Bemerkenswert ist die Tatsache, dass es offensichtlich einen massiven Unterschied zwischen den Berichten des IPCC – der Klimaschutzbibel in mehreren Teilen – und dem, was daraus – Ideologie geleitet – gemacht wird, gibt.
[…] Auch die oft als Beleg des Gegenteils herangezogenen Sachstandsberichte des IPCC bieten keine solche. Tauchen in diesen doch Begriffe wie „Klimakatastrophe“ oder „Klimakrise“ nicht auf – und das aus guten Gründen. Zielmarken wie „zwei Grad“ werden zwar behandelt, aber nicht eingefordert. Wer anderes behauptet, betreibt Desinformation. Oder hat die IPCC-Berichte nie selbst gelesen und ist politisch gefärbten Interpretationen Dritter aufgesessen.
Denn die zukünftige Entwicklung komplexer, rückgekoppelter und von zahlreichen inneren und äußeren Faktoren beeinflusster Systeme ist nicht vorhersehbar. Allein schon, weil man niemals die Anfangsbedingungen in ausreichendem Umfang und mit ausreichender Güte kennen kann, um einen Ist-Zustand in einer Genauigkeit zu definieren, die es wenigstens gestattet, bestimmte Tendenzen auszuschließen. Da hilft auch kein noch so mächtiger Computer, dessen diskrete Arbeitsweise zudem immer das Abschätzen von Vorgängen erfordert, die sich auf Skalen unterhalb der rechentechnisch möglichen Auflösung abspielen.
Manche Prozesse, beispielsweise den so wichtigen Vorgang der Wolkenbildung, hat man ohnehin noch nicht gut genug verstanden. Klimamodelle sind geeignete Werkzeuge für Laborexperimente. Sie unterstützen die Entschlüsselung von Zusammenhängen. Sie gestatten, die Reaktion eines virtuell konstruierten Klimasystems auf die Variation von Einflüssen und Mechanismen zu beobachten und diese mit der Realität zu vergleichen, um neue Hypothesen zu formulieren und zu prüfen. Auf diese Weise gelingt es beispielsweise, die anthropogenen Emissionen als wahrscheinliche Ursache des Temperaturanstiegs der letzten Jahrzehnte zu identifizieren. Aber Glaskugeln, die einen Blick in die Zukunft erlauben, sind Klimamodelle genau nicht.
… von Anna Sorokin. Dutzende in Manhattans Gesellschaft waren hereingefallen auf die junge Deutschrussin [ lebte zunächst in Eschweiler bei Aachen und machte dort 1991 ihr Abitur, Quelle: Hier klicken], die erklärt hatte, Millionärin zu sein und in Kulturprojekte investieren zu wollen. Die Stadt sei von ihrer Unverfrorenheit wie „besessen“, hieß es im „Time Magazine“, und Netflix plant eine Serie.
Sorokins Kapital war es, Kapital vorspiegeln zu können, wovon sich Künstler und Galeristen berauschen ließen, Fotografen, Sterneköche, Hoteliers, Bankiers, Investoren, Mäzene, Freundinnen, Freunde. Einige waren inzwischen Zeugen im Prozess, am 9. Mai soll das Strafmaß verkündet werden – Amerikas Presse spekuliert auf Haft von fünf bis 15 Jahren.
Eine Frau, die immer und überall – auch im Knast – auf die Füße fällt.
Gibt es selten, aber gibt es. Übrigens auch bei Männern.
Mehr Schein, als Sein. Und ganz viele fallen d´ rauf rein.
Als ich den Bericht der WELT (unten) zur Kopftuch-Konferenz lese, muss ich mich mehrfach schütteln eingedenk der Verhältnisse, die auch im akademischen Raum offensichtlich mittlerweile Usus sind.
Vor allem die Intoleranz, die die Verfechter des real existierenden Islam an den Tag legen, die Schwierigkeiten und persönlichen Anfeindungen von gutwilligen Menschen, die sich wacker bemühen, den Intoleranten Toleranz entgegen zu bringen, dies alles erschüttert ich zutiefst.
Ich erkenne, dass viele, viele Menschen, die im Schatten der deutschen Gastfreundlichkeit – andere sagen auch Blödheit – hier in´ s Land gekommen sind, diesem Land vor allem schaden (wollen) und eine neue, die islamische Gesellschaftordnung anstreben.
[…] Im Vorfeld hatte es auf Instagram Boykottaufrufe gegen die Konferenz gegeben. Susanne Schröter, der Leiterin des Zentrums und Organisatorin der Konferenz, war antimuslimischer Rassismus vorgeworfen worden. Dabei wollte sie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Kopftuch in einem wissenschaftlichen Rahmen organisieren, keine Hetze veranstalten gegen Menschen, die sich für das Kopftuch entschieden haben, wie es ihre „Kritiker“ behaupten.
[…]
Das Frankfurter Treffen hat eine enorme gesellschaftliche Bedeutung. Die Hetzkampagne gegen Schröter zeigte nämlich nicht nur, dass und wie die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit gefährdet sein können. Die Reaktion auf die Boykottversuche und Berufsverbotsforderungen aus Politik, Zivilgesellschaft bis hin zur Universitätsleitung und dem AStA, die Schröter und die Konferenz verteidigten, zeigten eben auch: Mit uns nicht! Kritik muss, darf und soll sein. An allen Religionen. Und auch am Islam. An allen Systemen und auch in der muslimischen Welt.
… immerhin von bis zu 500.000 Muslimen der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ), tobt gerade mächtig, weil die Regierung Österreichs jetzt nach mehreren Anläufen ein Gesetz beschlossen hat, welches das Kopftuch an Grundschulen generell verbietet. Der Ex-Fußballspieler und gelernte Jurist Vural will „alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, um dieses destruktive und desintegrative Gesetz zu Fall zu bringen“. Für den gläubigen Muslim ist das Kopftuch „integraler Teil der Glaubenspraxis unter dem Schutz der Religionsfreiheit“. Ein Verbot betrachtet er als „ein ausschließlich Musliminnen diskriminierendes Gesetz“.
[…]
Lesen Sie den kompletten Artikel, in dem auch das grün-kursive Zitat enthalten ist: Hier klicken
Die Ursache benennt der Robert in einem Interview auf WELTonline:
Habeck: Als ich Abitur gemacht habe, 1989, war es das große Ding, sich mit Kumpels ein altes Auto zu kaufen und auf Tour zu gehen. Unseres hat damals so 500 Mark gekostet, glaub ich. Aber auf der Tour durch Südeuropa ist uns das Ding zweimal aufgebrochen worden, wir hatten Pannen, und am Ende mussten wir es verschrotten. Das war dann doch ziemlich lästig. Und es ist doch so: Die Fahrzeit selbst ist nicht wirklich frei. Man kann beim Fahren nicht arbeiten, schlafen, lesen oder einfach gar nichts tun. Und man hat es immer am Bein, muss einen Parkplatz suchen, tanken, sich um die Instandhaltung kümmern, Reparaturen bezahlen, weil immer mal was kaputt ist, dann ärgert man sich.
So ein Ergebnis ist natürlich traumatisierend. Und zeigt mit welcher Naivität und Gutgläubigkeit der ein oder andere Mensch, der 1989 die Reifeprüfung bestanden hat, mit Technik zu Werke geht.
Habeck:Bei Dienstwagen gibt es ja jetzt schon die Regel, dass E-Mobile nurden halben Steuersatz des Dienstwagenprivilegs bezahlen. Ich denke, absehbar sollte das Dienstwagenprivileg nur noch für emissionsfreie Fahrzeuge gelten. Damit hätte man einen starken Anreiz, die Fahrzeugflotte ökologisch umzurüsten, und würde die Konzerne ermutigen, den Weg zu einer emissionsfreien Mobilität zu gehen. Denn wann sich die Elektromobilität durchsetzt, kann man inzwischen ziemlich genau einschätzen.
Ich schlage vor, dass der komplette öffentliche Dienst, alle Behörden aber auch die Politik mit gutem beispiel vorangeht und den gesamten Fahrzeugpark auf E-Mobilität umstellt. Auch Busse sollten nur noch elektrisch fahren dürfen. Neue Busse müssten verbindlich elektrisch sein.
Nun die Sache mit den Preisen:
Habeck:Das ist jetzt eine Wette auf den Markt. Ich kann verstehen, wenn Ihre Konzernstrategie so ansetzt. Aber die Zahl der Kunden, die sich ein Auto um 100.000 Euro leisten kann, ist begrenzt. Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie – so fürchte ich – im Markt scheitern. Den Up mit Verbrennungsmotor will bis dahin auch keiner mehr. Und dann muss sich VW konzentrieren auf Porsches und SUVs, aber dann sind Sie nicht mehr Volkswagen, dann bieten Sie nur noch Premiumwagen an und müssten sich in PW umbenennen. Irgendjemand anderes wird dann das Volkswagensegment füllen.
Das wird so kommen wie bei den kleinen elektrischen Postautos, die kein Automobilkonzern herstellen wollte oder konnte. Und dann hat ein Professor mit seinen Studierenden von der RWTH Aachen so ein elektrisches Lieferfahrzeug entwickelt, und es funktioniert und verkauft sich wie geschnitten Brot. Wenn Sie sagen, preiswerte E-Kleinwagen lohnen sich für Sie nicht, sage ich voraus: Für andere wird es sich lohnen. Vielleicht für China.
Diess:Nein, das hat nichts mit dem Anbieter zu tun, sondern ganz einfach mit dem Fakt, dass ein E-Fahrzeug durch die teure Batterie auf absehbare Zeit deutlich teurer sein wird als ein Auto gleicher Größe mit Verbrennungsmotor.
Habeck: Ich verstehe die Logik, dass man mit höherpreisigen Modellen erst einmal die Einführungskosten bezahlt. Das ist für Menschen mit normalem Gehalt ein Problem, aber aus der Unternehmensperspektive ökonomisch zumindest nachvollziehbar. Doch zu sagen, mittelfristig wird sich das auch nicht lösen, das verstehe ich nicht.
Das E-Auto wird wegen der Batterie zumindest nächsten Jahre, sagen wir bis 2030, um einiges teurer bleiben, als das vergleichbare Auto mit Normalmotor, sprich Verbrenner. Der kleinste E-VW in der Grundversion wird um die 30.000 € kosten.
Der E-Tron von Audi kostet über 100.000 € und ist vielleicht ein schönes Auto, doch realistisch betrachtet & getestet vollkommen alltagsuntauglich: Hier klicken. Die Reichweite des SUV ist vollkommen ungenügend. Wie offensichtlich bei ganz vielen E-Fahrzeugen. Beispiel Sixt-Autovermietung:Hier klicken
VW selber meint, dass der modernste E-Wagen erst ab einer Laufleistung von 100.000 gefahrenen Kilometern in den grünen CO2-Bereich fährt. Bleibt die Frage, ob dann nicht bereits die Batterie für teures Geld erneuert werden muss, und damit der CO2-Ersparniseffekt komplett auf der Strecke bleibt.
Außerdem grenzt es bereits an Volksverdummung, folgendermaßen zu argumentieren:
Doch am Ende, so zumindest das Fazit von Volkswagen, liegt das Elektroauto mit seiner Klimabilanz deutlich vor dem vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeug.
Zwar falle bei der Herstellung der Stromer deutlich mehr CO2 an als beim einem Auto mit Verbrennungsmotor. Im konkreten Fall gehe der E-Golf mit einer Klimahypothek von rund zwölf Tonnen CO2 ins Rennen, während die Produktion des Golf mit Dieselmotor nur gut fünf Tonnen CO2 verursacht habe.
Einen neuen Akku berücksichtigt VW bei seiner Berechnung nicht. Außerdem wird mit dem EU-Stromix gerechnet, der wesentlich CO2-ärmer ist, als der bundesdeutsche. Grund: Die Nutzung der Kernkraft vor allem in Frankreich.
Doch über die Betriebsdauer kann der E-Golf diesen Nachteil mehr als ausgleichen. Bei gut 100.000 Kilometer Laufleistung sei durch die bessere Klimabilanz des in Deutschland verbrauchten Stroms der Punkt erreicht, an dem beide Fahrzeugkategorien die gleiche Menge des klimaschädlichen CO2 verursacht haben.
Laut Volkswagen schafft ein durchschnittliches Fahrzeug des Konzerns in seinem Leben – wenn kein Unfall dazwischenkommt – aber sogar 200.000 Kilometer. Nach dieser Laufleistung hat das Elektromodell durch Herstellung und Betrieb knapp 25 Tonnen CO2 verursacht, ein vergleichbares Fahrzeug mit Dieselmotor liegt etwa fünf Tonnen darüber. Auch das Recycling verursacht dann noch etwas mehr CO2, allerdings kann hier weder der Stromer noch der Verbrenner deutlich besser abschneiden.
Wenn ich mir das Zitat so anschaue, grenzt das Schönrechnen der E-Mobilität nicht an Volksverdummung. Es ist glatte – sorry-
Volksverarsche!
Für diesen nicht mal sicheren Minieffekt, eine jahrelange CO2 – Mehrerzeugung als beim Verbrenner in Kauf zu nehmen, und dann dabei auch noch vorauszusetzen, dass der Akku 200.000 Kilometer hält, für diesen Minieffekt ist die sogenannte Verkehrswende mit ihren gigantischen Kosten einfach nur …
Die Energiewende wurde von einer Kanzlerin, die Physikerin ist, angeblich „vom Ende her gedacht“. Die Physikerin hat bekanntlich ordentlich promoviert mit der „Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden“. Physik ist ein großes Gebiet. Quantenchemische Physik – das heißt nicht, dass Angela Merkel irgendetwas von elektrischen Energiesystemen versteht. In ihrer Regierungserklärung am 9.6.2011 sagte sie: „Wir können als erstes Industrieland der Welt die Wende zum Zukunftsstrom schaffen.“
Zukunftsstrom – wow, was ist das denn? 1.000 Jahre alte Windmühlen und Brenngläser? In diesem Sinne steigt Deutschland bis zum Jahr 2022 aus der gestrigen Kernenergie aus, 17 Kernkraftwerke werden stillgelegt. „Das schaffen wir“. Gleichzeitig soll der Stromverbrauch laut Merkel bis 2020 um zehn Prozent gesenkt werden. Das schaffen wir wohl nicht. Merkel sagte damals in ihrer Regierungserklärung: „Wir alle können gemeinsam bei diesem Zukunftsprojekt ethische Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden.“ Das schaffen wir wohl auch nicht. Wir sind weltweite Vorreiter geworden – im Strompreis.
[…]
Eine feine Kurzabrechnung mit der Klima-, Energie- und sonstigen Wendepolitik!
Am 23. April, an dem in der Türkei das sogenannte Kinderfest gefeiert wird, wurde sie in einer Livesendung nach ihrem Zukunftstraum gefragt: „Ich möchte an der Universität Köln Medizin studieren und später vielleicht deutsche Staatsbürgerin werden.“
Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken
… mit dem Deutschlandfunk am 7.Mai 2019:
Der österreichische Bundeskanzler sagte im Dlf, eine kleinere EU-Kommission würde zu weniger Regeln und Bürokratie führen. Derzeit gebe es beispielsweise immer mehr Kommissare, aber nicht mehr Aufgaben. Andere Staaten wie China seien viel dynamischer und innovativer. Es brauche einen neuen Vertrag, damit die EU wieder besser funktioniere.
Kurz sprach sich im Interview auch für härtere Sanktionen gegen Länder aus, die gegen Regeln verstoßen. Wenn die selbst gewählten Regeln der EU nicht eingehalten würden, führe das zu Chaos.
Meine Meinung:
Wenn die EU auch nur einen Hauch von Glaubwürdigkeit in Sachen Klimaschutz einfordern will, ist unabdingbar:
Stoppen des allmonatlichen Umzugs des gesamten EU-Parlaments mit Sack & Pack nach Straßburg und zurück nach Brüssel.
Einführung einer einheitlichen Steuer auf Flugbenzin in allen Mitgliedsstaaten. Mindestens 19%.