisten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bekannt. Was macht die Fachwelt? Die Fachwelt wird sich hüten, die Tatsachen auf den Tisch des Hauses zu legen. Dann droht „Liebesentzug“ der Geld- und Machtgeber. Wir werden es in den Jahresanalysen Anfang 2024 sehen. Da werden die „Fortschritte“ bei der Energiewende trotz Kernkraftausstieg besonders hervorgehoben werden.

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Quelle Zitat & kompletter Artikel

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*Axel Bojanowsk ist meines Erachtens ein hervorragender Wissenschaftsjournalist und schreibt für die WELT.

**Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Energiewende, Klimawandel, Weltuntergang, Statistik u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Strom & Energie & E-Autos aktuell: Es geht bergab … // Die ´Geisterfahrenden`

Nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung …

… für gewerbliche Elektroautos ist die Zahl der neuzugelassenen Batteriefahrzeuge (BEV) im September deutlich zurückgegangen. …

… 31 714 Elektroautos kamen im vergangenen Monat neu auf die Straße, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Donnerstag mitteilte. Das waren demnach fast 29 Prozent weniger als im September des Vorjahres. Ihr Anteil an allen Neuzulassungen lag bei rund 14 Prozent – fast sechs Punkte weniger als im Vorjahr. Im vergangenen August war sogar rund jedes dritte neuzugelassene Auto ein Elektro-Pkw.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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Dirk Maxeiner / 08.10.2023 / 06:15 / Foto: Pixabay/7 /

Der Sonntagsfahrer: Die Stunde der Geisterfahrenden

Der Schotte Brian Morrison erhielt letzten Sonntag eine unfreiwillige Unterweisung in elektrischem und autonomem Fahren. Die Transformation der Automobile und ihrer Fahrer schreitet voran. Genau wie der Abstieg einst reicher Autostädte. Ingolstadts Bürgermeister verkündet: Es geht uns knorke, wir haben nur kein Geld mehr.

Brian Morrison, 53, wohnhaft in einem Vorort von Glasgow, fuhr am letzten Sonntagabend gegen 10 Uhr nach Hause. Seit einiger Zeit fährt er elektrisch, genauer gesagt einen MG ZS EV. Das klingt very british, ist aber very chinese, denn die Marke MG wurde von einem chinesischen Autokonzern namens SAIC übernommen. Statt an einem kernigen – aber nicht immer zuverlässigen – Sportwagen klebt das MG-Zeichen nun an einem rundlichen Elektro-SUV – ebenfalls nicht immer zuverlässig. Wobei es einen entscheidenden Unterschied gibt: Früher blieben MG schon mal unerwartet liegen – heute halten sie unerwartet nicht mehr an. 

Die alte Malaise hing oft mit der suboptimalen Arbeitsmoral britischer Gewerkschaftsmitglieder zusammen, da fand sich schon mal eine klappernde Whisky-Flasche im Türinnenfutter eines Neuwagens. Nicht gerade als Muster an Zuverlässigkeit galt auch die von der Firma Lukas aus Birmingham bereitgestellte elektrische Anlage vieler britischer Autos. Lichtmaschinen-Hersteller Lukas machte sich einen Namen als „Inventor of Darkness“, zu deutsch „Erfinder der Dunkelheit“. Letzten Sonntag war es in Glasgow ebenfalls schon stockdunkel, die Scheinwerfer des MG funktionierten aber mustergültig. Der MG fuhr Brian Morrison so unerschütterlich Richtung Heimstatt, als nehme er an einer Militärparade auf dem Platz des himmlischen Friedens teil. 

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

Strom & Energie & Kohleausstieg & BackUp-Kraftwerke aktuell: Oder riskiert man einfach den ´Great Blackout`?

Um die Energiewende voranzutreiben, …

… braucht es laut TransnetBW mehrere größere Kraftwerke in BW. Sie sollen als „Backup“ dienen. Andernfalls könnte es teuer für Verbraucher werden.

Der Netzbetreiber TransnetBW mahnt zu einem Bau neuer Kraftwerke insbesondere im Süden Deutschlands, um für den Kohleausstieg 2030 gewappnet zu sein. Die politischen Entscheidungen zum Ausstieg aus Kernenergie und Kohle würden zwar effizient umgesetzt, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, Werner Götz. „Parallel braucht es aber dann eine Kraftwerksstrategie, die Backup-Kapazität sicherstellt.“ Für Baden-Württemberg gehe es um 6,5 Gigawatt – das entspricht 10 bis 15 größeren Kraftwerken. …

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Bau des ersten Gaskraftwerks begonnen

Der Energiekonzern EnBW etwa hat im Frühjahr in Stuttgart mit dem Bau des ersten von drei neuen Gaskraftwerken begonnen und will so bis 2026 die Stromerzeugung aus Kohle im mittleren Neckarraum beenden. Die Anlagen sollen spätestens 2035 mit grünem – also mithilfe von erneuerbaren Energien hergestellten – Wasserstoff betrieben werden. In einem Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zu einem beschleunigten Kohleausstieg bis 2030 heißt es jedoch auch, einige Steinkohlekraftwerke müssten „in die Netzreserve überführt werden und mit hinreichender Verlässlichkeit verfügbar sein, um eine effiziente Bewirtschaftung von Netzengpässen gewährleisten zu können“.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter SWR-Bericht

Strom & Energie & FDP & Habeck & Ampeltod aktuell: FDP-Fraktionschef Dürr und die Energiepolitik der Ampel

Aus der Spitze der FDP-Fraktion …

… kommt heftige Kritik an der Energiepolitik der Bundesregierung. Die von Wirtschaftsminister Robert Habeck und seinen Grünen vorangetriebene Elektrifizierung von Industrie, Verkehr und Gebäudewärme gilt den Liberalen nicht nur als einseitig, sondern auch als riskant für den Standort, für das Stromnetz und insgesamt für eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung. Statt nur auf Sonnen- und Windkraft zu setzen, seien viele andere Träger nötig, darunter molekulare wie Wasserstoff, E-Fuels und Biogas sowie atomare wie Kernfusion und -spaltung, schreibt der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr in einem Positionspapier, das der F.A.Z. vorliegt.

Dürr rügt, „dass einige der bisherigen Konzepte naiven Wunschvorstellungen entsprechen“. Mit Verweis darauf, dass Deutschland seine Kernreaktoren vom Netz genommen hat und spätestens 2038 keine Kohle mehr verstromen will, moniert er: „Wir sind aus zahlreichen Technologien ausgestiegen oder haben den Ausstieg beschlossen, sind aber in zu wenige Technologien mit voller Überzeugung eingestiegen.“ …

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

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WELTWOCHE & Schweiz & Strom & Energie aktuell: Hilft der „Mantelerlass“?

Die Schweiz hat viel vor im Bereich der „Erneuerbaren„.

Im Mantelerlass ist alles geregelt.

Wenigstens bleibt es nicht beim Verbot des Baus neuer Kernkraftwerke.

Aber: Der Naturschutz wird gescheift. Durch nationale Interessen. Wie in Deutschland: Die Erneuerbaren-Brechstange.

Blockade verhindert: Das Parlament sorgt mit dem «Mantelerlass» für einen wichtigen und richtigen Aufbruch in der Strompolitik

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Strommarkt bleibt «Bullenmarkt»

Massiv erhöht wurden im Mantelerlass die Ziele der Stromproduktion, um das Gespenst einer Strommangellage mittel- und langfristig zu verscheuchen. Erneuerbare Energien (ohne Wasserkraft) im Jahr 2035 neu 35 Terawattstunden (TWh) (bisher 11,4), 2050: 45 TWh. Strom aus Wasserkraft im Jahr 2035 neu 37,9 TWh (bisher 37,4), im Jahr 2050 neu 39,2 TWh. Damit betragen die Gesamtproduktionsziele für 2035 72,9 TWh und für 2050 84,2 TWh, was den Bedarfsprognosen entspricht.

Offensichtlich ist das Ausbauziel für die erneuerbaren Energien von heute gut 5 TWh auf 35 TWh im Jahr 2035 sehr ambitioniert. Dazu wurden die Fördermöglichkeiten für alle Stromarten verbessert und mit der gleitenden Marktprämie ergänzt. Investierende Stromunternehmen können sich so einen kostendeckenden Strompreis sichern, müssen jedoch bei hohen Marktpreisen die Differenz zu den Gestehungskosten in den Netzzuschlagsfonds entrichten. Weil ganz Europa den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen anstrebt, dürfte der Strommarkt auf lange Sicht ein «Bullenmarkt» sein, also eher steigende als sinkende Preise ausweisen. Deshalb ist die Chance gross, dass Geld in den Netzzuschlagsfonds zurückfliesst, was die Förderung ankurbeln und verbilligen würde. Der Netzzuschlag der Endverbraucher wurde deshalb mit 2,3 Rappen pro kWh unverändert belassen. Kostenerhöhend (im Rappenbereich) dürfte sich der Mantelerlass dagegen beim Ausbau und bei der Verstärkung des Stromnetzes auswirken.

Der Begriff der «Anlagen von nationaler Bedeutung» wurde auf alle Arten von erneuerbarer Energie (inklusive Elektrolyseure und Methanisierungsanlagen) ausgeweitet, gleichrangig anzuwenden bei der Abwägung mit anderen nationalen Interessen, aber allen Interessen von kantonaler, regionaler und lokaler Bedeutung vorgehend. Zudem wurde der absolute Schutz von Biotopen (Moorschutz) sowie Wasser- und Zugvogelreservaten in diesem Zusammenhang aufgehoben für neue Projekte von nationalem Interesse in Gletschervorfeldern und alpinen Schwemmebenen. Der Bau von Stauseen im Bereich schmelzender Gletscher, was sich ja förmlich aufdrängt, ist somit in Zukunft ohne weiteres möglich.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF* inkl. Leserkommentaren

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Strom & Energie bei MEDIAGNOSE

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NEU – WELTWOCHE Deutschland  als E-Paper

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Strom & Energie & E-Auto & Deutschland & Industrie aktuell: Schicksalsfrage

BMW darf sein Batterie-Montagewerk bauen, …

… VW kappt Produktion in Zwickau und Konsumenten zögern beim Kauf von E-Auto, aber nehmen Subventionen sofort mit: Das E-Auto wird zur Schicksalsfrage für den Automobilstandort Deutschland, der zunehmend vom Know-how und von Rohstoffen der Zulieferer abhängig wird. …

Das E-Auto wird zur Schicksalsfrage für den Standort Deutschland

… Nach einem großen Ansturm auf das neue Förderprogramm für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom waren die Mittel nach einem Tag bereits vergeben. „Insgesamt wurden rund 33.000 Anträge bewilligt – trotz zwischenzeitlicher technischer Verzögerungen“, teilte die staatliche Förderbank KfW in der Nacht zum Mittwoch mit. Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gewährten Haushaltsmittel in Höhe von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 seien damit ausgeschöpft. Für die Förderung stehen insgesamt 500 Millionen Euro bereit. Es gilt das „Windhundprinzip“: Anträge werden also solange angenommen, solange noch Geld im Topf ist. Wenn das Volumen ausgeschöpft ist, wird ein Förderstopp verhängt. In diesem Jahr lag das Gesamtvolumen bei 300 Millionen Euro, weitere 200 Millionen Euro plant das Ministerium im kommenden Jahr bereitzustellen. Gefördert werden der Kauf und die Installation einer Ladestation für Elektroautos in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher.

Quelle

Strom & Energiewende & AfD & Klima aktuell: Karsten Hilse redet Klartext zu Wetter, Klima & Klimawandel …

… knapp fünf Minuten Fakten reichen aus,

… um den Klimaspuk zu entlarven:

Quelle & komplette Debatte zum Klimaschutzgesetz plus Bericht unten

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Klimaschutz

Erste Beratung zur Novelle des Bundes-Klimaschutz­gesetzes

Der Bundestag hat am Freitag, 22. September 2023, in erster Lesung über die Klimaschutzpolitik beraten. Die von der Bundesregierung geplante Novellierung des Bundes-Klimaschutzgesetzes (20/8290) sowie ein Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Freiheit statt Ideologie – Aufkündigung aller internationalen Klimavereinbarungen“ (20/8417) wurden im Anschluss der Aussprache an die Ausschüsse überwiesen. Bei den weiteren Beratungen übernimmt jeweils der Ausschuss für Klimaschutz und Energie die Federführung.

Gesetzentwurf der Bundesregierung

Ziel der Novelle ist es laut Regierung, den Klimaschutz vorausschauender und effektiver zu machen. Daher solle künftig eine zukunftsgewandte, mehrjährige und sektorübergreifende Gesamtrechnung ausschlaggebend für weitere Maßnahmen sein. Statt wie bislang vergangene Zielverfehlungen in den Blick zu nehmen soll mit dem nun verstärkten Fokus auf zukünftige Emissionen besser als bisher überprüft werden können, ob Deutschland auf dem richtigen Weg ist – oder ob Maßnahmen nachgeschärft werden müssen. Diese Umstellung habe auch der Expertenrat für Klimafragen empfohlen.

Anders als bisher soll den Angaben zufolge künftig im Mittelpunkt stehen, ob der Treibhausgasausstoß insgesamt reduziert wird, unabhängig davon, in welchem Bereich die Treibhausgase entstehen. Indem die Emissionen insbesondere dort gemindert werden, wo die größten Einsparpotentiale vorhanden sind, könnten die Klimaziele sozial gerecht und volkswirtschaftlich effizient erreicht werden. Damit werde die Gesamtverantwortung der Bundesregierung insgesamt und die Flexibilität zwischen den Sektoren gestärkt.

Antrag der AfD

Für die AfD gilt: „Klimaschutz ist ein politischer Kampfbegriff, das Klima lässt sich nicht ’schützen‘, der menschliche Einfluss auf das Klima ist umstritten.“ So steht es im Antrag der Fraktion. Darin fordern die Abgeordneten der AfD die Bundesregierung auf, alle internationalen Abkommen und. Vereinbarungen, aus denen sich für die Bundesrepublik Deutschland Verpflichtungen mit Bezug auf den „Klimaschutz“ oder die Reduzierung von CO2-Emissionen ergeben, schnellstmöglich und ersatzlos zu beenden und keine zukünftigen Verpflichtungen mehr hierzu einzugehen.

Alle Ausgaben im Bundeshaushalt mit Bezug zum Klimaschutz, mit besonderem Blick auf die hierfür an das Ausland getätigten Zahlungen, sowie alle direkten (Bundeshaushalt) oder indirekten (über staatliche oder halbstaatliche Zwischenorganisationen) Zahlungen an Nichtregierungsorganisationen, die einen Bezug zu Klima- und/oder Umweltschutz haben, vertragskonform, unverzüglich und ersatzlos gestrichen werden. Stattdessen seien Maßnahmen zu treffen, sich an den allgemeinen Klimawandel anzupassen, welcher von natürlichen Faktoren dominiert werde, denn solche Maßnahmen seien „nicht nur erheblich wirksamer – ergo zielführender – sondern auch mit substanziell weniger Aufwand verbunden.“ (mis/hau/22.09.2023)

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Sektorziele werden nicht erreicht, also wird ´rumgefrickelt`: 

Quelle Ausschnitt & kompletter Bericht

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AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag – Alle Reden