Zu glauben, dass eine wesentliche Anzahl von Menschen auf die „Gerechtigkeitsdebatte“ hereinfällt, zeugt von unglaublicher Naivität. Vor allem auch bei den Großkopferten der SPD.
Sigmar Gabriel ausgenommen:Er ist das neue Cleverle.
Sollte die SPD wieder mitregieren, macht Gabriel im renommierten Außenamt weiter.
Fliegt die SPD raus, hat Martin Schulz die Oppositionsführung an der Backe. Sigmar hingegen kann sich zur Ruhe setzen, Familienvater sein.
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Die wirklich Armen in Deutschland gehen nicht wählen, wählen ganz links. Oder auch die AfD.
Die SPD profitiert von diesen Menschen kaum. Die ja auch nur eine relativ kleine Minderheit darstellen.
Dass Martin Schulz Bundeskanzler wird, ist höchst unwahrscheinlich.
Und wenn doch, ja, was dann?
Das wäre richtig gruselig.
Doch die 100 ersten Tage würde ich ihm lassen.
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Lesen Sie meine Artikel zu Martin Schulz, schauen sie sich sein europäisches Erbe an. Klicken Sie hier.
„Experte: Offizielle Armutsstatistik `unseriös und schwachsinnig´
Unterdessen übt der Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik Walter Krämerscharfe Kritik an der offiziellen Armutsstatistik in Deutschland. Wie dort Armut gemessen wird, sei „unseriös und schwachsinnig“, sagte Krämer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Donnerstag). „Niemand, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst“, nehme die offizielle Statistik noch ernst, so der Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund.“ Quelle der Zitate hier und unten: Bericht der FAZ v. 2.3.2017
Je mehr „Arme“, desto mehr gibt es zu tun, desto mehr Geld gilt es zu verteilen, desto mehr bleibt für das eigene Wohlergehen übrig.
Weiter mit Prof. Krämer:
„Wer seriös herausfinden wolle, wie sich Armut entwickele, müsse sie an Notlagen festmachen, betonte der Statistiker. `Mit bloßen Prozentwerten, die sich am allgemeinen Einkommen orientieren, kommt man nicht weiter.´ Man müsse Bedarfe festlegen, Warenkörbe erstellen und alles regelmäßig aktualisieren. Das sei anstrengend und aufwendig; `schon deswegen macht das keiner´, kritisierte Krämer.“
Hauptursachen von „Armut“ sind m. E. :
Geringes Bildungsniveau
Sich nur über materielle Dinge definieren, dabei aber
Nicht mit Geld umgehen können
Rauchen
Trinken
Drogen
Nicht richtig kochen können
Unzureichende Selbstorganisation
Diese Aspekte gelten natürlich nicht alle für jeden Armen.
Ich behaupte aber mal, …
65% der Armen könnten auskömmlich und zufrieden von Hartz IV leben, wenn zumindest einige der oben aufgeführten Aspekte nicht auf sie zutreffen würde.
20 % würden gar nicht erst arm sein.
Die restlichen 15%sind vor allem arm dran, weil sie mehr oder weniger dauerhaft schwer krank sind. Wobei leider häufig die Ursache in in den Punkten „Rauchen, Trinken, Drogen, Ernährung“ liegen dürfte.
Gerne lasse ich über die Prozentzahlen mit mir reden.
An der generellen Richtigkeit meiner Behauptungen dürfte jedoch kein Zweifel bestehen.
Armutsbekämpfung ist in erster Linie kein materielles Problem, sondern gesellschaftlich-edukatorisches.
Bereits in der KiTa, Schule sollten die Kinder darauf vorbereitet werden, dass Geld nicht Alles ist.
Dass ein drogen-, tabak- und alkoholfreies Leben erstrebenswert ist, genau so wie gesunde selbst hergestellte Nahrung. Kochen (lernen) sollte integraler Bestandteil der KiTa/Schule werden. Ziel: Eigenversorgung auch in der Schule. Genau wie Körperhygiene und gesundes Leben allgemein.
Sollen doch die Eltern machen, sagen Sie?
Tun sie leider sehr oft nicht.
Die müssen ja beide arbeiten. Oder wegen Hartz IV von Amt zu Amt laufen (Ist das etwa Ironie?). Und haben deshalb keine Zeit mehr für ihre Kinder. Und genau deshalb gibt es ja die Ganztagskita bzw. Ganztagsschule.
Eltern sollten immer einbezogen werden. Denn der Fisch stinkt vom Kopf!
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Das Thema „Schwarzarbeit“ und „Armut“ will ich gar nicht erst lostreten.
Jetzt muss Deniz Yücel wohl in Untersuchungshaft schmoren. Solange bis ihm der Prozess gemacht wird. Und das kann dauern. Jahre, lange Jahre im Türkenknast.
Bemerkenswert ist ein Kommentar von Christiane Merkelbach zum Vorfall.
“ Ist die Demokratie gefährdet, bleibt Journalisten nichts anderes übrig, als sich vom Credo einer rein sachlichen Berichterstattung zu lösen und Haltung zu zeigen. Deniz Yücel hatte keine andere Wahl, als angesichts dessen, was in der Türkei vor sich geht, Partei zu ergreifen. Das ist nicht nur sein gutes Recht, sondern sogar seine Pflicht.“
Wenn das denn so ist, dann muss sich der Journalist nicht wundern, wenn er eingekerkert wird.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich in einem orientalisch-autoritären Staat „Haltung“ zeige, oder in Rechtsstaaten wie z. B. in Deutschland, den USA oder Luxemburg.
Unsere Journalisten hier in Deutschland wissen oft gar nicht, wie gut, wie einfach sie es hier haben, ihnen nicht genehme Zu- und Umstände zu kritisieren. Den Menschen mit Guten Gedanken zu geben.
nach Deutschland, besucht einige Orte und redet mit einigen (voreingenommenen) Menschen.
Das Ergebnis:
Ich halte das für verwegen, nein, für eine glatte Unverschämtheit.
Was bilden sich die so genannten Experten eigentlich ein?
Deutschland ist ein Land mit einer Wohnbevölkerung von über 80.000.000 Menschen. Etwa 60.000.000 Millionen Menschen haben keinen Migrationshintergrund. 20.000.000 Menschen aus aller Welt wohnen hier generell in Ruhe und in Frieden.
Klar, Kriminelle gibt es immer und auf allen Seiten.
Bei denen, die noch nicht so lange hier wohnen, sind es leider – im Verhältnis – etwas mehr. Das ist nun mal leider so. Andersherum wäre es mir auch lieber.
Oder sagen wir mal so: Die Leute, die hier aufgenommen wurden/werden, hätten sich besonders gesetzestreu zu verhalten. Tun sie aber in großer Zahl nicht. Da sollten sich unsere Gäste nicht wundern, wenn sie verschärft kontrolliert werden. Und eben nicht Oma und Opa, Wolfgang oder Peter. Zumal etliche Menschen einfach nur illegal hier in Deutschland sind. Leider auch viele dunkelhäutige Menschen. Das sind Fakten.
Und da kommen dann so ein paar UN- Heiopeis – wie der Aachener sagt – daher und erzählen, Deutschlandhabe Vorurteile gegen Dunkelhäutige.