Christian Lindner revidiert später seine Meinung, als er merkt, dass man nicht mit Hilfe von „Rechts“ einen Ministerpräidenten wählen lässt. Siehe das denkwürde Interview, welches in #2 geracht wurde. Er ist ein m. E. Rücktrittskandidat. Die FDP wird lange Jahre in der Versenkung verschwinden. Eigene Dummheit. Man hätte lieber Thomas Kemmerich standhaft als nach rechtsstaatlichen Regularien gewählten Ministerpräsidenten verteidigen sollen. Und Haltung bzgl. dieser Regularien zeigen sollen. Was einer freiheitlich orientierten Partei gut angestanden hätte:
Bedenken Sie bitte, dass die Nazifizierung derAfD aus dem Unvermögen der anderen Parteien resultiert, inhaltlich eine vom Bürger akzeptierte Gegenposition aufzubauen: Hier klicken
Anschließend führt Oliver Köhr ein Interview mit Christian Lindner:
In der nächsten Folge Deutschland hat fertig! #3 heute um 17:00 Uhr werden wesentliche Aussagen von diversen Politikern, auch von Christian Lindner zitiert. Es ist hochinteressant, wie sich innert Stunden, weniger Tage Sichtweisen ändern.
Die staatsstreichartige, nachträgliche „Verhinderung“ …
…des nach allen Regeln der Rechtsstaatskunst gewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich, FDP, ist der Tiefpunkt eine Reihe von höchst fragwürdigen Entscheidungen und Maßnahmen der bundesdeutschen Exekutive, allen vor einer Bundeskanzlerin alias Quasi-Diktatorin Angela Merkel.
Ausstieg aus der Kernkraft,die dauerhafte und damit dauerhaft gesetzwidrige Öffnung/Offenhaltung der bundesdeutschen Grenzen waren bisherige Höhepunkte. Frau Merkels Statement zur Wahl des Ministerpräsidenten Thüringens entlarvt sie als das, was sie ist: Eine sozialistisch sozialisierte Handlangerin eines Staatsdirigismus, der im Namen der Weltrettung etabliert werden soll. Ihre Beurteilung der vollkommen korrekten Wahl als unverzeihlich, eine Wahl, rückgängig gemacht werden müsse.
Solche Aussagen sind ein Rücktrittsgrund: Hier klicken.
Treten Sie ab, Frau Bundeskanzlerin!
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Leider bietet die Legislative im Bund und auch in Thüringen rechtsstaatlich gesehen ein Bild des Grauens.
Statt selbstherrliche Entscheidungen einer m. E. im Prinzip völlig unfähigen Bundeskanzlerin zu verhindern, zu korrigieren, wird vor allem aus machtpolitischen Gründen an der Kanzlerin festgehalten.
In Thüringen zerlegt sich das Parlament selber. Auch eine Neuwahl wird unter den jetzt vorherrschenden Prämissen keine Änderung bringen. Es ist schlicht undemokratisch einem Viertel der frei und völlig legal gewählten Parlamentarier die Anerkennung zu verweigern. So funktioniert eine parlamentarische Deemokratie nicht. So funktioniert ein Parteibüro- oder Führerstaat mit Scheinparlament.
Auch die Mainstreammedien – allen voran der öffentlich-rechtliche Rundfunk, das Fernsehen – versagen auf ganzer Linie. Nachfolgend als Beleg – die Berichte der heute-Nachrichten des ZDF vom 7.2.2020:
Der linkslastige Überblick:
Das Interview aus Thüringen:
Berlin nach dem unverzeihlichen Vorgang:
Das Interview aus Berlin:
Kein Wort zur rechtsstaatlich unmöglichen Verfahrenweise: Es ist eine Schande, was das ZDF auch heute bietet, nach der unsäglichen Entgleisung des ZDF-Chefredakteurs Peter Frey: Hier klicken.
Quelle Video und grün-kursives Zitat: Hier klicken
Jawoll, meine Kanzlerin!
Ich kann nicht glauben, dass das alles wirklich passiert. Es gab in Thüringen eine Wahl eines Ministerpräsidenten und die ist nicht ganz so ausgegangen, wie es die Regierenden geplant hatten. Das passiert. Das gehört in normalen Ländern zur Demokratie. Doch Deutschland wurde hysterisch, denn es konnte ja nur ein Werk von Faschisten sein, wenn jetzt ein Liberaler statt eines Linken das kleine Bundesland regieren sollte. Und die Bundeskanzlerin zeigte, dass man das mit ihr nicht machen kann, als Abgeordneter einfach so abzustimmen, wie es einem gerade passt. Sie befahl Wahlwiederholung und da gibts keine andere Antwort als: „Jawoll, meine Kanzlerin!“
Der weiße Raum zwischen der Bedarfslinie und der konventionellen Stromerzeugung zeigt eine Unterdeckung der bundesdeutschen Stromerzeugung an. Der Strom musste aus dem Ausland importiert werden.
Die Grafik des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt sehr schön den doch mit 3% Windkraft und 1,5% Solarkraft recht geringen Anteil von Wind und Sonnenkraft am gesamten Energiebedarfs Deutschlands.
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Halb Amerika und nahezu ganz Europa sind sich einig, dass Donald Trump ein Scheusal ist. Angesichts dieser Stimmung erschien vielen das Impeachment als alternativlos, als ein moralisch gebotener Akt des Widerstands und letztes Aufbäumen der Demokratie vor der totalen Trump-Herrschaft. Nachdem das Verfahren erwartungsgemäss gescheitert ist, kommt nun der Zeitpunkt, um wieder dem Verstand den Vorzug vor Emotionen zu geben.
Zwar findet diese amerikanische Regelung keine Entsprechung in den Verfassungen Europas, aber er gibt einen guten Anlass ab, um zu erörtern, was Polarisierung und Freund-Feind-Denken auch in unseren Gesellschaften anrichten können. Das Beispiel aus Washington ist, je länger man darüber nachdenkt, vor allem eins – abschreckend.
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[…]Büüsker: Das heißt, Sie bereiten sich eigentlich schon auf eine weitere Amtszeit von Donald Trump vor?
Beyer: Na ja. So weit sind wir noch nicht. Aber ich will das auch nicht kommentieren, wen man sich lieber wünscht.
Büüsker: Warum nicht!
Beyer: Wir müssen einfach die Realitäten beobachten, die sich übrigens in den letzten drei Jahren der US-Administration unter Donald Trump verändert haben. Die Themen, die Sachthemen über den Atlantik hinweg bleiben ja.
Büüsker: Aber warum zieren Sie sich, hier einen Favoriten oder eine Favoritin zu benennen? Aus deutscher Perspektive muss man doch festhalten, die Präsidentschaft von Donald Trump hat Europa, hat Deutschland jetzt nicht unbedingt gut getan.
[…]
Das komplette Interview des Dlf mit Peter Beyer vom 5.2.2020:
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Peter Beyer ist ein Mann der Vernunft: So muss es sein. leider kommen diese Leute viel zu wenig zu Zuge.
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Der aus Bayern stammende Alex Riederer schüttelt den Kopf, lächelt amüsiert über Journalisten, die ihm versuchen Fragen zu stellen. „Ich hab alles gesagt, was zu sagen ist.“
Riederer ist Mitte 20, Projekt-Manager und einer von etwa einem Dutzend Tesla-Mitarbeitern, die am gestrigen Abend zu einer Informationsveranstaltung in Hangelsberg bei Grünheide eingeladen haben. Ein lauschiger Ort, umgeben von Seen, am südöstlichen Stadtrand von Berlin. In der Nähe soll demnächst ein Autowerk entstehen, später sollen jährlich bis zu 500.000 Autos vom Band rollen.
Zu kritischen Fragen der Anwohner will sich jedoch keiner der Mitarbeiter des US-Autobauers äußern. Obwohl es heißt: „Lerne Tesla kennen“.
Schnell wird deutlich: Es hat etwas von einer Show-Veranstaltung, um das Unternehmen im besten Licht zu präsentieren. Gekommen sind etwa einhundert Menschen aus Grünheide und der näheren Umgebung. […]