Meilenstein – Russland & Ukraine & WELTWOCHE aktuell: Jacques Baud erläutert die Realitäten des Konfliktes

Jacques Baud – ein wahrer Experte!

Zumindest in Sachen Russland – Ukraine

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In Sachen Gaza – Israel teile ich Bauds Meinung ausdrücklich nicht.

Jacques Baud antwortet auf die korrekten Nachfragen von Roger Köppel ausweichend. Die Sichtweise, dass Israel eine Besatzungsmacht sei, ist absurd. Muslime, Araber haben Israel seit der Gründung nach Niederlegung des britischen Mandats immer angegriffen. Und: Auch die Hamas-Charta von 2018 enthält Aussagen zur Vernichtung von Juden:

[…] Der Prophet – Gott segne ihn und schenke ihm Heil-, sprach: „Die
Stunde wird kommen, da die Muslime gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden sprechen: „Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt. Komm und töte ihn!“ Nur der Gharkad-Baum[16] wird dies nicht tun, denn er ist ein Baum der Juden.“ (nach den Hadith-Sammlungen des al-Buchari und Muslim[17]) […]

Quelle: Hamas-Charta, Artikel 7

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Das komplette Interview vom 30.11.2023

«Die Ukrainer stehen nicht mehr hinter Selenskyj»: Der ehemalige Schweizer Nachrichten-Offizier Jacques Baud über die Kriege in der Ukraine und in Nahost

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Jacques Baud bei MEDIAGNOSE

Bundestag aktuell: Tagesordnung vom 28.11.2023 bis 1.12.2023

Die Verlinkungen führen immer zur Originalseite des Bundestages. Dort kann der jeweilige Tagesordnungspunkt aufgerufen werden.

Ausnahme:

Blau unterlegte Verlinkungen führen direkt zur Artikelseite mit allen Reden & Dokumenten. Diese TOPs wurden von mir ausgewählt, weil sie meines Erachtens besonders wichtig und lesenswert  sind. Ein Link neben einem blau unterlegten Top führt zu einem MEDIAGNOSE-Artikel und ist keine Bestandteil des offiziellen Sitzungsverlaufs. 

Die Integration der Tagesordnung in den MEDIAGNOSE-Blog dient auch der Suchfunktion des Blogs.

Sitzungsverlauf

WELTWOCHE daily 3.12.2023 aktuell

«Die Ukrainer stehen nicht mehr hinter Selenskyj»: Der ehemalige Schweizer Nachrichten-Offizier Jacques Baud über die Kriege in der Ukraine und in Nahost

US-Journalist Seymour Hersh enthüllt: Spitzenmilitärs Russlands und der Ukraine führen geheime Waffenstillstandsverhandlungen. Eine Friedenslösung gäbe Moskau die eroberten Gebiete und Kiew die Nato-Mitgliedschaft

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WELTWOCHE – Geschichte

Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über Kardinal Schiner, den genialen Schweizer Staatsmann, den Richelieu der Alpen aus einem Walliser Bergdorf

WELTWOCHE – Berichte

Ein Witz-Kanzler – Wenns nicht so traurig wär

Klimakonferenz in Dubai: Daheim sind die Kassen leer, aber fürs Klima macht Olaf Scholz weiter Milliarden locker

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Wahlsieger: Annalena Baerbock hat es in eine Kategorie mit Björn Höcke geschafft. Wie geht das?

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«Die Impfung gegen Corona schützt vor einer Ansteckung», sagte Gesundheitsminister Alain Berset im Sommer 2021. Nun spricht die Europäische Arzneimittel-Agentur von einem «Missverständnis»

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Punktlandung bei Markus Lanz: Hubert Aiwanger debattierte im ZDF über das Wort «Taugenichts»

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Die Regierungskoalition in Österreich wird bei Umfragen abgestraft. ÖVP und Grüne kommen vor dem Wahljahr gemeinsam nur noch auf 28 Prozent. Fast jeder Dritte würde derzeit die oppositionelle FPÖ wählen

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Entzaubertes Medienmärchen

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Früher brachte die Post Briefe und Pakete. Heute will sie unsere Kinder zu queerem Denken erziehen

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Amherds Flop-Feier für die Frauen-Nati: Die Sportministerin wollte den Frauen-Fussballerinnen für ihren Erfolg gratulieren. Die Medien interessierte dies wenig

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken/Videos  usw.  rund um die verlinkten WELTWOCHEBerichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell Sonntagsrunde 3.12.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 3.12.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 3.12.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk-Sonntagsrunde

Schuldenvollgas und Strombremse

Erstausstrahlung: Sonntag, 3. Dezember 2023, 5:05 Uhr

Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Olivier KesslerStefan Millius und Alexander Meschnig

Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, Alexander Meschnig, Psychologe und Politologe in Berlin, sowie Stefan Millius, Journalist (u.a. „Die Weltwoche“), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die 12-Millionen-Schweiz, die der eidgenössischen Justizministerin vorschwebt, über die 80.000-Teilnehmer-Messe der Klimaerhitzungsgläubigen, deren deutsche Jünger dem frühen Wintereinbruch nach Dubai entflohen sind, über den die deutsche Regierung bedrohenden Mangel an Notständen sowie über die permanente Verbiegung der Wirklichkeit durch die einstigen Leitmedien.

Quelle Zitat & Kontrafunk Sonntagsrunde  3.12.2023 hören

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Ampeltod – Bundestag 28.11.2023 aktuell: Regierungserklärung Scholz plus Debatte – Teil 2

Regierungserklärung Scholz – Teil 1

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Teil 2

Stimmen zur Regierungserklärung

Klaus-Rüdiger Mai bei Tichy

Die Ampel will Verfassungsbruch durch Verfassungsbruch heilen

Quelle

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CDU-Merz stampft auf: neue Klage und Neuwahlen – TE-Wecker am 29. November 2023

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Quelle

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Quelle Ausschnitt & komplette Meinung

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Zur Erinnerung: Söders Sticheln gegen Laschet kostete der CDU den Wahlsieg

Quelle Ausschnitt & komplette Meinung

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Quelle Ausschnitt & komplette Meinung plus PDF*

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Quelle Ausschnitt & komplette Meinung plus PDF**

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Quelle Ausschnitt & kompletter Leitartikel plus PDF***

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Der SPIEGEL-Titel, den Friedrich Merz in seiner Rede erwähnt

Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel plus PDF***

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Mediale Kritik bei Google 

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Zukunft Deutschlands“ u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Zukunft Deutschlands“ ist, zitieren wir den Text . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.

***Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Migration, Bundeskanzler, Abschiebungen  u.v.m.“  ist, zitieren wir den Text  als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie SPIEGELplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen SPIEGELplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

Deutschland & Politische Kultur & Mainstream aktuell: Der unfassbare Herr Gauck bei …

… Maischberger

Hören, sehen und staunen:

Aber Spuckschüssel bitte nicht vergessen!

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Der Knaller am Schluss des Interviews als 11-Sekundenausschnitt

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Das gesamte Gespräch

Quelle & Audiofile

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Das Gespräch mit Oskar Lafontaine

Quelle & Audiofile

Ampeltod – Bundestag 28.11.2023 aktuell: Erklärung AfD & Regierungserklärung Scholz plus Debatte – Teil 1

Vor der Regierungserklärung am 28.11.2023

Quelle

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Teil 2 – Stimmen zur Regierungserklärung

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Teil 1:

Regierungserklärung Olaf Scholz 28.11.2023

… mit Redebeiträgen aller Fraktionen

Fraktionen streiten nach Kanzler-Rede über die Schuldenbremse

Der Bundestag hat sich am Dienstag, 28. November 2023, im Rahmen einer Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Folgen des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zum Nachtragshaushalt 2021 befasst. Die Karlsruher Richter hatten am 15. November den Nachtragsetat für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Das Gericht hatte entschieden, dass das Zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2021 mit der Schuldenregel des Grundgesetzes (Artikel 109 Absatz 3) sowie mit den Artikeln 110 Absatz 2 und 115 Absatz 2 des Grundgesetzes unvereinbar und damit nichtig ist (Aktenzeichen: 2 BvF 1 / 22). 

Im Nachgang der Entscheidung hatten die Koalitionsfraktionen die abschließende Beratung des Haushaltsentwurfes für 2024 verschoben, um die Auswirkungen des Richterspruchs auf die Etatplanung zu prüfen. Am Montag beschloss die Bundesregierung zudem einen Entwurf für einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Damit will die Bundesregierung insbesondere die Finanzierung der Gas- und Strompreisbremse aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds sowie die Wiederaufbauhilfe für die Betroffenen der Flutkatastrophe von 2021 in Reaktion auf das Urteil rechtlich absichern. Dazu ist eine Ausnahme von der Schuldenregel des Grundgesetzes erforderlich, für die die Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP einen Antrag vorgelegt haben. Antrag und Gesetzentwurf sollen am Freitag, 1. Dezember, erstmals beraten werden.

Kanzler: Es geht für uns alle um viel

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Regierungserklärung Olaf Scholz 28.11.2023

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In seiner Regierungserklärung verteidigte Bundeskanzler Scholz die Entscheidung seiner Regierung für den Nachtragshaushalt 2021. Rechtliche Fragen seien damals noch nicht abschließend geklärt gewesen, man habe eine Einschätzung vorgenommen, die nun verworfen worden sei. „Das Bundesverfassungsgericht hat damit Klarheit geschaffen und das Gericht hat das letzte Wort“, sagte der Kanzler. Scholz führte aus, dass das Urteil eine „neue Realität“ schaffe, und zwar für die Bundesregierung, aber auch für alle Regierungen in den Ländern. Mit Blick auf den vorgeschlagenen Nachtragshaushalt führte Scholz an, warum aus Sicht der Bundesregierung eine Ausnahme von der Schuldenbremse wieder nötig sei. 

Mit Blick auf den Haushalt 2024 sagte Scholz, man arbeite „intensiv“ daran, die Beschlüsse für den Etat „so schnell wie möglich zu treffen“. Durch die Verschiebung des Beschlusses gebe es die Zeit, „vorhandene Spielräume auszuloten, Schwerpunkt zu setzen und natürlich auch Ausgaben zu beschränken“, sagte Scholz. Der Bundeskanzler macht deutlich, dass weder bei der Unterstützung der Ukraine, der „Bewältigung der Energiekrise“ noch bei der „Modernisierung des Landes“ nachgelassen werde dürfe. „Es geht für uns alle um viel, es geht um sichere Arbeitsplätze, um eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, es geht um ein gutes Leben für die kommenden Generationen und geht um unsere Fähigkeit, auch kommende Krisen zu bewältigen“, sagte Scholz.

CDU/CSU gegen eine Lockerung der Schuldenbremse 

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Antwort Friedrich Merz (CDU/CSU) 

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Für die Unions-Fraktion griff der Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz (CDU/CSU) die Bundesregierung scharf an. Der Kanzler sei für sein Amt nicht geeignet, die Schuhe, „in denen Sie als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland stehen, sind ihnen mindestens zwei Schuhnummern zu groß“. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes sei in der Sache richtig, komme zum richtigen Zeitpunkt und sei vor allem notwendig gewesen, sagte Merz. Die Ampel habe den Versuch unternommen, „die Verschuldungsgrenze des Grundgesetzes in einer nicht gekannten, geradezu dreisten Art und Weise zu umgehen“, so Merz. Der Christdemokrat wies den Vorwurf zurück, die Union, die gegen den Nachtragshaushalt geklagt hatte, habe nach dem Urteil triumphiert. „Uns ist die Tragweite dieser Entscheidung sehr wohl bewusst.“

Merz stellte sich gegen eine Lockerung der Schuldenregel im Grundgesetz. Die Ampel solle gar nicht erst versuchen, einen Keil in die Union zu treiben. „Die Entscheidungen werden hier im Bundestag getroffen und nicht im Rathaus in Berlin“, sagte Merz offenbar mit Verweis auf Äußerungen des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner (CDU), der eine Modifizierung der Schuldenbremse ins Gespräch gebracht hatte. Merz hob zudem hervor, dass Deutschland auch in der Euro-Währungsgemeinschaft eine Vorbildrolle innehabe. „Wenn in Deutschland die Dämme brechen, werden sie auch in allen Ländern der Währungsunion nicht halten.“ 

Grüne für eine eine Modifizierung der Schuldenregel

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Antwort Katharina Dröge (Grüne)

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Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gab die Co-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge (Bündnis 90/Die Grünen) zu, dass die Ampel-Koalition die rechtliche Dimension des Nachtragshaushaltes 2021 „falsch eingeschätzt“ habe. „Das bedauern wir, das räumen wir jetzt auf“, sagte Dröge. Sie hob zudem die Notwendigkeit staatlicher Investitionen hervor. Dröge verwies unter anderem auf 738 Milliarden US-Dollar, die in den USA in Klimaschutztechnologien und Co. investiert würden. Wer nicht bereit sei, in „relevanter Größenordnung einzusteigen“, der werde im Wettbewerb „gnadenlos verlieren“, warnte Dröge. 

Sie sprach sich zudem dafür aus, über eine Modifizierung der Schuldenregel nachzudenken – und verwies in diesem Zusammenhang auf ähnliche Äußerungen von Ministerpräsidenten der Union. Die Schuldenbremse führe nicht dazu, dass man weniger Schulden mache, sondern dazu, dass man Schulden „in der sinnlosesten aller Formen“ mache, etwa durch kaputte Infrastruktur, die dann spätere Generationen bezahlen müssten, so die Grünen-Abgeordnete.

AfD fordert Neuwahlen

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Antwort Dr. Alice Weidel (AfD)

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Für die AfD-Fraktion attackierte die Co-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel (AfD) die Bundesregierung scharf und forderte Neuwahlen. „Keine zwei Jahre Ampel und Deutschland steckt in der Dauerkrise und steht am Rand der Zahlungsunfähigkeit“, so Weidel. Die Bürger hätten von Scholz keine Regierungs-, sondern eine Rücktrittserklärung erwartet. Die Koalition regiere „gegen die Vernunft, gegen die Wirklichkeit, gegen den Willen und das Wohl der Bürger – und sie regiert gegen die Verfassung“, sagte die AfD-Abgeordnete. 

Die Krise sei längst eine „umfassende, manifeste Vertrauenskrise geworden“. Die Politik der Regierung „delegitimiert die demokratischen Institutionen in den Augen der redlichen Bürger“. In Richtung Scholz forderte Weidel: „Eröffnen Sie den Weg für Neuwahlen und erlösen Sie dieses Land von der Ampelregierung.“

FDP: Verfassungsgericht hat Schuldenbremse gestärkt

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Antwort Christian Dürr (FDP)

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Für die FDP-Fraktion betonte der Fraktionsvorsitzende Christian Dürr (FDP), dass das Bundesverfassungsgericht mit dem Urteil Klarheit über die Ausnahmen von der Schuldenbremse geschaffen habe und „im Kern die Schuldenbremse“ gestärkt habe. Davon sei nicht nur die Praxis dieser Regierung betroffen, sondern eine Praxis auf Bundes- und Landesebene betroffen, die von allen politischen Akteuren verantwortete worden sei. 

Bezüglich des Nachtragshaushaltes für 2023 betonte Dürr, dass der Bund keine zusätzlichen Schulden mache, tatsächlich werde die Nettokreditaufnahme um 40 Prozent sinken. Dürr hob die Notwendigkeit von Zukunftsinvestitionen hervor, aber auch von Impulsen für private Investitionen. In diesem Zusammenhang warf er der Union vor, dass vom Bundestag bereits beschlossene Wachstumschancengesetz aus „taktischen Gründen“ im Bundesrat zu blockieren. 

Linke: Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse

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Antwort Dr. Dietmar Bartsch (Die Linke)

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Für die Fraktion Die Linke erklärte der Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch, er habe „mehr Demut“ von der Koalition erwartet. Das Urteil habe zu einer „veritablen Regierungskrise“ geführt und die Regierung „völlig unvorbereitet“ getroffen. „Die Notlage in diesem Land heißt Ampel, und dagegen helfen nicht einmal Kredite“, frotzelte Bartsch. 

Der Linken-Abgeordnete kritisierte das Festhalten an der Schuldenbremse. Diese sei eine „Investitionsbremse“ und ein „Anschlag auf die Zukunft“. Er sprach sich dafür aus, Vermögende stärker zu belasten und Prioritäten im Haushalt, etwa die Unterstützung der Ukraine und die Steigerung im Verteidigungsetat, zu überdenken.

SPD fordert Ausnahme von der Schuldenbremse

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Antwort Dr. Rolf Mützenich (SPD)

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Für die SPD-Fraktion übte der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich (SPD) Kritik an der Schuldenregel im Grundgesetz. Eine „wahllos gegriffene politische Größe“ dürfe nicht als „Monstranz“ vor sich hergeführt werden, wenn es um die Zukunft des Landes gehe. Es brauche „grundsätzliche Korrekturen“ an deren Gestaltung, so Mützenich. Mit Blick auf die Folgen des Urteils warnte Mützenich davor, andere zum Sündenbock zu machen. Er erwähnte dabei den von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) jüngst in den Ruhestand versetzten Haushalts-Staatssekretär Werner Gatzer. 

Zudem äußerte Mützenich Kritik am Zeitpunkt der Entscheidung des Verfassungsgerichtes – unmittelbar vor der Bereinigungssitzung zum Haushalt 2024 – sowie teilweise am Inhalt der Entscheidung. Mit Blick auf den Haushalt 2024 warb Mützenich dafür, erneut eine Ausnahme von der Schuldenbremse zu erwirken. „Wenn die Zeiten keine normale Zeiten sind, dann kann es auch keinen normalen Haushalt geben“, so der Sozialdemokrat. Grundsätzlich führte Mützenich an, dass hinter einem Haushalt auch immer politische Antworten stünden: „Wir entscheiden über die Bollwerke einer lebensfähigen sozialen Demokratie.“ 

Den Abgeordneten lagen zu der Regierungserklärung Entschließungsanträge der AfD-Fraktion (20/9489) und der Fraktion Die Linke (20/9490) vor, die jeweils mit den Stimmen aller übrigen Fraktionen zurückgewiesen wurden. Die AfD forderte darin unter anderem, unverzüglich eine generelle Haushaltssperre zu verfügen für sämtliche Ausgaben, für die es keine Rechtsverpflichtung gibt. Die Linksfraktion forderte unter anderem, ein Zukunftsprogramm aufzulegen. (scr/28.11.2023)

Quelle Text, Videos & kompletter Tagesordnungspunkt mit allen Reden/Dokumenten

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Teil 2 – Stimmen zur Regierungserklärung

WELTWOCHE daily 2.12.2023 aktuell

Deutschland, ich liebe dich. Trotz allem. Links-Grüne töten Gott, um sich selber auf seinen Thron zu setzen. Geert Wilders, unterschätzter Pionier. Viktor Orbán: Europa auf dem Weg in die Knechtschaft

WELTWOCHE – Berichte

Abstieg eines Superstars: Wie die deutsche Regierung aus ideologischen Gründen nicht nur VW, sondern eine ganze Industrie ins Schleudern bringt

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Stunde der Wahrheit

Der Abo-Artikel Stunde der Wahrheit als PDF*

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https://weltwoche.de/daily/erstaunliche-umfrage-etwa-gleich-viele-deutsche-koennen-sich-einen-bundeskanzler-der-spd-oder-der-afd-vorstellen/

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Vergoldete Politiker: Deutschlands Polit-Elite verdient sich dumm und dämlich. Sie kostet den Steuerzahler dreimal so viel wie ihr Pendant in der Schweiz

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https://weltwoche.de/daily/politico-ukraine-sprengt-die-wichtigste-eisenbahnverbindung-zwischen-russland-und-china/

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https://weltwoche.de/daily/terrorwarnung-zwei-teenager-sollen-einen-islamistischen-anschlag-auf-einen-weihnachtsmarkt-in-leverkusen-geplant-haben-die-behoerden-sind-alarmiert/

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Heimatschutz am Zoll: Der Bund will die bisherige Freigrenze beim Shopping im Ausland senken. Damit soll der Einkaufstourismus begrenzt werden. In der Realität kommt es zu mehr Verwaltungsaufwand – und zu Staus

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https://weltwoche.de/daily/sackgasse-fuer-das-virus-endstation-so-gut-wie-keine-infektionen-mehr-joe-biden-bill-gates-und-co-trieben-die-corona-impfung-euphorisch-an-jetzt-spricht-die/

Der Abo-Artikel Gebrochene Versprechen als PDF*

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Bersets Bundesamt für Gesundheit beschliesst: Homosexuelle Männer, die ohne Kondom Sex haben wollen, müssen jetzt nicht mehr für die Kosten der HIV-Prophylaxe aufkommen. Fortan zahlen die Krankenkassen – besser: die Allgemeinheit

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https://weltwoche.ch/daily/ein-24-jaehriger-marokkaner-zuercher-gemeinderat-will-herkunft-von-taetern-nicht-mehr-nennen-und-widersetzt-sich-damit-dem-volkswillen/

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Die nächste Schnapsidee der Jungsozialisten: Sie verlangen die Enteignung der Immobilienkonzerne

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SRG-Präsident Jean-Michel Cina fordert eine Entschuldigung von Weltwoche-Redaktor Christoph Mörgeli. Seine Vorwürfe an SRF-Direktorin Nathalie Wappler seien «unanständig»

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Historisch hohe Wohnkosten: Mieter in der Schweiz stehen vor steigenden Kosten. Pro Monat können zwischen 60 und 120 Franken mehr anfallen

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell Wochenrückblick 2.12.2023 & Kontrafunk Nachrichten 2.12.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten 2.12.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Wochenrückblick vom 2. Dezember 2023

Der Wochenrückblick mit Sprecher und Produzent Robert Meier. In den ausgewählten Beiträgen für diese Woche hören Sie 

  • den Finanzwissenschaftler Stefan Homburg
  • den Diplomgeologen Dr. Stefan Uhlig
  • den Epidemiologen Dr. Friedrich Pürner
  • die Biologin Dr. Sabine Stebel
  • den Sinologen Marcus Hernig
  • Dr. Franklyne Ogbunwezeh
  • den Kulturwissenschaftler Benny Peiser
  • den Logistikunternehmer Markus Barth
  • den politischen Ökonomen Dr. Hans Rentsch und
  • den Gerichtsmediziner Prof. Johann Missliwetz. 

Den nächsten Wochenrückblick gibt’s am 9. Dezember 2023 ab 5 Uhr morgens.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell Wochenrückblick 2.12.2023 hören

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Strom & Energie & Gas & Habeck aktuell: Dr. Helge Toufar – Die LNG-Geschichte

LNG im Allgemeinen

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LNG in Deutschland

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Dr. Helge Toufar – Zur Person

Dr. Helge Toufar bei MEDIAGNOSE