Russland & Ukraine & Gegenoffensive aktuell: Realistische Einschätzungen

Meine Meinung

Russland verteidigt den Osten der Ukraine, der zu über 90 Prozent von russischstämmigen, Russland affinen Menschen bewohnt wird. Obwohl die Ukraine mit westlicher Waffentechnik quasi zugeschüttet wird, kann der Abwehrriegel der russischen Streitkräfte nicht geknackt werden. Denn die Ukrainer können mit den hochmodernen Waffen mangels Erfahrung und Übung nicht viel anfangen. Das ist so , als gäbe man einem mittelmäßigen Musikstudenten ein erstklassiges Klavier. Der Student bleibt mittelmäßig. Es sei denn er übt, übt, übt. Diese Zeit hat die Ukraine gleichwohl nicht. Deswegen und an den langsam aber sicher immer weniger werdenden  humanen Ressourcen, wird die Ukraine demnächst aufgeben.

Was klug wäre.

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Wichtige Informationen mit Daten zu den militärischen Größenverhältnissen Russland – NATO :
Interaktive Karte des TAGESSPIEGEL
  • Russland kann gegen die NATO niemals einen erfolgreichen Angriffskrieg führen.
  • Für die Ukraine reicht es aber in jedem Fall.

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Viele im Westen haben zu hohe Erwartungen an die ukrainische Gegenoffensive. Das deckt sich nicht mit der Stimmung der Soldaten vor Ort, schreibt unser Reporter. Europa und die USA müssen sich entscheiden, was sie für Kiew wollen: Überleben oder Sieg.

Kaum rollen die ersten Leopard-Panzer an der ukrainischen Front, sehen einige schon den Zusammenbruch des russischen Militärs. Der ehemalige US-General Ben Hodges etwa, gewohnt sehr optimistisch, hält die Einnahme der Krim bis Ende August unter bestimmten Voraussetzungen für realistisch.

Weltweit sind die Erwartungen an die gerade begonnene Gegenoffensive immens, auch befeuert durch ukrainische Vertreter selbst: Oberbefehlshaber Walerij Saluschnij kündigte an, „zurückzuholen, was uns gehört“. Geheimdienstchef Kyrylo Budanow veröffentlichte ein Video, in dem er 20 Sekunden schweigend in die Kamera starrt, darunter stehen die Worte: „Pläne schätzen Stillschweigen.“

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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WELTonline – Illner-Rezension Auszug:

Ischinger warnt – Keine Anzeichen, dass „Putin die Luft ausgeht“

In der Talksendung „Maybrit Illner“ warnt der Ex-Top-Diplomat Wolfgang Ischinger vor der „irrigen Vorstellung“, dass der Krieg in wenigen Wochen beendet sei. Und der Chef des Bundeswehrverbands stellt klare Forderungen – sonst drohe die Zeitenwende „zu verhungern“.

Quelle

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Dies ist ein Ausschnitt der „maybrit illner“ Sendung vom 15. Juni 2023. Die ganze Sendung gibt es in der ZDF Mediathek: https://kurz.zdf.de/zSI/:

Die Offensive läuft, die Kämpfe sind „hart“, wie Präsident Selenskyj sagt, die ukrainische Armee komme aber voran. Die Ukraine erobert nach eigenen Angaben einige Dörfer zurück – die Russen „feiern“ zerstörte westliche Leopard-Panzer und markieren ihrerseits Erfolge, vor allem durch Raketenangriffe. Aber was, wenn die Ukraine den Krieg verliert? Wenn es irgendwann doch einen Frieden ohne Sieg geben muss? Kommen die F16 und anderen Kampfjets zu spät? Reicht die Unterstützung des Westens für große Gebietsgewinne? SPD-Chef Lars Klingbeil sicherte Verteidigungsminister Pistorius Unterstützung zu, betonte aber auch, dass mit dem Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro „eine riesige Summe“ auf den Weg gebracht worden sei. Sie helfe, „viele Defizite der Vergangenheit doch auszumerzen“. Roderich Kiesewetter (CDU) fordert eine schnellere und umfangreichere Unterstützung der Ukraine und mehr Geld für die Rüstungsindustrie. „Die Ukraine wird ohne unsere Unterstützung den Krieg nicht durchstehen. Deshalb müssen wir mehr tun und unsere Bevölkerung darauf vorbereiten, dass wir in einen langen Krieg gehen.“ Man müsse aufpassen, dass der Krieg keine Nachahmer finde, so Kieserwetter. Die versprochene Zeitenwende werde „verhungern“, wenn Verteidigungsminister Boris Pistorius nicht die geforderten zehn Milliarden mehr für den Verteidigungshaushalt bekomme, so der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes André Wüstner. Und: Der Ukraine-Krieg gehe in eine „brutale“ Phase über. Auch Wüstner betont, es sei entscheidend, dass der Westen nicht aufhört, nachzuliefern: „Ich kenne kein Anzeichen, dass Putin jetzt die Luft ausgeht“, betont Wolfgang Ischinger, ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Es bestehe die Gefahr, dass der Krieg in der Ukraine sich noch bis zu den US-Wahlen im Herbst 2024 ziehe. Es sei durchaus möglich, dass Putin auf einen Machtwechsel Weißen Haus hoffe, der zum Ende der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine führt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Krieg in der Ukraine noch über Jahre dauern wird, sei laut der Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff statistisch hoch. Die aktuelle Offensive der Ukraine werde vermutlich nicht zur vollständigen Befreiung führen, so Deitelhoff. ZDFheute live-Moderatorin Alica Jung befindet sich aktuell in der südlichen Ukraine, nahe der Kriegsfront. Sie erklärt, wie es Journalisten gelingt, zwischen russischer Propaganda und ukrainischer Nachrichtensperre an Informationen zu gelangen und über den Kriegsverlauf zu berichten.

Die Gäste der Sendung:

  • Lars Klingbeil (SPD), Parteivorsitzender Roderich Kiesewetter (CDU), Mitglied des Bundestages, Obmann im Auswärtigen Ausschuss
  • Nicole Deitelhoff, Friedens- und Konfliktforscherin
  • André Wüstner, Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes
  • Wolfgang Ischinger, Diplomat, ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
  • Alica Jung, ZDF-Reporterin, zugeschaltet aus Saporischschja 

Quelle Video & Text

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine, NATO, USA“  ist, zitieren wir den Text als als PDF . Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Russland & Ukraine & NATO & Sicherheit aktuell: Sicherheitsgarantien

Mein Kommentar zum Artikel unten

Sicherheitsgarantien können nur im Rahmen umfassender Friedensverhandlungen gegeben werden. Eine dauerhafte Neutralität der West-Ukraine sowie der Zuschlag der Ostukraine zu Russland wären m. E. Grundvoraussetzung. Damit die dort mehrheitlich lebenden Russen in Frieden leben und die 3.000.000 nach Russland! geflohenen Menschen in ihre Heimat zurückkehren können.

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Ein Nato-Beitritt der Ukraine wird noch dauern. Bis dahin fordert Kiew Sicherheitsgarantien. Der Westen streitet darüber, in welcher Form diese erfolgen sollen. Klar ist: Russland muss von einem erneuten Angriff abgeschreckt werden. Notfalls mit großem Einsatz.

Es sind anstrengende Tage für Jens Stoltenberg. Der Nato-Chef muss derzeit die wichtigsten Entscheidungen des kommenden Gipfeltreffens der Allianz Mitte Juli im litauischen Vilnius vorbereiten. Anfang dieser Woche war Stoltenberg in Washington, zu Beginn der kommenden Woche wird er im Kanzleramt in Berlin sein.

In den Gesprächen mit Kanzler Olaf Scholz wird es auch um eine zentrale Frage gehen, die die Alliierten hinter den Kulissen seit Wochen intensiv beschäftigt: Soll der Westen der Ukraine sogenannte Sicherheitsgarantien geben, um Russland nach diesem Krieg von einem erneuten Angriff auf das Land abzuschrecken und ihm im Ernstfall militärischen Beistand zu leisten?

Die Ukraine fordert eine solche Garantie seit Monaten. Im Brüsseler Hauptquartier der Nato wird intern intensiv beraten, wie solche Garantien aussehen könnten, auch das militärische Oberkommando der Alliierten Streitkräfte in Europa im belgischen Mons (Shape) ist einbezogen. Am Donnerstag dieser Woche liegt das Thema auch auf dem Tisch beim zweitägigen Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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Russland – Ukraine aktuell
Meilenstein – Interaktive Karte
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine, NATO, USA“  ist, zitieren wir den Text als als PDF . Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!E-Paper über readly.com (30 Tage unverbindlich testen!) Inkl. WELTWOCHE, NZZ, Tichys Einblick Printausgabe, FOCUS, WELT, WELT am Sonntag, Bild, Bild am Sonntag, HörZu und viele, viele Magazine & Zeitungen mehr in einem Abo.

Meilenstein – Ukraine & Russland aktuell: Die interaktive Karte, das Material des …

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Meilenstein-Seite des aufrufen

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Warum ist die Seite ein Meilenstein?

Der wichtigste Punkt:

Mit der interaktiven Karte gleich zu Beginn der Seite können die Bewegungen und politgeografischen Veränderungen in der Ukraine seit Beginn des Krieges am 24.2.2022 chronologisch nachgezeichnet werden. Wichtige Ereignisse werden auf der Karte markiert und kurz kommentiert.

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Geopolitisch-historische Einordnung

Die Ukraine vom 18. Jahrhundert bis 1991 im Wandel

Quelle

Ab 1991

Quelle

Wenn die Ukraine Mitglied der NATO würde, wäre Russland im Westen praktisch komplett eingekreist.

Quelle

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Vergleich Ukraine – Deutschland

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Schauen Sie sich die Zahlen an und finden Sie eine Begründung, …

...weshalb Russland Osteuropa und Deutschland angreifen sollte. 

Beachten Sie dabei Artikel 5 des NATO-Vertrages:

 Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffes jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechtes der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei, die angegriffen werden, Beistand leistet, […]

Nordatlantikvertrag, Artikel 5

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Die Seite des liefert darüber hinaus weitere Informationen
  • Die Entwicklung der Kämpfe
  • Live-Newsblog
  • Unterstützungszahlungen
  • Folgen des Krieges / Flüchtlings- und Grenzübertrittszahlen

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Lässliches Manko

Der benennt die URL so:

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/wie-weit-sind-die-soldaten-aktuelle-karte-der-russischen-invasion-in-der-ukraine/

Ich halte das nicht für korrekt. Es handelt sich nicht um eine Invasion. Der Einmarsch dient vor allem dem Schutz der russischen Bevölkerung im Osten der Ukraine, der seit 2014 von der regulären ukrainischen Armee mit Angriffen (insgesamt 14.000 Tote lt. UN bis 2022) überzogen wird. Die  zügige Beschränkung der Kriegshandlungen auf den Osten der Ukraine stärkt diese These. Dieser Sachverhalt kann mit der interaktiven Karte sehr schön nachvollzogen werden.

Darüber hinaus soll die Ukraine am Beitritt zur NATO gehindert werden. Wie ich meine, ein gutes Recht Russlands nach dieser Entwicklung bis heute im Jahr 2023.

Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber

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Russland & Ukraine & Gegenoffensive aktuell: Es geht bachab …

Christian Osthold, Gastautor / 12.06.2023 / 12:00 /65 /

Wohin führt die ukrainische Offensive?

Die Sommeroffensive der Ukraine hat begonnen. Vor einer Woche sind Kiews Truppen an verschiedenen Frontabschnitten zum Angriff übergegangen. Dabei haben sie erstmals auch deutsche Leopard 2 eingesetzt. Die Kämpfe stehen im Schatten der Sprengung des Kachowka-Staudammes.

Am 5. Juni 2023 war es so weit. Nach Monaten des Zuwartens haben die ukrainischen Streitkräfte ihre Sommeroffensive gestartet. Obwohl gegenwärtig weder die Form noch die Richtung des Hauptangriffs erkennbar sind, lässt sich eines mit Gewissheit sagen: Kiew hat sein mit westlicher Hilfe aufgebautes Offensivpotenzial nicht voll ausgeschöpft. Stattdessen sind bislang nur geringe Kräfte zum Einsatz gekommen.

Umso verwunderlicher ist daher, dass die ins Feld geführten Truppen keinen forcierten Angriff vorgetragen haben. So ist nicht erkennbar, dass sie ihre Bemühungen zum Durchbruch der feindlichen Linien auf eine einzige Stelle konzentrieren würden. Im Gegenteil verteilen sich ihre Aktionen auf unterschiedliche Regionen. Das gilt für die Oblast Saporischschja und den Westen der Oblast Donezk.

Insgesamt gehen die Angreifer hier in verschiedenen Richtungen vor. Ihre Aktionen erstrecken sich dabei über eine Distanz von 115 Kilometern. Der westlichste Frontabschnitt befindet sich in der Nähe von Dnipro; der östlichste hingegen liegt unweit der Stadt Wuhledar. Hinzu kommen zwei weitere Stoßrichtungen an den Flanken von Bachmut, das Kiew nun offenbar zurückgewinnen möchte.

Obwohl die Offensive bereits seit einer Woche läuft, ist es äußerst schwierig, verlässliche Aussagen über ihren Verlauf zu machen. Das liegt daran, dass alle verfügbaren Informationen bislang nur aus russischen Quellen stammen. Kiew hingegen hat eine umfassende Nachrichtensperre verhängt. Präsident Selenskij hat lediglich bestätigt, dass vereinzelte Gegenangriffe erfolgt seien.

Bilder von brennenden Fahrzeugen

Werfen wir daher also zunächst einen Blick auf die russische Seite. Am Rande eines Gipfels der GUS und der Eurasischen Wirtschaftsunion in Sotschi hat Wladimir Putin den Beginn der Offensive am 9. Juni 2023 bestätigt. Hierzu äußerte er:

„Erstens kann man ohne jeden Zweifel konstatieren, dass die Gegenoffensive begonnen hat. Das bezeugt der Einsatz der strategischen Reserve der ukrainischen Armee. Zweitens haben die ukrainischen Streitkräfte die ihnen gestellten Ziele an keinem Frontabschnitt erreicht. Das ist absolut offensichtlich […] Möglich geworden ist dies durch den Mut und das Heldentum unserer Soldaten, einer korrekten Truppenführung und der hohen Effektivität russischer Waffen. Das gilt besonders für moderne Systeme.

Und ja! Wir haben bislang nicht genug von ihnen. Die Rüstungsindustrie des Landes entwickelt sich jedoch schnell und ich bin überzeugt, dass sie all ihre Aufgaben erfüllen wird […] Während der letzten Tage beobachten wir große Verluste aufseiten der Truppen des ukrainischen Regimes. Es ist bekannt, dass die Verluste des Angreifers immer Drei zu Eins betragen. Im vorliegenden Fall werden diese klassischen Werte jedoch um ein Vielfaches überstiegen.“

Putins Aussagen werden von Aufnahmen des Verteidigungsministeriums gestützt. Das veröffentlichte Videomaterial zeigt auch die Vernichtung von westlichem Kriegsgerät. Neben brennenden gepanzerten Fahrzeugen ist etwa zu sehen, wie eine Drohne in einen Leopard 2A6 einschlägt. Ein anderer Mitschnitt zeigt, wie ein Schützenpanzer des Typs Bradley auf eine Mine fährt. Beide Szenen stammen vom selben Ort.

Fragen beim Blick auf das Kampfgeschehen

Bei dem Versuch, eine russische Stellung zu durchbrechen, wurden die genannten Fahrzeuge von der Panzerabwehr und der Artillerie angegriffen. Ein am Wochenende veröffentlichtes Video ist noch drastischer. Es zeigt, wie eine russische Drohne ungehindert in eine Kolonne ukrainischer Fahrzeuge schießt und sie einschließlich der Besatzung vernichtet. Daran wird ein ganz erheblicher Mangel deutlich: nämlich, dass westliche Kampf- und Schützenpanzer offenbar nicht im Verbund mit der Luftabwehr genutzt werden.

Nach einer Woche intensiver Kämpfe scheint es, dass die Ukrainer daran gescheitert sind, mehr als fünf Kilometer in feindliches Gebiet vorzudringen. Zwar ist es ihnen gelungen, an einem Frontabschnitt in der Region Saporischschja die erste russische Linie zu überwinden. Von einem Durchbruch kann jedoch keine Rede sein. Ein näherer Blick auf das Kampfgeschehen wirft Fragen auf.

In der Oblast Saporischschja haben ukrainische Truppen erfolgreich das Dorf Lobkowe attackiert. Es liegt etwa 10 Kilometer östlich des linken Dnjeprufers bzw. 35 Kilometer südlich von Saporischschja. Theoretisch hätte ein Angriff entlang des Dnjepr in südliche Richtung im Mittelpunkt einer größeren Operation stehen können: und zwar mit dem Ziel, das Kernkraftwerk Saporischschja und möglicherweise die Landenge der Krim zu erobern.

Dabei hätten die vorrückenden Truppen eine vorteilhafte Position einnehmen können. So wäre ihre rechte Flanke stets durch den Dnjepr gedeckt gewesen, hinter dem sich gut gestaffelte ukrainischen Artilleriestellungen befinden. Ein solcher Angriff hätte die Möglichkeit eröffnet, entlang des Dnjepr vorzurücken und den Gegner dabei immer weiter vom Fluss abzudrängen. Tatsächlich jedoch ist nichts dergleichen zu beobachten. Stattdessen operiert Kiew hier nur mit relativ geringen Kräften. Für die skizzierte Operation reicht das vorhandene Potenzial bei weitem nicht aus.

Entsprechend bescheiden stellen sich die Ergebnisse dar. Zwar ist das ukrainische Militär nachweislich in Lobkowe eingedrungen. Hat dafür jedoch einen hohen Preis bezahlt. So hat vor allem die russische Artillerie eine verheerende Wirkung entfaltet. Sie konnte zahlreiche Ausrüstung vernichten, noch bevor die Ukrainer das Dorf überhaupt erreicht hatten. Russische Berichte über eine Rückeroberung des Ortes lassen sich allerdings nicht bestätigen.

Der Weg nach Mariupol?

Im Gegensatz dazu erweist sich das Kampfgeschehen im Raum Orechiw als dynamischer. Hier hat Kiew nicht nur mehr Truppen, sondern erstmals auch westliches Kriegsgerät eingesetzt. Konkret geht es dabei um deutsche Leopard 2 und amerikanische Bradley Schützenpanzer. Diese wurden von zwei neugebildeten Einheiten ins Feld geführt – von der 33. und 47. mechanisierten Brigade.

Dem vom Kreml veröffentlichten Material nach zu urteilen, sind die hier vorgetragenen Angriffe abgeschlagen worden. Bereits in der sog. Grauzone, also dem der ersten Verteidigungslinie vorgelagerten Gebiet, haben die Ukrainer demnach herbe Verluste erlitten. Durch den kombinierten Einsatz von Minen, Panzerabwehr und Artillerie konnte ihr Vordingen bereits früh gestoppt werden. Insbesondere Kampfhubschrauber haben sich als effektives Mittel gegen die Panzer erwiesen. Ihre herausragende Rolle bei der Panzerbekämpfung wird durch ein Video belegt.

Die dritte Stoßrichtung des ukrainischen Angriffs betrifft den Westen der Region Donezk. Hier hatten die Russen 2022 einen Vorstoß auf den Stadtrand von Welyka Nowosilka unternommen. Der Ort liegt an der Grenze der Oblaste Saporischschja und Donezk. Da die Einnahme der Stadt damals am Widerstand der Verteidiger gescheitert war, verlagerten sich die Kämpfe in weiträumig angelegte Stellungen. Die Russen bissen sich dabei in einer Frontausbuchtung fest.

Mittlerweile ist klar, dass dieses Gebiet mit Vorstößen aus westlicher Richtung auf Storoschewoje sowie von Osten her in Richtung Nowodonezkoje abgeschnitten werden soll. Hierzu hat Kiew zwei neue Brigaden eingesetzt. Sollte es ihnen gelingen, die russischen Truppen zu vernichten, wäre der Weg frei für einen Angriff auf Mariupol. Ebenso wären die Nachschubwege für die gesamte russische Gruppierung aus dem am Asowschen Meer gelegenen Taganrog bedroht. Wie schon in Saporischschja sind die Ukrainer jedoch auch hier mit erheblichen Problemen konfrontiert.

Zwar ist es der neu gebildeten 37. Marinebrigade gelungen, Nowodonezkoje einzunehmen. Allerdings erlitt sie hier jedoch so schwere Verluste, dass sie unverzüglich den taktischen Rückzug antreten musste. Dass man diese Entscheidung offenbar sehr hastig traf, geht daraus hervor, dass zwei französische AMX-10-Radpanzer im Dorf zurückgelassen wurden. Das wiederum hat zu Ärger geführt.

Unvorbereiteter Feindkontakt

So haben Brigadeangehörige eine Videobotschaft aufgenommen. Darin beschweren sie sich bei ihren Befehlshabern über die mangelnde Aufklärung und Planung ihres Vorstoßes. Konkret monieren sie Fehlinformationen. Man habe ihnen mitgeteilt, dass sich keine russischen Truppen in Nowodonezk befinden. Auf unmittelbaren Feindkontakt seien sie daher nicht eingestellt gewesen.

Eine andere ukrainische Kampfgruppe ist aus westlicher Richtung auf die Frontausbuchtung vorgestoßen. Dem Angriff waren starke Artillerievorbereitungen auf die vorderen und hinteren Linien der russischen Streitkräfte vorausgegangen. Einem Video zufolge gelang es den Ukrainern trotz massiven Artilleriefeuers und dichter Minenfelder, dreieinhalb Kilometer bis nach Storoschewoje vorzustoßen und mehrere russische Stellungen zu besetzen.

Dies scheint der bislang größte Erfolg der ukrainischen Streitkräfte seit Beginn der Offensive zu sein. Die im Netz kursierenden Aufnahmen fliehender russischer Soldaten stammen von hier.

Ohne die russischen Berichte überzubewerten, kann man auf ihrer Grundlange feststellen, dass der Ukraine bislang kein Durchbruch gelungen ist. Das wiederum führt zu der Frage, ob dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt beabsichtigt ist. Da Kiew bislang nur einen Bruchteil seines Angriffspotenzials ausschöpft – so sind nur 5 der insgesamt 25 Brigaden aktiv – drängt sich der Eindruck auf, dass ein anderes Ziel verfolgt wird.

Möglich ist, dass einerseits Schwachpunkte in den russischen Linien identifiziert werden. Andererseits könnte Kiew die Verteidiger in Aufruhr versetzen und dazu zwingen wollen, Reserven zu mobilisieren. Das scheint jetzt offensichtlich zu passieren.

Am 11. Juni 2023 erklärte Vizeverteidigungsministerin Anna Maliar, Moskau hätte mit der Verlegung seiner kampfstärksten Einheiten aus der Oblast Cherson nach Osten begonnen. Gemeint sind die 49. Armee sowie verschiedene Einheiten der Luftlandetruppen. Daraus leitet Maliar einen Beleg für die Sprengung des Kachowka-Staudammes durch russische Kräfte ab. Die Aktion sei erfolgt, um die in der Oblast Saporischschja stationierten Truppen zu entlasten.

Ukrainisches Angriffspotenzial nur geringfügig ausgespielt

Gleichzeitig könnte die beschriebene Kräfteverlegung darauf hindeuten, dass das russische Militär hier unter besonders großen Druck geraten ist. Tatsächlich kommt der Region für beide Seiten die strategisch größte Bedeutung zu. Sollte der Ukraine hier ein Durchbruch gelingen, wäre das von Moskau gehaltene Gebiet in zwei Teile gespalten und die Krim isoliert. Aus diesem Grund dürfte Kiew seine hiesigen Offensivbemühungen in den kommenden Tagen verstärken.

Im Windschatten der ukrainischen Vorstöße sind ferner zahlreiche Präzisionsschläge gegen russische Munitions- und Benzindepots erfolgt. Betroffen sind vor allem die Oblaste Cherson und Saporischschja. Bei einem Angriff im dortigen Sektor „Tawrija“ konnten 68 Fahrzeuge vernichtet werden. Ein Video zeigt die Zerstörung des betreffenden Komplexes.

Obwohl mittlerweile auch von ukrainischer Seite vereinzelt Bildmaterial über die Kämpfe an der Front veröffentlicht werden, ist es noch zu früh für eine belastbare Lagebeurteilung. Wahrscheinlich ist, dass sich Kiew zunächst noch auf die Bekämpfung der russischen Artillerie konzentrieren wird. Bislang hat diese das Vorrücken der ukrainischen Truppen erheblich behindert und den größten Schaden angerichtet.

Gleichzeitig sollte die russische Berichterstattung aber nicht pauschal als Fake News abgetan werden. Fest steht, dass die Ukraine in den letzten sieben Tagen erhebliche Verluste an Menschen und Material erlitten hat. Richtig ist aber auch, dass sich das Kräftegleichgewicht dadurch nicht grundlegend ändert.

Noch immer hat Kiew sein Angriffspotenzial nämlich nur geringfügig ausgespielt. Das Gros der neuen Brigaden ist noch nicht auf dem Schlachtfeld erschienen. Ihre Stunde dürfte schlagen, sobald die ukrainische Aufklärung eine signifikante Schwächung der feindlichen Linien identifiziert. Idealerweise würden dann große Panzerverbände im Verbund mit Artillerie, Luftabwehr und Infanterie in die Tiefe des Raumes stoßen. Inwieweit das letztlich gelingt, ist jedoch fraglich.

Trotz der bekannten Mängel sollte man die Widerstandsfähigkeit der russischen Verteidiger nicht unterschätzen. Ein Auseinanderfallen der von ihnen gehaltenen Linie ist sicher nicht zu erwarten. Möglich scheint ein solches Szenario nur, wenn die Ukrainer einen von großen Kräften getragenen Angriff vortragen und dabei schnell vorstoßen.

Trotz der zahlreichen abgeschlagenen Angriffe wirkte Putin während seiner Rede in Sotschi gleichsam beunruhigt.

Quelle Text und kompletter Artikel Lesen Sie unbedingt auch die Leserkommentare. Höchst erhellend!

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n tv

Erste Bilanz der Gegenoffensive „Russen sind wirklich nicht auf den Kopf gefallen“

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Interviews mit Militärexperte Reisner
Ukrainische Gegenofensive bei Google
Ukraine – Russland aktuell

Russland & Ukraine & Selenskyj aktuell: „Schwierige Schlachten“

Wenn der Präsident der Ukraine bereits von

´Schwierigen Schlachten`

spricht, dann geht es wahrscheinlich dem Ende entgegen.

Die ukrainische  „Gegenoffensive“ soll dazu dienen, die Ostgebiete und die Krim „zurück“ zu erobern. Für solch eine Offensive ist die ukrainische Armee in keinem Fall gerüstet. Außerdem ist es ein Angriffskrieg gegen die eigene Bevölkerung im Osten und auf der Krim. Einer Bevölkerung, die in keinem Fall zum Staat „Ukraine“, sondern zu Russland gehören will. Entsprechende Volksabstimmungen belegen das.  Auch wenn der Westen diese nicht anerkennt. Kämpfe finden nur im Osten statt. Russland verteidigt. An der riesigen Restukraine im Westen hat das noch viel riesigere Russland kein Interesse. Es will die russischstämmigen Menschen im Osten und auf der Krim schützen. Die werden praktisch seit 2014 von der regulären ukrainischen Armee drangsaliert, um es mal wenig scharf zu sagen.

Sofortige Verhandlungen über eine den Ethnien entsprechende Neuordnung der Ukraine plus Neutralität plus keine Nato-Mitgliedschaft plus keine EU-Mitgliedschaft sollte das Ziel sein.

Warum geschieht das nicht? Weil es das komplette Gegenteil  der US-amerikanischen geopolitischen Interessen ist. Die USA wollen den Vorhof Russlands im Osten Europas komplett beherrschen. Die Ukraine wäre der letzte noch fehlende Teil der NATO-Umklammerung Russlands. Dafür sterben Ukrainer & Russen. Nicht für irgendwelche Werte oder die Freiheit des Westens.

Das ist meine Meinung.

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Unter dem Eindruck von Berichten über die möglicherweise gestartete ukrainische Gegenoffensive hat Präsident Wolodymyr Selenskyj von „besonders schwierigen Schlachten“ gesprochen. Er habe am Freitag ein Treffen mit der Stawka, dem Oberkommando der Ukraine, abgehalten, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Es sei um „unsere Defensivhandlungen, unsere Offensivhandlungen, unsere Gewinne an den Frontlinien“ gegangen. Dann dankte Selenskyj allen Soldaten, „die sich in diesen Tagen in besonders schwierigen Schlachten befinden“ […]

[…] Früher am Tag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin gesagt, dass die ukrainische Gegenoffensive vor einigen Tagen begonnen habe. Auch einige internationale Medien berichteten unter Berufung auf ukrainische Militärvertreter bereits, dass die Aktion zur Befreiung besetzter Gebiete wohl seit einigen Tagen laufe. Offiziell hält Kiew sich derzeit bedeckt, hatte allerdings auch vorab immer betont, dass es sich nicht zum Beginn der eigenen Offensive äußern werde. […]

Quelle Ausschnitt, Zitate & kompletter Bericht

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Die Interaktive Ukraine-Karte des TAGESSPIEGEL
Russland – Ukraine aktuell seit 24.2.2022

 

Russland & Ukraine aktuell: Selenskyj – Gegenoffensive soll beginnen …

Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel

Da bin ich mal echt gespannt …

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Verfolgen Sie den Verlauf der Gegenoffensive mit der …

Interaktiven Karte des Tagesspiegel

Sehen Sie, dass Russland faktisch nur die von russischen Menschen bewohnten Ostgebiete verteidigt. Von einer Einnahme oder gar Zerstörung  der gesamten Ukraine kann keine Rede sein.

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Russland-Ukraine aktuell

Meilenstein – Russland & Ukraine & USA & NATO aktuell: Daniele Ganser bei der WELTWOCHE

WELTWOCHE daily Spezial 28.5.2023

Friedensforscher Daniele Ganser über den vom Westen provozierten Krieg in der Ukraine, Anti-Held Selenskyj und warum der Nord-Stream-Terrorakt das deutsche Nine-Eleven ist

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Roger Köppel: Haben die Amerikaner den Ukraine-Krieg provoziert? Die Debatte zwischen Prof. Jeffrey Sachs und Prof. Tymofiy Mylovanov

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Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage:

Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Russland – Ukraine aktuell bei MEDIAGNOSE

Russland & Ukraine & Deutschland & Außenpolitik aktuell: Klaus von Dohnanyi – Lehrstunde für Annalena Baerbock

Aber nicht nur für Annalena

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Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der Leitsatz deutscher Diplomatie wieder Konjunktur. Doch er gilt nicht nur als Grundsatz deutscher Außen- und Sicherheitspolitik, sondern hat zunehmend auch Einfluss auf Handelsbeziehungen – und scheint nicht immer leicht umsetzbar zu sein. Klaus von Dohnanyi hat sich mit seinem neuen Buch „Nationale Interessen“ positioniert: Auf „Wertegemeinschaften“ oder „Freundschaften“ könne man nicht vertrauen, Deutschland und Europa müssten vielmehr offen ihre eigenen, wohl verstandenen Interessen formulieren und mit Realismus verfolgen. In einer Welt des rapiden machtpolitischen und technologischen Wandels fordert er eine strategische Neuorientierung für unser Land.

  • Sind Werte und Interessen wirklich unvereinbar?
  • Welche Strategie ist in Krisenzeiten die richtige?

Die Politologin Jana Puglierin ist eine der bekanntesten Analystinnen deutscher Außenpolitik. Seit der russischen Invasion kommentiert sie die deutsche Zeitenwende und entwickelt Strategien für Deutschlands sicherheits- und verteidigungspolitische Ausrichtung.

Das Gespräch moderiert der Journalist Matthias Iken.

34.329 Aufrufe 23.05.2023

Quelle Text & Video plus audiofile

Russland & Ukraine aktuell: Ist der Krieg „bald“ zu Ende? plus Interaktive Karte des Tagesspiegels

Nach Meinung vieler Diplomaten …

… steht die Phase der Entscheidung in der Ukraine unmittelbar bevor. Nach brutalen Schlachten im Sommer, heißt es, werde eine allgemeine Ermattung einsetzen. Und dann, 2024 wolle der Westen auch noch die Waffenlieferungen drastisch zurückfahren. …

Wolo guckt ein bisschen wie Jesus, oder?

Der Krieg in der Ukraine dürfte in diesem Sommer seinen Kulminationspunkt erreichen. Er wird noch brutaler und blutiger werden als bisher. Der australische Ex-General Mick Ryan spricht davon, dass die Russen „Tötungszonen“ aus groß angelegten Minenfeldern, Panzergräben und „Drachenzähnen“ für die ukrainischen Streitkräfte anlegen, um sie gezielt während der Angriffe hineinzulocken.

Die Phase der Entscheidung steht nach übereinstimmender Meinung zahlreicher westlicher Diplomaten unmittelbar bevor. Sie wird bis etwa Ende Oktober dauern, abhängig auch davon, wann die Regenzeit mit schlammigen Böden einsetzen wird. Je nach Ausgang der geplanten ukrainischen Gegenoffensive wird sich dann im Herbst und Winter entscheiden, wie es weitergeht. „Alles hängt an dieser Gegenoffensive“, sagt der frühere Nato-Vizechef Alexander Vershbow.

[…]

Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel plus PDF*

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MEDIAGNOSEKommentar mit Antworten

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Die Lage in der Ukraine

Interaktive Karte des Berliner Tagespiegels

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine, USA“  ist, zitieren wir den Text und einen Auszug der Leserkommentare als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Russland & Ukraine & NATO aktuell: Wollen wir, die Bürger, den Dritten Weltkrieg?

Wenn wir NATO- Generalsekretär Stoltenberg hören, …

… will der politische Westen, nicht die Bürger im Westen, den Krieg wohl …

Bürger, wehrt Euch!

Wehrt Euch friedlich. Geht auf die Straße und demonstriert für Verhandlungen mit Russland.

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Der Kommentar im ZDF zum Thema