Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Schülerproteste für mehr Klimaschutz ausdrücklich begrüßt. Viele der Erwachsenen hätten noch nicht gemerkt, „dass es fünf vor zwölf ist“, sagte Steinmeier am Freitag in Neumünster zu Schülern einer „Fridays For Future“-Mahnwache vor dem Rathaus. Es war das erste Mal, dass sich der Bundespräsident zu den Freitagsdemos äußerte.
Es gehe nicht nur um Schutz des Klimas, sondern auch um den Schutz der Weltmeere, sagte Steinmeier. Er verwies auf seine Eindrücke vor zwei Wochen bei seinem Besuch der Galapagosinseln.
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Von mir erwartet die Journalistin allerdings nicht viel:
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Doch vom viel gescholtenen alten weißen Mann ist vermutlich nicht viel Hilfe beim Kampf für Gleichberechtigung zu erwarten.
Stimmt! Ich bin 65 und weiß.
Ich bin der Meinung, jeder Mann und jede Frau können hier in Deutschland erreichen, was sie möchten. Betonung auf WAS SIE MÖCHTEN! Doch genau das darf Frau z. B. nicht. Wenn sie in der Urzelle der bürgerlichen Gesellschaft, der Familie, für Ihre Kinder, für Ihren Mann da sein möchte, dann wird das von den fortschrittlichen Damen nicht goutiert.
Ich bin übrigens der Ansicht, dass es sehr wohl massive Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Die Genderidee, Männer und Frauen seien gleich, so richtig gleich, die Differenzierung finde von Geburt an mittels der gesellschaftlichen Verhältnisse statt, ist grober Unfug!
Die Gefahr ist groß, dass jede Frau einzeln für sich kämpft. Es gibt das berühmte „Queen Bee“-Phänomen, also die Bienenkönigin, die niemanden neben sich akzeptiert. Tendenziell unterstützen sich Frauen zu wenig gegenseitig. Das sollten sie aber dringend. Denn ein Mann befördert nach wie vor lieber einen Mann in eine höhere Position als eine Frau. Und Frauen trauen sich tendenziell weniger zu als Männer.
Stimmt auch. Und wenn es gegen eine andere Frau geht, ist frau meist gerne dabei. Von Unterstützung einer anderen Frau zu Ungunsten eigener Vorteile kann allermeistens ohnehin keine Rede sein. Klar, ist ein Klischee. Aber meine Erfahrung.
Wie gesagt. Meine Meinung gilt nicht. Ich bin ein alter weißer Mann. Bin ich aber lieber, als eine alte vertrocknete Frau. Oh, sorry, das ist jetzt frauenfeindlich gewesen. Und rassistisch. Und sexistisch. Das geht ja gar nicht. Und schon gar nicht am
Deshalb widme ich meine Artikel heute den Frauen. Grundlage werden Artikel aus der aktuellen Ausgabe der Aachener Nachrichten sein. Denn die Aachener Nachrichten sind ein fortschrittliches Blatt.
Ein Schmankerl vorab:
Rainer Priggen, der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag NRW ist heute Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW. Der Vorstand besteht insgesamt aus 24 Mitgliedern. Dazu gehört auch eine Frau. Das nenne ich mal Geschlechtergerechtigkeit: Hier klicken. Wenn Sie das Bild des Vorstands sehen: Die Dame rechts gehört nicht dazu. Die macht wahrscheinlich den ganzen Schriftkram für die Herren.
… den Ausstieg aus der Kernenergie bis Ende 2022 in Frage.
Meine Argumentation beruht auf der Darstellung der faktischen Unmachbarkeit. Es sei denn, der dann fehlende Strom würde durch fossile Verbrennung im In- oder Ausland oder gar Atomstrom aus dem Ausland ersetzt. Was ja wohl beides ein absoluter Witz wäre. Erdacht von Dummköpfen. Denn zusätzlich noch das gleichzeitige Verringern von Kohlekraftwerksleistung in´ s Auge zu fassen, zeugt von Klippschulniveau.
So sähe die Stromerzeugung aus, wenn in dem Zeitraum kein Atomstrom erzeugt worden wäre. Der zusätzliche Bedarf hätte durch Erneuerbare nicht gedeckt werden können. Vor allem aber hätte keinerlei Regelenergie, keine Netzausregelungsenergie, kein Reservestrom (Kleiner Chart oben rechts) zur Verfügung gestanden, um Schwankungen in der Wind- und Sonnenstromerzeugung auszugleichen. Ohne massive Stromimporte gingen in Deutschland die Lichter aus.
Lesen Sie den Artikel, weshalb Kernkraft hier in Deutschland und von Linken in aller Welt dämonisiert wird:
Die größten Erfolge bei der Kernenergie haben ja gerade Schweden und Frankreich zu verzeichnen, zwei Nationen, die von Sozialdemokraten und Sozialisten jahrzehntelang als Vorbild einer gewünschten Gesellschaftsform gehandelt wurden. Nur die Kernenergie, nicht etwa Solar und Wind, hat die Energieversorgung radikal und schnell dekarbonisiert, zugleich für steigende Einkommen gesorgt und den Wohlstand der Gesellschaft vermehrt. Und nur die Kernenergie hat auch den Verkehr dekarbonisiert, nämlich durch den Antrieb von Hochgeschwindigkeitszügen, etwa in Frankreich, Japan oder China. Der Verkehrssektor trägt etwa ein Drittel zu den von der Menschheit insgesamt verursachten Emissionen bei.
Warum also aus der Kernenergie aussteigen? Bei vielen Menschen liegt die Antwort auf der Hand: Unkenntnis. Nur wenige wissen, dass Kernenergie die sicherste aller Energiequellen ist. Oder dass niedrige Strahlendosen harmlos sind. Oder dass Atommüll die beste Abfallart von allen ist. Dieser Auffassung stimme ich weitgehend zu. Um weit verbreiteten Ängsten und der Unwissenheit zu begegnen, haben meine Kollegen und ich „The Complete Case for Nuclear” („Eine umfassende Argumentation für die Kernenergie“) erstellt, wo wir die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassen.
„Manchmal muss man auch genau hinschauen, bevor man sich über irgendwas künstlich aufregt.“ Und fügte hinzu: „Wenn wir das so weitermachen, dann laufen wir Gefahr, etwas ganz Wunderbares in unserem Land kaputt zu machen.“ Mit deutlichem Ärger in der Stimme rief sie: „Heute habe ich das Gefühl, wir sind das verkrampfteste Volk, das überhaupt auf der Welt herumläuft, das kann doch so nicht weitergehen.“
Man müsse an Silvester böllern dürfen, ohne dass Feinstaub-Alarm ausgelöst wird. Wer nicht Veganer werde, sondern beim Fleisch bleibe sei kein Verbrecher. „Das Maß stimmt nicht mehr!“ Die Bitte einer Hamburger Kita, Kinder nicht mehr als Indianer zu verkleiden ansprechend, meinte sie: „Das ist doch alles ein Wahnsinn, was wir hier erleben!“
… als Katalysator haben Forscher aus Kohlendioxid (CO2) Kohle hergestellt.
Damit binden sie das Treibhausgas in einem Feststoff.Der Versuch lief bei Raumtemperatur ab und könnte somit künftig helfen, der Atmosphäre entzogenes CO2 in großem Umfang zu lagern.
Um sicherzustellen, dass sich die Erde bis zum Jahr 2050 höchstens um 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau erwärmt, müssen laut dem Weltklimarat IPCC nicht nur Emissionen eingespart, sondern der Atmosphäre muss auch aktiv CO2 entzogen werden. Kürzlich hat in Großbritanniendie erste industrielle Anlage begonnen, Kohlendioxid aus der Luft zu ziehen. Die große Frage ist aber vor allem, wie der Stoff anschließend gelagert werden soll.
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Die große Frage ist, wieviel Energie es braucht, um die Umwandlung zu bewerkstelligen.
Aachen Eine 27-jährige Frau verhielt sich am Rosenmontag so aggressiv und gewalttätig, dass vier Beamte Schrammen und Schürfwunden davontrugen.
Die Aachener Polizei hat am Dienstag eine Bilanz der Karnevalseinsätze am Montag gezogen. Insgesamt seien die Rosenmontagszüge ohne größere Störungen verlaufen, hieß es. Mehrere Einsätze gab es für die Beamten aber dennoch.
Die 27-Jährige hatte sich laut Polizei bei Streitereien am Elisenbrunnen besonders aggressiv gebärdet. Als sie in Gewahrsam genommen werden sollte, bespuckte sie die Beamten, trat und schlug nach ihnen. Bis in die Gewahrsamszelle im Polizeipräsidium wurden die Beamten wüst beschimpft. Vier Beamte trugen Schrammen und Schürfwunden davon und mussten ihre Kleidung wechseln. Eine Richterin ordnete den Arrest der 27-Jährigen bis zum nächsten Morgen an.
Kurz nach 18 Uhr sollte ein stark angetrunkener Mann in einem Aachener Krankenhaus behandelt werden. Dort stritt er sich mit dem Pflegepersonal und Familienangehörigen. Mit den herbeigerufenen Polizisten fing der 18-jährige Aachener auch Streit an und wurde sogar handgreiflich. Beim Versuch, den Widerstand zu brechen, fiel der junge Mann laut Polizei unglücklich auf ein Krankenbett und brach sich das Jochbein. Er wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Die Beamten blieben unverletzt. Ein Richter ordnete die Entnahme einer Blutprobe bei dem jungen Mann an. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Gegen 18.30 Uhr warf ein angetrunkener Mann am Parkhaus Büchel eine Flasche in Richtung eines vorbeifahrenden Streifenwagens. Die verfehlte ihr Ziel. Als der Werfer kontrolliert werden sollte, flüchtete er. Die Beamten holten ihn ein, wurden daraufhin jedoch von dem Mann bedroht und beleidigt. Einem Polizisten trat der 23-Jährige gegen das Knie. Der Beamte wurde dabei so verletzt, dass er den Dienst nicht weiter fortsetzen konnte. Dem 23-Jährigen entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Auch in diesem Fall wurde Anzeige erstattet.
Bereits am Nachmittag war die Polizei zur Maxstraße ausgerückt. Dort hatte es nach Streitigkeiten unter mehreren Personen ein Gerangel gegeben, bei dem ein 47-jähriger Mann durch einen Messerstich schwer verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter, ein 24-Jähriger aus Herzogenrath, stellte sich im Rahmen der Fahndung bei der Polizei. Sowohl der mutmaßliche Täter als auch das Opfer sind polizeibekannt. Der Hintergrund der Auseinandersetzung war zunächst unklar.
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… auch in den Betrieben“, sagte [Hiltrud] Werner * der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Wir schauen mit Sorge sehr genau hin, wie viele Arbeitnehmer die AfD erreicht. Es wäre schrecklich, wenn die Menschen die Wahlen 2019 nur nutzen, um der Regierung eins auszuwischen“.
Ursache für die AfD-Erfolge ist nach ihrer Ansicht auch, dass die „Nöte der Menschen im Osten nicht ernst genommen werden“. Die Politik liefere immer wieder Argumente für die Populisten.
Scharf kritisierte Werner das Vorgehen westdeutscher Investoren nach der Wiedervereinigung. Es habe eine „systematische Deindustrialisierung der DDR“ gegeben. „Egal, ob Uhrenmanufaktur oder Landmaschinenproduzent – die Käufer aus dem Westen wollten nur die Kunden, dann haben sie die meisten Fabriken dichtgemacht.“
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So, so, deshalb also wird die AfD zum Problem.
Da sollte sich die gute Frau Werner mal fragen, was für ein Demokratieverständnis sie hat.
„Viele Menschen, vor allem im Osten, fühlen sich von den etablierten Parteien nicht ernst genommen“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, dem „Handelsblatt“. Die daraus resultierende Unzufriedenheit der Menschen sei „nicht ein Klagen auf hohem Niveau, sondern verständlich und gerechtfertigt“. Denn ihre Zukunftschancen würden immer schlechter. Notwendig sei daher „eine kluge Strukturpolitik mit massiver, auch finanzieller Unterstützung für strukturschwache Regionen“.
„Die AfD reflektiert eine Mischung aus Protest gegen die etablierten Parteien und Institutionen.“ Hinzu komme im Osten eine Enttäuschung über westliche Dominanz.