„In vielen Städten drohen Fahrverbote, weil die Stickoxid-Werte überschritten werden.
Wissenschaftler zweifeln nun die Korrektheit der Messungen an.
Mit jedem Schritt weg von der Straße verringert sich die Belastung. Niemand wohnt direkt am Straßenrand.
[…]
Wenn Fahrverbote auf Messwerten beruhen, sollte klar sein, was die Messstationen wirklich messen.“ Quelle aller Zitate: Bericht rechts oben
Der Bericht ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil etliche Aussagen, die von mir in meinen Analysen zur Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten praktisch bestätigt werden.
„Darüber, wie und wo die Messwerte zustande kommen, wird allerdings nicht diskutiert. In ganz Stuttgart gibt es gerade mal vier feste Messstationen, die ständig Informationen über die Stickoxidkonzentration liefern. Da stellt sich die Frage, ob man von einigen wenigen Prüfstationen – noch dazu an besonders belasteten Orten – Rückschlüsse für ganze Städte ziehen kann. Nein, kann man nicht, glauben die Ingenieure vom KIT. Das Gesamtbild werde verfälscht. Der Konflikt mit Umweltverbänden und Anwohnern ist programmiert, denn selbst in der Wissenschaft ist man sich nicht einig, wie man objektive Messergebnisse erzielt.“
Dabei werden faktisch nicht mal die 4 Messstationen Stuttgarts ausgewertet. Das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium nehmen einfach den schlechtesten Wert, der ermittelt wurde, und übertragen ihn dreist auf die gesamte Stadt.
„Aber Werte, wie sie am Neckartor(in Stuttgart) gemessen würden, „sind sicher nicht repräsentativ für ein Stadtgebiet“, sagt Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am KIT. Mit jedem Schritt weg von der Straße verringere sich die Belastung. Und direkt am Straßenrand wohne niemand. „Bereits auf Höhe des dritten Stockwerkes unmittelbar an der Straße sind die NO2-Immissionswerte um etwa 30 Prozent reduziert.“
Weil es z. B. der WELT erst jetzt, nach über einem Jahr (Presseworkshop des KIT fand 9/2016 statt) einfällt, von den Zweifeln an den Messmethoden zu berichten.
In meinem Politikblog www.mediagnose.de habe ich über die Situation in Stuttgart bereits am 16.9.2017 berichtet. Mittels reiner Recherchearbeit. Ohne Workshop. Dieser Artikel liegt allen relevanten überregionalen Redaktionen und vielen anderen Stellen in Politik und Wirtschaft vor.
… haben mehrheitlich kein Interesse daran, ob es gerechtfertigt ist, Fahrverbote zu erlassen oder nicht.
Da paart sich Ahnungslosigkeit mit dem Erkenntnisinteresse des „Guten“.
Welche (Teil-) Auswirkung die absurde NO2-Luftverschmutzungskampagne unserer gutgedanklichen Menschenretter (Umwelthilfe, Umweltbundesamt, Bundesumweltministerium u. v. m.) hat, zeigt der Bericht zum Preisverfall Diesel-Gebrauchtwagen.
aus Ihrem Kommentar vom 16.11. 2017 in den Aachener Nachrichten (AN) zur Kraftwerksbesetzung ist so etwas wie Ausgewogenheit heraus zu lesen.
Wenn man allerdings genauer hinschaut, erweist sich das als Schimäre. Denn über gefühlte „Gleichbetrachtung“ zweier Lager kommen Sie nicht hinaus, ihre Meinung. Vor allem fehlt die sachliche Komponente.
Es geht eben nicht darum, ob ich für oder gegen bestimmte Formen der Energiegewinnung bin. Es geht darum, wie die Stromversorgungssicherheit in Deutschland so gestaltet werden kann, dass sie möglichst umwelt- und klimaverträglich ist. Und Deutschland dabei ein Land des Wohlstands, der Innovation und des Fortschritts in jeder Hinsicht bleibt. Wo die Menschen mehrheitlich (noch) gut und gerne leben.
Man kann sagen „Abschalten“, „Raus aus… “ usw. Genauso wie eine in der Sache durch nichts legitimierte Frau in 2015 entschieden hat „Grenzen auf!“
Und dann heißt es apodiktisch „Wir schaffen das!“
Doch unter uns: Das sind doch einfach nur ´spinnerte` Ideen, deren Konsequenzen in keiner Weise absehbar waren/sind. Deren Konsequenzen nicht mal kalkuliert werden/wurden. Weder im Bereich Energie, noch in der Zuwanderung.
„Man sollte die Menschen, die gestern das Kraftwerk in Weisweiler besetzt haben, fragen, was sie mit ihrer Aktion bewirken wollten. Ging es um mediale Aufmerksamkeit? Bingo. Dieses Ziel haben die Aktivisten, Straftäter, Kriminellen (suchen Sie sich den Terminus aus, der Ihnen am besten passt) definitiv erreicht.“ Alle grün-kursiven Zitate aus Kommentar Amien Idries AN 16.11.2017: Hier klicken
Die 13 Kraftwerksbesetzer sind Kriminelle. Da gibt es nichts auszusuchen.Ihre Taten sind durch nichts, was im Rechtsstaat von Belang ist, gedeckt.
Kurz: Es waren Kriminelle. Keine Aktivisten oder sonst wer.
Warum sagen Sie, warum sagen die Aachener Nachrichten das nicht?
„Sollte es um andere Ziele gegangen sein, dürfte die Kritik differenzierter ausfallen. Sarkastisch könnte man anmerken, dass dem Klimaschutz gedient wurde, weil das Kraftwerk mit verminderter Kraft fahren musste und RWE ungewollt seine CO2-Bilanz aufbessern konnte.“
Es geht nicht um die CO2 – Bilanz eines Kraftwerks. Es geht – angeblich – um das Weltklima. Wenn dann der fehlende Strom aus einem anderen Kraftwerk bezogen wird, dann ist es in aller Regel Atom- oder Kohlestrom. Nun, Kernenergie ist ja besonders böse. Und Kohlestrom von sonstwo: Wo wäre der Gewinn für das Klima?
Das, was Sie schreiben ist kein Sarkasmus. Es ist eine Luft=Nullnummer.
„Bei allen anderen mutmaßlichen Zielen war die gestrige Aktion aber eine grandiose Pleite der Braunkohlegegner. Dabei geht es vor allem um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Setzt man voraus, dass es bei der Durchsetzung von politischen Zielen in demokratischen Gesellschaften darum geht, die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen, war die Besetzung kontraproduktiv. Wer das nicht glaubt, sollte mal einen Blick auf die Kommentarspalten auch unserer Onlineauftritte werfen, wo das Verständnis für Braunkohlegegner gen null geht.“
Das liegt zum einen an einem merkwürdigen Rechtsstaatsverständnis mancher Facebook-User, die mit Blick auf die Braunkohlegegner am liebsten zur Selbst- oder Lynchjustiz greifen würden. Es liegt aber in erster Linie an den Aktivisten selber, die mit Aktionen wie der gestrigen für Kopfschütteln sogar bei denen sorgen, die beileibe keine RWE- oder Braunkohlefans sind. Inzwischen ist die Debatte derart aufgeheizt, dass sich die mäßigenden Stimmen kaum noch Gehör verschaffen können.“
Grenzwertiges Verhalten von einzelnen Personen – auch wenn es hunderte oder gar tausende wären – in den sogenannten sozialen Netzwerken, sind niemals Maßstab für Meinung von sachlich denkenden Menschen, die sich kritisch z. B. mit der Energiegewinnung auseinandersetzen. Die Beiträge dieser Menschen kommen in der Debatte aber leider nicht oder nur sehr selten vor.
Facebook & Co sind kein Ersatz für sachliche Debatte. Die auf mehreren Ebene geführt werden muss. Die sicher nicht einfach ist. Dennoch ist sie möglich.
Genau da sollten Medien ansetzen. Doch das wird nachhaltig nicht gemacht. Weder bei „Tihange“ bzw. Kernenergie generell, noch bei Energie, CO2 usw. allgemein.
Die AN schlagen sich regelmäßig auf die Seite der vermeintlich Guten, die in Sachen Hambach/RWE über alle Stränge schlagen. Erst wenn der „Protest“ kontraproduktiv, weil hochkriminell wird, kommt ein windelweicher Kommentar wie der Ihrige. Weil es nicht mehr anders geht.
Nochmal: Es geht nicht um Aktivisten oder Braunkohlefans bzw. Braunkohlegegner. Es geht um sachliche Fragen. Die stellen Sie, die AN nicht.
„Beide Seiten werfen nun uns Journalisten vor, einseitig zu berichten. Wir würden die Aktivisten kriminalisieren, sagen die Braunkohlegegner. Deren Gegner sehen wiederum eine seit Langem laufende Verharmlosungskampagne der Medien.“
Selbstverständlich berichten die Aachener Nachrichten einseitig. Weil sachliche Argumente nicht vorkommen.
Über der gesamten Berichterstattung steht die angebliche Zerstörung der Erde durch die Erderwärmung wegen steigender CO2-Konzentration in der Luft.
Jedes noch so kleine Fitzelchen nicht erneuerbarer Energiegewinnung ist Baustein und Ursacheeiner angeblichen Weltvernichtung.
Wobei sich besonders in Deutschland viele Menschen berufen fühlen, hier, hier im kleinen, im Weltmaßstab unwichtigen Deutschland alles richtig zu machen.
Dabei würde sich an der Klimasituation weltweit praktisch nichts ändern, wenn Deutschland ab sofort KEIN CO2 mehr produzieren würde.
In den nächsten Jahren werden Indien, China und viele, viele aufstrebende Drittweltstaaten die „Einsparung“ Deutschlands wettmachen, mehr als „ausgleichen“. Das belegt die Grafik links oben sehr schön. Da hilft auch das Pariser Abkommen nicht. Noch so viele Klimakonferenzen mit zig-tausenden Teilnehmern sind praktisch sinnlos. Sinnlos verblasenes CO2. Da wird kein Klima geschützt, da wird Schuld zu gewiesen und Geld verteilt, von den Schuldigen(Industriestaaten) zu den angeblichen Opfern (Rest der Welt).
Als z. B. die Türkeirealisierte, dass sie nicht zu den Opfern des Klimawandels gehört, wurde das Pariser Abkommen schon mal in Frage gestellt.
Genau so wenig, sich am Klima etwas ändert, weil z. B. Frankreich den Kohleausstieg ankündigt. Das Land verbrennt kaum Kohle, weil es seinen Strom fast komplett aus Kernenergie generiert. Apropos:
2022 will Deutschland sich komplett von der Kernenergie verabschieden.
85.000 Gigawatt Strom müssen dann ersetzt werden. Ein Großwindrad neuester Generation bringt 40 Gigawatt. Sonne scheint aber nur tagsüber. Auch in Deutschland.
Die gesamten seit 1990 aufgebauten Wind- und Solaranlagen in Deutschland sorgen für 18% der Stromversorgung. Das sind 117.000 Gigawatt. Es müssten also 73 % Erneuerbare hinzukommen. Um rein rechnerisch den Atomausstieg auszugleichen. Bis 2022.
Ist das realistisch? Nein!
Und auch wenn es gelingen würde, die 73% zusätzlichen Wind- und Sonnenanlagen aufzubauen:
Kernenergie liefert nachhaltig und zuverlässig Strom. Z.B. um Stromfehlzeiten auszugleichen, in denen es dunkel ist und kein Wind weht (Dunkelflaute). Das schaffen die 73% neu gebauten Sonnen- und Windkraftwerke naturgemäß nicht. Warum, leuchtet ein, oder? (Anteil Sonne 2017 proTag: Hier klicken//Anteil Wind 2017 pro Tag: Hier klicken)
Welche Energie schafft den Ausgleich?
Stein- und Braunkohle! Oder Strom aus dem Ausland. Produziert mittels Kernenergie und/oder Stein- oder Braunkohle.
Oder Deutschland kommt mit weniger Energie aus. Industrien ziehen ab. Deutschland deindustrialisiert sich.
Merken Sie, dass ich noch nicht vom Kohleausstieg gesprochen habe. Der würde die Deindustrialisierung massiv beschleunigen.
Was sagen Sie zu den im Exkurs beschriebenen Sachverhalten? Ist das ideologiebverbrämt?
2002 beschoss Belgien den Atomausstieg 2025. vor 15 Jahren. Jetzt, so langsam kommen die Zweifel, ob das überhaupt gelingen kann. Weil in Belgien natürlich fast keine andere Möglichkeit besteht, ohne Kernenergie nachhaltig Strom zu gewinnen. Bereits das Abschalten von Tihange II würde Braunkohlestromimport aus Deutschland (Allegro) notwendig machen. Immerhin, Belgien macht sich Gedanken. In Deutschland denkt man offensichtlich, dass das Abschalten der letzten 5 AKW keine Probleme aufwirft. Mehr Naivität geht nicht. Oder ist es die gewollte Vernichtung des Industriestandortes Deutschland?
„Mal abgesehen davon, dass Vorwürfe von beiden Seiten meist für eine weitgehend ausgewogene Berichterstattung sprechen, steckt dahinter noch mehr. Bei der Debatte um die Braunkohle geht es um die großen Fragen: Klimaschutz, Naturschutz, Arbeitsplätze, Energiesicherheit. Und große Fragen provozieren eben tiefe Gräben. Je tiefer dieser Graben, desto überzeugter sind die beiden Lager, im Recht, wenn nicht im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. So argumentiert der „Aktivist“, er kämpfe für eine höhere Sache wie den Klimaschutz, weswegen er sich das Recht herausnimmt, sich über das Gesetz zu stellen und ein Kraftwerk zu besetzen oder einen Tagebau zu stürmen.
Das wiederum empfindet der Gegner des Braunkohlegegners nicht zu Unrecht als Angriff auf unser Rechtssystem. Mit diesen „Ökoterroristen“ werde sowieso viel zu sanft umgegangen. Mit dieser Haltung ist es nur ein kleiner Schritt, bis er seinerseits kein Problem mehr damit hat, die Aushebelung des Rechtssystems zu fordern.
Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Wer gegen den Abbau von Braunkohle ist, hat das Recht dazu. Ihm stehen legale Wege zur Verfügung, dieser Meinung Ausdruck zu verleihen. Wege, die übrigens von vielen Menschen in unserer Region genutzt werden. Wer allerdings, ideologisch verbrämt, Kraftwerke besetzt, bricht geltendes Recht und muss mit den Konsequenzen für sein Handeln rechnen.
Ebenso hat derjenige, der für den Abbau von Braunkohle ist, das Recht dazu. Auch ihm stehen viele legale Wege zur Verfügung, dieser Meinung Ausdruck zu verleihen. Wer allerdings ideologisch verbrämt hetzt und das Recht der Anderen am liebsten außer Kraft gesetzt sähe, dem muss klargemacht werden, dass auch er den Boden unseres Rechtsstaates verlässt.“
Die von mir im Exkurs referierten Tatsachen finden in der Berichterstattung der AN , der meisten Medien keinen Raum. Genauso wenig wie viele weitere, die dem Bürger vorenthalten werden.
Deshalb ist die Berichterstattung einseitig.
Es wird der Gute Gedanke der Menschheitsrettung unterstellt. Nur die Wege seien eben – wie bei der Kraftwerksbesetzung – grenzwertig.
Die faktische Unmöglichkeit aus Kernenergie und Kohleverstromung auszusteigen, ohne massiven Wohlstandsverlust und/oder ohne Stromimport aus Drittstaaten, dieser Sachverhalt wird nicht kommuniziert.
Rechtsbrecher sollten so bestraft werden, dass ihnen die Rechtsbrüche vergehen. Egal, was sie befürworten oder wogegen sie sind. Es darf keinen Bonus für irgendwas geben. Und sei der Gedanke noch so „GUT“.
Da sind 13 freigelassene Kraftwerksbesetzer eben kein gutes Zeichen, welches unser Rechtsstaat setzt. Meine Meinung.
Es geht eben nicht um Recht haben. Es geht um die Macht des Faktischen. Es reicht nicht, sich etwas zu wünschen.
Nicht Fakten, der Politische Wille (=ein Gute Gedanken) zählte. Man glaubte, es werde sich mit der Zeit schon alles richten.
Nach 10 Jahren war der Spuk vorbei. Zahlen muss der einfache Grieche. Weil Zahlen nicht lügen. Das Land kommt niemals mehr alleine auf die Füße.
Bleibt die spannende Frage, warum die so genannten (Klima-) Experten eingedenk der oben beschriebenen Fakten nahezu allesamt davon überzeugt sind, dass die Transformation – Deutschland ohne Atom und Kohle – gelingen wird.
Eine Frage, die Sie, die AN, Medien, die angeblich Vierte Gewalt stellen sollten. Und nicht einfach affirmativ alles abnicken, was sich Gut anhört.
Gewogene Grüße
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
Menschen, die meinen, dass allen Alles gehört. Dass jeder überall sein kann und sich der vorhanden Ressourcen bedienen darf. Dass jeder Ehe darf, egal mit wem. Und das Klima vom CO2 des Menschen erwärmt wird. Dass Europa bunt seinmuss, ist selbstverständlich.
Das und vieles mehr findet der Professor nicht richtig.
Ich übrigens auch nicht. Deshalb sind der Professor und ich – und wie viele Menschen noch? –
„Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts. Sie haben ihre Kontinente durch Korruption, Schlendrian, ungehemmte Vermehrung und Stammes- und Religionskriege zerstört und nehmen uns nun weg, was wir mit Fleiß aufgebaut haben.“ Quelle: Bericht rechts
Die Aussage oben brachte das Fass nur zum Überlaufen sprich auf die bundesweite Ebene.
Akribisch aufgeführt …
.., sind die Tweets Professor Rauschers auf einer Gutgedanklichen Webseite. Selbstverständlich bekommt auch die AfD ihr Fett weg. Klicken Sie hier.
Lesen Sie die Tweets. Schütteln Sie sich vor Grauen. Weil dort eine Meinung glasklar beschreibt, auf welcher schiefen Ebene sich Deutschland – nicht so sehr Europa, vor allem nicht Osteuropa, die Viségrad-Staaten – bewegt.
Meine Meinung. Die Meinung eines `Rassisten und Hetzers´.
Die zusammengefasste Berechnung des prozentualen Anteils der Menschen ohne Schutzstatus in 2015 und 2016 finden Sie ganz unten.
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Die Asylgeschäftsstatistik Oktober 2017 des BAMF und viele weitere aktuelle Zahlen zur Flucht nach Deutschland finden Sie, indem Sie auf das Logo rechts klicken.
Mehr als jedem zweiten Antragsteller wird ein Schutzstatus verweigert. Die Schutzquote beträgt nur noch 43,7 %.
Beachten Sie auch die Anerkennung von Asylsuchenden nach Artikel 16a Grundgesetz (GG). Seit 2015 haben nicht mal 10.000 Menschen diesen Schutzstatus erhalten. Das Gerede, dass das GG keine Obergrenze hergebe, ist reine Augenwischerei. Bzgl. des Schutzartikels GG ist überhaupt keine Obergrenze nötig.
Detaillierte Aufschlüsselung von Schutzgründen und Staaten Januar bis Oktober 2017: Hier klicken
ZurVerteilung von Asylbewerbern erhalten Sie hier wichtige Informationen.
Viele weitere Informationen zum Thema Asyl und Migration in Deutschland allgemein finden Sie im aktuellen Kompendium September2017
Einfach auf das Logo oben klicken.
Hier die aktuellen Zahlen International für das Jahr 2017 bisher:
Die Zusammenfassung der Internationalen ZahlenAsylbewerberzugänge2016 sind in der Tabelle unten zusammengestellt und zusammengefasst:
Die Asylgeschäftsstatistik des BAMF 3/2016 mit den kumulierten endgültigen Zahlen international des Jahres 2015 hier.
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Beachten Sie bitte meine Berechnung anhand der BAMF-Zahlen2015 & 2016 zum prozentualen Anteil der Menschen, die 2015 und 2016 einen Schutzstatus zugesprochen bekommen haben:
Über 40% der Menschen, die einen Antrag gestellt haben, haben keinen Schutzstatus zugesprochen bekommen. Das wären mit 40% hochgerechnet nach der offiziellen – angeblich richtigen, faktisch aber viel zu geringen – Zahl von 1.170.000 Menschen in 2015 und 2016 etwa
468.000 Menschen ohne Schutzstatus.
Berechnung vollkommen honorarfrei, weil vollkommen einfach. Dafür braucht es kein McKinsey.
meint unsere Noch-Umweltministerin Barbara Hendricks.
Da kann die künstliche Sonne so groß sein, wie sie will. Die Erleuchtung der Bundesumweltministerin bleibt aus. Zum Interview: Hier klicken // Bild vergrößern: Auf Bild klicken
„Deutschland hat einen sehr guten internationalen Ruf zum einen, weil wir die erneuerbaren Energien weltweit praktisch marktfähig gemacht haben. Und zweitens, weil wir gleichzeitig aus der Atomkraftaussteigen. Und andere Länder erwarten jetzt auch, dass wir einen klaren Weg aus der Kohleverstromung gehen.“ Quelle: Interview rechts oben
Sicher, die anderen Länder schauen auf Deutschland. Sie möchten gerne wissen, wie Deutschland folgenden Spagat hinbekommt:
Kohleausstieg eingeleitet mit dem Ziel kompletter Ausstieg bis 2030? 2050?
Wobei bei Strommangel selbstverständlich kein (Kohle- oder Atom-) Strom importiert werden muss. Weil es keinen Strommangel geben wird, die Versorgungssicherheit also zu 99,9% gesichert ist. Die Versorgungssicherheit eines führenden Industriestaates, nicht eines Agrarlandes!
Alle Staaten (außer der Schweiz und Belgien) der Welt setzen auf Kohle und/oder Kernenergie.
Natürlich baut man auch in anderen Ländern Wind- und Solarkraftwerke. Gerne auch mit deutscher Hilfe. Aber auch mit chinesischer.
Doch die absurde Idee die gesamte Energieversorgung auf die sogenannten „Erneuerbaren“ zu übertragen, auf solch eine Idee kann nur ein Wesensgenesungsland wie Deutschland bzw. seine vollkommen inkompetenten, gutgedanklichen Politiker kommen. Oder sind sie etwa nur gewieft (siehe unten)?
Deutschland ist wieder mal Vorreiter. Und wieder mal reitet es sich in den Abgrund.
Sehen Sie sich bitte die Grafik an, welche die jeweiligen CO2-Erzeuger weltweit verdeutlicht. Jeder Balken ergibt den Gesamtausstoß pro jeweiligem Jahr. Die verschiedenen Farben signalisieren den Anteil des jeweiligen Staates. Orange ist Deutschland.
Welche Rolle für das Klima spielte Deutschland in der Vergangenheit, welche Rolle spielt es in der Gegenwart und welche Rolle spielt es, wenn Deutschland zukünftig teilweise oder komplett aus der CO2-Erzeugung aussteigt?
KEINE!
Es spielt für das Weltklima, so CO2 denn – und allein das bezweifle ich sehr stark – die Erderwärmung so massiv vorantreibt, wie immer alarmistisch behauptet wird, schon mal gar keine Rolle, ob der Tagebau Hambach/Garzweiler weiter betrieben wird oder nicht.
Ob 20 deutsche Kohlekraftwerke stillgelegt werden oder nicht, ist für das Weltklima vollkommen irrelevant. Denn die CO2 – Raten steigen und steigen. Weil die Menschheit wächst und wächst. Alle diese Menschen benötigen Energie.
Nun behaupte ich mal, dass unsere angeblichen Klimaschützer nicht strohdumm sind und all´ diese Zusammenhänge ebenfalls kennen.
Allein dieser Sachverhalt ist ein starker Beleg für meine These, dass es in erster Linie nicht um das Klima geht.
Es geht um den Umbau der deutschen Gesellschaft. Den Umbau in eine universalistische, tribalistische Gesellschaft, die mittels eines obskuren Wissenschaftskartells in die industrielle Steinzeit zurückgeworfen werden soll.
Der sagte dem Bauern sinngemäß: „Überall wirst Du mit Deinem Anliegen auf Granit stoßen. Überall? … Nein, es gibt auf der anderen Seite der Erdkugel ein paar Blöde, die wohnen in Deutschland, da kannst Du es versuchen.“
Der Bauer hat die Blöden gefunden. Lesen Sie den Artikel rechts oben.
die Ihnen hier kommentiert vorgestellt werden soll.
Jeden Montag um 11:00 Uhr erscheint ein neuer Beitrag.
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„Erneuerbare auf Kurs, aber Kohle verhagelt Klimabilanz“,
so die Überschrift des ersten Teils.
Quelle alle Zitate und Bericht lesen: Hier klicken
„Erneuerbare Energien entwickeln sich gut, aber nicht schnell genug, meinen Experten. Ein Grund dafür sei, dass die Bundesregierung den jährlichen Ausbau gedeckelt habe, um die Verbraucher nicht zu überlasten. Um die Klimaziele einzuhalten, müsste die Energiewende noch entschiedener betrieben werden.“
Diese Meinung geht von dem Dogma aus, dass viele „Erneuerbare“ (Wind/Sonne) gleich „viel Energie“ bedeutet. Das stimmt aber nur, wenn die Sonne scheint und der Wind ausreichend weht. Laue Nachtluft lässt die „Erneuerbaren“ ruhen. Egal ob 20, 30 oder 50% „Erneuerbare“ zur Stromversorgung beitragen. Schon jetzt wird übrigens bei richtig viel Sonne und Wind z. T. viel zu viel Strom erzeugt, der dann verschenkt werden muss.
Deshalb ist die folgende Aussage so zu bewerten: Als die eines Menschen, der vom Ausbau der Erneuerbaren profitiert. Oder eines Menschen, der ideologisch so verbohrt ist, dass er 1 und 1 nicht zusammenzählen kann bzw. glaubt, dass das 11 sei.
“ ´Also, die Bundesregierung hat gesagt, sie will im Bereich Windenergie und Solarenergie 2.500 Megawatt pro Jahr an zusätzlicher Installation haben, die nicht ausreichen, um die mittel- bis langfristigen Kllimaschutzziele zu erreichen. Wenn wir in Richtung einer Energiewirtschaft wollen, die spätestens 2050 klimaneutral ist, dann bräuchten wir eigentlich mindestens doppelt so hohe Ausbauraten.` „(meint Manfred Fischedick)
Deshalb auch die knallharte Schlussfolgerung des DLF-Redakteurs:
„Die Politik müsste also eigentlich noch stärkere Anreize zu Gunsten von Wind- und Solarstrom setzen. Doch in der Praxis geschieht das Gegenteil.“
Was nichts anderes bedeutet, dass gesunder Menschenverstand und freie wirtschaftliche Kräfte zugunsten einer Planung à la Sozialismus zurücktreten müssten.
„Was ist passiert? Wir haben die Erneuerbaren dynamisch ausgebaut. Und das hat dann nicht dazu geführt, dass Kohlekraftwerke weniger Strom produzieren, sondern sie produzieren genauso viel. Und der Strom wird einfach ins Ausland verkauft, wo er kostengünstig angeboten werden kann.“
Die Aussage ist so einfach nicht richtig. Es wird faktisch wesentlich weniger Strom aus Kohle gewonnen, als 1990. (Siehe Schaubild links)
Fakt ist, …
… dass Kohlekraftwerkeweiter betrieben werden müssen, um immer dann, wenn des Nachts der Wind nicht genügend weht, wenn des Tags die Sonne verdeckt ist und/oder der Wind nicht weht, um dann den fehlenden Strom der „Erneuerbaren“ zu liefern. Damit die Industrie die Energie zur Verügung hat, der benötigt wird, um den „Laden“ am laufen zu halten.
„Der hohe CO2-Ausstoß der Kohlemeiler ist auch ein Hauptgrund dafür, dass Deutschland sein übergreifendes Klimaschutzziel verpassen wird. Im Jahr 2020 sollen die Emissionen aller Treibhausgase 40 Prozent niedriger sein, als sie es 1990 waren. Erreicht sind aber erst um die 28 Prozent.“
Vergrößern: Auf Bild klicken // Quelle: Hier klicken
Abgesehen davon, dass Deutschland im weltweiten Maßstab ein sehr, sehr kleines Licht mit etwa 2% (von diesen 2% sind nur 3% vom Menschen verursacht) des CO2-Ausstoßes ist und es für das Weltklima – auch wenn CO2 wirklich so ursächlich wäre, wie immer behauptet wird – kaum von Belang wäre, wenn hier die 20 „schlimmsten Kohledreckschleudern“ abgeschaltet würden, abgesehen also davon wäre die Versorgungssicherheit in Deutschland dann massiv gefährdet. Es sei denn, bei „Energiemangel“ würde der fehlende Strom aus Frankreich oder Polen eingeführt. Aus Atom bzw. Kohlekraftwerken.
Das aber kann es doch wohl nicht sein, oder?
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Zur faktischen Unmöglichkeit 2022 die Kernenergie allein durch „Erneuerbare“ zu ersetzen: Hier klicken
Geschätzte 0,1 bis 0,2 % der bundesdeutschen Bevölkerung sind betroffen.
Sehen Sie sich den Bericht zum Urteil und die Ausführungen des Intersexuellen VANJA (Bild) an. In den „Heute“-Nachrichten vom 8.11.2017. Video aufrufen: Hier klicken und ab Minute 6:00 den Bericht sehen.
„Die Häufigkeit von Intersexualität wird in Deutschland auf ca. 0,1 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung geschätzt. Intersexualität ist jedoch keine medizinische Diagnose, sondern eine zusammenfassende Bezeichnung für sehr unterschiedliche klinische Phänomene mit unterschiedlichen biologischen Ursachen, so beispielsweise Abweichungen der Geschlechtschromosomen, genetisch oder medikamentös bedingte hormonelle Entwicklungsstörungen, die nicht geschlechtschromosomal bedingt sind, und Unfälle. Teilweise betrifft die Störung nicht nur die Entwicklung und Differenzierung der Genitalien, sondern auch anderer Organe. Genaue epidemiologische Daten über intersexuelle Kinder und Erwachsene in Deutschland existieren zur Zeit nicht, es gibt lediglich Schätzungen.“Quelle: Hier klicken
die ich auch in mehreren Kommentaren auf WELTonline kundgetan habe, die aber regelmäßig der WELT-Zensur* zum Opfer fiel:
Intersexualität ist nicht exakt zu bestimmen. Die Bandbreite geht von einer Befindlichkeit, über medikamentöse Fehlbehandlungen bis hin zu Gendefekten. Wobei die Sache m. E. recht einfach wird. Es handelt sich im schlimmsten Fall um ein pathologisches Phänomen. Von dem zum Glück nur sehr wenige Menschen betroffen sind.
Dafür einen „neues Geschlecht“, eine dritte Option verwaltungstechnisch einzurichten, ist vollkommen unangemessen.
Dass sich Personen mit vielleicht fehlender Geschlechtseindeutigkeit nicht „wohl“ fühlen, ist sicher noch zu verstehen. Dass dieses Unwohlsein dadurch besser werden soll, wenn ein Kreuz bei „Divers/Inter“ in der Geburtsurkunde steht, wage ich zu bezweifeln. Auch ein Kind, dass z. B. mit Diabetes Typ I geboren wird, hat dauerhaft etliche – physische wie psychische – Probleme. Allein dafür etwas im Personenstandsregister ändern zu wollen, allein der Gedanke ist absurd. Ändern würde es ohnehin nichts.
Wegen der so genannten Intersexualität nun das Personenstandsrecht zu „revolutionieren“, ist m. E. dem Wunsch, dem ´Ackern` von wirkmächtigen Minderheiten(Beispiele: Hier klicken und hier klicken**) geschuldet, die die Binarität der Geschlechter, die Dichotomie von Mann und Frau aufbrechen wollen.
Bemerkenswert ist, dass genau diese Minderheiten von dem Dogma der jederzeitigen und reversiblen individuellen Geschlechtzuordung fabulieren. Heute bin ich Mann, morgen Frau, übermorgen schwul, nächste Woche eine Transe. Ach wie gut, dass niemand weiß, … .
Dass das Bundesverfassungsgericht diesem Unsinn praktisch Tür und Tor öffnet, trägt nicht wirklich zum Vertrauen in Staats- und Verfassungsorgane bei.
Hinzu kommt, dass das Problem der Nichtfindung einer Identität – wenn wir es mal rein praktisch betrachten – im Rahmen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung überhaupt erst entstehen kann:
Bei der Geburt…
eines Kindes wird „Intersexualität“ festgestellt und in der Geburtsurkunde eingetragen. Die Schwierigkeiten sind vorprogrammiert. Eine psychische Entwicklung – sorgsam begleitet von Eltern und anderen Helfern – hin zu einem Geschlecht, in Richtung eines Geschlechts wird durch das Kreuzchen bei „Divers/Inter“ zumindest massiv erschwert.
„Dazwischen“ sein wird zementiert, wird „amtlich“.
Soweit denken RichterInnen beim Verfassungsgericht offensichtlich nicht.
Sehr schwach!
Die bereits angesprochenen wirkmächtigen Minderheiten wollen genau das – Die positive Entwicklung hin zu einem herkömmlichenGeschlecht – nicht. Der Mensch soll „Divers/Inter“ bleiben. Egal, ob ihm das gut tut oder nicht.
*Dass die WELT in einer unerträglichen Art und Weise die freie Meinung unter Vorschub höchst fragwürdiger Nutzungsbedingungen unterdrückt, sei hier noch mal festgehalten. Ein angebliches freies Medium verhält sich m. E. unerträglich, weil verfassungswidrig.
und Ausgrenzung bedroht. Die Rentenpolitik der vergangenen Jahre hat den Bedürftigen nichts gebracht. Auch die potenziellen Jamaika-Partner setzen mehr oder weniger auf falsche Rezepte.“
Apropos Rezepte:
Sofort aufhören mit
Rauchen
Alkohol
Drogen
2. Mit einem Partner dauerhaft zusammen bleiben (am besten eine monogame Ehe führen) und gemeinsam zwei Renten genießen. Merke:
Eine Rente an der Armutsschwelle in Höhe von 1.064 € (siehe Bericht) X 2 Personen macht
2.128 Euro,
mit denen sich für 2 Personen recht gut leben lässt.
Ansonsten hilft die Grundsicherung bereits sehr gut. Es muss nur Punkt 1 beachtet werden.
Sonst wird es eng!
Wer im Alter Grundsicherung bezieht, hat eben auch in der aktiven Zeit nicht viel verdient. War also schon vorher „arm“. Oder er/sie hat zuviel „schwarz“ gearbeitet. Und nichts zurückgelegt.
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Der Autor ist 43 Jahre verheiratet. Und richtig glücklich. Auch mit dem Alterseinkommen. Ohne Tabak, Alkohol oder sonstigen Drogen.
Nicht nur als normaler Bürger wird man in der ein oder anderen Weise behelligt. Auch Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und andere Hilfsdienste werden in einer Art und Weise angegangen, die vor einigen Jahren noch undenkbar war.
Keine Angst, …
… ich will keinesfalls einen alleinigen Bezug zu unseren „neuen Bürgern“,
Dennoch: Die Dinge sind halt, wie sie sind. Hier klicken
…kann nur funktionieren, wenn es zwischen den einzelnen Mitgliedern der Zivilgesellschaft eine unausgesprochene Übereinkunft gibt:
Jeder Bürger verhält sich im täglichen Leben freiwillig so, wie es die von der Gesellschaft selbst entwickelten Grundlagen und Maßstäbe vorsehen.
Nur unter dieser Prämisse kann es friedliches Zusammenleben geben. Nur dann können – dies geschah in den vergangenen 20 Jahren massiv – Vollzugs- und Sanktionsinstanzen (Polizei und Justiz) abgebaut werden.
In dem Moment, wo eine wachsende Anzahl von Bürgern die neu gewonnenen Freiheiten ausnutzt, sprich sich nicht freiwillig an die selbst entwickelten Grundlagen und Maßstäbe hält, weil „ja doch nichts passiert“, dann, ja dann geht bürgerliche Gesellschaft bachab.
Nicht sofort. Es ist ein schleichender Prozess der Erosion.
Nicht die Straßenverkehrsordnung ist das wichtigste, nein, es ist der Bußgeldkatalog, mit man austarieren kann, wie weit man Vorschriften überschreiten kann, ohne zu hart sanktioniert zu werden.
Wenn man denn mal „erwischt“ wird.
Selbstverständlich sei auch das Radfahren auf Bürgersteig und andere Vorschriftsüberschreitungen durch Radfahrer erwähnt. Viele Radfahrer machen einfach, was sie wollen, was gerade passt. Weil es ohnehin keine Folgen hat.
Gerade deshalb aber sollten sie es nicht tun.
Nur dann kann hochentwickelte Gesellschaft funktionieren. Faktisch ist das Gegenteil der Fall. Oft fehlt jegliche Einsicht:
Wenn sich, wie ich, ein Bürger auf dem „Bürgersteig“ einem solchem Radler in den Weg stellt, wird gepöbelt und/oder aggressiv der Weg freigekämpft.
Natürlich immer mit einem „Fass´ mich nicht an!“ auf den Lippen.
Dies sind eben keine „Kleinigkeiten“. Es geht hier wie in vielen weiteren Fällen um die Grundfesten unseres Zusammenlebens.
In skandinavischen Ländern war es lange Zeit absolut unüblich, die Wohnung, das Haus abzuschließen. Es könnte ja jemand in Not sein und einen Unterschlupf benötigen. Es herrschte die unausgesprochene Übereinkunft, dass ein Ausrauben von Wohnungen/Häusern ein neudeutsch „NO GO“ war. Ja, so war das mal. Lange Zeit hielten sich die Menschen daran. Heute werden alle Häuser und Wohnungen abgeschlossen.