Ein feines Beispiel ist der Bericht der dpa, welcher in den Aachener Nachrichten und wahrscheinlich in etlichen Regionalblätter am 4.12.2018 erschienen ist:
Nachdem Prof. Anders Levermann vom PIK am 28.11.2018 im Fachgespräch des Bundestags die Katze aus dem Sack gelassen hat: Hier klicken, nimmt man ein Zeitfenster (20. Jahrhundert) und eine Durchschnittstemperatur (13,9 Grad Celsius), welche zur angeblich höchsten gemessenen Jahresdurchschnittstemperatur von 2016 (14,8 Grad Celsius) passen.
Klar, die weltweite Durchschnittstemperatur „im Bereich von 15 Grad“ (Prof. Levermann) des Jahres 1850 lassen das Märchen vom menschengemachten Klimawandel und der Rolle des Spurengases CO2 (400 Teile CO2 auf eine Million Teile Luft) als Hauptverursacher in sich zusammenschmelzen, wie einen Schneemann in der Sonne.
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Das komplette Fachgespräch vom 28.11.2018:Hier klicken
Die Debatte der Ignoranz im Bundestag vom 29.11.2018:Hier klicken
„Spätestens das Agieren Russlands im Asowschen Meer sollte das jedem und jeder vor Augen führen“, sagte Grünen-Co-Chefin Annalena Baerbock. Bleibe die Regierung bei ihrer Unterstützung, nehme sie in Kauf, dass die Ukraine vollends zum Spielball Russlands werde.
Welch´ ein Argument:
Je mehr Gas Deutschland braucht, um so abhängiger ist es vom Gaslieferanten. Und das ist Russland.
Gas wird Deutschland brauchen. Viel mehr als heute. Ohne viele zusätzliche Gaskraftwerke, wird es weder Atom-, noch Kohleausstieg geben.
Gaskraftwerke sollen, müssen den Strom liefern, der nötig wird, wenn Wind- und Sonnenkraftwerke nicht genug Strom liefern, um den Bedarf zu decken. Wie ich gezeigt habe, ist das eine ganze Menge: Hier klicken. Auch, wenn die Wind- und Sonnenkapazität Deutschlands verdoppelt würde.
Auch Gasverbrennung erzeugt CO2. Wenn auch nur die Hälfte der Kohleverstromung,
Der Mehrbedarf durch Elektromobilität und die Umstellung anderer Sektoren auf Stromenergie ist bei dem Gutachten der Grünen nicht eingerechnet. Kurzerläuterung des Gutachtens:Hier klicken
Deutschland sollte sich ganz schnell besinnen und aus dem Wahnsinn „Energiewende“ austeigen. Dann bräuchte es vielleicht auch kein Nord Stream 2.
Bei einem vorbereitenden Fachgespräch des Bundestagsausschusses Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit am 28.11.2018 hat ein führender Vertreter des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Anders Levermann überzeugend dargelegt, dass es unumstritten sei, dass 1850 die weltweite Durchschnittstemperatur
15 Grad Celsius
betrug.
Am 2.12.2018 habe ich ausführlich von dem Fachgespräch berichtet: Hier klicken. Hier noch mal die separierte Aussage von Prof. Levermann: Hier klicken inkl. der unsäglichen Disqualifizierung des israelischen Kollegen Prof. Shaviv.
Da braucht es keine Wissenschaft, um zu erkennen, dass das gesamte Klimawandelkonstrukt „menschengemacht“ in sich zusammenstürzt. Wenn es seit 1850 bis 2016 einen Temperaturrückgang um 0,2 Grad Celsius gab, dann hat es auch keine Erderwärmung durch menschengemachtes CO2 im 20. und bisherigen 21. Jahrhundert gegeben. Die 15 Grad Celsius weltweit gab es ja bereits in der quasi vorindustriellen Zeit.
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Bei dem Fachgespräch waren Abgeordnete aller Fraktionen anwesend.Außer den AfD-Abgeordneten, die sich in ihrer bisherigen Haltung bestätigt sahen, zog keiner der Abgeordneten den eben beschriebenen Schluss.
Zum grün-kursives Zitat & kompletten Tagesordnungspunkt mit allen Dokumenten und Reden: Hier klicken
Angenommen hat der Bundestag den Antrag von CDU/CSU und SPD mit dem Titel „Klimakonferenz von Katowice – Pariser Klimaabkommen entschlossen umsetzen“ (19/6052). Dagegen stimmten AfD, Die Linke und Grüne bei Enthaltung der FDP. CDU/CSU und SPD fordern die Bundesregierung darin auf, sich dafür einzusetzen, dass die Umsetzungsregelungen und eine angemessene Verankerung aller drei Langfristziele des Übereinkommens von Paris auf der Klimakonferenz verabschiedet werden. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten weiterhin daran arbeiten, ihr Klimaziel für 2030 zu erreichen.
Darüber hinaus solle die Regierung den Weg der Treibhausgasreduktion weitergehen und darauf hinarbeiten, dass Deutschland sein Klimaziel 2020 so schnell wie möglich erreicht. Noch 2019 sollte ein Gesetzentwurf vorgelegt werden, das die Einhaltung des Klimaschutzziels auf jeden Fall 2030 gewährleistet.
Andreas Rödder ist einer der bedeutenden deutschen Zeithistoriker. Als CDU-Mitglied mischt er sich regelmässig in die Politik ein. Eines der grössten Probleme sieht er derzeit darin, dass die Deutschen nur noch moralisieren statt argumentieren. Für die deutsche Aussen- wie die Innenpolitik hat das schwere Folgen.
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